Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Messgerät Bzw Multimeter


von Johann M. (hobby3)


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Hallo liebe Gemeinde ,ich binn auf der Suche nach guten Messgeräten Bzw 
einem Multimeter
Ich hatte bisher immer billige Teile und die sind jetzt alle defekt 
deshalb bin ich auf der Suche nach was Robustem , messen will ick
Kondensatoren auf Kurzschluss und ESR für zB Siebelkos Bis 10000 mf und
Transistoren Dioden
Volt bis ca 1000 v    Ohm.  und Ampere
Alles im Bereich Pa Verstärker Röhren Verstärker
Gut ist sicher Der Peak Atlas ESR 70 und der DCA 55
Von der Firma gibts leider nichts mit Volt Oder Ohm
Jetzt meine Frage ist es besser von Peak die beiden Geräte zu kaufen und 
einen einfachen Fluke für Volt Ampere und Ohm oder gibts was von Fluke 
dass all diese Funktionen hatt? was meint ihr ? bitte keine Bausätze 
vorschlagen dass ist nichts für mich , LG
Oder habt ihr bessere Ideen dafür.

: Verschoben durch Moderator
von Jörg R. (solar77)


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Johann M. schrieb:
> Oder habt ihr bessere Ideen dafür.

Ich würde ein LCR-Messgerät und ein gutes Multimeter kaufen. Wieviel 
möchtest Du denn ausgeben? Muss es zwingend ein Gerät sein?


Johann M. schrieb:
> ESR

Gibt es „normale“ Multimeter die den ESR messen können?

von Johann M. (hobby3)


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So 200 Euro ca hätte ich übrig
ich weis es leider nicht ob normale Multimeter gibt die als Zusatz Esr 
messen können ,das Peak Atlas könnte es auch im eingebauten zustand , 
aber dafür sonst nichts ausser Kondensatoren LG

von Dieter (Gast)


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Johann M. schrieb:
> billige Teile und die sind jetzt alle defekt
Was fuer billige Teile waren das und welche defekte haben diese?

Damit wir wissen wirauf es ankommt. Es ist ein Unterschied, ob diese 
elektrisch oder mechanisch meistens kaputt gingen.

von Johann M. (hobby3)


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PS es dürfte auch was gebrauchtes sein , ich bin kein Profi , nur besser 
als ZB Voltcraft die gingen alle kaputt LG

von Beranzverrater (Gast)


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Teurere Messgeräte sind auch nicht robuster bei Misshandlung.

von Johann M. (hobby3)


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Sie gingen leider Elektrisch und mechanisch kaputt manchmal verbrannten 
die Kontakte manchmal brach was ab bei einem Verbrannte der Chip

von Jörg R. (solar77)


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Johann M. schrieb:
> So 200 Euro ca hätte ich übrig
> ich weis es leider nicht ob normale Multimeter gibt die als Zusatz Esr
> messen können ,das Peak Atlas könnte es auch im eingebauten zustand ,
> aber dafür sonst nichts ausser Kondensatoren LG

Hierüber liest man immer wieder mal etwas:

https://www.ebay.de/p/DER-EE-DE-5000-Handheld-LCR-Meter/24032160007

Den Rest investierst Du dann in ein Brymen oder ein gutes gebrauchtes.


Beranzverrater schrieb:
> Teurere Messgeräte sind auch nicht robuster bei Misshandlung.

Blödsinn.

: Bearbeitet durch User
von Beranzverrater (Gast)


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Johann M. schrieb:
> Sie gingen leider Elektrisch und mechanisch kaputt manchmal verbrannten
> die Kontakte manchmal brach was ab bei einem Verbrannte der Chip

Mag alles sein, wird aber auch bei "besseren" Geräten wieder passieren.
Der Fehler liegt beim Benutzer.

von Johann M. (hobby3)


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Ich hab noch keins Runtergeworfen , die Teile brachen bei normaler 
Behandlung ab ! Halten Fluke keine Falscheinstellung bei Zb 600 Volt aus 
?

von Dieter (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> „normale“ Multimeter die den ESR messen

In Verbindung mit einem Signalgenerator, ist das moeglich. Der AC 
Messbereich muss bis 200kHz koennen.

von Beranzverrater (Gast)


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Johann M. schrieb:
> Halten Fluke keine Falscheinstellung bei Zb 600 Volt aus ?

Kommt auf den Messbereich/ die verwendeten Buchsen an.

von Dieter (Gast)


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Johann M. schrieb:
> brachen

Wo? An der Kabelbuchse?

von Johann M. (hobby3)


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Ich hab leider keinen Signalgenerator LG

von Dieter (Gast)


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(Forsicht Fangfrage)

Hast Du schon mal die Sicherungen im Messgeraet ausgewechselt, oder 
geprueft?

von Johann M. (hobby3)


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Drehschalter mittig Rausgebrochen LG

von MaWin (Gast)


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Johann M. schrieb:
> Halten Fluke keine Falscheinstellung bei Zb 600 Volt aus ?

Nein, natürlich nicht. Fluke ist auch bloss umgelabelter NoName. Und 
fürs Umlabeln werden so mal schnell ein paar € verlangt :) 
https://www.datatec.de/oszilloskope/oszilloskop-stromzangen/oszilloskop-stromzangen/80i-110s 
(Fluke 80I-110S 764 EUR). 
https://www.datatec.de/oszilloskope/oszilloskop-stromzangen/oszilloskop-stromzangen/e3n-zangenstromwandler-ac/dc-p01120043a 
(Chauvin Arnaux P01120043A 340 EUR)."

Johann M. schrieb:
> Kondensatoren auf Kurzschluss und ESR für zB Siebelkos Bis 10000 mf und
> Transistoren Dioden Volt bis ca 1000 v    Ohm.  und Ampere

Gibt es nicht in 1 Gerät.

Das

Jörg R. schrieb:
> https://www.ebay.de/p/DER-EE-DE-5000-Handheld-LCR-Meter/24032160007

misst ESR richtig, ist bauähnlich zu vielen anderen.

Und Brymen ist auch eine gute Empfehlung.

Kaputt ktiegst du die auch. Meine jahrzehtealten 5 DT830 
Billigmultimeter sind bus auf 1 noch heile, und der Defekt ist ein 
ausgelaufenes LCD.

von Johann M. (hobby3)


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hallo dieter es handelt sich nicht um ein defektes Messgerät sonden um 
mindestens 4 bis 5 im Laufe der letzten 25 Jahre , die Sicherungen 
wurden geprüft , das wars auch 1 zwei mal aber jetzt ists gut mit 
billigteilen , es waren nicht nur Voltcraft sondern auch noch billigere 
dabei LG

von Dieter (Gast)


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Bei ruppigen Vieldrehern, hilft nur zwei Geraeteloesung. Ein Gutes fuer 
die besonderen Messungen und billige zum Kaputtranzen.

von Johann M. (hobby3)


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Ok verstehe mit der Zeit gehen alle früher oder später kaputt, vieleicht 
ist dann doch auch besser zu splitten ! Peak atles esr 70 macht alles 
automatisch zb esr und kapazität und der dca 55 ist auch ok hoffe ich , 
beide zusammen ca 130 Euro , dann bräuchte ich noch was relativ robustes 
für volt 1000 und ohm evtl Ampere das ist aber nicht so wichtig LG

von Dieter (Gast)


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Johann M. schrieb:
> volt 1000
Fuer analoge gab es dafuer Teilervorsaetze & Teilertastkoepfe. Da war 
sogar die Erdung kein Problem, ausser dass ein zu hoher Wert angezeigt 
wurde. In der Regel das Doppelte.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Johann M. schrieb:
> Ok verstehe mit der Zeit gehen alle früher oder später kaputt,

Vielleicht solltest du deine Gerätschaften einfach etwas sorgfältiger 
behandeln und vor der Verwendung auch ein bisschen nachdenkenden?

> dann bräuchte ich noch was relativ robustes
> für volt 1000 und ohm evtl Ampere das ist aber nicht so wichtig

1kV und unvorsichtig? Na Mahlzeit. Nimm was, worauf manche Grobmotoriker 
schwören
https://www.simpsonelectric.com/products/test-equipment/vom-multimeters/260-8-260-8p
https://www.triplett.com/collections/analog-meters-vom/products/3145

von Hobby3 (Gast)


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Danke für den Tipp mit den Analog Geräten die sind leider etwas zu teuer 
aber sicher gut.
Na ja bisher , nach über 50 Jahren hats mir noch keinen Schlag versetzt 
, ich Stecke immer vorher ab wann ich was mache , passe auf die Elkos 
auf usw, die Messgeräte waren schon einfch nicht gut eins rauchte bei 
230 V trotz Richtigem einschalten , dass andere hatte plötzlich einen 
Chip Fehler  beim nächsten brach die Achse vom Drehrad unten ab , beim 
nächsten stimmen die Werte extremst  nicht mehr , ass andere kann kein 
Ohm mehr anzeigen , eines funktioniert nur nach mehrfachem hin und 
herdrehen des Rades ,
Ich hoffte es gibt ein digitales dass eine effektife Schutzschaltung hat 
, damit wenn mal was ist , es nicht gleich kaputt geht LG

von D M M (Gast)


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Hobby3 schrieb:
> eins rauchte bei 230 V trotz Richtigem einschalten ,

Bringt auch nix, wenn die Messleitungen noch in der 10/20A Buchse 
stecken. Da kann dir dann auch

Hobby3 schrieb:
> eine effektife Schutzschaltung

nichts mehr helfen.


Ich hab in den letzten Jahren genau 2 DMM kaputtgekriegt:

Einmal habe ich die 250mA Feinsicherung durch Alufolie ersetzt, weil ich 
keinen Ersatz hatte und dann aus Versehen im A Bereich eine 9V Block 
Batterie messen wollen.

Ein anderes Mal is mir das Ding runtergefallen und das LCD ist teilweise 
ausgefallen.

Ohne Fehlbedienung gehen auch günstige Messgeräte nicht einfach so 
kaputt.
Mit Fehlbedienung ist ein teures Gerät auch gleich gehimmelt, nur liegt 
dann kein Ersatz in der Schublade.

von MAHWE (Gast)


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für 400-500€ bekommst du nen Gossen Metrawatt die kannst du misshandeln.
Das Piepst wenn der Strom zu groß, du im Widerstandsbereich 230V misst, 
du kannst es nicht verkehrt anschließen also z.b. im 
Spannungsmessbereich die Leitungen im Strommessbereich angeschlossen 
haben oder umgekehrt, da sich die Laborbüchsen verschließen ... .
Als Akku sind keine 9V Blocks drin sondern du kannst ENNELOPS rein 
packen und hast mehr als nenn Jahr ruhe.
du kannst es laden während du es benutzt im Gegensatz zu den 
HP/Agilents/Keysights.
für das Geld bekommst du dann aber auch 4 uni-t.

Schau dir mal den Transistortester an.
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester

von René F. (Gast)


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D M M schrieb:
> Ohne Fehlbedienung gehen auch günstige Messgeräte nicht einfach so
> kaputt.
> Mit Fehlbedienung ist ein teures Gerät auch gleich gehimmelt, nur liegt
> dann kein Ersatz in der Schublade.

Klar bekommt man alles kaputt, einige teurere Geräte haben allerdings 
Schutzmechanismen welche dem entgegen wirken sollen. Beispielsweise die 
Buchsensperre bei Gossen oder die HRC-Sicherungen welche einen 
Lichtbogen unterbrechen sollen.

von Jörg R. (solar77)


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MAHWE schrieb:
> Spannungsmessbereich die Leitungen im Strommessbereich angeschlossen
> haben oder umgekehrt, da sich die Laborbüchsen verschließen ... .

Du kannst aber durch Unachtsamkeit vergessen dass die Leitungen in den 
Strommessbuchsen stecken und trotzdem die Messspitzen in eine Steckdose 
stecken. Und dann...?

Es gibt keinen 100% Schutz gegen Fehlbedienung.

Überspannung im z.B. Ohmbereich halten auch andere gute Messgeräte aus, 
nicht nur Gossen Metrawatt.


MAHWE schrieb:
> Als Akku sind keine 9V Blocks drin sondern du kannst ENNELOPS rein
> packen und hast mehr als nenn Jahr ruhe.
> du kannst es laden während du es benutzt im Gegensatz zu den
> HP/Agilents/Keysights.

Geräte mit AA bzw. AAA-Zellen gibt es auch von Keysight, Brymen und 
Fluke.

: Bearbeitet durch User
von MAHWE (Gast)


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von Jörg R. (solar77)
05.01.2020 01:32

MAHWE schrieb:
> Spannungsmessbereich die Leitungen im Strommessbereich angeschlossen
> haben oder umgekehrt, da sich die Laborbüchsen verschließen ... .

Du kannst aber durch Unachtsamkeit vergessen dass die Leitungen in den
Strommessbuchsen stecken und trotzdem die Messspitzen in eine Steckdose
stecken. Und dann...?


glaube nicht das beim gossen da viel passiert.

von Jörg R. (solar77)


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MAHWE schrieb:
> von Jörg R. (solar77)
> 05.01.2020 01:32
>
> MAHWE schrieb:
>> Spannungsmessbereich die Leitungen im Strommessbereich angeschlossen
>> haben oder umgekehrt, da sich die Laborbüchsen verschließen ... .
>
> Du kannst aber durch Unachtsamkeit vergessen dass die Leitungen in den
> Strommessbuchsen stecken und trotzdem die Messspitzen in eine Steckdose
> stecken. Und dann...?
>
> glaube nicht das beim gossen da viel passiert.

Zumindest fliegt die Sicherung im DMM raus. Oder meinst Du es passiert 
gar nichts?

Was mir bei Gossen gar nicht gefällt ist die Anordnung der Buchsen. Im 
Gegensatz zu den Messgeräten die ich kenne ist bei Gossen die 
Strommessbuchse rechts, V, Ohm usw. links. Das finde ich etwas 
verwirrend.


PS: Benutze die Zitierfunktion so wie sie gedacht ist.

: Bearbeitet durch User
von Johann M. (hobby3)


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Wollte nur bescheid geben
hab bis jetzt
Peak Atlas   LCR45   und DCA Pro gekauft damit ist schon mal einiges 
abgedeckt
und für Voltmessungen gits ein altes gebrauchtes Fluke
Gruss Johann

von Harald W. (wilhelms)


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MAHWE schrieb:

> glaube nicht das beim gossen da viel passiert.

Nur die Sicherung brennt durch, und die kostet soviel wie
anderswo ein neues Multimeter. :-)

von Nils (Gast)


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Hi.
Wenn's extrem robust sein soll: Benning Duspol expert .
Die haben keinen Drehschalter, nur einen Taster. Können Spannung von 
Kleinspannung bis HV messen, und zusätzlich noch Durchgang prüfen.
Keinen Strommessbereich, aber den brauche ich eher selten.

Die Dinger sind unkaputbar !

von Johann M. (hobby3)


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Hallo Nils das hört sich interessant an , können die auch AC und DC und 
runter bis ca 0,5 Volt Zb

LG

von Johann M. (hobby3)


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evtl dann das Duspol Digital

von Nils (Gast)


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Stimmt. Das "Digital" geht ab 1V.
Das habe ich auch hier liegen. Geniales Teil.

Willst du Millivolt und Mikroampere messen ist das natürlich nichts, für 
den Rest ist es bestens zu gebrauchen.
Kommt eben auf deine Anwendungen an.

Ich habe ein Multimeter von Protek fürs Feine und eben den Duspol fürs 
Grobe. Messen bei Netzspannung ist mit dem Duspol einfach entspannter :)

von Johann M. (hobby3)


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Fürs grobe wärs sicher entspannter , besonders bei Röhrenspannungen auch 
sicherer mit den Griffen

von Jörg R. (solar77)


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Nils schrieb:
> Benning Duspol expert..

Benning Duspol, Fluke T1xx sind Messgeräte für die Hausinstallation. Mit 
Sicherheit würde ich so ein Gerät nicht als Ersatz für ein klassisches 
Multimeter für den Bereich Hobbyelektronik empfehlen. Dafür sind die 
Geräte zu ungenau und vor allem aber zu unhandlich. Den Duspol habe ich 
wegen des dicken und relativ starren Kabels sogar zurückgeschickt. Nun 
habe ich für Messungen an der Hauselektrik u.A. das Fluke T150.

Nils schrieb:
> Keinen Strommessbereich...

Also noch ein weiteres Messgerät um auch Strom messen zu können.


Johann M. schrieb:
> besonders bei Röhrenspannungen auch sicherer mit den Griffen

Dafür haben gute „normale“ DMM entsprechende Messleitungen mit 
entsprechenden Messspitzen.

Na ja, es wurde nun oft genug auf Brymen oder ein kleines Keysight 
hingewiesen.

von Johann M. (hobby3)


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ok ich lass mir dass alles mal durch den Kopf gehen , zu ungenau sollte 
es nicht sein ,damit fällt dann das Benning Duspol raus.

von A. K. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Nein, natürlich nicht. Fluke ist auch bloss umgelabelter NoName

1. Das gilt nicht für Ihre Multimeter
2. Chauvin Arnaux ist kein NoName

So viel Blödsinn will ich mal erzählen...

von E-Biker (Gast)


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Johann M. schrieb:
> Kondensatoren auf Kurzschluss und ESR für zB Siebelkos Bis 10000 mf und

Was heißt "10000 mf"? Welche Einheit ist das?
Oder meinst du mF, also Millifarad?
Das sind dann 10 F, und die sind ziemlich teuer und groß.

von Johann M. (hobby3)


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Sorry ich meinte natürlich 10000 µf    LG

von Jörg R. (solar77)


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Johann M. schrieb:
> Sorry ich meinte natürlich 10000 µf    LG

...also 10mF...liest sich einfacher?

von Johann M. (hobby3)


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Und ich hab mich für das Peak Atlas ESR 70 entschieden zum Kondensatoren 
testen , da es automatisch entlädt und ESR misst

von Johann M. (hobby3)


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So jetzt gabs noch ein altes Fluke 23  II baugleich Fluke 77
geht bis 750 V das sollte grade reichen Gruss

Jetzt sollte ich gut genug ausgerüstet sein

von Manfred (Gast)


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Johann M. schrieb:
> So jetzt gabs noch ein altes Fluke 23II
> baugleich Fluke 77

Zumindest mit den alten Geräten hat Fluke bewiesen, dass man Schaltungen 
bauen kann, die noch 30 Jahre später alle Grenzwerte einhalten - ich 
habe mehrere Fluke Multimeter.

Bei meinem 77 (erste Serie) fällt unangenehm auf, dass es bei verbeultem 
Sinus ziemlichen Unfug misst, es ist also kein True RMS wie das 87.

Beachte das, wenn Du Wechselstrom misst, z.B. reicht ein Ringkerntrafo 
mit Brückengleichrichter und Elko für Fahrkarten.

von Johann M. (hobby3)


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Hallo Manfred dass heisst , wenn ich Gitarren Röhrenverstärker messe , 
das sind dann so 475 Volt ca muss ich aufpassen ? LG

von Manfred (Gast)


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Johann M. schrieb:
> Hallo Manfred dass heisst , wenn ich Gitarren Röhrenverstärker
> messe ,
> das sind dann so 475 Volt ca muss ich aufpassen?

Diese Fragestellung ist unverständlich!

Ich versuche es trotzdem: Ich sprach von Wechselstrom , AC.

In Deinem Röhrenverstärker misst Du vermutlich die Versorgungsspannug 
der Röhren, also Gleichspannung - da sollte es kein Problem geben.

von michael_ (Gast)


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Aber vor der Gleichrichtung ist in unmittelbarer Nähe die 
Wechselspannung in ähnlicher Höhe vorhanden.

von Johann M. (hobby3)


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Ok danke für die Antworten , ja meine Frage war etwas missverständlich , 
also
die Versorgunsspannung und die Heizspannung zu kontrollieren, wird das 
häufigste sein dass ich messe , da dass DC ist  alles gut ,
Und wenn ich mal vor der Gleichrichtung messe pass ich auf )
danke für euren Tipp)
LG

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