Forum: PC Hard- und Software FritzBox und "Subnetz"


von Matthias S. (da_user)


Lesenswert?

Hi,

folgende aktuelle Konstellation:
Eine FritzBox 7390 stellt als zentraler Netzwerkmittelpunkt Internet, 
DHCP, W-LAN usw. usf. zur Verfügung, was halt eine FritzBox so macht. 
Alle daran hängenden Geräte haben eine IP aus dem 
Standard-FritzBox-Adressraum 192.168.178, u.A. auch zwei weitere 
FritzBoxen 7390 mit fest eingestellen IP-Adressen die nur als 
AccessPoints/Switchs für die beiden anderen Stockwerke dienen.

Nun wird in das Haus das eine oder andere SmartHome Zeug einziehen, 
angebunden per W-LAN (z.B. Shellys,...), oder auch LAN (z.B. Heizung, 
RasPi-Clon mit FHEM od. so,...).

Diese Geräte würde ich nun gerne zumindest logisch von den "normalen" 
Geräten trennen. Dazu würde ich denen gerne IP-Adressen aus einem 
anderen Bereich zuweisen, z.B. 192.168.180.x (.179 wäre ja für das - 
ungenutzte - FritzBox-Gastnetz reserviert).

Das ganze Geraffel muss natürlich untereinander quatschen können und 
auch ich will von meinen Rechnern im x.178er Netz auf die Geräte 
zugreifen können.
Klar ist mir, dass ich den Geräten die IP-Adresse fest vergeben muss.

Aber was muss ich in der FritzBox einstellen, dass es funktioniert? 
Reicht es da, die Subnetzmaske von 255.255.255.0 auf 255.255.0.0 zu 
ändern? Muss ich anschließend alle Geräte neu starten damit sie vom 
DHCP-Server auch die neue Subnetzmaske mitgeteilt bekommen?

Gibt es evtl. sogar eine Möglichkeit, dann diesem ganzen x.180er Netz 
den Internetzugriff zu blockieren? Dann würde ich den RasPi-Clon in das 
andere Netz setzen. Ansonsten wird halt jedes Gerät einzeln in der 
FritzBox geblockt, geht ja auch...

VG
da_user

von c r (Gast)


Lesenswert?

Ich glaube du bist dir selbst noch nicht einig, ob du nun ein getrenntes 
Netz willst, oder nicht.

von TestX .. (xaos)


Lesenswert?

Du kannst zwar zB 192.168.0.0/22 als Range nehmen, jedoch unterstützt 
die FritzBox mit normaler Firmware nur 1nen DHCP Bereich (zB 192.168.0.1 
- 192.168.0.254). Dh deine Endgeräte brauchen wenn jeweils einen 
statischen Lease oder bekommen "irgendwas" aus dem Bereich - alles nicht 
das was du eigtl möchtest.

Was du suchst wäre eine richtige Firewall/Router Lösung zB auf Basis von 
OPNSense (APU4 eignet sich sehr gut als Platform) - dort kannst du 
beliebug viele - vollständig getrennte - Netze anlegen und diese mit 
Firewall Regeln isolieren etc.

Allerdings ist das technisch sehr weit von einer FritzBox entfernt...

von Oliver S. (oliverso)


Lesenswert?

Du kannst eine der anderen Fritzboxen das 180-er Netz verwalten lassen, 
und eine Raspi (mit 2. Ethernetadapter an USB) oder was vergleichbares 
als Router dazwischenschalten, oder den auch gleich das zweite Netz 
verwalten lassen. Die Fritzboxen selber können das  Routing nicht so 
richtig.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Gerd E. (robberknight)


Lesenswert?

Was Du willst geht über das hinaus was so eine Fritzbox kann.

Du willst eine kleine Firewall.

Kannst Du entweder mit Raspi, OpenWRT oder ähnlichem selber aufbauen 
oder kaufen. Wenn Du kaufen willst: da war erst neulich ein Thread hier 
im Markt in dem einer gebrauchte Zyxel Zywalls verkauft hat. Die wären 
dafür geeignet.

Edit: komisch, scheint gelöscht worden zu sein, das hier wäre der Link 
gewesen:
https://www.mikrocontroller.net/topic/487209

: Bearbeitet durch User
von Renate (Gast)


Lesenswert?

OpenWrt kann das sehr gut, das kann VLANs aufspannen. Ich habe das mit 
einem alten TP-Link WDR3600 und einem WDR 4300. Neuere TP-Links sind 
auch sehr gut dafür geeignet, die bekommt man besser.

von c-hater (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:

> Aber was muss ich in der FritzBox einstellen, dass es funktioniert?

Das geht schlicht nicht. Jedenfalls nicht, solange die Anforderung 
besteht, dass die Geräte aus dem 192.168.180.0/24-Netz nicht nur 
untereinander kommunizieren können sollen.

> Gibt es evtl. sogar eine Möglichkeit, dann diesem ganzen x.180er Netz
> den Internetzugriff zu blockieren?

Das ist einfach, weil von vornherein so. Liegt daran, dass die FB keine 
Adresse in diesem Netz hat. D.h.: Sie kann für Geräte in diesem Netz 
kein default gateway sein. Also können alle Geräte aus diesem Netz nur 
untereinander labern, aber nicht mit den Geräten im 
192.168.178.0/24-Netz und auch nicht mit dem Internet.

> Dann würde ich den RasPi-Clon in das andere Netz setzen.

Um solche Kommunikation zu erlauben, benötigst du zusätzlich einen 
Router. Das kann natürlich auch ein Raspi sein. Der muss aber in 
BEIDEN Netzen zu Hause sein. Das kann er sein, selbst wenn er nur über 
ein Netzwerk-Interface verfügt. Das muss dann halt einfach nur zwei 
Adressen haben, eine im 192.168.178.0/24 Netz und eine im 
192.168.180.0/24 Netz.

Für alle Geräte im 192.168.180.0/24-Netz ist dann die die Raspi-Adresse 
in diesem Netz als default gateway zu setzen. Für den Raspi ist wiederum 
die Adresse der FB im 192.168.178.0/24-Netz als default gateway zu 
setzen (und natürlich das IP-Forwarding zu erlauben).

Für die umgekehrte Richtung benötigt die FB dann noch eine statische 
Route auf das Netz 192.168.180.0/24 mit der Adresse des Raspi in diesem 
Netz als Gateway.

Damit ist dann alles offen für das 192.168.180.0/24 Netz. Wenn das nicht 
erwünscht ist: Filtern kannst du entweder auf dem Raspi oder auf der FB. 
Scheißegal.

Man kann aber auch dem Raspi kein default gateway geben, sondern nur 
eine Route in's 192.168.178.0/24-Netz. Dann können die Geräte aus dem 
192.168.180.0/24-Netz nur untereinander und mit dem 
192.168.178.0/24-Netz komunizieren, aber nicht in's Internet.

Ist doch alles ganz einfach, man muss nur das Prinzip des IP-Forwarding 
verstanden haben...

von c-hater (Gast)


Lesenswert?

c-hater schrieb:

> Für die umgekehrte Richtung benötigt die FB dann noch eine statische
> Route auf das Netz 192.168.180.0/24 mit der Adresse des Raspi in diesem
> Netz als Gateway.

Verdammt, falsch ausgedrückt.

"diesem" bitte ersetzen durch "ihrem". Es muß also die Raspi-Adresse im 
192.168.178.0/24-Netz als Gateway für die Route auf der FB angegeben 
werden.

von Matthias S. (da_user)


Lesenswert?

Stop Stop Stop....

Kennt ihr dieses Bild: 
https://www.programmwechsel.de/lustig/management/schaukel-baum.html

So fühle ich mich gerade ;-)

Gerd E. schrieb:
> Du willst eine kleine Firewall.

Nein, will ich nicht. Das ist ja, wie bemerkt, mit meiner Hardware nicht 
zu realisieren und viel zu aufwendig.
Das "zweite Netz" muss auch nicht getrennt vom ersten sein, mir gehts es 
nur darum, dass diese Geräte eine andere IP-Adresse erhalten.
So wie es z.B. bei KNX-Gruppenadressen üblich ist:
"Raum/Gewerk/Funktion oder Gewerk/Raum/Funktion"

=> 192.168."Gewerk".Gerät

Sprich:
ICH gebe dem einem SmartHome-Gerät die IP-Adresse 192.168.180.42 (der 
DHCP kann/macht das ja nicht, muss er auch nicht) und alles verhält sich 
so, als hätte es die IP-Adresse 192.168.178.42.
Es soll nur eine logische Aufteilung für mich selbst sein, damit ich 
selbst (hoffentlich) den Überblick besser behalte.

Wenn später natürlich evtl. mal eine V-LAN fähige Infrastruktur *) 
dazukommt, schadet diese Aufteilung im Vorfeld sicherlich auch nicht.

*) diese Ubiquiti-Geräte sollen ja richtig nett sein, schlagen aber auch 
ordentlich in der Haushaltskasse zu Buche...

von Beranzverrater (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> ICH gebe dem einem SmartHome-Gerät die IP-Adresse 192.168.180.42 (der
> DHCP kann/macht das ja nicht, muss er auch nicht) und alles verhält sich
> so, als hätte es die IP-Adresse 192.168.178.42.

Hä? Das geht nicht.
Dann vergib eben für Smarthome Adressen ab .150 oder was auch immer, 
dann weißt du es auch.

von Walter K. (walter_k488)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Wenn später natürlich evtl. mal eine V-LAN fähige Infrastruktur

Aufgrund Deiner bisherigen Fragestellungen sehe ich beim Thema VLAN eher 
schwarz

von Finn (Gast)


Lesenswert?

Das Problem mit der Netztrennung hatte ich auch, allerdings sollte eine 
Kommunikation zwischen den Netzen, bis auf bestimmte Ausnahme, nicht 
möglich sein.


Wir haben einen VLAN-fähigen Switch genommen, und dort Portgruppen mit 
VLAN-Defaultzuweisungen erstellt.
Damit kann man dann regeln, wer mit wem sprechen darf, auch wenn die 
Fritzbox und die Endgeräte kein VLAN können.

Lediglich gemeinsam genutzte WLAN Access Points müssen VLAN tauglich 
sein, es müssen mehrere SSID gemacht werden, die entsprechend den VLANs 
zugewiesen werden.

Nun ist es so geregelt, dass alle Geräte den Uplink Port, an dem die 
Internet-Fritzbox hängt erreichen können.
Untereinander kann aber VLAN-Übergreifend nicht kommuniziert werden, nur 
im gleichen VLAN klappt das.
Wobei es noch ein weiteres VLAN gibt, was ich extra für 
"Querverbindungen" eingerichtet habe.

Die Trennung funktioniert sogar, obwohl die IP Adressen alle vom 
Fritzbox DHCP kommen und im selben Subnetz sind.

von OldMan (Gast)


Lesenswert?

Ich hatte ein ähnlich gelagertes Problem.
Das erste WLAN Netz war schon vorhanden (vom Internet Router/DSLa).
Nun wollte ich meinen Mediaserver und die Clients in ein anderes WLAN 
Netz legen (5 GHz Technik) und dennoch sollten die Clients und der 
Server bei Bedarf ins Internet kommen.
Ich habe dann eine TP Link AC1350 besorgt und auf dem erst einmal 
OpenWRT installiert.
Mit OpenWRT kann man mit dem Ding dann schon etwas anfangen.
Der AC1350 bedient nun die Mediamaschinerie via 5GHz WLAN und DHCP mit 
dem Netz 192.168.2.0/24 und ist via LAN Kabel (die beiden Router stehen 
faktisch nebeneinander) an Internet-Router angebunden.
Dieser agiert im Netz 192.168.1.0/24, auch mit DHCP.
Er kennt die Route zum AC1350 und im AC1350 zeigt die Default-Route zum 
192.168.1.10 (internet router).
Funzt super!

Router mit OpenWRT zu betreiben kann ich nur empfehlen, denn man kann 
genau das konfigurieren was benötigt.

Ja, es

von OldMan (Gast)


Lesenswert?

Hatte ausversehen gesendet.
Was ich noch schreiben wollte:
Ja es gibt bessere Router als den AC1350, aber für das Geld (20€ Neu!)
macht er seine Sache super.
Und ordentlich Power auf 5 GHz hat er auch :-)

von Toby P. (Gast)


Lesenswert?

Ein zweites Netz über den Gastzugang (Cat Stecker Nr.4) geht nicht?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> ICH gebe dem einem SmartHome-Gerät die IP-Adresse 192.168.180.42 (der
> DHCP kann/macht das ja nicht, muss er auch nicht) und alles verhält sich
> so, als hätte es die IP-Adresse 192.168.178.42.

Jetzt wird es bizarr. 192.168.180.x als 192.168.178.x ansprechen zu 
können bedeutet statisches NAT für jedes x.

Was soll das? Erst bestehst du darauf, dass aus "ordnungspolitischen" 
Gründen alle SmartHome-Geräte in 192.168.180.0/24 liegen, dann sollen 
sie aber so behandelt werden, als ob sie da nicht liegen?

Ich meine, man kann sich auch selbst ins Knie schießen.

Also, zuerst einmal würde ich die Sache mit einem weiteren Subnet 
lassen. Das scheint dich nämlich mental völlig zu überfordern. Du hast 
zwar mit drei FBs und einem PI mehr als genug Routing-Möglichkeiten, 
aber wir lassen das jetzt mal, ok?

Statt dessen:

a) FB umkonfigurieren um aus den mülligen 192.168.178.0/24 
(Voreinstellung) und 192.168.179.0/24 (Gastnetz) Bereichen der FB raus 
zu kommen.

Dabei von einem /24 auf ein /23 gehen, so dass das dritte Oktett in der 
IP-Adresse auch variieren kann. Dazu bietet sich ein 192.168.8.0/23 an. 
Also 192.168.8.0 mit Netmask 255.255.254.0. Das Ergebnis ist ein 
EINZIGES Subnet von 192.168.8.1 bis 192.168.9.254.

Netzwerk 192.168.8.0 ist bewusst gewählt, damit man mit einem möglichst 
kleinen Subnet (/23) hin kommt. Wollte man 192.168.178.0 und 
192.168.180.0 in einem Subnet haben müsste man ein 192.168.176.0/21 
nehmen (2046 IP-Adressen und das Problem, dass die mit dem nicht 
umkonfigurierbare Gastnetz überlappen).

b) DHCP umkonfigurieren

Konfiguriere den DHCP-Adressbereich in der FB auf beispielsweise 
192.168.8.20 bis 192.168.8.200 und konfiguriere alle Smart-Home Adressen 
ab 192.168.9.0 von Hand. Da hast du deine logische Aufteilung, aber 
alles in EINEM Subnet.

Dazu aber eine Bemerkung: Warum soll kein einziges Smart-Home-Gerät 
seine IP-Adresse über DHCP bekommen? Hast du zu viel Zeit manuell 
IP-Adressen zu verwalten? Klar, das kannst du machen. Aber weißt du was? 
IP-Adressen sind für Computer, Namen sind für Menschen.

> Es soll nur eine logische Aufteilung für mich selbst sein, damit ich
> selbst (hoffentlich) den Überblick besser behalte.

Die vorgeschlagene Konfiguration erfüllt, soweit ich das sehe, alle 
deine Anforderungen mit Ausnahme der folgenden:

1) Der Adressbereich ist grundsätzlich ein anderer

2) Ein einziges Subnet, nicht zwei oder mehr

2) Es gibt kein NATing zwischen 192.168.180.x und 192.168.178.x (oder 
192.168.8.x und 192.168.9.x). Schon deshalb nicht, weil es keine zwei 
Subnets gibt.

> Wenn später natürlich evtl. mal eine V-LAN fähige Infrastruktur *)
> dazukommt, schadet diese Aufteilung im Vorfeld sicherlich auch nicht.

VLAN ist Layer 2, IP ist Layer 3. Das eine ist kein Ersatz für das 
andere.

: Bearbeitet durch User
von Abyssaler Einspeiser (Gast)


Lesenswert?

Kann so eine Fritzbox keine Aliasadressen auf ihren Interfacen?

Wenn nicht, ist so eine Fritzbox ein ziemlicher Muell.

Ansonsten einfach 192.168.180.1/24 als Alias eintragen.
Schon haben alle Geraete aus diesem Subnetz ein Gateway...
U.U. muss man noch ein Forwarding zwischen den Netzen
192.168.178.0/24 und 192.168.180.0/24 einrichten.

von Matthias S. (da_user)


Lesenswert?

Hannes J. schrieb:
> Jetzt wird es bizarr. 192.168.180.x als 192.168.178.x ansprechen zu
> können bedeutet statisches NAT für jedes x.

Ja, dein Gedankengang ist in der Tat ziemlich bizarr. Warum sollte ich 
einem Geräte aus "ordnungspolitischen Gründen" die IP-Adresse 
192.168.180.42 verpassen und es dann mit riesen Aufwand dazu bekommen, 
dass es sich wieder mit einer IP-Adresse aus dem Adressbereich 
ansprechen lässt, den ich von diesen Geräten frei halten möchte?
Natürlich soll sich das Gerät mit der IP 192.168.180.42 ansprechen 
lassen, und nicht mit 192.168.178.x, soll aber natürlich trotzdem 
funktionieren.

Leute, nicht jedes Wort auf die Goldschale legen, gerne mitdenken, aber 
nicht zu kompliziert werden.

Und wenn ich das mit den Subnetzmasken richtig verstanden habe, sind die 
genau dazu da. Darum meine Eingangsfrage:

Matthias S. schrieb:
> Reicht es da, die Subnetzmaske von 255.255.255.0 auf 255.255.0.0 zu
> ändern? Muss ich anschließend alle Geräte neu starten damit sie vom
> DHCP-Server auch die neue Subnetzmaske mitgeteilt bekommen?

Hannes J. schrieb:
> Dazu aber eine Bemerkung: Warum soll kein einziges Smart-Home-Gerät
> seine IP-Adresse über DHCP bekommen? Hast du zu viel Zeit manuell
> IP-Adressen zu verwalten? Klar, das kannst du machen.

Die SmartHome-Geräte müssen sowieso konfiguriert werden. Da ist so eine 
einmalige IP-Adresse auch kein Aufwand. Ist ja auch nicht so, als würde 
jeden Tag ein anderer Kumpel vorbeikommen und fragen, ob er für seinen 
mitgebrachten SmartHome-Lichtschalter mal schnell eben Netzwerkzugang 
haben könnte...

von Matthias S. (da_user)


Lesenswert?

Evtl. eine weitere Idee, aber wohl nicht mit der Weboberfläche 
umsetzbar, evtl. brauchts auch Freetz dazu (kennt das wer?):

Den Gastzugang missbrauchen, respektive umkonfigurieren: Zugang nur noch 
nach intern (192.168.178.x + 192.168.179.x) aber nicht mehr ins 
Internet.

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Evtl. eine weitere Idee, aber wohl nicht mit der Weboberfläche
> umsetzbar, evtl. brauchts auch Freetz dazu (kennt das wer?):

Die letzte Version ist von 2012 auf deren Github-Website.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Hannes J. schrieb:
>> Jetzt wird es bizarr. 192.168.180.x als 192.168.178.x ansprechen zu
>> können bedeutet statisches NAT für jedes x.
>
> Ja, dein Gedankengang ist in der Tat ziemlich bizarr.

Jetzt komm nicht mit Ausreden statt dich für deinen Fehler zu 
entschuldigen.

>>> Sprich:
>>> ICH gebe dem einem SmartHome-Gerät die IP-Adresse 192.168.180.42 (der
>>> DHCP kann/macht das ja nicht, muss er auch nicht) und alles verhält
>>> sich
>>> so, als hätte es die IP-Adresse 192.168.178.42.

Wenn man deinen Worten hier nicht glauben kann, dann bist du nur ein 
Clown der hier rumtrollen möchte.

> Warum sollte ich
> einem Geräte aus "ordnungspolitischen Gründen" die IP-Adresse
> 192.168.180.42 verpassen und es dann mit riesen Aufwand dazu bekommen,
> dass es sich wieder mit einer IP-Adresse aus dem Adressbereich
> ansprechen lässt, den ich von diesen Geräten frei halten möchte?

Weil du genau das geschrieben hast. Wie soll man dir helfen, wenn dein 
Wort nicht gilt?

> Natürlich soll sich das Gerät mit der IP 192.168.180.42 ansprechen
> lassen, und nicht mit 192.168.178.x, soll aber natürlich trotzdem
> funktionieren.

Möchtest du noch andere Aussagen ändern?

Nebenbei, was soll "soll aber natürlich trotzdem funktionieren" 
bedeuten? Was soll da wie funktionieren? Denk bitte mal nach bevor du 
einen Satz zusammenbastelst.

> Leute, nicht jedes Wort auf die Goldschale legen, gerne mitdenken, aber
> nicht zu kompliziert werden.

Ja, ja ...

> Und wenn ich das mit den Subnetzmasken richtig verstanden habe, sind die
> genau dazu da. Darum meine Eingangsfrage:

Du brauchst deine Frage nicht zu wiederholen. Ich habe dir ein richtiges 
Subnet und Maske ausgerechnet. Was schreibst du eben? "gerne mitdenken". 
Ja, mach mal.

Hast du was an den zwei übrig gebliebenen Punkten auszusetzen?

>> 1) Der Adressbereich ist grundsätzlich ein anderer
>>
>> 2) Ein einziges Subnet, nicht zwei oder mehr

Wenn nein, dann hast du deine Lösung. Wenn dich dass nicht interessiert 
und du weiter trollen willst, ohne mich.

von Matthias S. (da_user)


Lesenswert?

Hannes J. schrieb:
> Jetzt komm nicht mit Ausreden statt dich für deinen Fehler zu
> entschuldigen.
>
>>>> Sprich:
>>>> ICH gebe dem einem SmartHome-Gerät die IP-Adresse 192.168.180.42 (der
>>>> DHCP kann/macht das ja nicht, muss er auch nicht) und alles verhält
>>>> sich
>>>> so, als hätte es die IP-Adresse 192.168.178.42.
>
> Wenn man deinen Worten hier nicht glauben kann, dann bist du nur ein
> Clown der hier rumtrollen möchte.

Ja von mir aus. War u.U. etwas missverständlich geschrieben, könnte aber 
auch daran liegen, dass ich eben kein Netzwerkexperte bin. Wenn ichs 
wäre, müsste ich hier wohl auch nicht nachfragen.
Haben aber Foren so an sich...

Wenn ich jetzt schreibe:
"Ich will dem SmartHome-Gerät die IP-Adresse 192.168.180.42 zuteilen, 
und alles verhält sich so, als hätte es die IP-Adresse 192.168.178.42, 
außer dass ich das Gerät unter der IP-Adresse 192.168.180.42 erreiche."
habe ich sehr wahrscheinlich mit meinem Wissen wieder irgendeinen Dienst 
oder irgendeine Kleinigkeit übersehen.

Hannes J. schrieb:
> Nebenbei, was soll "soll aber natürlich trotzdem funktionieren"
> bedeuten? Was soll da wie funktionieren? Denk bitte mal nach bevor du
> einen Satz zusammenbastelst.

"soll natürlich trotzdem funktionieren" ist genauso beabsichtigt. Ich 
denke jemand der sich auskennt, wird bestimmt wissen, was ich als Laie 
unter "soll funktionieren" von einem Heimnetzwerk mit div. Rechnern, 
Smartphones und SmartHome-Gerät wie einem Shelly erwarte, ohne dass ich 
hier jetzt div. Dienste/Ports/.... aufzähle mit dem Risiko irgendeinen 
zu vergessen oder zu übersehen.

Hannes J. schrieb:
> Du brauchst deine Frage nicht zu wiederholen. Ich habe dir ein richtiges
> Subnet und Maske ausgerechnet

Nein, hast du nicht. Du hast ein Subnet genommen, welches ich nicht 
haben will und für dieses die Maske ausgerechnet.
Danke natürlich dafür, aber ich will mit meinen bisherigen Geräten in 
genau dem Adressbereich bleiben, in dem sie jetzt sind, ganz nach dem 
Motto: never Change a running System, resp: ich weiß nicht, wo evtl. die 
eine oder andere IP-Adresse fest eingetragen sind, und welche 
Querschläger ich mir einhandel, wenn ich dem einen oder anderem Gerät 
jetzt eine neue IP-Adresse verpasse.
Komischerweise hast du hier mitgedacht und versucht das zu erkennen, was 
ich machen will.

Ich versuche das ganze nochmal anders zu formulieren, bitte aber dich 
nochmals darum, zu beachten, dass ich kein Experte bin, entsprechend 
Formulierungs- oder Detailfehler drinnen sein könnten. Ich bin aber sehr 
zuversichtlich, dass du und viele andere wissend genug sind, diese zu 
erkennen, zu erkennen, was ich wirklich will und mir diese nachsehen 
können:

Vom Prinzip möchte ich den möglichen Adressbereich der IP-Adressen in 
meinem Heimnetzwerk von 192.168.178.0 bis 192.168.178.254 auf 
192.168.0.0 bis 192.168.255.254*) erweitern. Alle Geräte sollen genauso 
wie vorher miteinander kommunizieren können, halt innerhalb des neuen 
Adressbereiches.
Muss ich jetzt noch erwähnen, dass ich ein Gerät mit der IP-Adresse xzy 
wirklich unter xzy erreichen will und nicht unter 192.168.178.irgendwas? 
Ausgenommen natürlich Geräte bei denen für XYZ eine Adresse aus dem 
Bereich 192.168.178.x zutrifft?

*) x.255 klappt ja nicht, weil das der Broadcast ist. Trifft das auf 
192.168.255.x auch zu? Dann müsste das natürlich korrekterweise 
192.168.254.254 heißen.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Vom Prinzip möchte ich den möglichen Adressbereich der IP-Adressen in
> meinem Heimnetzwerk von 192.168.178.0 bis 192.168.178.254 auf
> 192.168.0.0 bis 192.168.255.254*) erweitern. Alle Geräte sollen genauso
> wie vorher miteinander kommunizieren können, halt innerhalb des neuen
> Adressbereiches.

a) Warum
b) Warum
c) Warum

Aber egal.
Was du willt, ist ein (Klasse B-) Netz im Adressbereich 192.168.xx.xx - 
mit Netzwerkmaske 255.255.0.0.

Prinzipiell geht das, allerdings ist der 192.168.nn.xx - Adressbereich 
per Defintion/Vereinbarung/allgemeinem Verständnis/aus Gewohnheit ein 
(Klasse C-) Netz mit Maske 255.255.255.0. Ob da irgendwelche deiner 
Geräte nicht mitspielen, wenn du die Netzwerkmaske änderst, musst du 
halt ausprobieren.

Oliver

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.