Hi, ich habe in der Firma mit verschiedenen Geräten mit AVR Controllern zu tun, die zwar meistens den gleichen Stecker haben, aber unterschiedliche Pinbelegungen. Es gibt für jede Platine einen eigenen Adapter, damit man den ISP oder JTAG Programmer anschließen kann. Ich suche nach Ideen, wie ich mir einen universellen Adapter machen kann, den ich für alle Platinen verwenden kann. Am einfachsten wäre eine Platine mit ein paar Steckkabeln, die ich je nach Belegung umstecken muss. Ist aber auch umständlich. Alternativ für jedes Signal eine zweireihige Stiftleiste, auf der ich mit Jumpern das Signal richtig Route. Würde aber ziemlich gross. Hab auch schon überlegt, ein paar Muxer zu verwenden, die die Signale elektronisch umschalten. Ist aber ziemlich aufwändig und ich bräuchte viele Muxer. Letzte Idee wäre einen AVR als ISP zu verwenden, der die Pins direkt verdrahtet hat und per Software an den richtigen Ports wackelt. Der müsste dann aber auch JTAG können. Darüber hinaus gehen mir die Ideen aus. Habt ihr noch Ideen? Kurzfristig werde ich mir wohl die Variante mit Steckkabeln machen und mir die entsprechenden Belegungen notieren. Wenn ich es kompakt und komfortabel haben will wird es wohl die letzte Variante. Schonmal danke im Voraus für weitere Ideen
Hi Walter, die Platine würde auch relativ gross weil ich es mit mehr als 4 Geräten zu tun habe. Ich habe noch nichtmal einen genauen Überblick darüber, wie viele Varianten ich brauche. Eine flexible Lösung wäre also wichtig. Trotzdem danke für's rauskramen
Kasten mit einem Eingang und einem/wenigen Ausgängen je nach Pinzahl Oben Schalter drauf Dann wahlweise ein großer x*y-Schalter, Multiplexer oder ein gerüttelt Maß Minireedrelais. Schalter wäre voll passiv, aber evtl. schwer zu bekommen Multiplexer brauchen Strom und sind evtl. je nach Pegel/Frequenz schwierig Relais braucht noch mehr Saft sind aber indifferent zu den Pegeln Als Daughterboard mit einem Select und mehreren In/Outs sehr flexibel machbar. Du hättest dann außen nur z.B. ein 10-poliges Kabel und je nach Schalterstellung ist das JTAG, Standardbelegung A, B, C.
Ich habe schon über Drehschalter nachgedacht, aber die haben nur maximal 12 Stellungen, die Programmierstecker haben aber leider 14 Pins. Bei einem Stecker ist sogar JTAG und ISP zusammen drauf. Ach ja, ganz vergessen: VCC und GND muss ich auch noch auflegen und schalten
Stellungen und Pins haben nix miteinander zu tun. Ein Schalter mit 12 Stellungen würde dir 12 Belegungen ermöglichen, wenn er denn dann genug Kontakte hätte. Bei maximal 14-poligen Steckern brauchst du dann 14 Kontakte a 12 Stellungen. Alleine schon die dreistellige Zahl an Verbindungen (14 Eingänge und 12x14 Ausgänge = 182 Strippen, aber nicht jeder Stecker ist ja voll belegt) wird eklig. Das schreit doch nach einer elektronischen Umschaltung via Zähler o.ä., die verhindert dann auch das man versehentlich im Betrieb weiterdreht.
Eventuell könnte der Galep 5 eine Lösung sein. http://www.conitec.com/german/galep5.php
1 | An jedem der 48 Pins stehen folgende Signale zur Verfügung: |
2 | |
3 | Logik-Ausgang: High-Pegel 1,2V .. 5,0V |
4 | Logik-Eingang: Schaltschwelle 0,5V .. 5,0V |
5 | Drei unabhängige Programmierspannungen von 1,3V .. 25V |
6 | Drei schaltbare Widerstände für Pullup und Pulldown |
7 | Einstellbare Taktrate |
8 | Ground |
JTAG und ISP werden unterstützt. Mit Files kann die Pinbelegung definiert werden.
Wenn dann müsste ich für jedes Signal einen Schalter verwenden. Ich bräuchte für ISP plus Spannungsversorgung 6 Schalter mit einer Ebene und 14 Stellungen. Leider gibt es die nicht oder sie sind schwer zu finden. Hab zumindest noch nie welche mit mehr als 12 gesehen
Wenn du welche mit ausreichend ebenen findest, mach doch einfach 1-11 & Ext, was auf den 2. Schalter geht, der kann dann wieder 1-12 oder 1-11 & Next... Mit 2 Schaltern hintereinander gehen dann schon 23 Möglichkeiten. Aber einen Schalter mit 6 Ebenen zu finden ist schon hart, oder? Aber ganz ehrlich: - Hat eure Designabteilung gepennt? - Zwischenstecker sind keine Lösung? Ein kleines Platinchen mit einem ProgIn und einem DeviceOut, dazwischen ein paar Leiterbahnen, das geht doch in eine Streichholzschachtel...
Fragt mich nicht, was die da gemacht haben. Ich bin erst seit kurzem da und hab deswegen schon einen mittleren Anfall bekommen. Die haben zwar meistens den gleichen Stecker verwendet, aber keine einheitliche Belegung. Adapterplatinen haben wir ja dafür. Aber eben nur eine für jede Platine. Und mit Lochraster komme ich nicht weit, weil das so SMD Stecker mit 1,27mm Raster sind. Ich habe Glück, dass ich ein paar Platinen habe, an die ich ein 14 poliges Flachbandkabel anschließen kann. Ich möchte auch kein Sammelsurium an unterschiedlichen Platinchen
Ich&Ich schrieb: > Ich habe schon über Drehschalter nachgedacht, aber die haben nur maximal > 12 Stellungen, ... Du brauchst mehr als 12 verschiedene Konfigurationen? Das erinnert sehr stark an den Universal Business Adapter aus der alten IBM-Werbung. https://www.youtube.com/watch?v=AIOqOxI0K_I Ich denke, bei derart heftigen Anforderungen wirst Du um eine Eigenkonstruktion mit einer MCU und einer handvoll Analogschaltern nicht herumkommen.
Ne, wie gesagt, Version 1 wird eine einfache Lösung mit Steckbrücken. Dann kann ich jedes Signal einfach auf jeden beliebigen Pin routen. Bei 6 Kabeln geht das ja schnell. Brauche nur eine Tabelle, bei welchem Gerät ich welches Kabel wohin stecken muss.
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