Hallo, ich habe einen neuen Laptop mit vorinstalliertem Win10 ohne DVD gekauft. Ich habe also kein Installationsmedium. Daher war meine Idee, den Laptop das erste mal mit Linux-Live-Stick zu starten und die Platte zu imagen. Wenn ich später wieder neu aufsetzen möchte, würde ich einfach das Image zurückspielen. Hat der Plan irgendwelche Haken oder gibt es evtl. sogar bessere Wege? PS: Gleich gibt es noch einen zweiten Thread dazu, Windows die gesxhwätzigkeit abzugeöhnen.
ukkla schrieb: > ich habe einen neuen Laptop mit vorinstalliertem Win10 ohne DVD gekauft. > Ich habe also kein Installationsmedium. Üblicherweise gibt es beim vorinstallierten Windows die Möglichkeit, mit Bordmitteln das Installationsmedium zu erstellen. Normalerweise wird das bei einem neuen PC sogar direkt beim ersten Start vorgeschlagen.
Ja: Ich habe die SSD komplett in ein Imagefile geklont. Benutzt habe ich ein Redhat 7.3 das von einer USB-Platte bootet. Aber: Ich kann weder dem vorinstalltierten Windows Home noch einem Office 365 genug abgewinnen. Also wurde neu installiert. Dann ist man auch gleich noch das Buendel unerwuenschter "Beigaben" los. Wenn ich auf der USB-Platte mit dem Redhat mal Platz brauche, wird das Imagefile in der Tonne landen.
Einfach fuer eine Neuinstallation Windows bei MS runterladen. Entweder als ISO oder mit dem Media Creation Tool. Lizenzkey braucht es nicht, die relevanten werden im EFI stecken. Also ist nicht noetig. Vermutlich wirst Du dieses Image sowieso nie wieder nutzen.
ukkla schrieb: > Hallo, > ich habe einen neuen Laptop mit vorinstalliertem Win10 ohne DVD gekauft. > Ich habe also kein Installationsmedium. Daher war meine Idee, den Laptop > das erste mal mit Linux-Live-Stick zu starten und die Platte zu imagen. > Wenn ich später wieder neu aufsetzen möchte, würde ich einfach das Image > zurückspielen. Hat der Plan irgendwelche Haken oder gibt es evtl. sogar > bessere Wege? > > PS: Gleich gibt es noch einen zweiten Thread dazu, Windows die > gesxhwätzigkeit abzugeöhnen. Zuviel Arbeit. Einmal starten und "aktiviren" damit der Rechner bei MS bekannt ist (wozu auch immer) Dann prodkey herunterladen, Key auslesen und notieren. Und dann spielst Du das drauf was Du willst. Denn: die Installationsimages lassen sich eh immer herunterladen und wenn Du wieder einmal nach w10 Sehnsucht hast dann lädst Du dir das Image und installierst von dem. Denn wenn W10 2003 (oder wie es dann heißen wird) ist das aktuelle W10 eh schon wieder für die Tonne, besonders wenn es ein W10 Home ist. Du bist dann auch gleich die ganze Bloatware los die oft mitgeliefert wird.
Walter T. schrieb: > Üblicherweise gibt es beim vorinstallierten Windows die Möglichkeit, mit > Bordmitteln das Installationsmedium zu erstellen. Üblicherweise wird damit ein Image der vorinstallierten Festplatte erzeugt, welches kein Installationsmedium darstellt, sondern die Platte komplett bügelt.
Manfred schrieb: > Üblicherweise wird damit ein Image der vorinstallierten Festplatte > erzeugt, welches kein Installationsmedium darstellt, sondern die Platte > komplett bügelt. Genau. Und inbesondere schon die vorinstallierten Treiber mitbringt. Also den Auslieferungszustand wiederherstellt.
Bei einem seriösen Anbieter sollte man das im sehr seltenen Notfall wiederbekommen können. Mir ist einmal während der Erstinbetriebnahme der Strom ausgefallen ("Schalten Sie den Computer nicht aus"), danach hing die Installation. Der Händler hat mir anstandslos eine Austausch-Festplatte geschickt. Ich bin allerdings Stammkunde. Für einige andere Computer habe ich mir den Installationszustand gesichert, aber die Sicherung nie gebraucht. Georg
Walter T. schrieb: > Manfred schrieb: >> Üblicherweise wird damit ein Image der vorinstallierten Festplatte >> erzeugt, welches kein Installationsmedium darstellt, sondern die Platte >> komplett bügelt. > > Genau. Und inbesondere schon die vorinstallierten Treiber mitbringt. > Also den Auslieferungszustand wiederherstellt. Du hast den wesentlichen Punkt übersehen. Es bügelt die komplette Platte. Niemand hätte etwas dagegen, wenn es die Windows-Partition bügeln würde (und dabei alle nötigen Treiber [wenn auch in hornalten Versionen]) da wieder drauf packen würde. Aber wenn man die Platte umpartitioniert hat (etwa um ein Linux unterzubringen) dann bügelt dieses "Installationsprogramm" das auch alles über. Tolle Wurst! Der TE hat ganz recht. Noch vor dem Aktivieren des vorinstallierten Windoze kann und sollte er die Windoze Partition dumpen. Linux hat dafür ntfsclone:
1 | ~ $man ntfsclone |
2 | |
3 | NTFSCLONE(8) System Manager's Manual NTFSCLONE(8) |
4 | |
5 | NAME |
6 | ntfsclone - Efficiently clone, image, restore or rescue an NTFS |
7 | |
8 | SYNOPSIS |
9 | ntfsclone [OPTIONS] SOURCE |
10 | ntfsclone --save-image [OPTIONS] SOURCE |
11 | ntfsclone --restore-image [OPTIONS] SOURCE |
12 | ntfsclone --metadata [OPTIONS] SOURCE |
13 | |
14 | DESCRIPTION |
15 | ntfsclone will efficiently clone (copy, save, backup, restore) or |
16 | rescue an NTFS filesystem to a sparse file, image, device (parti‐ |
17 | tion) or standard output. It works at disk sector level and |
18 | copies only the used data. Unused disk space becomes zero |
19 | (cloning to sparse file), encoded with control codes (saving in |
20 | special image format), left unchanged (cloning to a disk/parti‐ |
21 | tion) or filled with zeros (cloning to standard output). |
22 | ... |
Zweckmäßigerweise verkleinert man das NTFS vorher auch noch mit ntfsresize. Sonst muß man das bei Bedarf beim Restore machen: Restore auf zweite Platte, dann resizen auf die Größe der Partition auf der Hauptplatte, dann dahin zurück kopieren.
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