Hallo liebe Community, Ich bin neu Hier, befasse mich Hobbymäßig mit kleinen Steuerungen auf Arduino Basis. Ich habe ein über die Jahre stetig vergrößertes Terrarium nun wollte ich gern meine nächste Ausbaustufe selbst beleuchten, das heißt LED für die Tier und Pflanzenwelt nicht als Fertiglösung kaufen. Ich hab mir zwei LEDs besorgt, hier ein paar Daten: Eckdaten des Chips LED Diodenstrom 1080...2760mA Thermischer Widerstand 0.32K/W Leistungsfähigkeit der Lichtquelle 158lm/W Betriebsspannung 31.2...36.8V Helligkeit 5117...6396lm Max. Leistung 101.568W Nun wollte ich ein passendes Netzteil besorgen und zugleich sicherstellen dass die LEDs nicht zu 100% ausgelastet sind um die Haltbarkeit etwas zu verlängern. Jedoch ist meine Amateurhafte Frage wie man das umsetzen soll ich such bestimmt schon 2h im Internet nach einer Antwort. -Ein 36V Netzteil mit 2800mA von MW gibt es aber da läuft der Chip auf 100% -Ein 36V Netzteil mit ~1500mA wäre auch verfügbar, jedoch habe ich gelesen dass man beim Netzteil immer 20% Reserve rechnen soll, in dem Fall würde das Netzteil permanent auf 100% laufen und heiß werden, wenn ich dann auf Arbeit bin und was passiert wäre das blöd. Wäre es möglich mit einem Vorwiderstand zu Arbeiten? Oder gibt es da irgendwelche Möglichkeiten die LED nicht auf 100% arbeiten zu lassen dass diese nicht soviel Hitze produziert bzw das Netzteil nicht zu heiß wird, je wärmer Sie wird, desto niedriger wird ja ihr Wiederstand und desto mehr Strom nimmt sie auf. Ich werde die zwei Chips auf Alu Kühlkörpern mit zwei Lüftern auf Zimmertemperatur halten, es gibt diese Chips als fertiglösung mit 50W zu kaufen und da frag ich mich wie das geht wenn sie eigentlich ~100W haben. Ich hoffe ihr könnt meine Problematik nach vollziehen und ganz vielleicht eine Lösung. Gruß Frank
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Es wäre sinnvoll, ein LED-Netzteil zu benutzen, das Konstantstrom macht. Also nicht 36V sondern z.B. 1,5A bei bis zu 40V. Evtl. sogar ein dimmbares, dann kannst du da noch Dämmerung machen oder so. Aber: Können die Viecher das komische Licht haben?
Frank U. schrieb: > habe ich gelesen dass man beim Netzteil immer 20% Reserve rechnen > soll, in dem Fall würde das Netzteil permanent auf 100% laufen und > heiß werden Das trifft auf Netzteile mit konstanter Ausgangsspannung zu. Man soll nicht den maximalen Strom ausnutzen. Für LEDs nimmt man aber Netzteile mit konstantem Ausgangsstrom. Die sind dafür ausgelegt, dass ständig der Nennstrom fließt. Bei diesen netzteilen musst du nur darauf achten, dass die Betriebsspannung der LED (die sich mit der Temperatur ändert) innerhalb des Spannungsbereiches liegt, den das Netzteil abdecken kann. Wenn das Netzteil zum Beispiel 20-50 V liefert, passt es zu deiner 31-37 V LED. Wenn das Netzteil nur 20-34 V liefern würde, wäre es ungeeignet. Wenn es 32-40 liefern würde wäre es ebenfalls ungeeignet. Auf jeden Fall kann man jede LED mit viel weniger Strom betreiben, als sie maximal verträgt. Die Lichtfarbe ändert sich dann allerdings ein bisschen in Richtung grün.
Frank U. schrieb: > -Ein 36V Netzteil mit 2800mA von MW gibt es aber da läuft der Chip auf > 100% Den Strom kann man einstellen bei den MeanWell-Stromquellen, da ist ein kleines Poti dran soweit ich informiert bin. Manche kann man sogar extern dimmen mit 0..10V an nem separaten Eingang.
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Bevor ich nach der Spätschicht ins Bett geh, danke für das positive Feedback und den klasse Input!! @Schuchkleisser das Thema Licht ist etwas komplexer es kommt immer drauf an welche Form Terrarium man "wählt" Wüstenterrarien benötigen z.b viel "Licht" da die Tiere helle Stellen als Sonnenecken wählen um sich auch auf zu wärmen. Dabei spielt je nach Terrarium Art die UV-A / UV-B Strahlung und das Spektrum/Wellenlängen des Lichts eine große Rolle. Daher müssen verschiedene Lichtquellen eingesetzt werden...Ich will dich mit dem Off Topic nicht langweilen. Also kurz um ich müsste ein Konstantstrom-Netzteil (Beispielsweise 2000mA) besorgen was den angegeben Spannungsbereich von 31V-37V abdeckt? Je Weniger Strom fließt ändert sich die Helligkeit? Wenn ich ein Konstantstromnetzteil mit 1300mA wähle wäre die LED "dunkler" als bei gewählten 2500mA versteh ich das richtig? Wenn das so sein sollte könnte ich, wie ihr gesagt habt ein dimmbares nehmen und mir ne kleine Steuerung für Sonnenauf/untergang dazu basteln. Das wäre absolut genau das was ich mir vorgestellt hab ^^ So eins wie im angehängten Bild würde nicht gehen oder? 27-36V..da im LED Datenblatt ja 31.2V-36.8V steht. Danke nochmal für das super Feedback und die schnellen Antworten, echt Klasse Hier!
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Frank U. schrieb: > Je Weniger Strom fließt ändert sich die Helligkeit? Wenn ich ein > Konstantstromnetzteil mit 1300mA wähle wäre die LED "dunkler" als bei > gewählten 2500mA versteh ich das richtig? Ja. Und am Netzteil selbst ist ein Poti wo man den Strom einstellen kann oder ein separater Anschluss zum Dimmen (Poti, Arduino, etc.), Du kannst also auch das große kaufen und runterregeln (für den Fall daß Du später doch noch mal Deine Lichtanlage größer machen willst)
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Also ich hab jetzt nur das hier gefunden was den Spannungsbereich abdeckt und die nötige Stromstärke aufweist. https://m.reichelt.de/led-trafo-100-w-29-58-v-dc-1750-ma-mw-lpc-100-1750-p183878.html Das wäre doch erstmal passend oder?
Welche LED ist das genau? Kurz gegoogelt irgendeine Variante der CITIZEN CLU046? Zum Betrieb mit einer KSQ wurde schon genug gesagt, daher hier die Alternative mit Festspannungsnetzteil. Wenn wir jetzt mal mit 1,5A rechnen: Macht etwa 37,0V Flussspannung und 130% Helligkeit bezogen auf den Lichtstrom bei 1080mA. Dazu passt gut ein 42V Schaltnetzteil mit 2A Maximalstrom. Bräuchtest dann einen Widerstand von (42V-37V)/1,5A = 3,3 Ohm. Aber: Durch die Erwärmung sinkt die Flussspannung der LED etwas, bei 55°C COB-Temp. hast du ~1V Abnahme der Flussspannung, also brauchst du einen Widerstand von etwa 4 Ohm. Vorausgesetzt du hast diese gute Kühlung, was du aber haben solltest wegen der Lebensdauer und Effizienz. Die Werte habe ich aus diesem Datenblatt, für deine LED musst du das spezifische Datenblatt deiner LED benutzen. https://www.tme.eu/Document/c543fa7acaa86b5ebdd3aa8c8fb4820f/CLU046-1212C1-xxAL7G4.pdf
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Frank U. schrieb: > Also ich hab jetzt nur das hier gefunden was den Spannungsbereich > abdeckt und die nötige Stromstärke aufweist. > > https://m.reichelt.de/led-trafo-100-w-29-58-v-dc-1750-ma-mw-lpc-100-1750-p183878.html > > Das wäre doch erstmal passend oder? Ja. Ginge dann halt nur mit 1750mA, dieses Exemplar lässt sich leider nicht dimmen, hat nicht mal ein eingebautes Trimmpoti.
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@pbr85 Ich Versuch das erstmal nach zu vollziehen die 1080mA Diodenstrom sind quasi 100% Lichtleistung..die 1500mA wären dann 130%...laut dem Diagram in der PDF sind's bei 1500mA 37.0V.. Aber wie kommst du jetzt auf die 42V? Die COB LED geht doch nur bis 36.8V? Der Widerstand begrenzt dann die Spannung auf 37V? Sorry ich komm mir gerade Blöd vor lach bin nicht mehr der Jüngste.
Bernd K. schrieb: > Frank U. schrieb: > Also ich hab jetzt nur das hier gefunden was den Spannungsbereich > abdeckt und die nötige Stromstärke aufweist. > https://m.reichelt.de/led-trafo-100-w-29-58-v-dc-1750-ma-mw-lpc-100-1750-p183878.html > Das wäre doch erstmal passend oder? > > Ja. Ginge dann halt nur mit 1750mA, dieses Exemplar lässt sich leider > nicht dimmen, hat nicht mal ein eingebautes Trimmpoti. Ja das wäre eher eine Notlösung zum Thema dimmen ist der leider ungeeignet aber ich find Grad irgendwie nix anderes :(
Ich frag mich nur wie das funktioniert mit einer KSQ...wenn die einen Spannungsbereich hat und einen festen Strom, kanns da nicht mal passieren dass die LED über die 36.8V kommt?
Frank U. schrieb: > @pbr85 Ich Versuch das erstmal nach zu vollziehen die 1080mA Diodenstrom > sind quasi 100% Lichtleistung..die 1500mA wären dann 130%...laut dem > Diagram in der PDF sind's bei 1500mA 37.0V.. Aber wie kommst du jetzt > auf die 42V? Die COB LED geht doch nur bis 36.8V? Der Widerstand > begrenzt dann die Spannung auf 37V? Sorry ich komm mir gerade Blöd vor > lach bin nicht mehr der Jüngste. 42V sind eine gut passende Spannung, die es bei handelsüblichen Netzteilen gibt. Der gesamte Spannungsabfall ist also ULED+UWiderstand = UNetzteil Durch den gewählten Strom von 1,5A und UWiderstand = UNetzteil - ULED kriegst du den benötigten Widerstand. Du willst aber nicht zu viel im Vorwiderstand an Leistung sinnlos verbraten, daher habe ich die 42V relativ nah gewählt. Möglich sind auch 38V oder 40V, dann muss du den Widerstand entsprechend kleiner wählen. Ich empfehle da sich erst die Grundlagen des ohmschen Gesetzes anzueignen. Noch ein Wort zur LED: Ja, 1080mA sind hier bei der LED der Binningsstrom, der Lichtstrom sind dann 100% bzw. 1. Mehr Strom hast du übe 100% und weniger Strom als diesen hat du <100% Helligkeit. Siehe die Kurve im Datenblatt.
Frank U. schrieb: > Ich frag mich nur wie das funktioniert mit einer KSQ...wenn die einen > Spannungsbereich hat und einen festen Strom, kanns da nicht mal > passieren dass die LED über die 36.8V kommt? Nein. Nur wenn du erst das Netzteil ans Netz schließt und dann die LED. Die KSQ versucht da wie eine ideale Stromquelle bei unendlichen Widerstand die Spannung so hoch es geht zu setzen und lädt den Ausgangselko auf diese Spannung auf. Wenn du dann die LED anschließt, fließt kurz viel zu viel Strom. Also immer erst LED an KSQ und dann die KSQ ans Netz, Akkus etc.
J. S. schrieb: > 42V sind eine gut passende Spannung, die es bei handelsüblichen > Netzteilen gibt. 42 ist doch sowieso die ultimative Antwort auf alles.
J. S. schrieb: > Ich empfehle da sich erst die Grundlagen des ohmschen Gesetzes > anzueignen. Ja super, wieder so eine Geiz-ist-geil Pfusch Lösung aus diesem Forum. Mit den ca. 10W Verlustleistung am Vorwiderstand kannst du dann gleich den Terrariumboden heizen, damit richtiges Wüsten-Feeling aufkommt. Selbst die Chinesen bauen inzwischen LED Treiber in ihre 1€ Leuchtmittel, währenddessen forscht man hier noch am ohmschen Gesetz ?
Frank U. schrieb: > Dabei spielt je nach Terrarium Art die UV-A / UV-B > Strahlung und das Spektrum/Wellenlängen des Lichts eine große Rolle. > Daher müssen verschiedene Lichtquellen eingesetzt werden... Also ergänzt du das sehr eklige Spektrum einer LED mit entsprechenden Füll-Lampen? Weil, was immer normal für Lampen drin waren, das Spektrum einer LED hat immer einen riesen Peak: Bei bunten eben die Farbe, und bei "weiß" eben einen UV-nahen blauen plus einen Hügel im Gelben. Da kommt mit reichlicher Sicherheit ein unerwarteter UV-Anteil bei rum, plus dem Problem das andere Farben fehlen und für's Auge die Objekte dann schräg aussehen. Daher haben Pflanzlampen mit LED auch mehrere Farben. Ich denke, das nur mit einer LED (-type) ein solches Projekt nicht richtig umsetzbar ist. Hell wird's wohl werden, aber da die Tiere eine Sonne brauchen, könnte es da Streß geben. Normal ist wohl HQL, oder? Vergleiche mal die Spektren deiner LED und der HQL, dann siehst du was ich meine. Oder passt das? Bei Fischen ist es jedenfalls schon schwer genug, was zu finden, was LED ist aber Pflanzen und Tiere nicht verkümmern lässt oder schiefe Farben macht. Zumindest DIY. Kaufen kann man, klar.
Es kommen definitiv mehrer Lampen zum Einsatz aber die von mir gewählten zwei Chips sind Vollspektrum LEDs CRI80 wenn man den Peak deckt der eigentlich gut ab und kommt dem "Sonnenlicht" sehr Nahe. Es wurden u.a uv Spektrum Lampen eingesetzt. Eine Quecksilberdampflampe bleibt trotzdem aber aufgrund der Größe benötige ich halt noch eine zwei weitere und das wollte ich mit LEDs lösen, bzw probieren. Ich werde wohl Ein Konstantstromnetzteil für die zwei LED Chips nehmen. Daher Danke für eure Antworten!!!
Jens M. schrieb: > Daher haben Pflanzlampen mit LED auch mehrere Farben. Pflanzlampen haben heutzutage normale warmweiße LED und die teuren haben zusätzlich noch nen kleinen Happen Tiefrot/Nah-IR zur Ergänzung, geht aber genausogut auch ohne, die Lücke bei Türkis stört nicht bei Pflanzen und der Rest passt nahezu perfekt. > und für's Auge die Objekte dann schräg aussehen. Je höher der CRI der weißen LED desto weniger "schräg" sehen die Farben aus. Wenn Du bunte Zusatz-LEDs einbaust kann das nur schlechter werden, zusätzliche Farben baut man nur ein weil man sich verspricht daß die Pflanze oder das Tier diese Wellenlänge gut gebrauchen kann, nicht weil man versucht das Weiß noch weißer zu machen.
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Andre schrieb: > J. S. schrieb: >> Ich empfehle da sich erst die Grundlagen des ohmschen Gesetzes >> anzueignen. > > Ja super, wieder so eine Geiz-ist-geil Pfusch Lösung aus diesem Forum. > Mit den ca. 10W Verlustleistung am Vorwiderstand kannst du dann gleich > den Terrariumboden heizen, damit richtiges Wüsten-Feeling aufkommt. Ja ja, Pfusch. Ist klar. Krieg dich mal wieder ein. Ich beschrieb nur das grundsätzliche Vorgehen und sagte auch, dass man da so wenig Leistung wie möglich verbraten sollte. Weil er danach fragte, wie das mit Widerstand lösbar wäre. Aber das wird hier ja noch besser, wenn es ums Licht und Audio geht, kommen alle esoterischen Dummschwätzer aus ihren Löchern gekrochen: Jens M. schrieb: > Also ergänzt du das sehr eklige Spektrum einer LED mit entsprechenden > Füll-Lampen? > Normal ist wohl HQL, oder? Vergleiche mal die Spektren deiner LED und > der HQL, dann siehst du was ich meine. Genau, "ecklige LED Spektren", während du das Spektrum einer HQL empfiehlst. Wenn man das vergleicht, sieht man, dass du ein Dummschwätzer bist. Hier ist dein tolles HQL-Spektrum: https://www.hydrotip.de/index.php?pic=1698 Also tatsächlich, sonnenähnlicher geht es wirklich nicht mehr, dagegen ist eine weiße LED ja der reinste Lininenstrahler, siehe die beiden Beispielspektren von LEDs.
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Männers bitte nicht in die Haare bekommen. Ich bin echt über jede Antwort Dankbar, auch über die mit dem Widerstand, schließlich war das ja auch eine Frage von mir, die durch seine Erklärung dazu geführt hat das es nicht sinnvoll ist und ich lieber ein Konstantstromnetztei nehm.
J. S. schrieb: > Ja ja, Pfusch. Ist klar. Krieg dich mal wieder ein. Ich beschrieb nur > das grundsätzliche Vorgehen Das grundsätzliche Vorgehen wenn man noch kein Netzteil hat (wie im vorliegenden Fall) ist das richtige zu kaufen und nicht absichtlich das falsche zu kaufen (das genausoviel kostet) und dann irgendwie passend zu pfuschen.
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Bernd K. schrieb: > J. S. schrieb: >> Ja ja, Pfusch. Ist klar. Krieg dich mal wieder ein. Ich beschrieb nur >> das grundsätzliche Vorgehen > > Das grundsätzliche Vorgehen wenn man noch kein Netzteil hat (wie im > vorliegenden Fall) ist das richtige zu kaufen und nicht absichtlich > das falsche zu kaufen und dann irgendwie passend zu pfuschen. Er hatte aber auch explizit nach Widerständen gefragt. Und richtig ausgelegt ist das auch kein Pfusch, sondern funktioniert hervorragend.
Frank U. schrieb: > Ich werde wohl Ein Konstantstromnetzteil für die zwei LED Chips nehmen. Du meinst hoffenlich "je ein Konstantstromnetzteil", d.h. 2 Stück!?
Frank U. schrieb: > Ja pro Chip ein Netzteil. Oder beide COBs in Reihe und eine KSQ, welche es schafft die Flussspannnug zu liefern.
J. S. schrieb: > Frank U. schrieb: >> Ja pro Chip ein Netzteil. > > Oder beide COBs in Reihe und eine KSQ, welche es schafft die > Flussspannnug zu liefern. Man muss einfach nur das passende kaufen. Diese KSQs gibt es mit bis zu mehreren hundert Volt, einfach mal den Meanwell Katalog durchgehen, und eins mit der passenden Flusspannung zu kaufen ist immer noch billiger als viele kleine einzelne. Und außerdem nimmt es weniger Platz weg und ist einfacher zu verdrahten. Und da der OP in der glücklichen Lage ist ohnehin was komplett neues anzuschaffen zu müssen und nicht was existierendes aus der Bastelkiste irgendie umzufrickeln kommt man auch nicht auf die Idee für 2 COBs (oder 4 oder 8) mehr als nur ein einziges passendes Netzteil zu kaufen.
Jens M. schrieb: > Normal ist wohl HQL, oder? Der alte Sch...? Das war mal. Heutzutage HQI, HCI und wie sie alle heißen, mit diversen Lichtfarben zu haben (bis mehrere 10000K ;-), nur eher Finger weg von Billig-Brennern >= 6500K... diese Dinger kommen mit (unerwarteten/ungewollten) Peaks im Spektrum. Und oft werden gar HID mit LED kombiniert. Die Anforderungen der diversen Tiere sind ebenso divers, da braucht es schon fast eine Art Ausbildung bzw. Studium, für die nicht_gesundheitsschädliche Haltung solcher Tiere in künstlich beleuchteter (und klimatisierter) Umgebung also.
Bernd K. schrieb: > kommt man auch nicht auf die Idee für 2 COBs (oder > 4 oder 8) mehr als nur ein einziges passendes Netzteil zu kaufen. Doch, kann man schon kommen. Z.B. wenn das Ziel ist, daß wenigstens 1e von 2en (angenommen gleichen Typs) weiterbrennt, wenn mal eines der NT kaputt geht, man (evtl. sogar mal tagelang) nicht vor Ort sein kann, um eines der im Schrank daneben aufbewahrten Ersatz "Netzteile" (netzgespeiste KSQ halt) sofort anzuschl. Die Prioritäten liegen evtl. anders, als woanders... und welchen Aufwand welcher Art man betreiben will, oder je nach genauem Einzelaspekt sogar sollte oder muß, kann nicht so bewertet werden "wie sonst".
J. S. schrieb: > Genau, "ecklige LED Spektren", Darauf gingst Du schon ein. Ich muß mal besser darauf achten, mit dieser blöden Maus trotzdem nicht dauernd ganze DINA4 Seiten Posts zu über- scrollen/übersehen dann. J. S. schrieb: > esoterischen Dummschwätzer So möchte ich nicht dastehen, ich wollte nur in die gleiche Richtung wie Du: Hinweisen, daß die Anforderungen hier anders als "gewöhnlich" sind, und man auf gewisse Sachen achten muß. Doch hätte ich Deinen Post nicht übersehen, hätte ich gar nichts geschrieben. :( Ich glaube jetzt: Du machst das schon. (Und lasse es sein.)
Frank U. schrieb: > So eins wie im angehängten Bild würde nicht gehen oder? 27-36V..da im > LED Datenblatt ja 31.2V-36.8V steht. Nicht gut. Wenn du Pech hast, hat die LED wirklich 36,8V bzw. und das Netzteil liefert wirklich nicht mehr als die 36V. Dann wird die LED nur schwach leuchten. > https://m.reichelt.de/led-trafo-100-w-29-58-v-dc-1750-ma-mw-lpc-100-1750-p183878.html > Das wäre doch erstmal passend oder? Nein, das passt auch nicht. Wenn du Pech hast, hat die LED 27V aber das netzteil kann nicht unter 29V gehen. Es wird die LED gewaltsam zerstören oder sich wegen überlast abschalten. Das Netzteil muss sowohl die geringste als auch die höchst mögliche Spannung der LED liefern können. Es darf nicht mehr Strom liefern, als die LED verträgt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Frank U. schrieb: >> So eins wie im angehängten Bild würde nicht gehen oder? 27-36V..da im >> LED Datenblatt ja 31.2V-36.8V steht. > > Nicht gut. Wenn du Pech hast, hat die LED wirklich 36,8V bzw. und das > Netzteil liefert wirklich nicht mehr als die 36V. Dann wird die LED nur > schwach leuchten. die 38.8V beziehen sich evtl. auf den maximal zulässigen Strom 2760mA der LED, wenn er sie nur mit 1750mA betreibt müsste man rausfinden wie bei diesem Strom die Flußpannung sein wird. Wurde der Link zum Datenblatt schon gepostet, ich find ihn grad nicht?
Stefan ⛄ F. schrieb: > https://m.reichelt.de/led-trafo-100-w-29-58-v-dc-1750-ma-mw-lpc-100-1750-p183878.html > Das wäre doch erstmal passend oder? > > Nein, das passt auch nicht. Wenn du Pech hast, hat die LED 27V aber das > netzteil kann nicht unter 29V gehen. Es wird die LED gewaltsam zerstören > oder sich wegen überlast abschalten. > > Das Netzteil muss sowohl die geringste als auch die höchst mögliche > Spannung der LED liefern können. Es darf nicht mehr Strom liefern, als > die LED verträgt. Na das tut es doch! Betriebsspannung der LED laut Datenblatt 31.2...36.8V und das Netzteil liegt bei 29-58V...der LED Diodenstrom liegt bei 1080...2760mA und das Netzteil bei 1750mA da wäre sie nicht zu 100% ausgelastet aber ausreichend für meine Anwendung, versteh Grad nicht warum das KSQ nicht passen sollt?
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Hier das Datenblatt Ich hab die CLU048-1212C4-503M2M2-F1
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Frank U. schrieb: > Na das tut es doch! Stimmt, ich habe mich verguckt. Ich hatte irrtümlicherweise angenommen, dass die LED minimal 26V hat.
J. S. schrieb: > Genau, "ecklige LED Spektren", während du das Spektrum einer HQL > empfiehlst. Ich empfehle gar nix. Es werden oft HQL eingesetzt, weil die im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren irgendwas besser können was die Viecher brauchen. Bei LEDs ist es oft so, das man keine Stromersparnis hat, nur die Lebensdauer der Lampen verbessert sich, trotzdem sind LED-Lampen für diese Zwecke immer mit vielen LEDs gebaut, obwohl es ja Chips gibt, die als ein Teil entsprechende Leistung vertragen. Muss also irgendwas dran sein... Den Rest deines Geplappers lasse ich mal unkommentiert stehen.... siehe: animal number one schrieb: > Die Anforderungen der diversen Tiere sind ebenso divers, da > braucht es schon fast eine Art Ausbildung bzw. Studium, für > die nicht_gesundheitsschädliche Haltung solcher Tiere in > künstlich beleuchteter (und klimatisierter) Umgebung also.
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