Spricht etwas dagegen, solch einen Ringkerntrafo als Sicherheitstrafo fuer die Bastelecke zu verwenden? https://www.ebay.de/itm/Ringkern-Trenntransformator-Ringkerntrafo-Trenntrafo-230V-230V-200VA-Strobelt/153757763104?hash=item23ccad4620:g:rO4AAOSwQGtd8IhV Meine Idee ist: das Teil auf eine Pertinaxplatte zu schrauben und zusätzlich an die Primärseite eine Kaltgerätebuchse und sekundaerseitig eine normale Aufputzsteckdose auf die Platte zu montieren - natuerlich alles berührungssischer etc. Auf dem Trafo steht ja was von EN-61558-2-4 ... sollte von daher also passen. Was meint ihr?
Es spricht nix dagegen. Genau so etwas habe ich mir auch schon mal gebastelt. Allerdings ohne Ringkerntrafo und nur aus Holz. Aber aus Plexiglas sieht das bestimmt richtig gut aus! Beitrag "Re: Netzfilter gegen 1350Hz Rundsteuersignale bauen"
Walter K. schrieb: > Was meint ihr? Teures Ding. 200W Schaltnetzteile kosten 1/3. Der Hersteller wurde offenbar von der Entwicklung aus China überholt und hat den Anschluss verloren. Und eigentlich will man einen Regel-Trenntrafo, und mehr Leistung. Das wäre nicht teurer.
Es ist ein Trenntrafo, der kurzschlussfest ist. Ein Sicherheitstrafo ist es aber nicht: https://www.schmidbauer.net/de/bildzeichen-fuer-transformatoren/ Als Trenntrafo zum Bastel ist es aber allemal Ok!
Walter K. schrieb: > sekundaerseitig > eine normale Aufputzsteckdose Da muss aber unmissverständlich klar sein, ob da PE angeschlossen ist oder nicht. Georg
georg schrieb: >> > > Da muss aber unmissverständlich klar sein, ob da PE angeschlossen ist > oder nicht. Was für ein PE - sekundärseitig hinterm Trenntrafo?
georg schrieb: > Da muss aber unmissverständlich klar sein, ob da PE angeschlossen ist > oder nicht. Welche Gefahr soll sich denn daraus ergeben, wenn das nicht markiert ist?
Dass an der Aufputzsteckdose (Ausgang des Trenntrafos) kein PE angeschlossen sein darf, ist hier im Forum schon mehrfach kommuniziert worden. Ein Abknipsen der PE Federkontakte in der Aufputzsteckdose mit einem Seitenschneider fände ich aus Stabilitätsgründen nicht so gut. Gibt es ein Symbol, dass man direkt neben der Steckdose aufkleben könnte, was eindeutig anzeigt, dass diese Steckdose nicht geerdet ist?
c r schrieb: > Welche Gefahr soll sich denn daraus ergeben, wenn das nicht markiert > ist? Stimmt auch wiederum! Da kann eigentlich gar nix passieren und die Ausgangssteckdose muss deswegen auch nicht gekennzeichnet werden.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Gibt es ein Symbol, dass man direkt neben der Steckdose aufkleben > könnte, was eindeutig anzeigt, dass diese Steckdose nicht geerdet ist? Es gibt passende Steckdosen https://www.elektroland24.de/Schalter-Steckdosen/Berker/Integro-Flow/braun-matt/Berker-SCHUKO-Steckdose-ohne-Schutzkontakt.html
Michael B. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Was meint ihr? > > Teures Ding. > > 200W Schaltnetzteile kosten 1/3. > > Der Hersteller wurde offenbar von der Entwicklung aus China überholt und > hat den Anschluss verloren. > > Und eigentlich will man einen Regel-Trenntrafo, und mehr Leistung. > > Das wäre nicht teurer. Regel-Trenntrafo? Du meinst Stelltrafos. Die billigen sind aber alle so Spartrafos - und somit ohne galvanische Trennung. Zumindest - was ich bisher gefunden hatte. Oder hab ich was übersehen? Und billige Schaltnetzteile mit primär und sekundär 230V kenne ich auch nicht. Mal ne (für Euch ganz) blöde Frage: haben schaltnetzteile eine bauartbedingte galvanische Trennung?
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Walter K. schrieb: > Mal ne (für Euch ganz) blöde Frage: haben schaltnetzteile eine > bauartbedingte galvanische Trennung? Man könnte SNTs auch mit Spartrafos aufbauen, dann nicht. Dann muss aber die Ausgangsspannung mit der gleichen Vorsicht behandelt werden wie Netzspannung, das kann keiner brauchen.
c r schrieb: >> > > Man könnte SNTs auch mit Spartrafos aufbauen, dann nicht. Dann muss aber > die Ausgangsspannung mit der gleichen Vorsicht behandelt werden wie > Netzspannung, das kann keiner brauchen. D.h. fast alle snt sind galvanisch getrennt? Dann macht das vielleicht doch eher Sinn - als so ein „Eisenschwein“
c r schrieb: > Man könnte SNTs auch mit Spartrafos aufbauen, dann nicht. Dann muss aber > die Ausgangsspannung mit der gleichen Vorsicht behandelt werden wie > Netzspannung, das kann keiner brauchen. Da man dort nur wenig Kupfer verwickelt, bringt ein Spartrafo kaum finanzielle Vorteile.
Walter K. schrieb: > Regel-Trenntrafo? Du meinst Stelltrafos. > Die billigen sind aber alle so Spartrafos - und somit ohne galvanische > Trennung Was meinst du, warum dort Regel-TRENNtrafo stand ? Leseschwäche ?
Walter K. schrieb: > Dann macht das vielleicht > doch eher Sinn - als so ein „Eisenschwein“ Wenn du ein SNT mit 230V 50Hz Ausgang findest, mit der selben Leistung und billiger als ein "Eisenschwein", bitte. Harald W. schrieb: > Da man dort nur wenig Kupfer verwickelt, bringt ein Spartrafo > kaum finanzielle Vorteile. Ich sag ja, könnte. Die Frage war ja, ob die galvanische Trennung bauartbedingt ist. -> Nein, man kann SNT auch ohne galvanische Trennung bauen, wenn man will.
MaWin schrieb: >> Regel-Trenntrafo? Du meinst Stelltrafos. >> Die billigen sind aber alle so Spartrafos - und somit ohne galvanische >> Trennung > > Was meinst du, warum dort Regel-TRENNtrafo stand ? > > Leseschwäche ? Kann sein - dann klär mich mal bitte auf, was diese trenntrafos regeln
c r schrieb: > Ich sag ja, könnte. Die Frage war ja, ob die galvanische Trennung > bauartbedingt ist. > > -> Nein, man kann SNT auch ohne galvanische Trennung bauen, wenn man > will. Warum sollte man das tun, wenn es keinen Vorteil bringt?
Harald W. schrieb: > Warum sollte man das tun, wenn es keinen Vorteil bringt? Hat keiner behauptet? Der Punkt ist, dass man nicht automatisch von galvanischer Trennung ausgehen kann, wenn man ein unbekanntes SNT vor sich hat. Also erst das Datenblatt lesen bevor man dran rumleckt.
c r schrieb: > Harald W. schrieb: >> Warum sollte man das tun, wenn es keinen Vorteil bringt? > > Hat keiner behauptet? > > Der Punkt ist, dass man nicht automatisch von galvanischer Trennung > ausgehen kann, wenn man ein unbekanntes SNT vor sich hat. > > Also erst das Datenblatt lesen bevor man dran rumleckt. Dann zeig uns doch mal das Datenblatt eines Schaltnetzteils ohne galvanische Trennung. Und ich meine jetzt nicht einen einfachen Buck- oder Boostkonverter.
Michael B. schrieb: > Teures Ding. > Und eigentlich will man einen Regel-Trenntrafo, und mehr Leistung. > Das wäre nicht teurer. Würde mich über einen Link freuen, da ich gerade so etwas suche.
Marek N. schrieb: > Ein Sicherheitstrafo ist es aber nicht Marek, was schreibst du da? Ein Sicherheitstrafo kann das gar nicht sein! Es ist von 230/230 die Rede.
Harald W. schrieb: > Dann zeig uns doch mal das Datenblatt eines Schaltnetzteils > ohne galvanische Trennung. Ein Spartrafo + Gleichrichter + Buckconverter wäre ein SNT ohne galv. Trennung. Gab es, Datenblatt hab ich keins. Harald W. schrieb: > Und ich meine jetzt nicht einen > einfachen Buck- oder Boostkonverter. aka. "Zeig mir EIN Beispiel dass deine Aussage bestätigt, aber bitte nicht Beispiel A oder B, weil an die hab ich vorher nicht gedacht und ich will nicht, dass du recht hast"
Harald W. schrieb: > Dann zeig uns doch mal das Datenblatt eines Schaltnetzteils > ohne galvanische Trennung. Das wäre nur ein Teil der ganzen Wahrheit. SNT von Netzspannung auf Kleinspannung haben eine galvanische Trennung und geregelt wird dort normalerweise über einen Optokoppler. Aber was hier die ganze Zeit über unberücksichtig war, ist die kapazitive Kopplung zwischen primär und sekundär. Und die ist nicht von Pappe! Klar, man hat da keine großen Ströme, aber Wechselspannungen im kHz Bereich von bis zu 300 Vss als Gleichtakt-Störung am Ausgang. Ich hab hier grad so ein Beispiel: das Netzteil zum Notebook, Lenovo 90 Watt 20 Volt. Das wird mit einem Schuko-Kabel geliefert, paßt also nur in eine ordentliche Schuko-Steckdose, hat eine Schuko-Buchse für's Netzkabel - und...: Der PE der Schuko-Buchse des Netzteils ist innen völlig unverdrahtet. Nicht die Spur eines irgendwie angedachten Anschlusses an PE auf der Leiterplatte zu finden. Man fühlt sich bei sowas verschaukelt. Überprüfen kann das jeder: einfach mal das SNT in die Steckdose stöpseln und dessen Ausgangs-Leitungen per Oszi gegen PE anschauen. Jaja, vom Anfassen stirbt man nicht, dazu sind die Ströme durch die kapazitive Kopplung zu gering, aber für eine Elektronik auf dem Basteltisch, wo man lieber einen Trenntrafo haben möchte, sind SNT wirklich NIX. W.S.
W.S. schrieb: > Nicht die Spur eines irgendwie angedachten > Anschlusses an PE auf der Leiterplatte zu finden. Man fühlt sich bei > sowas verschaukelt. Wozu sollte das gut sein? Das ist ein Schutzklasse II Gerät. Einen Schukostecker + Leitung mit PE zu verwenden ist weder technisch noch rechtlich problematisch. Warum es gemacht wurde, weiß nur der Hersteller.
Hmmm .... wie kann man das denn nun jetzt alles zusammenfassen? Die Ausgangslage ist die, dass ich zum basteln einen Trenntrafo anschaffen möchte. gegen meine Idee mit dem Ringkerntrafo kamen als Argumente: zu teuer und zuwenig Leistung ... beides ist ja im Prinzip richtig. Im Laufe des Threads kam dann die Idee - einen Stelltrafo zu nehmen, der dann auch galvanisch getrennt sein müsste. Also irgend ein Teil, dass sekundärseitig von xV - 230V einstellbar ist. Ob ich das irgendwann brauche, weiss ich nicht - zumal ich ein altes regelbares Labornetzteil mit 0..30V= und bis 3A habe - aber man weiss ja nie, wozu man auch mal ne ungeregelte bzw. nicht stabilisierte Wechselspannung brauchen könnte. Hat da jemand vielleicht in die Richtung ne Idee ... es muss ja nichts fertiges sein, ein bisschen basteln will ich ja auch dabei ;-)
Walter K. schrieb: > Spricht etwas dagegen, solch einen Ringkerntrafo als Sicherheitstrafo > fuer die Bastelecke zu verwenden? Bei dem Teil sehe ich keine Schirmwicklung(en), RKTs haben ohne diese eine große Kapazität primär / sekundär. Ein gescheiter TT hat (mindestens) eine Schirmwicklung zum primären PE. https://de.wikipedia.org/wiki/Schirmwicklung Ansonsten spricht nichts dagegen. Butzo
Klaus B. schrieb: > Ein gescheiter TT hat (mindestens) eine Schirmwicklung zum primären PE. > https://de.wikipedia.org/wiki/Schirmwicklung Ah o.k. - Danke! Eine Schirmwicklung hatte ich bisher noch nicht auf dem "Schirm" - deshalb vielen Dank fuer den Hinweis
Hallo c r schrieb: > Einen Schukostecker + Leitung mit PE zu verwenden ist weder technisch > noch rechtlich problematisch. Im strengen Wortsinn hast du recht. Aber wenn man den Begriff technisch etwas weiter fast habe ich damit doch ein Problem: Der Schukostecker ist groß und klobig und nimmt einen vollständigen Schukosteckplatz bei einer Steckdosenleiste oder noch störender eine komplette Steckdose ein. Und gerade wo die typischen Schaltnetzteile praktisch genutzt werden sind andere Verbraucher mit eigenen Netzteil oder zumindest Versorgungsleitung nicht fern. Eine z.B. 6er Schukosteckdosenleiste ist schon ein recht großer Trümmer, erst recht wenn die Stecker alle eingesteckt sind. Aber eine 6er (eher mehr) Eurosteckerleiste ist schön kompakt. Da die entsprechende Schutzklasse vorliegt und in Umfeld wo so ein SNT typischer Weise eingesetzt wird nur kleine Leistungen aber von vielen Verbrauchern benötigt werden ist es einfach nur störend mechanisch unnötig große Stecksysteme zu verwenden. Jeder der ein "Heimkinosystem" hat oder wer noch den klassischen PC (Desktop) mit entsprechender Peripherie (Scanner, Drucker, Router...) eventuell sogar in der Bastelecke betreibt ist dieses Ärgernis bekannt. Wenn es hoch kommt 1kW Anschlussleistung aber ein Kabel und Steckleistenverhau der (etwas übertrieben) soviel Platz verbraucht wie die Hausverteilung mit Sicherungskasten. auch die Aquarienfreunde dürfte der Effekt bekannt sein - hinzu kommen noch die immer in Vielzahl vorhandenen Schläuche aller Art... Karlos Kater
MaWin schrieb: > Es gibt passende Steckdosen > > https://www.elektroland24.de/Schalter-Steckdosen/Berker/Integro-Flow/braun-matt/Berker-SCHUKO-Steckdose-ohne-Schutzkontakt.html Erinnert etwas an Lichtenbergs "Messer ohne Klinge, bei dem der Griff fehlt" - oder so ähnlich. Nur die Kontakte für L und N stören noch ...
Percy N. schrieb: > https://www.elektroland24.de/Schalter-Steckdosen/Berker/Integro-Flow/braun-matt/Berker-SCHUKO-Steckdose-ohne-Schutzkontakt.html Ja, eine Schutzkontaktsteckdose ohne Schutzkontakt ist schon eine seltsame Beschreibung. Es gibt ja auch Schutzkontaktstecker ohne Schutzkontakt, aber die nennt man dann Konturenstecker.
c r schrieb: > Wozu sollte das gut sein? Das ist ein Schutzklasse II Gerät. Es ist ein Schaltnetzteil, was mangels PE am Ausgang eine hochfrequente Hochspannung im Bereich 300 Volt (Spitze-Spitze) ausgibt. Und es hat einen Schutzkontakt-Eingang, suggeriert also einen auf PE liegenden Ausgang oder wenigstens einen auf PE liegenden Schirm zwischen primär und sekundär. Ganz abgesehen davon frag ich mich, wie gedankenlos man angesichts so einer HF-Dreckschleuder fragen kann, wozu das gut sein soll. W.S.
Walter K. schrieb: > Eine Schirmwicklung hatte ich bisher noch nicht auf dem "Schirm" - > deshalb vielen Dank fuer den Hinweis Mein Vorschlag wäre, daß du dir einen fertigen kommerziellen Trenn-Stell-Trafo kaufst. Die haben üblicherweise auch gleich ein Volt- und ein Amperemeter dabei und sind ebenso üblicherweise solide und sicher aufgebaut. Ich hab einen von Grundig bis etwa 300 Watt, das reicht für den Basteltisch des normalen Elektronikers völlig aus. Und glaub mir: das -Stell- an dem Ding ist ne wichtige Sache, da kannst du die Netzspannung bedächtig hochfahren und damit manchmal das KAWOMM beim harten Einschalten verhindern. W.S.
W.S. schrieb: > c r schrieb: >> Wozu sollte das gut sein? Das ist ein Schutzklasse II Gerät. > > Es ist ein Schaltnetzteil, was mangels PE am Ausgang eine hochfrequente > Hochspannung im Bereich 300 Volt (Spitze-Spitze) ausgibt. > Wann und wo sind 300 V Hochspannung?
Karlos Kater schrieb: > ine z.B. 6er Schukosteckdosenleiste ist schon ein recht großer Trümmer, > erst recht wenn die Stecker alle eingesteckt sind. Aber eine 6er (eher > mehr) Eurosteckerleiste ist schön kompakt Klar. Kein Wunder dass Schuko grösser ist. Die Schuko erlaubt theoretisch 6x16A = 96A = 22000 Watt, die Eurostecker 6x2.5A = 15A = 3450 Watt. Was oft ja ausreicht..
MaWin schrieb: > Die Schuko erlaubt theoretisch 6x16A = 96A = 22000 Watt die 22kW Leiste möchte ich gerne mal sehen
W.S. schrieb: > immer und am Ausgang Dann benutze mal denselben. Hier und jetzt sind 300 V Niederspannung. Das ist zwar mehr als Schutzkleinspannung, aber noch lange keine Hochspannung.
@TO: Besorg dir mal einen alten Thalheimer Trennstelltrafo. Da gab es verschiedenen Ausführungen LTS 006/LTS 002/TST-Serie. Die Dinger sind rustikal, nicht kaputt zu bekommen und überleben auch mal einen Wassereinbruch im Keller.
Ludwig K. schrieb: > @TO: > Besorg dir mal einen alten Thalheimer Trennstelltrafo. > Da gab es verschiedenen Ausführungen LTS 006/LTS 002/TST-Serie. > Die Dinger sind rustikal, nicht kaputt zu bekommen und überleben auch > mal einen Wassereinbruch im Keller. Ja Danke ... wobei die LTS mit 500€+X nicht in Frage kommen ... und TST sind scheinbar selten :-(
Percy N. schrieb: > W.S. schrieb: >> immer und am Ausgang > > Dann benutze mal denselben. > > Hier und jetzt sind 300 V Niederspannung. Das ist zwar mehr als > Schutzkleinspannung, aber noch lange keine Hochspannung. 300V Niederspannung reichen aber bequem, um sich damit umzubringen.
Harald W. schrieb: > Percy N. schrieb: >> W.S. schrieb: >>> immer und am Ausgang >> >> Dann benutze mal denselben. >> >> Hier und jetzt sind 300 V Niederspannung. Das ist zwar mehr als >> Schutzkleinspannung, aber noch lange keine Hochspannung. > > 300V Niederspannung reichen aber bequem, um sich damit umzubringen. Stimmt, sonst wäre es ja Schutzkleinspannung. Und?
Ludwig K. schrieb: > @TO: > Besorg dir mal einen alten Thalheimer Trennstelltrafo. > Da gab es verschiedenen Ausführungen LTS 006/LTS 002/TST-Serie. > Die Dinger sind rustikal, nicht kaputt zu bekommen und überleben auch > mal einen Wassereinbruch im Keller. Viele moderne Geräte überleben ebenfalls einen Wassereinbruch im Keller, solange sie dabei im Erdgeschoß stehen. :) Ich habe mal einen ungewöhnlichen Trenntrafo gefunden, der sich obwohl kompakt aussehend mit bald einem Zentner Lebendgewicht leider meinen Zugriffsversuchen entzog. Das war eine Sonderlocke aus Amiland aus den 80er Jahren mit besonders niedriger kapazitiver Kopplung. Die Wicklungen wurden auf getrennten Schenkel aufgebracht, und ein paar andere Maßnahmen zur Kapazitätssenkung gabs glaub auch noch. Hersteller und Modellbezeichnung leider vergessen, wäre auch gebraucht noch ordentlich was wert gewesen. Einsatzzweck vermutlich für analoge Meßaufbauten in etwas rauhem Umfeld.
Wollvieh W. schrieb: > Ich habe mal einen ungewöhnlichen Trenntrafo gefunden, der sich obwohl > kompakt aussehend mit bald einem Zentner Lebendgewicht leider meinen > Zugriffsversuchen entzog. > > Das war eine Sonderlocke aus Amiland aus den 80er Jahren mit besonders > niedriger kapazitiver Kopplung. Die Wicklungen wurden auf getrennten > Schenkel aufgebracht, und ein paar andere Maßnahmen zur > Kapazitätssenkung gabs glaub auch noch. Es gibt (gab?) sog. Störschutztrafos. Bei denen liegt die Kapazität zwischen Pri und Sek im Femtofaradbereich.
Harald W. schrieb: > 300V Niederspannung reichen aber bequem, um sich damit umzubringen. Nanana... das kommt ja nicht niederohmig heraus, sondern eben über die Wicklungskapazität eingekoppelt. Und ich hab's inzwischen ja auch in Ordnung gebracht. Nochwas: Ich hab daraufhin mir auch mal ein Netzteil eines älteren Thinkpad angeschaut. Das war noch IBM, also vor Lenovo und siehe da: Sekundär ist dort über 1 MOhm und 100 nF parallel dazu an PE gelegt. Fazit: die Chinesen haben das, was mal bei IBM üblich war, aus Sparsamkeit weggelassen. Und das bei einem Thinkpad, was ja nun auch nicht gerade das Allerbilligste war/ist. W.S.
So .. dann vielen Dank an alle Teilnehmer fuer die Ratschläge und Tipps - statt 'nen Ringkerntrafo ... hab ich nun doch was "Fertiges" und "Älteres" gekauft. Es ist ein alter aber (hoffentlich) funktionierender KSL RU8 Stell- und Trenntrafo mit 800VA aus dem eBay Kleinanzeigen geworden. Danke nochmals für Eure Unterstützung
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