Hallo, Habe hier paar LED's und würde gerne wissen wie ich die benötigte Spannung/Strom bestimme. Verschiedene Baugrößen
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Cycloaddition schrieb: > Habe hier paar LED's und würde gerne wissen wie ich die benötigte > Spannung/Strom bestimme. Du schnappst dir ein Labornetzteil, hängst die LEDs da dran und drehst langsam die Begrenzungen auf. Beim Strom startest du bei 20mA, bei der Spannung bei 1V. Außerdem applizierst du ein Temperaturmeßgerät an der LED. Der Rest ist gesunder Menschenverstand und Basis-Wissen aus Wikipedia...
c-hater schrieb: > Außerdem applizierst du ein Temperaturmeßgerät an der > LED. Ja und das machste mal bei einer LED, die max. 20 mA aushält, und dann ist das Ding schneller kaputt, als Du Avakadabra sagen kannst. Immerhin hast Du dann aber die Erkenntnis, dass die LED kein 10°C Temperaturerhöhung aushält.
Martin S. schrieb: > Ja und das machste mal bei einer LED, die max. 20 mA aushält Du hast den Teil mit "gesunder Menschenverstand und Basiswissen aus Wikipedia" wohl überlesen...
Cycloaddition schrieb: > Habe hier paar LED's und würde gerne wissen wie ich die benötigte > Spannung/Strom bestimme. > > Verschiedene Baugrößen Ein klassisches Freitagsproblem?
c-hater schrieb: > Du hast den Teil mit "gesunder Menschenverstand und Basiswissen aus > Wikipedia" wohl überlesen... Na dann erkläre mir mal, wie DU mit deinem (angeblichen) Menschenverstand eine Ultra-Low-Power-Signal-LED von einer Low-Power-Signal-LED unterscheiden willst...
Martin S. schrieb: > Na dann erkläre mir mal, wie DU mit deinem (angeblichen) > Menschenverstand eine Ultra-Low-Power-Signal-LED von einer > Low-Power-Signal-LED unterscheiden willst... Daran, wann beim vorsichtigen Hochdrehen der Spannung keine signifikante Zunahme der Helligkeit mehr zu beobachten ist, aber dafür die Temperatur dramatisch steigt. Das war jetzt einfach. Wenn man halt mit gesundem Menschenverstand und Basiswissen ausgestattet ist...
Cycloaddition schrieb: > Habe hier paar LED's und würde gerne wissen wie ich die benötigte > Spannung/Strom bestimme. Die Spannung lässt Du erst mal weg, schicke einen Strom durch bis zur maximal zulässigen Helligkeit oder bleibe darunter, dann kannst Du ja die Spannung über der Led messen, was aber uninteressant für den Betrieb ist... Eine Spannung ist für Leds uninteressant, es sei denn, Du willst sie vernichten... Einzig der Strom durch eine Led ist ausschlaggebend für den Betrieb, ist der dann auch zu hoch, dann ist sie auch dahin... Also mal nachsehen, wie man Leds richtig betreibt!
c-hater schrieb: > Beim Strom startest du bei 20mA... c-hater schrieb: > Daran, wann beim vorsichtigen Hochdrehen der Spannung keine signifikante > Zunahme der Helligkeit mehr zu beobachten ist, Und was soll dann passieren wenn die Spannung hochgedreht wird, das NT aber auf 20mA begrenzt? c-hater schrieb: > Das war jetzt einfach. Wenn man halt mit gesundem Menschenverstand und > Basiswissen ausgestattet ist... Genau;-) Thomas B. schrieb: > War das jetzt der Freitagsmann? Wer? Der TO? Dann ja;-)
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c-hater schrieb: > Du schnappst dir ein Labornetzteil, hängst die LEDs da dran und drehst > langsam die Begrenzungen auf. Beim Strom startest du bei 20mA, bei der > Spannung bei 1V. Außerdem applizierst du ein Temperaturmeßgerät an der > LED. > > Der Rest ist gesunder Menschenverstand und Basis-Wissen aus Wikipedia... Ich schließe mich der Meinung von Jörg an...
Es ist eigenartig, dass immer wieder einige Anwender von Leds glauben, sie können die Helligkeit einer Led durch die Spannung ändern/steuern... Es fehlt da massiv an Grundlagen!
Hallo "Und was soll dann passieren wenn die Spannung hochgedreht wird, das NT aber auf 20mA begrenzt?" Nichts - wobei bei einigermaßen aktuellen "normalen" LEDs problemfrei bei 5mA - bis 10mA anfangen kann. 20mA ist mittlerweile oft schon "Hochstrom" für eine "normale" Anzeige LED die dann schon unangenehm und störend hell ist. Das Problem bei c-hater und ähnlichen Zeitgenossen in Forum allgemein ist im besseren Fall fehlende Lesekompetenz - das ist verzeihlich so etwas gibt es halt. Leider ist aber zu vermuten das meist bewusst so einiges "überlesen" wird da ansonsten die "schönen" Vorwürfe und der Trollspaß (Faustabbau, Spaß an Mobbing....) nicht funktioniert. Ignoranz oder Sarkasmus und Bloßstellen solcher Zeitgenossen ist da das sinnvollste vorgehen. Jemand
Jörg R. schrieb: >> Daran, wann beim vorsichtigen Hochdrehen der Spannung keine signifikante >> Zunahme der Helligkeit mehr zu beobachten ist, > > Und was soll dann passieren wenn die Spannung hochgedreht wird, das NT > aber auf 20mA begrenzt? Dann wird jedem Nicht-Vollidioten auffallen, dass die Überstromwarnung am Netzteil blinkt. Wenn er außerdem noch die Temperatur keine Besorgnis erregende Erhöhung aufweist, könnte ein logisch denkender Nicht-Vollidiot daraus den Schluß ziehen, dass er wohl spannungsmäßig inzwischen im sinnvollen Bereich, also oberhalb des Durchlass-Knicks ist, aber die LED noch mehr Strom abkann und daraus den Schluß ziehen, das die nächste sinnvolle Aktion ist: die Spannung ein klein wenig zurück zu nehmen und statt dessen die Strombegrenzung zu erhöhen... Wie gesagt: Allein gesunder Menschenverstand und Wikipedia-Wissen machen solche komplexe iterative Aktionen möglich. Natürlich nur für Nicht-Vollidioten...
c-hater schrieb: > Du schnappst dir ein Labornetzteil, hängst die LEDs da dran und drehst > langsam die Begrenzungen auf. Beim Strom startest du bei 20mA, bei der > Spannung bei 1V. Quark du bist ja auch ein Freund der klaren Worte, immer mit Rv z.B. 1k und dann kannst du ab 1V langsam hochdrehen, LED-Spannung und LED-Strom messen dabei! weil, es soll ja auch LED geben die keine 20mA vertragen, kennst du die nicht? Martin S. schrieb: > Ja und das machste mal bei einer LED, die max. 20 mA aushält, und dann > ist das Ding schneller kaputt, als Du Avakadabra sagen kannst.
c-hater schrieb: > dass die Überstromwarnung am Netzteil blinkt. Du meinst die Led für den Einsatz der Strombegrenzung. Die blinkt bein meinen NTs allerdings nicht, sondern leuchtet einfach nur. Jemand schrieb: > "Und was soll dann passieren wenn die Spannung hochgedreht wird, das NT > aber auf 20mA begrenzt?" > > Nichts Genau! Ist es eigentlich seit neuestem verboten die Zitatfunktion zu benutzen? Oder woher soll man wissen wen oder was Du zitierst? c-hater schrieb: > Natürlich nur für Nicht-Vollidioten... Du kannst nicht anders, oder?
Nette Diskussion, aber völlig sinnlos. Was, wenn er WS2812 oder Leistungs-LED vor sich zu liegen hat? Außerdem ist Freitag und LED ist ein Lieblingstrollthema ...
Tippgeber schrieb: > Außerdem ist Freitag und LED ist ein Lieblingstrollthema ... Ja! Martin S. schrieb: > als Du Avakadabra sagen kannst Avakadrabra?? ...und weggezaubert ist die Led....;-)
Joachim B. schrieb: > weil, es soll ja auch LED geben die keine 20mA vertragen, kennst du die > nicht? Doch klar. Die erkennt man daran, dass 1. die Helligkeit nicht mehr nennenswert steigt, dafür aber 2. der Strom und die Temperatur. Das gilt auch für alle anderen LEDs (bei dann natürlich höherer Einstellung für die Strombegrenzung). Zusammenfassend für die Idioten in diesem Thread noch die Idee hinter meinem Vorgehen: ich will damit über die LED alles Wissenwerte erfahren. Sprich: ihre Kennlinie.
Jörg R. schrieb: > Avakadrabra? Das ist irgendeine Influenzertussie, zum Zaubern sagt man Abrakadabra.
Thomas E. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Avakadrabra? > > Das ist irgendeine Influenzertussie, zum Zaubern sagt man Abrakadabra. Richtig, darauf wollte ich hinaus. c-hater schrieb: > Zusammenfassend für die Idioten in diesem Thread noch die Idee hinter > meinem Vorgehen: ich will damit über die LED alles Wissenwerte erfahren. > Sprich: ihre Kennlinie. Ach so, das hättest Du auch gleich sagen können. Jetzt geht mir eine Led auf.
Hallo dann erkennt er diesen "besonderen" Typ von LED hoffentlich. Das der TO in diesen Forum nachfragt wird ja seinen Grund haben. Außerdem leuchtet gerade eine Leistungs-LED auch schon bei geringen Stromstärken meist deutlich heller als eine "normale" Anzeige LED. Ansonsten: Wie schon mehrmals, leider auf nicht unbedingt sozial vorbildlicher Art erklärt - einige Grundlagenartikel lesen und es einfach mal machen dürfte dürfte der beste Weg sein. Wobei wie immer Wikipedia im E-Technik Bereich nicht unbedingt empfehlenswert für für einen Einsteiger und vollkommenen Laien ist, die "Unterkapitel" sind im E-Technik Bereich leider immer eher verwirrend bis bis absolut abschreckend in der Praxis auch kaum von belang und ohne weitere Erklärungen welche sich aber zugegeben über viele Seiten erstrecken müsste für die meisten (nicht nur Laien) unverständlich - wobei der LED Artikel noch zu den recht verständlichen gehört was die Mathematischen Hintergründe betrifft. Wer mal richtig abgeschreckt werden will kann ja mal schauen was Wikipedia in den Mathematischen Kapiteln und Herleitungen zum Transistor so schreibt... Wer so etwas wirklich vollständig versteht und nachvollziehen kann benötigt eigentlich auch keinen (Wikipedia-) Grundlagenartikel mehr... Jemand
Jemand schrieb: > dann erkennt er diesen "besonderen" Typ von LED hoffentlich. Wer erkennt was? Ist es so schwer die Zitatfunktion zu benutzen?
c-hater schrieb: > Zusammenfassend für die Idioten in diesem Thread noch die Idee hinter > meinem Vorgehen: ich will damit über die LED alles Wissenwerte erfahren. > Sprich: ihre Kennlinie. Mann, mit Dir zusammen arbeiten zu müssen und ständig als Idiot zu gelten, das macht keinen Spass! Da geht einem buchstäblich die Led auf!
Mani W. schrieb: > Mann, mit Dir zusammen arbeiten zu müssen und ständig als Idiot > zu gelten, das macht keinen Spass! Dann mußt du mal Ehrgeiz zeigen und besser werden als er. Dann ist er der Idiot.
Thomas E. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Mann, mit Dir zusammen arbeiten zu müssen und ständig als Idiot >> zu gelten, das macht keinen Spass! > > Dann mußt du mal Ehrgeiz zeigen und besser werden als er. Dann ist er > der Idiot. Dann soll er als Hausaufgabe 100 mal schreiben: Ich soll eine Led nicht mit Spannung betreiben!
Martin S. schrieb: > Immerhin hast Du dann aber die Erkenntnis, dass die LED kein 10°C > Temperaturerhöhung aushält. Warum soll eine LED keine 10K Temperaturerhöhung vertragen. Die Halbleiterphysik sagt dir, dass das Chip-Material über 10K ΔT nur müde lächelt. Das Problem ist eher, das zu messen. Vielleicht hat c-hater auch einen Praxistip, wie er sein Temperaturmeßgerät applizieren würde, um die für die LED einzig relevante Temperatur, nämlich die Chip Temperatur, möglichst gut zu erfassen. Das ist etwas aufwändiger und eher durch Ausnutzung der Temperaturabhängigkeit von V_f als durch ein irgendwie appliziertes Temperaturmeßgerät zu erreichen. c-hater schrieb: > Du schnappst dir ein Labornetzteil, hängst die LEDs da dran und drehst > langsam die Begrenzungen auf. Beim Strom startest du bei 20mA, bei der > Spannung bei 1V. Aber wehe, wenn du den Strom auf vernünftig LED-Helligkeit eingestellt hast und dann die LED einmal kurz ab- und wieder anklemmst, ohne wieder an den Regler rumzudrehen. Dann kannst du dir ganz schnell die LED zerschießen, falls das Netzteil doch kein so tolles "Labornetzteil" war, sondern die Strombegrenzung erst zuschlägt, nachdem der evtl. vorhandene Ausgangselko sich unkontrolliert über die LED entladen hat oder die Regelung doch nicht sofort greift, sondern erstmal einen kurzen Strompeak durch lässt. Manche Laserdioden sind da besonders "dankbare" Prüfobjekt. Um solchen Missgeschicken vorzubeugen, empfiehlt es sich immer, die Strombegrenzung über einen Vorwiderstand zu machen. Der funktioniert sofort.
Und wieso nicht einfach einen Tektronix 576 Curve Tracer nehmen? Der ist doch genau dazu da !
Thomas W. schrieb: > Und wieso nicht einfach einen Tektronix 576 Curve Tracer nehmen? Dafür gibt es wohl primär zwei Gründe: 1. Erfüllt das Ding nicht den gewünschten Zweck, weil es dir nichts über die Belastbarkeit verrät. Grund ist, dass du damit weder die Φ(I)- noch die T(I)-Kennlinie aufnehmen kannst. 2. Weil kaum einer Lust hat, sich dafür extra so ein CRT-Trump auf den Labortisch zu stellen. ;-)
c-hater schrieb: > Zusammenfassend für die Idioten in diesem Thread noch die Idee hinter > meinem Vorgehen: ich will damit über die LED alles Wissenwerte erfahren. ach und die bekommst du durch töten der LED? c-hater schrieb: > ihre Kennlinie und wer hindert einem daran bei Verwendung eines Vorwiderstandes? Zugegeben man bekommt sie weniger leicht getötet.
Wolfgang schrieb: > Warum soll eine LED keine 10K Temperaturerhöhung vertragen. Gehäusetemperatur != Chiptemperatur!
Joachim B. schrieb: > ach und die bekommst du durch töten der LED? Klar, er muss doch wissen, wo die Kennlinie aufhört. Georg
Martin S. schrieb: > Gehäusetemperatur != Chiptemperatur! Die Gehäusetemperatur nützt einem überhaupt nichts, wenn man über die thermischen Eigenschaften der LED nichts weiss.
Cycloaddition schrieb: > Habe hier paar LED's und würde gerne wissen wie ich die benötigte > Spannung/Strom bestimme. Man guckt in deren Datenblatt nach Maximalwerten. Oh, hast du nicht, nichtmal die Typennummer ? Das hast du nicht geschrieben, genau so wenig wie ein Bild oder die Herkunft der LED.... Du hättest halt besser aufpassen müssen, z.B. gekaufte LEDs im Beutel lassen.
Keine low Power LEDs, hab leider kein Labornetzteil aber sonst ziemlich viel (step down module, pwm module etc). Wie funktioniert das dann mit den Led Treibern die z.B. für 6w-10w spezifiziert sind? Ich dachte die Led begrenzt die Spannung irgendwie nur halt die Stromstärke nicht (oder war das anders herum?)
Cycloaddition schrieb: > Ich dachte die Led begrenzt die Spannung irgendwie > nur halt die Stromstärke nicht (oder war das anders herum?) Genau
Ich habe immer noch nicht so recht verstanden, wozu es gut sein soll, mit 20 mA einzusteigen, wenn man nicht weiß, ob die LED überhaupt mehr als zB 10 mA verträgt. Außer natürlich, man möchte überprüfen, dass eine kaputte LED auch bei höherer Spannung konstant hell bleibt, so ca 0 mcd.
Percy N. schrieb: > Ich habe immer noch nicht so recht verstanden, wozu es gut sein soll, > mit 20 mA einzusteigen, wenn man nicht weiß, ob die LED überhaupt mehr > als zB 10 mA verträgt. was <c-hater> da wohl mit seinem "gesunden Menschenverstand" sagen will, ist, dass die meisten LEDs - selbst Signal-LED - eigentlich immer 20 mA vertragen. Den Rest kann man dann in Wikipedia nachlesen. Oder so ähnlich.
Martin S. schrieb: > dass die meisten LEDs eben, nicht alle! Ist also Unsinn geich mit 20mA einzusteigen.
Cycloaddition schrieb: > Habe hier paar LED's und würde gerne wissen wie ich die benötigte > Spannung/Strom bestimme. Mir reicht das, was ich schon in Beitrag "Re: LED Messung mit AVR" beschrieben habe. MfG von der Spree
Joachim B. schrieb: > eben, nicht alle! > Ist also Unsinn geich mit 20mA einzusteigen. Ich bitte dich... Schau Dir das Foto im Beitrag Beitrag "Re: LED's identifizieren" an. Das sind alles LEDs für Beleuchtungszwecke, die vertragen weit über 20mA. Das weißt du auch, also lass es gut sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> eben, nicht alle! >> Ist also Unsinn geich mit 20mA einzusteigen. > > Ich bitte dich... > > Schau Dir das Foto im Beitrag > Beitrag "Re: LED's identifizieren" an. Das sind alles > LEDs für Beleuchtungszwecke, die vertragen weit über 20mA. > > Das weißt du auch, also lass es gut sein. Hast Du Dich verarschen lassen oder willst Du uns auf den Arm nehmen? Der offenbar generell gemeinte Rat von c-hater kam gleich als erste Antwort in diesem thread; da war irgendein Foto welcher LEDs auch immer noch nicht einmal angedacht. Aber schön für c-hater, dass es zufällig um LEDs ging, die man mit 20 mA nicht sofort grillt, Schwein gehabt!
Stellt doch mal einen Link hier rein, mit LED´s die schon bei 20mA durchkokeln. Aber mit Datenblatt bitte. Ich habe keine gefunden. Sorry, vielleicht bin ich auch schon zu alt. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Sorry, vielleicht bin ich auch schon zu alt Du hast nur verpasst, dass Joachim in seinem Reich immer Recht hat.
Thomas B. schrieb: > Stellt doch mal einen Link hier rein, > mit LED´s die schon bei 20mA durchkokeln. > Aber mit Datenblatt bitte. Auch beim Test sollte man die Absolute Maximum Ratings nicht überschreiten. Hier z.B. LEDs, die mit max. 7mA spezifiziert sind. https://www.mouser.de/datasheet/2/109/521-9324-1163443.pdf Thomas B. schrieb: > Ich habe keine gefunden. > Sorry, vielleicht bin ich auch schon zu alt. Oder mit der Suche im Internet nicht so richtig vertraut ...
Wolfgang schrieb: > Hier z.B. LEDs, die mit max. 7mA spezifiziert sind. Geil, LED mit 1mcd Helligkeit. Also wenn die beim Test durchbrennen und dann im Müll landen, ist das eine gute Sache! Ich habe vor drei Jahren alle LED weg geworfen, die weniger als 100mcd haben.
Jetzt werdet Ihr pingelig. 20mA für einige zig Sekunden ist für die LED Peanuts. Klar geht hoher Strom auf die Lebensdauer. Aber man sollte es auch nicht übertreiben. In dem Thread ging es um LED´s zu testen und nicht um Dauerbetrieb. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe vor drei Jahren alle LED weg geworfen, die weniger als 100mcd > haben. Wenn die nicht hell genug leuchten, kannste die auch gleich weglassen :-)
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Thomas B. schrieb: > 20mA für einige zig Sekunden ist für die LED Peanuts. Das sind immerhin 40mW, was kann man damit alles einschmelzen? ääääh nix
Stefan ⛄ F. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> 20mA für einige zig Sekunden ist für die LED Peanuts. > > Das sind immerhin 40mW, was kann man damit alles einschmelzen? > > ääääh nix Den Pluspunkt den ich Dir gegeben habe, hat gerade jemand wieder weggemacht :-)
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Thomas B. schrieb: > In dem Thread ging es um LED´s zu testen und nicht > um Dauerbetrieb. Dafür würden es auch 5mA oder weniger tun ... An der Gefahr bei blinder Nutzung der Strombegrenzung des Netzteil, wie von c-hater vorgeschlagen, ändert das alles nichts. c-hater schrieb: > Beim Strom startest du bei 20mA ...
"Hier z.B. LEDs, die mit max. 7mA spezifiziert sind. https://www.mouser.de/datasheet/2/109/521-9324-1163443.pdf" genau um sowas ähnliches rauszubekommmen hab ich den Thread geöffnet. und wenn der unrealistische Fall eintreten würde und sie würde bei mikrigen 20ma durchbrennen, dann hätte ich sie zumindest mal schonmal soweit identifiziert das Strom <20ma. also brauh ich ein Labornetgerät und was noch?
Cycloaddition schrieb: > also brauh ich ein Labornetgerät und was noch? Du brauchst ein paar Widerstände.
c-hater schrieb: > Beim Strom startest du bei 20mA, bei der Spannung bei 1V. Cycloaddition schrieb: > und wenn der unrealistische Fall eintreten würde und sie würde bei > mikrigen 20ma durchbrennen, Cycloaddition schrieb: > also brauche ich ein Labornetzgerät und was noch? Etwas Verständnis dafür wie so eine Teil funktioniert (und dazu ggf. noch vernünftige Datenblätter der Muster-LED). Wenn du das irgendwann mal alles verstanden hast wirst du feststellen das deiner 7mA LED mit den oben vorgeschlagenen Einstellungen überhaupt nichts passiert.
Irgend W. schrieb: > Wenn du das irgendwann mal alles verstanden hast wirst du feststellen > das deiner 7mA LED mit den oben vorgeschlagenen Einstellungen überhaupt > nichts passiert. Stimmt auffallend, bei1 V wird eher weniger zu sehen sein.
Cycloaddition schrieb: > also brauh ich ein Labornetgerät und was noch? Wenn du noch kein hast, würde ich eher eine Batterie und ein paar Widerstände benutzen. Spannung und Strom kann man mit Multimetern (ab 4€) messen.
Cycloaddition schrieb: > bei > mikrigen 20ma durchbrennen, dann hätte ich sie zumindest mal schonmal > soweit identifiziert das Strom <20ma. Na wenn Du das so großzügig auslegest, dann kannst Du natürlich auch eine Autobatterie nehmen (35 Ah reichen) und die LED direkt draufklemmen. Brennen sie ab, dann weißt Du, dass sie keine zig hundert Ampere aushalten... Ganz ehrlich: Das ist doch quatsch! Es ist ziemlich nervig, wenn TO irgendwann mal mit elementaren Infos herausrücken (nämlich, dass es sich um High-Power-LEDs handelt). Hol Dir ein Labornetzteil, mach wie c-hater gesagt hat, und fahre langsam die Strom-Spannungs-Kennlinie durch. Schau Dir ähnliche LEDs an und wie das Diagramm dort aussieht; dann kannst Du wenigstens halbwegs abschätzen, in welchem Bereich der Kennlinie Du dich befindest, und versuchen zu erahnen, wieviel sie nun wirklich aushalten. Aber wirklich verlässlich ist das nicht. Am sinnvollsten ist, man wirft das Zeug weg oder verschenkt es an Bastler. Was will man von LEDs, von denen man nicht weiß, was sie leisten können? Man wird sie zwangsläufig immer weit hinter ihrem Potential betreiben, oder deutlich darüber. In jedem Fall ist das ziemlich ineffektiv.
Viele Power-LEDs brauchen mehr als 30V und genau da enden die meisten Labornetzteile.
Martin S. schrieb: > Am sinnvollsten ist, man wirft das Zeug weg oder verschenkt es an > Bastler. Eigentlich muß das nicht stimmen, so allgemein. > Was will man von LEDs, von denen man nicht weiß, was sie > leisten können? Genau das erfahren? :) > Man wird sie zwangsläufig immer weit hinter ihrem > Potential betreiben, oder deutlich darüber. Ach was. Wenn man bedenkt, wie viele Menschen schon darauf gekommen sind, daß "die volle Ausnutzung des Potentials" je nach Gusto auch gar nicht "maximal möglicher Dauerstrom @ bestimmten (aktiven) Kühlmaßnahmen" etc. sein muß, sondern z.B. Betrieb bei nur Bruchteilen dessen die LED effizienter macht (um einiges), dann halte ich solch eine hochgenaue Ermittlung dieser Werte für in vielen Fällen unnötig. Die Werte, um das Ding allgemein benutzen zu können, kann man auch ohne extra hohen Aufwand erfahren. (Noch einfacher, wenn einem praktisch egal ist, wo genau zwischen "etwas konservativ" (evtl. 50-70% I(dauer)_max) und "extra hohe Effizienz durch extra wenig Strom" man dann landet, und als endgültiges Kriterium eher einen geplanten Einsatzzweck vor Ort auf "reicht die dazu?" verifiziert...) Einige relevante Punkte könnte man noch mal festhalten: - Es gibt Low-Power (oft nur Einzelemitter, und auch mit niedrigem erlaubten I(dauer)_max, dabei V_F im niedrigen einstelligen Voltbereich - ... alles nur vorstellbare (und mehr) dazwischen ... (auch RGB etc.) ... sagen wir mal "Mid-Power"? - Und es gibt Power-LEDs einmal als Einzelemitter oder mit mehreren Emittern, multi-parallel- und/oder multi-seriell verschaltet, weshalb z.B. auch ein 30VDCmax Labornetzteil nicht immer ausreichen muß, eher eines mit zweimal 30VDC bzw. 60VDC... - ...wenn es denn darum ginge, einen Testaufbau für alles nur denkbare, was unter "LED" fällt, zu entwerfen ... was aber zumeist unnötig sein dürfte, weil es gar nicht so wahrscheinlich ist, daß jemand eine Ultra Low Power LED und_daneben_liegend eine COB mit V_F >40VDC testen will Könnten wir uns daher bitte drauf einigen, daß es sinnvoll# sein könnte, erst mal die LEDs näher zu identifizieren etc., statt besagten "Universaltester" zu propagieren? Ansonsten stimme ich natürlich Joachim zu, ein 4,7k Widerling am Ausgang eines 24V Netzteils ist mein "geht die LED (noch)" Indikator Numero uno.
Wolfgang schrieb: > Thomas B. schrieb: >> In dem Thread ging es um LED´s zu testen und nicht >> um Dauerbetrieb. > > Dafür würden es auch 5mA oder weniger tun ... Stefan ⛄ F. schrieb: > Cycloaddition schrieb: >> also brauh ich ein Labornetgerät und was noch? > > Wenn du noch kein hast, würde ich eher eine Batterie und ein paar > Widerstände benutzen. Spannung und Strom kann man mit Multimetern (ab > 4€) messen. DMM im Dioden-Test! (Im DMM Dabla max. Spannung gugen, meist steht aber etwas mehr an den Messspitzen an)
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