Forum: PC Hard- und Software Netzwerk aufbauen


von Netzwerkschüler (Gast)


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Hi, ich möchte ein Netzwerk aufbauen im dem sich Rechner mit 
unterschiedlichen Betriebsystemen befinden. Alle haben einen 
Netzwerkansvhluss und können auch ins Internet. So weit, so gut.

Die Rechner sollen untereinander Daten austauschen koennen. Wie sollte 
ich vorgehen?

von kenny (Gast)


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Netzwerkschüler schrieb:
> Hi, ich möchte ein Netzwerk aufbauen im dem sich Rechner mit
> unterschiedlichen Betriebsystemen befinden. Alle haben einen
> Netzwerkansvhluss und können auch ins Internet. So weit, so gut.
>
> Die Rechner sollen untereinander Daten austauschen koennen. Wie sollte
> ich vorgehen?

Mit diesen Angaben kann man nur rudimentär antworten :-)

Netzwerkkabel, Switch und Router

von oszi40 (Gast)


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Netzwerkschüler schrieb:
> Wie sollte ich vorgehen?

Der konkreten Frage entsprechend die allgemeinkonkrete Antwort: 
Grundlagen lernen? http://www.netzmafia.de/skripten/netze/index.html

von Miss Ratgeber (Gast)


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Als erstes brauchst du auf allen Rechnern einen X.500-Directory Service.
Damit kannst du dann deine Rechner und ihre Benutzer schonmal 
adressieren.

Dann musst du die "Association Control Service Element" fuer dein
Netzwerk definieren.

Ueber einen SAP "Service Access Point" koennen die Rechner dann
entweder ueber in X.213 definiert auf CONS "Connection Oriented
Network Service" zugreifen.

Oder du benutzt das einfachere CLNS "Connectionless-mode Network
Service" nach ISO Transport Protocol Class 4.

Fuer Emails gibt es vorzuegliche X.400 Protokoll.

Viel Erfolg!

von c-hater (Gast)


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Netzwerkschüler schrieb:

> Die Rechner sollen untereinander Daten austauschen koennen. Wie sollte
> ich vorgehen?

Du bekommst raus, welches OS auf diesen Rechnern läuft, welche 
Möglichkeiten dieses zum Bereitstellen und Nutzen von Daten bietet. Wenn 
es unterschiedliche Möglichkeiten sind, benutzt du irgendwas aus der 
Schnittmenge...

OMG...

von Reinhard S. (rezz)


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c-hater schrieb:
> Netzwerkschüler schrieb:
>
>> Die Rechner sollen untereinander Daten austauschen koennen. Wie sollte
>> ich vorgehen?
>
> Du bekommst raus, welches OS auf diesen Rechnern läuft, welche
> Möglichkeiten dieses zum Bereitstellen und Nutzen von Daten bietet. Wenn
> es unterschiedliche Möglichkeiten sind, benutzt du irgendwas aus der
> Schnittmenge...

Und falls es keine Schnittmenge gibt nach Software schauen, welche diese 
Schnittmenge erzeugt.

von ich (Gast)


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An der Anzahl Sinnvoller bzw. hilfreicher Antworten solltest du 
mittlerweile selber darauf gekommen sein.

Mit den Angaben aus deinem Anfangs Beitrag kann dir keiner helfen.
Beschreibe doch mal was schon vorhanden ist außer den Rechnern.
Welches Betriebssystem (auch Version) ist im Einsatz, ...

Dann werden wohl auch die Antworten hilfreicher.

von Netzwerkschueler (Gast)


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Ich will mich von diesen Mikrosoft Netzwerken und den Freigaben lösen 
uns strebe eine universelle Loesung an.

von Anthon (Gast)


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Netzwerkschueler schrieb:
> Ich will mich von diesen Mikrosoft Netzwerken und den Freigaben
> lösen uns strebe eine universelle Loesung an.

Dann wäre fur dich "Stecker ziehen" am besten!

von ich (Gast)


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Gut, dass heute Freitag ist...

von c-hater (Gast)


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Netzwerkschueler schrieb:

> Ich will mich von diesen Mikrosoft Netzwerken und den Freigaben lösen

Alles klar: Troll.

> uns strebe eine universelle Loesung an.

Wie wäre es mit FTP? Oder WebDAV? Geht. Alle üblichen OS unterstützen 
das (mehr oder weniger).

Aber nix davon fuktioniert auch nur annähernd so gut wie SMB und bietet 
auch nur annähernd den Umfang an Features dieses Protokolls. Naja, NFS2 
schon, ist aber auf unixoide beschränkt und von den mit weitem Abstand 
wichtigsten dieser Art nichtmal unterstützt (Android und IOS). Naja, die 
unterstützen ja auch kein SMB.

DU SOLLST DEINE DATEN ÜBER GOOGLE/APPLE AUSTAUSCHEN! Sonst könnten ja 
der notleidenden Werbewirtschaft wichtige Informationen entgehen...

von Netzwerkschüler (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Netzwerkschüler schrieb:
>> Wie sollte ich vorgehen?
>
> Der konkreten Frage entsprechend die allgemeinkonkrete Antwort:
> Grundlagen lernen? http://www.netzmafia.de/skripten/netze/index.html

Oh, der Link ist gut.?

von Dirk B. (dirkb2)


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c-hater schrieb:
> Naja, NFS2
> schon, ist aber auf unixoide beschränkt

Gibt es die SFU (Services for Unix) von Microsoft für Windows nicht 
mehr?

von Miss Ratgeber (Gast)


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2021 werden die OSI-Protokolle verbindlich in der EU eingeführt
und umgesetzt.
Widerstand ist zwecklos.

von Miss Ratgeber (Gast)


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> Gibt es die SFU (Services for Unix) von Microsoft für Windows nicht
> mehr?

Die braucht keiner mehr.
Das ist in den Enterpriseversionen alles schon drin.

von Bill G. (Gast)


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Sind die Rechner im selben Netzwerk oder nur über's Internet miteinander 
verbunden? Welche Daten sollen ausgetauscht werden?

Falls Filesharing über's Internet: irgendein Cloud-Dienst (Dropbox, 
OneDrive etc.).

von Netzwerkschüler (Gast)


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Bill G. schrieb:
> Sind die Rechner im selben Netzwerk oder nur über's Internet
> miteinander
> verbunden? Welche Daten sollen ausgetauscht werden?
>
> Falls Filesharing über's Internet: irgendein Cloud-Dienst (Dropbox,
> OneDrive etc.).

Die sind alle im selben Netzwerk Segment. Filesharing über das Internet 
kommt nicht infrage.

von georg (Gast)


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Netzwerkschüler schrieb:
> Die sind alle im selben Netzwerk Segment

Dann wirst du feststellen, dass ein Zugriff von jedem Rechner auf jeden 
anderen so ab 5..10 Rechnern im Chaos endet. Bei 10 Rechnern gibt es 900 
Wege die die Daten nehmen können, wer soll das verwalten? Alle 
Festplatten für jeden freigeben ist sicherheitstechnisch nicht gerade 
optimal.

Ordnung bringt man rein mit einem Server, auf den die anderen zugreifen, 
das kann auch die Cloud sein, man hat ja nichts zu verbergen und 
ausserdem eine absolut sichere Internetverbindung. Auch wenn das 
Kopieren einer Datei dann 2 Operationen erfordert.

Dass jeder eine Datei auf jede andere Festplatte kopieren kann ist auch 
nicht praxisgerecht. 10 CAD-Benutzer die jeder eine Bauteil-Library auf 
ihrer persönlichen Festplatte haben sind einfach nur absurd.

Als User wäre ich auch nicht begeistert, wenn 9 andere auf meiner 
Festplatte beliebig rumorgeln könnten.

Georg

von Miss Ratgeber (Gast)


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> Als User wäre ich auch nicht begeistert, wenn 9 andere auf meiner
> Festplatte beliebig rumorgeln könnten.

Der bemerkt ein:
net use * \\blablarechner\C$ "password" /user:Administrator

sowieso nicht. Bei SSDs erst recht nicht :-).

von Reinhard S. (rezz)


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georg schrieb:
> Bei 10 Rechnern gibt es 900
> Wege die die Daten nehmen können, wer soll das verwalten?

Hä? Wie kommst du auf 900 Wege? Die können doch auch alle an einem 
Switch angeschlossen sein.

> Ordnung bringt man rein mit einem Server, auf den die anderen zugreifen,
> das kann auch die Cloud sein, man hat ja nichts zu verbergen und
> ausserdem eine absolut sichere Internetverbindung.

Sollte das Ironie sein? Abgesehen davon, das der Upload von üblichen 
Internetanschlüssen im Vergleich zu LAN schnarchlangsam ist.

> 10 CAD-Benutzer die jeder eine Bauteil-Library auf
> ihrer persönlichen Festplatte haben sind einfach nur absurd.
>
> Als User wäre ich auch nicht begeistert, wenn 9 andere auf meiner
> Festplatte beliebig rumorgeln könnten.

Das klingt schon begründeter.

von Rene K. (xdraconix)


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Reinhard S. schrieb:
> Hä? Wie kommst du auf 900 Wege? Die können doch auch alle an einem
> Switch angeschlossen sein.

Nein es geht um die Verwaltung und die unten angesprochene 
Speicherverwaltung. Also ich finde auch das ab 5 Teilnehmern ein 
Domän-Controller absolut Pflicht ist.

von Reinhard S. (rezz)


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Rene K. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Hä? Wie kommst du auf 900 Wege? Die können doch auch alle an einem
>> Switch angeschlossen sein.
>
> Nein es geht um die Verwaltung und die unten angesprochene
> Speicherverwaltung. Also ich finde auch das ab 5 Teilnehmern ein
> Domän-Controller absolut Pflicht ist.

Verwaltung des Speicherplatzes/zentraler Server dafür ok, ergibt oft 
Sinn. Aber was hat ein Domänen-Controller damit zu tun?

von Netzwerkschüler (Gast)


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Bin etwas enttäuscht.

So wenige gute Tipps.

Wäre etwa ein NAS die Lösung für mich?

von (prx) A. K. (prx)


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Netzwerkschüler schrieb:
> So wenige gute Tipps.

Konkrete Tipps in Einzelfragen sind eine Sache. Etwas abschreckend wirkt 
aber der Eindruck, jemandem alles erst beibringen zu müssen, 
einschliesslich einer Erarbeitung einer vollständigen Fragestellung.

> Wäre etwa ein NAS die Lösung für mich?

Vermutlich ja.

: Bearbeitet durch User
von Maxe (Gast)


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A. K. schrieb:
>  Etwas abschreckend wirkt
> aber der Eindruck, jemandem alles erst beibringen zu müssen,
Naja, bei so einem Thread erwartet ein TE eher Stichworte, mit denen er 
dann die konkrete Umsetzung zusammensuchen kann.

> einschliesslich einer Erarbeitung einer vollständigen Fragestellung.
Ich hab das so verstanden, dass er ne Festplatte ins Netzwerk haengen 
will, auf die alle zugreifen koennen.

von Niemals (Gast)


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Falsch.

Es geht mir darum Daten schnell auszutauschen zwischen diversen Partnern 
im selben Netzwerk.

Da kamen sofort skeptische Meinungen auf, wie dann ja jeder auf meiner 
Platte rumrödeln...


Stimmt zwar, es ist strenge Disziplin nötig! Es darf dann nur auf 
Anforderung auf den Rechner zugegriffen werden. Sonst Abmahnung.

von (prx) A. K. (prx)


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Maxe schrieb:
> Ich hab das so verstanden, dass er ne Festplatte ins Netzwerk haengen
> will, auf die alle zugreifen koennen.

Jo, aber er hätte beispielsweise die "unterschiedlichen Betriebssysteme" 
aufzählen können.

: Bearbeitet durch User
von ich (Gast)


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c-hater schrieb:
> wichtigsten dieser Art nichtmal unterstützt (Android und IOS). Naja, die
> unterstützen ja auch kein SMB.

iOS13 unterstützt SMB.

von (prx) A. K. (prx)


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Der Total Commander für Android kann SMB per Plugin.

von georg (Gast)


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Niemals schrieb:
> Stimmt zwar, es ist strenge Disziplin nötig! Es darf dann nur auf
> Anforderung auf den Rechner zugegriffen werden. Sonst Abmahnung.

Mit Abmahnungen um sich zu werfen ist kein Ersatz für eine vernünftige 
technische Lösung - das sagt höchstens etwas über die geistige 
Verfassung des Vorschlägers aus.

Netzwerkschüler schrieb:
> So wenige gute Tipps.

Das ist eine Frechheit.

Georg

von Andre (Gast)


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Niemals schrieb:
> Es darf dann nur auf Anforderung auf den Rechner zugegriffen werden.
> Sonst Abmahnung.

Na viel Spaß damit. Das ist nicht praxistauglich! Was ist mit Fällen wie 
- der Kollege hat mir doch letzte Woche xyz in sein Laufwerk gelegt, da 
brauche ich noch mal was von... Oh Mist, der ist heute nicht da und sein 
Rechner aus!

Stell da zentral irgend eine NAS Lösung hin, mit Laufwerken für jeden 
Benutzer und einem öffentlichen Bereich zum Datenaustausch.

von Rene K. (xdraconix)


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Reinhard S. schrieb:
> Verwaltung des Speicherplatzes/zentraler Server dafür ok, ergibt oft
> Sinn. Aber was hat ein Domänen-Controller damit zu tun?

Deswegen...

Andre schrieb:
> Stell da zentral irgend eine NAS Lösung hin, mit Laufwerken für jeden
> Benutzer und einem öffentlichen Bereich zum Datenaustausch.

Eine ordentlich verwaltete Domäne/AD ist genau für sowas gemacht.

von Nixsogutwie (Gast)


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Wie kann man das machen?

von (prx) A. K. (prx)


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Rene K. schrieb:
> Andre schrieb:
>> Stell da zentral irgend eine NAS Lösung hin, mit Laufwerken für jeden
>> Benutzer und einem öffentlichen Bereich zum Datenaustausch.
>
> Eine ordentlich verwaltete Domäne/AD ist genau für sowas gemacht.

Und kann auch auf der NAS eingerichtet werden.

von georg (Gast)


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Rene K. schrieb:
> Eine ordentlich verwaltete Domäne/AD ist genau für sowas gemacht

Ich habe gerade nach etwa 25 Jahren meine Domäne stillgelegt, weil ich 
von den unzuverlässigen und kryptischen Windows-Domänenkontrollern die 
Schnauze voll habe. Mein PCs haben Zugriff auf den Router und auf einen 
Linux-Server mit den Daten (sowas wie ein NAS). Dafür braucht man keine 
Domäne mit spontan auftauchenden unverständlichen Fehlermeldungen wie 
über Nacht verlorengegangene Vertrauensstellung usw. oder der 
Ungültigerklärung von Backups, weil sie zu alt sind.

Georg

von Rene K. (xdraconix)


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georg schrieb:
> Dafür braucht man keine Domäne mit spontan auftauchenden
> unverständlichen Fehlermeldungen wie über Nacht verlorengegangene
> Vertrauensstellung usw. oder der Ungültigerklärung von Backups, weil sie
> zu alt sind.

Dann, sorry, ist das ein reiner Bedienungsfehler. Man muss ja eine 
Domäne und deren Richtlinien nicht so restriktiv einrichten wie das 
Zugangstor von Fort Knox... Man kann dies ja auch ein wenig legere 
angehen.

A. K. schrieb:
> Und kann auch auf der NAS eingerichtet werden.

Joar, natürlich... Sagt ja keiner das man sich dafür nen 42HE Rack 
hinstellen muss.

von Netzwerkschüler (Gast)


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Habe wal etwas weg. NAS gegugelt, kann man nicht einen normalen PC dafür 
verwenden?


NAS gibt's ja von der Stange... Bin irritiert.

von (prx) A. K. (prx)


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Netzwerkschüler schrieb:
> Habe wal etwas weg. NAS gegugelt, kann man nicht einen normalen PC dafür
> verwenden?

Ein PC mit FreeNAS drauf ist auch ein NAS. Nur eben auf PC-Basis, bei 
dem du anders als beispielsweise bei QNAP die Hardware selber stellst.

Fertige NAS sind (oder sollten es sein) auf eher einfache Bedienbarkeit 
optimiert. Je mehr du selbst machen willst, desto komplizierter wird es.

von oszi40 (Gast)


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A. K. schrieb:
> Fertige NAS sind (oder sollten es sein) auf eher einfache Bedienbarkeit

Ein NAS+Backup sind eine schöne Sache, wenn sich auch einer darum 
KÜMMERT. Sonst ist es wie mit den schmutzigen Tassen, die ewig 
herumstehen, weil keiner sich verantwortlich fühlt!

von Netzwerkschüler (Gast)


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Müssen zum Dateiaustausch alle PCs das selbe Filesystem benutzen?

von Pal Pepre (Gast)


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Netzwerkschüler schrieb:
> Hi, ich möchte ein Netzwerk aufbauen im dem sich Rechner mit
> unterschiedlichen Betriebsystemen befinden. Alle haben einen
> Netzwerkansvhluss und können auch ins Internet. So weit, so gut.

Gut. Dann weisst Du je eh bescheid über das OSI-Modell
https://de.wikipedia.org/wiki/OSI-Modell

Shell-scripting, C/C++, Python, Java oder ähnliches sind Voraussetzung.

Mit Hilfe von Literatur z.B.
ptgmedia.pearsoncmg.com/images/9780134000022/samplepages/9780134000022.p 
df
oder anderem ähnlichen mehr, wirst du es schaffen, die richtige für Dich 
adäquate Netzwerkarchitektur zu designen.

Wenn Dein Netz nicht all zu gross ist, macht ein Perimeter-Netzwerk und 
zusätzliche DMZ(s) eventuell noch kaskadierte Firewalls Sinn. Wie schon 
viele Vorredner hier bemerkt haben, es hängt ganz von Deinen 
individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen an Dein Netzwerk ab, was Du 
wählst, wie Du es designst.

Doch primär solltest Du überlegen, wie Du Dein Netzwerk effizient und 
sicher überwachen, monitoren und managen kannst. (Logserver, aktives 
Monitoring sprich Einsatz von SNMP mittels Observer-Pattern etc.

> Die Rechner sollen untereinander Daten austauschen koennen. Wie sollte
> ich vorgehen?

Divide et impera (Teile und herrsche!)
Dein Projekt in Teilprojekte runterbrechen (z.B. einfache NFTables 
Firewall mal aufsetzen, in-Service-bringen, monitoren.
Dann das nächste Stück aufsetzen, einbinden, testen, monitoren.

Nichts übereilen. Lesen, Studieren, Recherchieren, ausprobieren. Lösung 
finden, testen, aufbauen, testen, Schritt für Schritt roll-out. Wieder 
und wieder Testen.

Mit lieben Grüßen
Pal

von Pal Pepre (Gast)


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Ich habe IPv4 vorausgesetzt. Könnte ja auch IPnG sein. Natürlich muss 
von Deiner Seite her kommen, welches Protokoll Du am Layer 3 fahren 
willst. Du kannst natürlich jedes andere Layer 3-Protokoll deiner Wahl 
auc verwenden, das  immer Du möchtest. Ja innerhalb des Netzwerkes 
kannst Du natürlich auch auf Layer-2 fahren oder 2,5 (mpls etc) oder 
oder oder.

It's up 2 u.

Gruß
Pal

von (prx) A. K. (prx)


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Netzwerkschüler schrieb:
> Müssen zum Dateiaustausch alle PCs das selbe Filesystem benutzen?

Nein, wird aber dadurch einfacher. Also falls du das Netzwerkprotokoll 
meinst, nicht das Filesystem auf NAS/Server. Mischzugriffe SMB/NFS/... 
sind u.U. möglich, haben aber Nebeneffekte.

: Bearbeitet durch User
von Pal Pepre (Gast)


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Netzwerkschüler schrieb:
> Wie sollte
> ich vorgehen?

Schau Dir zumindest jene RFCs der Protokolle an,
die Du benutzen möchtest.
https://ietf.org/standards/rfcs/

Wenn Du nämlich nicht Herr Deines eigenen Netzwerkes bist, ist das ganz 
schnell jemand anderer. Verstehst Du? Du bewegst Dich auf sehr dünnem 
Eis, wenn Du dazu nicht in der Lage bist (sein willst)

Gruß
Pal

von georg (Gast)


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A. K. schrieb:
> Mischzugriffe SMB/NFS/...
> sind u.U. möglich, haben aber Nebeneffekte.

Ja, ich stelle gerade einen Backup-Server um, weil rsync von ext4 auf 
NTFS seltsame Ergebnisse hat, zum Restore müsste man die Unix-Rechte neu 
setzen, die werden auf NTFS nicht korrekt abgebildet. Ist eigentlich 
auch kein Wunder. Was solls, damit ist der letzte Windows-Server jetzt 
auch gestorben. Meine Trauer hält sich in Grenzen.

Georg

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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ist die Bücherei freitags geschlossen?

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Das war jetzt die Antwort auf welche Frage?

von Pal Pepre (Gast)


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Esmeralda P. schrieb:
> Das war jetzt die Antwort auf welche Frage?

Ist Merkel tatsächlich der Halbruder ihrer Schwester Putin?

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