Hallo, Ich biete einen Bausatz des ELV Netzteils an. Ich gebe ihn ausdrücklich als nicht vollständig ab, da ich dies einfach nicht geprüft habe. Meines Wissens sind aber Platinen, Gehäuse, Trafo, Bauteile usw... da, Anleitung ist auch dabei, der Bau wurde nie begonnen, da keine Zeit. Jetzt hab ich erst recht keine Zeit mehr und gebe es daher zum selbstlosen Preis von 10€ an jemanden ab, der Zeit aber kein Geld hat ;) . Ich will es nicht wegschmeißen, dafür ists zu schade. Also 10€ für das Paket mit Versand und Paypal. Bedingung ist, dass hinterher nicht kommt, „ Uhhhh, ich will mein Geld zurück da fehlt ein Transistor“, findige Leute werden damit klarkommen denk ich PM an mich genügt, sollten mehrere Interesse haben seid so nett und schreibt ein paar Sätze über euch und wofür ihr das Teil braucht. Viele Grüße,
Hi... Hätte das Gerät gern. Könnte ich sehr gut gebrauchen. PN ist unterwegs. ;-) Grüße Dirk
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Verdammte Axt, jetzt bin ich doch zu spät. Ich bräuchte das Gerät, Damit ich mal ein brauchbares Dual-Netzteil habe, was auch ein bisschen Leistung hat, da ich gerne mit dem Bau von Verstärkern anfangen würde, gute Netzteile sind leider so verdammt teuer und Geld ist auf Schülerkonten oft Mangelware, zumindest für solche Dinge ... LG Lukas
Hallo, Bastian hat mich angeschrieben und möchte den Bausatz dem hiesigen Repair Cafe Lauchäcker zurr Verfügung stellen. Ich habe ihn um eine kurze Bestätigung in diesem Thread gebeten.
Hallo, Ich freue mich es dem Repair Cafe (marsufant) zur Verfügung zu stellen! Thread ist hirrmit geschlossen, danke fürs mitmachen! Viele Grüße, Bastian
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So, das Gerät ist nun zusammengebaut und ich hatte Bastian versprochen das Ergebnis hier kurz vorzustellen. Bevor hier ein shitstorm losbricht von elv Fans: Die nachfolgende Schilderung stellt lediglich meine subjektiven Eindrücke dar. Die Sendung kam hier unbeschädigt an, im Verlaufe des Zusammenbaus stellte sich heraus das die USB Platine leider nicht dabei war – ist wohl im Laufe der Zeit verlorengegangen, doch dies ist kein Beinbruch: Das Gerät wird hier sowieso ohne Fernsteuerung bedient. Wichtig für den Zusammenbau (und als Tip für alle die sich mit dem Bausatz beschäftigen wollen): Unbedingt die Beiträge zum DPS 5315 im elv Forum ALLE lesen. Es sind etliche Nachbesserungen nötig. Ich habe für den Zusammenbau 10 Stunden genutzt, da ich stets ausgeruht an die Aktion gegangen bin und jede der (t.w. sehr kleine) Lötstellen lieber 2x kontrolliert habe. Umgesetzt habe ich sofort das Setzen der Lötbrücken J1 bis J4 (Bastians Bausatz scheint einer der „frühen“ zu sein, da ist nämlich kein Hinweis drin) sowie die Plazierung der 5A Wickmann Sicherungen AUSSERHALB der Hauptplatine (in normalen 5x20 Sicherungshaltern sind nun Standard Glasrohrsicherungen). elv läßt ich im Bauplan lang und breit über die Netzplatine aus – verliert aber kein Wort über den Verzicht auf den PE Anschluß am Gehäuse. Man kann darüber streiten ob dieser nötig ist (SK II ja oder nein). Ich persönlich finde bei Metallgehäusen das Auflegen des PE sehr wichtig. Es macht EMV einfacher handhabbar, und im Labor…eh klar. Die mitgelieferte Zuführung IEC-60320 C7 wurde deshalb durch ein IEC-60320 C5 (“Kleeblatt”) ersetzt und dies innen hinter der Rückwand Durchführung montiert und mechanisch zusätzlich fixiert. Ich habe lange überlegt, den C5 in der Rückwand selbst einzurasten – und dann wegen der nötigen Umarbeitung des Blechs darauf verzichtet. Der vorhandene Durchbruch ist so groß das – sofern der C5 sorgfältig eingepaßt ist – genau die Kabelkupplung durchlässt. Dazu oben ein Bild. Interessant ist das die Bodenplatte eine 6.3mm Stecker für PE angeschweißt hat, dieser aber nicht genutzt wird im Original. Ich habe die Netzplatine so angepaßt, daß ein PE Kabel angeschlossen werden kann welche dann den Gehäusedeckel kontaktiert. Damit zum Gehäuse: Das Thema Gehäuse ist da IMHO wenig ansprechend gelöst. Das Metallblech ist dünn, und die Rückwand an drei schwächlichen Winkeln an der Bodenplatte verbunden. Das verbiegt sich während des Zusammenbaus sehr schnell und wirkt wenig wertig. Erst wenn wirklich alle Gehäuseteile zusammengesetzt sind, wird das stabil. Ein halber Millimeter dickeres Blech und das Theme wäre besser gelöst worden. Bei einem Bausatz dieser Preisklasse finde ich sowas enttäuschend. Der übrige Zusammenbau verläuft ohne gravierende Probleme. Die kurzen M3 Zylinderkopfschrauben waren so „China-Maß-toleranzig“, ich habe sie ausgetauscht. Den Netztrafo ebenfalls mit besseren Unterlegscheiben montiert. Beim LCD Display hat elv keinen präzisen Hinweis im Text des Bauplans was nun oben oder unten ist. Ich habe mir derart beholfen, eine kleine Spannung an die Display Kontakte zulegen bis ein paar Segmente kurzzeitig sichtbar waren – damit ist danach der Einbau leicht machbar. Die gummierten Displayverbinder hatten massive Kontaktprobleme – erneuter Ausbau und „Reiben auf Baumwolltuch“ beseitigte dies. Der Anschluß der Flachbandkabel (Verbindung Front- zu Hauptplatine) führt zu einer sehr hässlichen Kreuzung (siehe Bild). Da ist wohl in letzter Sekunde beim Layout bemerkt worden, das Master- und Slave Steuerung seitenverkehrt geroutet wurde – und dies wurde dann durch die unglückliche Kabelführung „bereinigt“. Hätte man die Stecker auf der Hauptplatine getauscht, sähen die Flachbandleitungen sauber parallel verlegt aus. So wirkt es auf mich nicht professionell und ist nicht schön anzusehen. Die Leistungshalbleiter am Kühltunnel: Es sind als original elv 8 Glimmerscheiben mit Wärmeleitpaste beidseitig einzustreichen, das ganze etwas frickelig einzupassen und somit ideal um sich an der Paste einzusauen. Ich habe mir das gespart, und 8 Silikonpads genommen – ist sauber, und sollte man mal die Halbleiter wechseln müssen, keine Schmiererei mit der Paste. Apropos Transistoren/Gleichrichter wechseln: Dazu muß man dann die großen Netzteil Elkos erst wieder auslöten – wenig servicefreundlich. Hat man dann alles verkabelt, kommt der Abgleich. Da fehlt im Text der wichtige Hinweis, daß man diesen Abgleich KOMPLETT durchführen muß ohne zwischendurch zu unterbrechen – mag selbstverständlich sein, aber wäre schon schön auf solche Dinge am Beginn der Prozedur deutlicher hinzuweisen. Der praktische Betrieb und Rückmeldung vom RC: Die Bedienung ist für alle Nutzer hier sehr gewöhnungsbedürftig, das Konzept wenig intuitiv und wird als nicht komfortabel bezeichnet. Ein Beispiel: Stellt man Master und Slave auf unterschiedliche Spannungen ein (wenn man eine unsymmetrische Versorgung benötigt, kommt sowas häufiger vor als man denkt), endet man in der Einstellung Slave. Und will dann die Spannung am Master ändern, muß man per Drucktaster zwangsläufig über die Dual/Par Stufen tasten – und schon springt der Slave auf die Spannung die der Master vorher hatte. Nicht schön wenn man z.B. für Analog-Schaltungen 12V am Master hatte und für Digital- Schaltungen z.B. 3,3V am Slave hatte: Nun sind 12V auf beiden Ausgängen, meist überlebt die angeschlossene Schaltung dies nicht. In der Betriebsart „Serie“ haben beide Regler gleiche Ausgangsspannungen – möchte man also eine unsymmetrische Speisequelle, geht das nur mit von aussen gestecktem Brückenkabel, nicht mit dem internen Relais. Der Bausatz ist mit rund 250€ wirklich hochpreisig, über die Ausgestaltung habe ich ja bereits oben einiges geschrieben. Ob man soviel für ein derartiges Gerät mit der beschriebenen Funktionalität ausgeben will, muß letztlich jeder für sich entscheiden. Die Aufbauhinweise oben sind in dem Fall sicher hilfreich. An dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank an Bastian dies Gerät dem RC zur Verfügung zu stellen.
Andrew T. schrieb: > Ein Beispiel: Stellt man Master und Slave auf unterschiedliche > Spannungen ein (wenn man eine unsymmetrische Versorgung benötigt, kommt > sowas häufiger vor als man denkt), endet man in der Einstellung Slave. > Und will dann die Spannung am Master ändern, muß man per Drucktaster > zwangsläufig über die Dual/Par Stufen tasten – und schon springt der > Slave auf die Spannung die der Master vorher hatte. Nicht schön wenn man > z.B. für Analog-Schaltungen 12V am Master hatte und für Digital- > Schaltungen z.B. 3,3V am Slave hatte: Nun sind 12V auf beiden Ausgängen, > meist überlebt die angeschlossene Schaltung dies nicht. Ich habe den Bausatz ebenfalls aufgebaut in der afaik aktuellsten Version. Wenn ich vom Slave zum Master wechsele, drücke ich relativ schnell, so im 0,5 s bis 1 s takt, den Taster. Erst wenn ich für eine gewisse Zeit nicht mehr drücke, wird der neue Modus aktiviert. Villeicht gab es hier eine Firmware-Änderung? Zu Hause kann ich mal nachschauen, was bei meiner Version geflasht ist. Andrew T. schrieb: > In der Betriebsart „Serie“ haben beide Regler gleiche Ausgangsspannungen > – möchte man also eine unsymmetrische Speisequelle, geht das nur mit von > aussen gestecktem Brückenkabel, nicht mit dem internen Relais. Bei mir wird da das zweite Display komplett abgeschaltet (Beleuchtung und Anzeige sind aus) und die Master-Steuerung geht dann bis 30 V. Den Aufbau fand ich insgesamt sehr schlüssig und ohne Foren-Posts oder Sonderkniffe machbar. (Villeicht haben die hier nachgebessert?) Die Jumper-Geschichte steht bei mir schon in der Anleitung. Was mich am meisten gestört hat: Die Temperatursensoren muss man kleben. Erfährt man aber erst beim Bau. Eine Lösung mit Clips o.ä. wäre hier schöner gewesen. Die M3-Schrauben für den Gehäusedeckel habe ich auch ersetzt, aber eher aus optischen Gründen :-) Andrew T. schrieb: > Die Sendung kam hier unbeschädigt an, im Verlaufe des Zusammenbaus > stellte sich heraus das die USB Platine leider nicht dabei war – ist > wohl im Laufe der Zeit verlorengegangen Die gabs/ gibts nur als Zubehör für 12,95 €. Ist nicht beim Bausatz dabei. Finde ich bei dem Preis schon etwas blöd. Noch eine Beobachtung, die mir nicht so gefällt: Beim Abschaltes des Netzteils mit dem Netzschalter werden die Ausgänge kurz eingeschaltet bis die Spannung dann wegsüffelt. Auf der Makerfaire 2019 in Hannover habe ich kurz mit dem Entwickler des Bausatzes gesprochen. Er meinte da gibts wohl einen Fix. Ich muss ihn nochmal anschreiben, hab das bisher leider nicht geschafft.
Sebastian E. schrieb: > (Villeicht haben die hier nachgebessert?) > Die Jumper-Geschichte steht bei mir schon in der Anleitung. Das hat ELV. Steht ja so auch im Forum, siehe meinen Text oben. > Villeicht gab es hier eine Firmware-Änderung? Sehr wahrscheinlich: Ja. Ist bei elv ja öfters der Fall. > Den Aufbau fand ich insgesamt sehr schlüssig und ohne Foren-Posts oder > Sonderkniffe machbar. "Machbar" ist auch bei mir fast alles. "Sehr schlüssig" würde ich nicht als Prädikat vergeben, da geht einiges. Natürlich kann Deine Anleitung etwas anders aussehen. Frage an Dich: - J1 bis J4 bei Dir erwähnt? - Display Einbaurichtung im Text vermerkt? - Über PE nie nachgedacht/überlegt? > Noch eine Beobachtung, die mir nicht so gefällt: Beim Abschaltes des > Netzteils mit dem Netzschalter werden die Ausgänge kurz eingeschaltet > bis die Spannung dann wegsüffelt. Kann ich bestätigen. > USB: Die gabs/ gibts nur als Zubehör für 12,95 €. Ist nicht beim Bausatz > dabei. Finde ich bei dem Preis schon etwas blöd. OK, war mir bis dato nicht bekannt und ist in meiner Anleitung auch NICHT erwähnt das es so ist -- ein kurzer Satz a la "Falls Sie das USB Modul mitgeordert haben, nun der einbau..." wäre da sicher nützlich gewesen. Insbesondere, da etliche Seiten in der Anleitung folgen die die Nutzung via Software und Datentransfer beschreiben. Aber wie gesagt: USB ist hier kein Verlust, da das Gerät während der Veranstaltungen eh "von Hand" bedient wird. > Was mich am meisten gestört hat: Die Temperatursensoren muss man kleben. Erfährt man aber erst beim Bau. Bei mir hatte der Sensor eine Clip für die Befestigung am Kühlkörper. Für die Trafo lösung wurde Kleben genannt - jedoch ein Hinweis auf die Temperaturbeständigkeit des Klebstoffes fehlt komplett :-(( Mach ja wenig Sinn da Heißkleber einzusetzen... Loctite für 150 C hatte ich aber zur Hand :)
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Andrew T. schrieb: > Frage an Dich: > - J1 bis J4 bei Dir erwähnt? > - Display Einbaurichtung im Text vermerkt? > - Über PE nie nachgedacht/überlegt? Da habe ich mich geirrt. Es steht in meiner Rechnung, nicht in der Anleitung: "*Hinweis: Bitte beachten Sie, dass auf der Anzeigeplatine die Brücken J1 bis J4 gesetzt werden müssen, um eine einwandfreie Funktion zu erlangen.*" Display nicht in Text-Form. Ich habe mich an der Skizze orientiert. Da haben die Displays eine kleine Kante an der linken Seite. Die Displays an sich haben so eine Gußstelle am Glas. Das hat gepasst :-) Über PE nein. Hab das so hingenommen. ;-) Allerdings habe ich auch schon bei einigen Konsumer-Geräten sowas gesehen. Typisch Sat-Receiver oder DVD-Player. Für den Kühlkörper hatte ich auch den Clip dabei. Hab den fürs Netzteil mit Silikon angeklebt. Also Sensor drauflegen und ein Blob drüber. --- Zum USB, falls ein "googler" hier hin findet, noch etwas. Das protkoll ist, warum auch immer, nicht offengelegt. Wenn die ihre Software verkaufen würden, könnte ich es etwas nachvollziehen. Zum Glück haben andere das Protokoll entschlüsselt und Biliotheken gebastelt. Hier z.B. eine Python-Version: https://github.com/dickshaydle/pyDPS5315
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