Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verschiedene Hochpass Filter


von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)



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Da ich mich noch nicht gut mit Filtern auskenne bitte ich um ihre 
Unterstützung. Außerdem habe ich das Programm mit dem ich arbeiten soll 
noch nicht ganz unter Kontrolle (LT-Spice).

a) Einstufiger Filter mit einer Grenzfrequenz von 10kHz.

b) Erweitern Sie ihren Filter um eine weitere Stufe mit den gleichen 
Bauteilwerten. Berechnen Sie dabei den Filter als belasteten 
Spannungsteiler.

c) Fügen Sie zwischen den Filterstufen einen OPV mit Verstärk. 1 ein.

d) Für alle Punkte Bodediagramm veranschaulichen.

Ich danke Ihnen für ihre Unterstützung.

von Elektrofurz (Gast)


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A. Die Grenzfrequenz beträgt hier aber nur 320 Hz

B. Die Grenzfrequenz steigt um den Faktor 1,5 an.

C. Hier ist ein Hochpass in der Gegenkopplung, also ist es ein Tiefpass. 
Laut Aufgabenstellung soll das gleiche Filter wie am Eingang, nochmal am 
Ausgang gebaut werden. Der OPV soll dann als Emitterfolger arbeiten 
(direkte Verbindung vom Ausgang zum Minuseingang).

von D M M (Gast)


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Die Aufgabenstellungen liefern doch genug Schlagworte um eine 
Suchmaschine zu bemühen, also was ist das konkrete Problem?

Hausaufgaben werden hier wenn überhaupt nach Stundensatz gelöst.

von D M M (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> Der OPV soll dann als Emitterfolger arbeiten

Was? Was denn für n Emitter?

von Elektrofurz (Gast)


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D M M schrieb:
> Was? Was denn für n Emitter?

Wie heisst denn das Teil was man braucht, damit der OPV mit Faktor 1 
verstärkt?

von Guest (Gast)


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D M M schrieb:
> Was? Was denn für n Emitter?

Na der Emitter von dem Transistor den man als Emitterfolger schalten 
kann, der hier aber nicht existiert. Da man das Wort aber mal gehört hat 
und es ähnlich zu dem eigentlich benötigten Spannungsfolger (auch 
Impedanzwandler genannt) klingt, schreibt man es einfach mal. Das sorgt 
für Verwirrung beim TO der offensichtlich nicht allzuviel Ahnung von dem 
Thema hat und lässt ihn im schlimmsten Fall nach dem falschen suchen.

von D M M (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> D M M schrieb:
> Was? Was denn für n Emitter?
>
> Wie heisst denn das Teil was man braucht, damit der OPV mit Faktor 1
> verstärkt?

Da braucht man garnix, nur wie du beschrieben hast eine Verbindung. Das 
nennt sich dann Spannungsfolger.

Wer klug klingen will Verstärker mit Verstärkung 1.

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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Was ich nicht verstehe ist wie man beim Punkt c) den OPV dazwischen 
schalten soll, ist damit vielleicht ein aktiver Hochpass gemeint ?

: Bearbeitet durch User
von Elektrofurz (Gast)


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Spannzngsfolger! Genau, Spannungsfolger war der Ausdruck der mir im 
Wortschatz noch fehlte.

Emitterfolger ist natürlich völliger Blödsinn, klar. Jetzt habe ich es 
selber gemerkt. Sorry! Danke!

von c r (Gast)


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Randolph C. schrieb:
> Was ich nicht verstehe ist wie man beim Punkt c) den OPV dazwischen
> schalten soll, ist damit vielleicht ein aktiver Hochpass gemeint ?

Nein. Eingangssignal -> Hochpass -> Spannungsfolgerschaltung -> Hochpass 
-> Ausgangssignal

Der Spannungsfolger dazwischen bietet den angenehmen Vorteil, dass der 
zweite Hochpass den ersten nicht mehr belastet, d.h. nicht beeinflußt.

Dadurch können diese getrennt berechnet werden.

von c r (Gast)


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Du siehst dir im ersten Bild den Frequenzbereich von 0.1 - 1 Hz an. Da 
gibt's noch nicht viel zu sehen, denn da lässt der Hochpass kaum was 
durch.

Zoom mal raus bis du 1 Hz bis 100 MHz siehst.

Wie Elektrofurz schon richtig sagte, entspricht die Grenzfrequenz der 
gezeigten Schaltung nicht der geforderten.
Du musst also wohl die korrekten Bauteilwerte berechnen und dann in der 
Schaltung korrigieren.
Du kannst entweder die Kapazität oder den Widerstand ändern, deine 
Entscheidung, beides führt zum Ziel.

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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So in etwa?

von Elektrofurz (Gast)


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Man kann auch einen Tiefpass mit der gleichen Grenzfrequenz in die 
Gegenkopplung einbauen, dann wirkt das wie ein aktiver Hochpass und der 
Ausgang wird dadurch noch niederohmiger.
Aber das nur am Rande, denn das war ja zum Glück nicht gefragt.

von c r (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> Aber das nur am Rande, denn das war ja zum Glück nicht gefragt.

Jaja, aber das verwirrt TO jetzt nur. Aktive Filter sind noch ein paar 
Semester in der Zukunft.

Zum Bild:
Fast. Das Ausgangsignal des ersten HP kommt auf den nichtinvertierenden 
Eingang (+).
Das Ausgangssignal des OPV wird zurück auf den invertierenden Eingang 
(-) gelegt.

von Elektrofurz (Gast)


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Randolph C. schrieb:
> So in etwa?

Jaa genau. Jetzt musst du nur noch den Ausgang mit dem Minuseingang 
verbinden und das Signal in den Pluseingang einspeisen.

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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Was meinen Sie mit Signal in den Pluseingang einspeisen.

von Guest (Gast)


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Die angehängte Simulation sollte deine Anforderungen erfüllen.

Der Unterschied zwischen den beiden Filtern ist, das der mit einem C-R 
1. Ordnung ist und der mit 2 ist 2. Ordnung. Ersterer fällt mit 20dB/Dec 
und hat bei der Grenzfrequenz -3dB der 2. Ordnung fällt mit 40dB/Dec und 
hat bei der Grenzfrequenz -6dB.

Da der Filter ohne den Impedanzwandler wie die Aufgabenstellung schon 
richtig vermuten lässt ein belasteter Spannungsteiler ist hat er um die 
Grenzfragen eine stärkere Dämpfung. Das verhindert man durch das 
Entkoppeln der beiden Hochpässe mit dem Impedanzwandler (Ideal: 
unendlich hoher Eingangswiderstand, Ausganswiderstand = 0). Hierdurch 
erhält man dann wirklich einen Filter mit 2-mal der gleichen 
Grenzfrequenz der -6dB bei der Grenzfrequenz hat. Bei Frequenzen die 
wesentlich höher als die Grenzfrequenz ist verhalten beider jedoch 
identisch.

von c r (Gast)


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Die Kommentare bezogen sich auf das Bild im Beitrag um 18:48.

Mach erstmal die a) und zeig deine Ergebnisse, die Aufgaben bauen 
aufeinander auf.

von HildeK (Gast)


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Randolph C. schrieb:
> Was meinen Sie mit Signal in den Pluseingang einspeisen.

Der +E ist ok. Der zweite Tiefpass sieht aber genauso aus wie der erste, 
wird aber an den Ausgang des OPA angeschlossen.
Bleibt noch -E - der wird einfach mif dem A des OPA verbunden. So, sieht 
der Spannungsfolger aus: 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Op-spannungsfolger2.png

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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Erstmal danke für alles ,aber irgendwie kann ich die datei HP.asc nicht 
öffnen geht mit keiner App am Computer.

von c r (Gast)


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Ja jetzt hast du es.

Dennoch, mach die Aufgaben in der richtigen Reihenfolge, so bringt das 
nichts.

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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Ich komm zwar von fg auf wg und auf die Übertragungsfunktion aber ich 
weiß immer noch nicht ganz wie ich mir daraus dann die richtigen Werte 
für den Widerstand und den Kondensator ausrechnen kann.

Bei a) fg = 10kHz

      wg = 2* Pi* fg
      wg = 62 832 (sek. hoch -1)

      F= R/ R+C

von my2ct (Gast)


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Randolph C. schrieb:
> Erstmal danke für alles ,aber irgendwie kann ich die datei HP.asc nicht
> öffnen geht mit keiner App am Computer.

Unsinn, du hast doch oben selbst Schaltpläne von LTSpice gezeigt, also 
wirst du das auch auf deinem Computer haben. Leg mal das Smart Phone 
beseite.

von Elektrofurz (Gast)


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Die korrekte Formel lautet:

Fg = 1 / (2 × 3,14 x R × C)

von c r (Gast)


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Informier dich, was "Grenzfrequenz" überhaupt für die Amplitude 
bedeutet.

Wenn du die Übertragungsfunktion bereits allgemein (also mit noch 
unbekanntem R und C) hast, kannst du Sie mit der gewünschten Amplitude 
(Spoiler 1/Wurzel(2)) gleichsetzen und nach R oder C auflösen.

Dann C bzw. R einsetzen (legst du willkürlich fest bzw. übernimmst den 
Werte aus der Schaltung), ausrechnen, du erhältst den Wert für R bzw. C.

Randolph C. schrieb:
> F= R/ R+C

Was das bedeutet weiß ich nicht. Du meinst vermutlich die komplexen 
Widerstände von R bzw. C


Hier ist im Prinzip die Komplettlösung für die a):
https://www.elektroniktutor.de/analogtechnik/hochpass.html

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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Ich schreib eh alles vom Computer aus aber trotzdem geht nichts. Weder 
am Computer, Handy oder I-Pad kann ich die Datei aufmachen, das gibts 
doch gar nicht sowas hatte ich noch nie.

von c r (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> Die korrekte Formel lautet:
>
> Fg = 1 / (2 × 3,14 x R × C)

Ja, aber die ist auch nicht von Himmel gefallen und TO macht ja 
schließlich grad Hausaufgaben.

Die Formel ergibt sich aus dem von mir beschriebenen Weg.

von c r (Gast)


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Randolph C. schrieb:
> Weder
> am Computer, Handy oder I-Pad kann ich die Datei aufmachen, das gibts
> doch gar nicht sowas hatte ich noch nie.

Das ist eine Datei aus/für LTSpice

von Elektrofurz (Gast)


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Man sucht sich zuerst zweckmäßige Widerstandswerte für die beiden 
Hochpässe aus. Für den Eingang etwas hochohmiger, damit die Signalquelle 
nicht so stark belastet wird und für den Ausgang etwas niederohmiger, 
damit man den Ausgang etwas belasten kann.

Für den Eingang vielleicht 4k7 und für den Ausgang evtl. 470R. Das hätte 
den Vorteil, dass man zwei solcher Schaltungen hintereinander schalten 
könnte. Dann hätte man ein schön steilflankiges Filter mit 24dB/Oct.

Jetzt kann man die passenden Kondensatoren durch Umstellen der 
Grundformel leicht ermitteln und mit den verfügbaren Normwerten 
vergleichen.

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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Danke für die viele Hilfe vor 2 Stunden wäre das undenkbar gewesen. Ich 
werde es jetzt noch mal kurz ausrechnen und danke für den tipp das die 
Datei für LT-Spice ist ich hatte mich schon gewundert.

von my2ct (Gast)


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Randolph C. schrieb:
> ... und danke für den tipp das die Datei für LT-Spice ist ich hatte
> mich schon gewundert.

Bei dir oben hieß sie "Draft.asc"

Randolph C. schrieb:
> a__Einstufiger_Filter.PNG

So groß ist der Unterschied zu "HP.asc" doch nun auch nicht.

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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Stimmt auch wieder, ist mir aber leider nicht aufgefallen.

Wenn ich mir bei der Nummer a) die Kapazität ausrechne und als 
Widerstand 4.7k habe kommt heraus 8.2nF soll ich das einfach auf 10nF 
runden?

von Elektrofurz (Gast)


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Es müsste aber eigentlich 3,3nF rauskommen?!

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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Hmm das ist gar nicht gut.

von Elektrofurz (Gast)


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C = 1 / (2 × 3,14 × 4700 Ohm × 10000 Hz)
C = 0,0000000034 F
C = 3,4 nF
C = 3,3 nF aus der E 12 Reihe gewählt

von HildeK (Gast)


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Randolph C. schrieb:
> Wenn ich mir bei der Nummer a) die Kapazität ausrechne und als
> Widerstand 4.7k habe kommt heraus 8.2nF soll ich das einfach auf 10nF
> runden?

Es gibt Kondensatoren mit 8.2nF. Wenn du 10n nehmen willst, dann setze 
doch den in die Gleichung ein und berechne den Widerstand. Wird wohl 3k9 
werden ...
Beachte auch, dass der zweistufige Tiefpass nach dieser Formel bei der 
Grenzfrequenz 6dB Dämpfung hat.
Richtiger wäre es, den Betrag der Übertragungsfunktion zu berechnen und 
dann die 3dB-Grenzfrequenz (U2/U1=1/sqrt(2)) zu suchen in Abhängigkeit 
von R*C. Und in dieser Formel wählst du eine Kapazität und berechnest 
dann den Widerstand.

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


Angehängte Dateien:

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Danke Elektrofurz ich hatte es viel umständlicher gerechnet obwohl die 
Formel schon oben stand.

Zur Nummer b) dort muss ich glaube ich nur die Schaltung umzeichnen und 
den belasteten Spannungsteiler hinschreiben. So in etwa oder?

von c r (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> Für den Eingang vielleicht 4k7 und für den Ausgang evtl. 470R. Das hätte
> den Vorteil, dass man zwei solcher Schaltungen hintereinander schalten
> könnte.

Elektrofurz schrieb:
> C = 3,3 nF aus der E 12 Reihe gewählt


Hör doch mal auf dieses Offtopic hier reinzubringen. In der 
Aufgabenstellung steht ausdrücklich beide HP sollen die selben Werte 
haben, du verwirrst hier nur.

Auch welche Bauteilwerte es tatsächlich gibt tut hier bei dieser 
Hausaufgabe überhaupt nichts zur Sache.

HildeK schrieb:
> Beachte auch, dass der zweistufige Tiefpass nach dieser Formel bei der
> Grenzfrequenz 6dB Dämpfung hat.

Auch das ist richtig und dann im Bodediagramm zu sehen, aber hier 
überhaupt nicht gefragt.

HildeK schrieb:
> Beachte auch, dass der zweistufige Tiefpass nach dieser Formel bei der
> Grenzfrequenz 6dB Dämpfung hat.
> Richtiger wäre es, den Betrag der Übertragungsfunktion zu berechnen und
> dann die 3dB-Grenzfrequenz (U2/U1=1/sqrt(2)) zu suchen in Abhängigkeit
> von R*C. Und in dieser Formel wählst du eine Kapazität und berechnest
> dann den Widerstand.

Es sollen ausdrücklich zwei HP mit einer fg von jeweils 10kHz 
zusammengestellt werden, von der fg der resultierenden Gesamtschaltung 
(HP 2. Ordnung) ist überhaupt keine Rede.

von Michel M. (elec-deniel)


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von HildeK (Gast)


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Randolph C. schrieb:
> Zur Nummer b) dort muss ich glaube ich nur die Schaltung umzeichnen und
> den belasteten Spannungsteiler hinschreiben. So in etwa oder?

Fast. Der Ausgang im unteren Bild (Ua) ist zwischen C2 und R2 
abgegriffen.

@c r
Du hast recht. Ich hatte den Eröffnungspost nicht mehr im Fokus.

von c r (Gast)


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Randolph C. schrieb:
> Zur Nummer b) dort muss ich glaube ich nur die Schaltung umzeichnen und
> den belasteten Spannungsteiler hinschreiben. So in etwa oder?

Die Zeichnung sieht gut aus.
Bei der Gleichung MEINST du wohl das richtige, das kann man so aber 
nicht schreiben. Du meinst nicht C, sondern den komplexen Widerstand 
Xc(ω).

Xc(ω) = 1 / (j  ω  C)

Widerstand und Kapazität haben unterschiedliche Einheiten, kann man also 
nicht addieren. Genauso wenig wie man "5 Meter plus 13 Sekunden" rechnen 
kann.

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006231.htm

von c r (Gast)


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HildeK schrieb:
> Fast. Der Ausgang im unteren Bild (Ua) ist zwischen C2 und R2
> abgegriffen.

Da hast du jetzt recht, hab mich vertan.

Die Formel passt zur Zeichnung, aber die Zeichnung stimmt noch nicht.

von Randolph C. (Firma: Allianz4Tech_GMBH) (randy_144)


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Wieso, was stimmt den an der Zeichnung nicht ?

von c r (Gast)


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HildeK schrieb:
> Fast. Der Ausgang im unteren Bild (Ua) ist zwischen C2 und R2
> abgegriffen.

Ua ist die Spannung über R2, nicht über R2 UND C2

von HildeK (Gast)


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c r schrieb:
> Ua ist die Spannung über R2, nicht über R2 UND C2

Ja. Ich schrieb nichts anderes!
Sie wird am Knoten zwischen R2 UND C2 abgegriffen - gegen Masse 
selbstverständlich!
Der TO hatte aber zwischen C1 und R1 abgegriffen, also im unteren 
Bildteil am falschen Knoten.

von c r (Gast)


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HildeK schrieb:
> Ja. Ich schrieb nichts anderes!

Ich weiß, ich hab dich ja bestätigt. Nur TO hat das wohl nicht 
verstanden oder nicht gelesen.

von HildeK (Gast)


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c r schrieb:
> Ich weiß, ich hab dich ja bestätigt.

Aha, dann hab ich dich missverstanden - oder du hast suboptimal zitiert 
... :-).
Sei's drum.

von c r (Gast)


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Ah, ja falsch zitiert, sollte sich natürlich auf

> Wieso, was stimmt den an der Zeichnung nicht ?

beziehen.

von Wolfgang (Gast)


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HildeK schrieb:
> Beachte auch, dass der zweistufige Tiefpass nach dieser Formel bei der
> Grenzfrequenz 6dB Dämpfung hat.

Auch ein zweistufiger Tiefpass hat seine Grenzfrequenz bei -3dB.
Wenn die Formel das nicht her gibt, passt sie nicht zum Problem.

von c r (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Auch ein zweistufiger Tiefpass hat seine Grenzfrequenz bei -3dB.
> Wenn die Formel das nicht her gibt, passt sie nicht zum Problem.

Es war wohl gemeint, dass der Hochpass zweiter Ordnung -6dB da hat, wo 
die einzelnen Hochpässe ihren -3dB Punkt haben.

Aber wie gesagt, ist hier nicht gefragt.

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