Symmetrisches Netzteil

[Funkenschlosser K. (goalgetter)]

Hallo liebe Gemeinde!

Ich wollte eine Symmetrische Spannungsversorgung aufbauen:
Zur Versorgung sollen dienen 2 SNT mit 27VDC max 2,2A.
Danach je eine Gruppe Regler für +-24V, +-18V, +-15v, +-12V, +-9v, +-5V 
und zu guter letzt 3,3V.
Zusätzlich eventuell noch eine einstellbare mit LM317/337.

Ich hätte die Regler alle in Reihe geschaltet um die Vetlustleistung pro 
Regler zu reduzieren.
Große Kühlkörper habe ich.

Was sagt ihr dazu?

Danke im voraus und einen guten Rutsch!

[Max M. (jens2001)]

Funkenschlosser K. schrieb:
> Was sagt ihr dazu?

Mach!

[Stefan F. (Gast)]

Spannungsregler in Reihe können sich gegenseitig stören, insbesondere 
wenn sie in die Strombegrenzung gehen. Auf jeden Fall solltest du nicht 
die laut Datenblatt empfohlenen Kondensatoren weg lassen.

Achte auf die Drop-Out Spannung. Ich würde nicht versuchen, von 15V auf 
12V zu kommen, oder von 12V auf 9V. Das wäre mir zu knapp.

Von 5V auf 3,3V geht auf jeden Fall nur mit Low-Drop Reglern.

Besser wäre die Verwendung von einem (oder mehreren) Trafo, der mehrere 
Spannungen liefert, um die Wärmeleistung zu reduzieren. Hast du einen 
wichtigen Grund, keine Schaltwandler zu benutzen?

Wie wäre dieser zweistufige Kompromiss?:

- 24V und 18V mittels linear-Regler direkt vom 27V Netztel
- 18V mittels Schalt-Wandler, dahinter 15V, 12V und 9V mittels 
linear-Regler
- 9V mittels Schalt-Wandler, dahinter 5V und 3,3V mittel linear-Regler

[Georg (Gast)]

Funkenschlosser K. schrieb:
> Danach je eine Gruppe Regler für +-24V, +-18V, +-15v, +-12V, +-9v, +-5V
> und zu guter letzt 3,3V

Und dafür willst du 15 Buchsen installieren? Sieht natürlich geil aus.

Ich habe Labornetzteile z.B. mit einer einstellbaren Spannung +0..6V und 
+- 0..30V, auch symmetrisch verriegelbar. Damit bin ich bisher gut 
zurechtgekommen, es werden bloss 4 Anschlussbuchsen gebraucht.

Hintereinanderschalten würde ich nichts - wenn du z.B. +15V überlastest 
reisst das alle folgenden Ausgänge mit, das ist für eine Fehlersuche 
garnicht gut.

Georg