Hallo, ich habe schon viele Einträge die ähnlich zu meinem Thema sind gelesen habe aber dennoch Fragen zu meinem eigenen Projekt. Grundsätzlich geht es bei mir darum, dass ich handelsübliche Modellbau LiPos als Powerbank Ersatz nutzen will. Hiermit versuche ich das Problem der automatischen Abschaltung von Powerbanks zu umgehen (die alternativen Möglichkeiten von mino-elektronik sind mir bekannt). Die LiPo soll nur entladen werden und über ein externes Ladegerät wieder geladen werden. Der maximale Strom der fließen soll liegt bei rund 1A. Meine Hardware die ich bis jetzt vorgesehen habe ist: Ein Standard Modellbaus 4S LiPo: https://www.stefansliposhop.de/akkus/sls-multirotor-hohe-kapazitaet/sls-apl/sls-apl-7000mah-4s1p-14-8v-25c-40c::1451.html Ein BMS um die LiPo vor dem vollständigen Entladen zu schützen: https://www.ebay.de/itm/4S-30A-14-8V-Li-on-Lithium-Akku-Batterie-Schutz-Platine-BMS-PCB-18650-Protection/123267548165 Ein buck converter: https://www.ebay.de/itm/Mini-DC-Step-Down-Wandler-Modul-DC-DC-Stepdown-Spannungsregler-1-23V-DC-3A-19/121854100950 Außerdem habe ich einen Schalter zwischen BMS und buck converter gebaut um den LiPo bei nicht Gebrauch nicht durch den buck converter zu entladen. Den LiPo habe ich über die Balancer Anschlüsse mit dem BMS verbunden. Die "normalen" + und - Kabel vom LiPo verwende ich nicht. Der buck converter hängt am Ausgang vom BMS. Am Buck converter hängt die USB Buchse (Bild im Anhang). Hier meine Fragen: 1) Ist der Aufbau prinzipiell in Ordnung oder würdet ihr eine Veränderung vorschlagen? 2) Ich hatte das Problem, dass erst mal alles funktioniert hat, aber nachdem ich ein paar mal den LiPo ab- und wieder angesteckt hatte lag am Ausgang des buck converters keine Spannung mehr an. Habt ihr dafür eine Erklärung?
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Dein BMS taugt nicht für LiPo. Die Unterspannungsabschaltung schlägt bei 2,5V zu, das ist zu wenig. LiPo sollte bis 3V entladen werden. Haben die Akkupacks nicht selber einen Schutz eingebaut? Es könnte dann sein daß sich die Kaskadierung jetzt beißt.
Hey Michael, alle LiPos aus dem Modell-/Flugzeugbau haben keine Schutzschaltung. Man sorgt im Grunde selbst dafür, dass man rechtzeitig wieder landet. Hm ja. Mit der Ladeschlussspannung hab ich in der Tat nicht aufgepasst. Ist mein erstes Projekt mit Batterien. Danke für den Hinweis. Also würde ich doch erst mal auf Li-Ion Zellen gehen, z.B. 18650er... Aber mein Problem mit dem defekten buck converter besteht dann wahrscheinlich immer noch.
Servus, Ich habe schon öfters gelesen dass nach Abstecken der Batterie vom BMS und anschließendem wieder Anstecken die Spannung weg war. Zum reaktivieren muss man dann erst das BMS wieder mit Spannung von außen versorgen, also die Batterien kurz aufladen. Versuch das doch mal Gruß Tobi
> Ich habe schon öfters gelesen dass nach Abstecken der Batterie vom BMS > und anschließendem wieder Anstecken die Spannung weg war. Das haengt von der Schutzschaltung ab und wie sie beschaltet ist. Es gibt ICs da kann man das einstellen. Olaf
Tobi schrieb: > Servus, > Ich habe schon öfters gelesen dass nach Abstecken der Batterie vom BMS > und anschließendem wieder Anstecken die Spannung weg war. > Zum reaktivieren muss man dann erst das BMS wieder mit Spannung von > außen versorgen, also die Batterien kurz aufladen. Hey Tobi, ja, das war auch in der Tat schon mal das Problem. Vielmehr darf man beim Anstecken des Akkus keinen Verbraucher an das BMS anschließen. Deshalb auch der Schalter vor dem buck converter. Aber in meinem Fall liegt die Spannung am converter an, nur dahinter kommt nichts mehr raus. Den vermeintlich defekten converter habe ich gestern direkt an einem Labornetzteil getestet. Er ist wohl wirklich bei diesem Setup kaputt gegangen, bzw. um genau zu sein sind zwei davon kaputt gegangen. Kann es beim An- bzw. Abstecken des Akkus Spannungsspitzen geben, die den converter zerstören? Ich würde es einfach sehr gerne verstehen.
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