Hallo, bin neu hier und scheinbar etwas eingerostet... ich suche eine digitale Logikschaltung, welche mir einen Eingang (port) auf Änderung (o->1 oder 1_->0) in Zeit Tx (z.B. >500mSek.) verarbeitet. D.h. "gibt es am Eing. Änderungen (0) oder keine (1). Hat Jemand eine Idee ohne MP? Mit Gruss%Dank
Mario H. schrieb: > ich suche eine digitale Logikschaltung, welche mir > einen Eingang (port) auf Änderung (o->1 oder 1_->0) > in Zeit Tx (z.B. >500mSek.) verarbeitet. D.h. "gibt > es am Eing. Änderungen (0) oder keine (1). ??? Bitte formuliere Deine Aufgabe verständlich. Was bedeutet "einen Eingang auf Änderungen verarbeitet"? Und welche Rolle spielen die "z.B. 500ms"? Ansonsten geraten: Verzögerungsleitung (Gatterkette), XOR-Gatter, Monoflop.
Ein XOR wobei ein Eingang das Signal des anderen Eingangs erhält über eine 500ms RC Verzögerung und einen Schmitt-Trigger. Also 2 IC und 2 passive Teile. Auch mit Monoflop werden das nicht weniger. Schneller (500ns) ginge es mit digitaler Verzögerungsleitung vor dem XNOR aber eine 500ms Verzögerungsleitung als 1 Baustein ist mir nicht bekannt.
Hallo Egon, es geht mir dabei um die Bewertung eines(1 Impuls-) Drehgebers. Hat das "Rad" sich in der Zeit Tx gedreht (1x) um die Achse. Bei Stillstand kann Geber 1 oder 0 stehend sein. Die min. Umdrehungs-Geschwindigkeit muss ich noch weiter eingrenzen. Wie MaWin grade scrieb, muss ich wohl den Zustand vor und nach einem FF prüfen. Danke, ich teste mal...
Mario H. schrieb: > Hat das "Rad" sich in der Zeit Tx gedreht (1x) um die Achse. > Bei Stillstand kann Geber 1 oder 0 stehend sein. Vermutlich suchst du ein nachtriggerbares Monoflop. Ein Impulsdiagramm mit Eingangssignal, Zeitangaben und gewünschtem Ausgangssignal würde sehr wahrscheinlich mehr Klarheit bringen.
Hallo, ich habe eine Skizze der relevanten Impulsfolge je Zeit (E2) erstellt. Ich hoffe damit klarer zu sein.
Mario H. schrieb: >Ich hoffe damit klarer zu sein. Also ein Monoflop mit Freigabeeingang, einfach einen NAND oder NOR vor dem Monoflopeingang schalten. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm
Mario H. schrieb: > Ich hoffe damit klarer zu sein. Über welchen Zeitraum soll das die 1 oder 0 am Ausgang rauskommen? Bis zum Ende der 500 Millisiemens, bis zur nächsten Signaländerung von E1 oder ...? Wie ist der Angang von tx festgelegt?
Wolfgang schrieb: > Mario H. schrieb: >> Ich hoffe damit klarer zu sein. > > Über welchen Zeitraum soll das die 1 oder 0 am Ausgang rauskommen? > Bis zum Ende der 500 Millisiemens, bis zur nächsten Signaländerung von > E1 oder ...? > > Wie ist der Angang von tx festgelegt? Relevant für Ausg.=1 ist nur jedwede Änderung (!) von E1 innerhalb des Zeitkriteriums.
Günter Lenz schrieb: > Mario H. schrieb: >>Ich hoffe damit klarer zu sein. > > Also ein Monoflop mit Freigabeeingang, einfach > einen NAND oder NOR vor dem Monoflopeingang schalten. > > https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm Danke!
Mario H. schrieb: > Relevant für Ausg.=1 ist nur jedwede Änderung (!) von E1 innerhalb des > Zeitkriteriums. Wie legst du den Beginn dieses 'Zeitkriteriums' fest? Bzw. woher hast du dazu ein Signal? Wie lange soll die '1' am Ausgang dann anstehen? IMHO sind die Anforderungen noch etwas vage. "Jedwede Änderung" geht auch nicht mit einem einzigen Monoflop. Aber z.B. mit einem EXOR + Monoflop.
HildeK schrieb: > Mario H. schrieb: >> Relevant für Ausg.=1 ist nur jedwede Änderung (!) von E1 innerhalb des >> Zeitkriteriums. > > Wie legst du den Beginn dieses 'Zeitkriteriums' fest? Bzw. woher hast du > dazu ein Signal? > Wie lange soll die '1' am Ausgang dann anstehen? > IMHO sind die Anforderungen noch etwas vage. > > "Jedwede Änderung" geht auch nicht mit einem einzigen Monoflop. Aber > z.B. mit einem EXOR + Monoflop. Da ich "Anlage Aus", "Anlauf", "Auslauf" etc. noch "Ausblenden" muss, wird generell dazu ein zentrales TOR (Bewertungsfenster) geschaltet. Da ich da noch Testen muss, sind hier die 500mS mal beispielhaft gegriffen. Die von mir gesuchte Teilschaltung ist dann mehrfach "in Reihe" verschaltet. Mir war nur unklar, wie ich mit Logikschaltung die erwünschte Änderung an E1 erfasse. Wohl schon zu lange her....danke.
Mario H. schrieb: > es geht mir dabei um die Bewertung eines(1 Impuls-) Drehgebers Mario H. schrieb: > Ich hoffe damit klarer zu sein. Nicht wirklich. Mario H. schrieb: > Da ich "Anlage Aus", "Anlauf", "Auslauf" etc. noch "Ausblenden" muss Klingt alles nach unnötigem Krampf weil Drehgeber nicht verstanden wurden. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29 Ein uC macht alles. Keine weiteren Bauteile nötig.
Mario H. schrieb: > 500mS https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem#SI-Basiseinheiten
Mario H. schrieb: > Mir war nur unklar, wie ich mit Logikschaltung die erwünschte Änderung > an E1 erfasse. Vielleicht so wie im Anhang. Solange das TOR auf HIGH ist, wird bei jeder Flanke von E1 das Monoflop getriggert und gibt einen Puls mit einer Länge entsprechend der Timing-Bauelemente R/C (nicht eingezeichnet, siehe Datenblatt) ab. Ist TOR auf LOW, passiert nichts.
> Nicht wirklich. > Klingt alles nach unnötigem Krampf weil Drehgeber nicht verstanden > wurden. > Ein uC macht alles. Keine weiteren Bauteile nötig. Sicher...geht immer....aber ist nicht immer im Sensor verbaubar, sei denn FPGA lohnt sich von den Stückzahlen her. An einem "1Loch-DZG" ist nicht viel zu verstehen, wohl aber in dessen Bewertung. Ich danke für die Hilfe.
HildeK schrieb: > Mario H. schrieb: >> Mir war nur unklar, wie ich mit Logikschaltung die erwünschte Änderung >> an E1 erfasse. > > Vielleicht so wie im Anhang. > Solange das TOR auf HIGH ist, wird bei jeder Flanke von E1 das Monoflop > getriggert und gibt einen Puls mit einer Länge entsprechend der > Timing-Bauelemente R/C (nicht eingezeichnet, siehe Datenblatt) ab. > Ist TOR auf LOW, passiert nichts. Super, Schau ich mir gleich an, danke bis dahin!
Super - habe verstanden, durch den erzeugten Flankenpuls, welche die (immer wieder neu) Tx-Zeit startet, ist auch die Überstreichzeit des Gebers am Sensor egalisiert. Die Bewertung am Ausgang auf Tx (innerhalb TOR) begrenzt. Nun kann ich an der physischen Minimierung und einem sinnvollem Delta-Tx arbeiten. Vielen Dank an Alle!
Mario H. schrieb: > Schau ich mir gleich an Tu das. Noch einen Hinweis: Das Monoflop ist nachtriggerbar, d.h. dessen Zeit startet bei jedem Triggerimpuls neu. Entweder gibt es zwei Pulse am Ausgang (wenn die MF-Zeit geringer ist als der Abstand der Flanken oder die eingestellte Zeit beginnt erst mit letzten Puls. Es gibt dann eine Gesamtdauer von MF-Zeit plus Abstand der beiden Flanken an E1, im worst case kommt also knapp die Torzeit hinzu.
Hi, so etwas ähnliches. Dabei bedenken, dass die Erholzeit des C noch dazugerechnet werden muss. Das funktionierte eine gewisse Zeit. Aber ziemlich thermisch instabil bauteilebedingt und schlussendlich einfacher per Software zu lösen. De Morgan angewendet um die Oderfunktion mit dem Nand hinzukriegen. Man kann aber natürlich auch gleich die passenden Logikbausteine nehmen. ciao gustav
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