Ich würde gerne Mbed Projekte nach Atollic True Studio importieren. Exportieren und importieren sind ersmal kein Problem, aber bauem lässt sich das ganze dann nicht. Fehlermeldung "Program "make" not found in PATH test C/C++ Problem" ! Wäre schön wenn jemand grob aufzeigen könnte wie man vorgeht.
Ich würde einfach mal versuchen, die Umgebungsvariable PATH entsprechend zu erweitern. Zumindest unter Linux ist "make" normalerweise im Pfad.
Flo S. schrieb: > Ich würde gerne Mbed Projekte nach Atollic True Studio importieren. Erstelle dir im True Studio ein neues (leeres) Projekt mit dem Prozessor den du planst bzw. hast und kopiere nach dem Fertigstellen alle deine existierenden Sourcen ins neue Projekt. Damit hast du keine Sorgen mit irgendwelchen Pfad- Einstellungen oder fehlenden Bezügen und das Makefile dahinter ist dann auch schon fertig.
Das make tool gehört nicht zur gcc toolchain falls du die benutzt, da müsste was externes wie cmake installieren. Welchen Exporter benutzt du? Atollic Studio wird ja nicht direkt unterstützt. Ich arbeite viel mit Mbed und kann nur empfehlen die Exporter nicht zu benutzen. Das mbed-cli ist das offizielle Tool das auch die Mbed Entwickler benutzen. Und für den Komfort statt des Eclipse Molochs den Visual Studio Code + Cortex Debug Extension. Für das Intellisense kann den vscode_gcc_arm exporter verwenden, der generiert die include Pfade. Dazu eigene eigene tasks/launch.json. Ich habe mir halbwegs universelle gebaut, die kann ich bei interesse anhängen. Es gibt vom Autor des vscode Exporters auch ein Tool: https://github.com/janjongboom/mbed-vscode-generator das habe ich noch nicht ausprobiert, steht noch auf der Todo Liste.
STM Apprentice schrieb: > Erstelle dir im True Studio ein neues (leeres) Projekt mit > dem Prozessor den du planst bzw. hast und kopiere nach dem > Fertigstellen alle deine existierenden Sourcen ins neue > Projekt Das macht auf Grund der vielen Pfade und Defines absolut keinen Spaß.
Johannes S. schrieb: > Das make tool gehört nicht zur gcc toolchain Kommt drauf an, welche man benutzt. Bei WinAVR2010, der Toolchain von Zak und von Sysprogs ist make dabei. Bei der Toolchain von Microchip fehlt es, soweit ich weiß.
Mbed kann aber mit AVR nix anfangen, Cortex-M only. GCC, Keil oder IAR werden direkt unterstützt. Für 'Mbed enabled' Boards ist das relativ neue Mbed-Studio noch sehr einfach zu benutzen.
Johannes S. schrieb: > Das macht auf Grund der vielen Pfade und Defines absolut keinen Spaß. Ein leeres Projekt beinhaltet ja bereits alle nicht projekt- spezifischen Defines sodass die Arbeit dafür sehr gering ausfallen dürfte. Pfade dito.
Johannes S. schrieb: > Mbed kann aber mit AVR nix anfangen Ist schon klar. Ich wollte nur ein paar gcc Toolchains nennen, die make beinhalten und deren Namen mir gerade präsent waren. Ich hätte keine Hemmungen, das make einfach aus einer anderen Toolchain zu kopieren/benutzen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich hätte keine Hemmungen, das make einfach aus einer anderen Toolchain > zu kopieren/benutzen. ok, kann man probieren. Aber wie geschrieben, es sind nicht nur ein paar Pfade und defines. Mbed ist ein Paket wie Döner mit Allem und Zaziki und scharfer Sosse. Wenn man das OS als Quelle einbindet kommt man mittlerweile auf >300 Includepfade, das kompilieren dauert ein paar Minuten. Die Includepfade sind so lang geworden das es eine zeitlang unter Windows in der IDE nicht mehr funktionierte wg. 32 kB Limit der Eingabezeile. Trotzdem ist das alles sehr einfach mit dem mbed-cli weil da ein 'mbed compile' reicht und das Buildsystem alles nötige zusammensucht, ohne #ifdef Orgien. Einstellungen für das OS und Libraries kann man nachträglich im Projekt vornehmen, ohne die Quellen ändern zu müssen. Dadurch kann man das OS aktualisieren ohne mergen zu müsssen. Das alles verschenkt man wenn man manuell einen Stand ex- und importiert. Die Eclipse Exporter in Mbed arbeiten so das man den Export im Projektverzeichnis startet und dann wird die .project/.cproject Datei generiert. Das kann man nachträglich wieder Aufrufen wenn man Quellcodepfade hinzugefügt, Optionen verändert oder Libs aktualisiert hat. Aber man arbeitet ständig gegen Eclipse.
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