Hallo, ich habe ein GSM Modul A6GSM, um damit einen GET request aufzurufen. Nun befindet es sich in ca 20cm Entfernung zu einem kombinierten PIR und Radarsensor. Alles zusammen ist in einer Plastikbox. Nun stört das Modul während der Datenübertragung offenbar den Melder, der Alarm schlägt. Komischerweise nimmt das Modul schon zuvor über AT, AT+CSQ etc Kontakt auf wo keine Störung auftritt. Ein neben dem Sensor gehaltenes Handy, dass auf 2G gestellt wurde löst beim aufrufen einer Website oder Telefonanruf den Sensor komischerweise nicht aus. das GSM Modul hat einen Anschluss für eine externe Antenne. könnte man damit die Störung abschalten, oder tritt am Modul immer noch HF aus? Mir ist nicht ganz klar wie die Anbindung ist, da vom Modul die Antennenbuche über eine Leiterbahn angebunden ist. Theoretisch könnte da ja auch Strahlung abgestrahlt werden?
Tom schrieb: > habe ein GSM Modul A6GSM Link aufs Datenblatt? Tom schrieb: > befindet es sich in ca 20cm Entfernung zu einem kombinierten PIR und > Radarsensor In beiden sind sehr empfindliche NF-Verstärker enthalten. Durchaus wahrscheinlich, daß die durch Selbstgleichrichtung von der starken Einstrahlung der gepulsten HF gestört werden. Tom schrieb: > Ein neben dem Sensor gehaltenes Handy, ...löst....den Sensor komischerweise > nicht aus. Kann daran liegen, dass je nach Vertrag (SIM-Karte) ein anderer Frequenzbereich benutzt wird, oder ein näherliegender Handymast benutzt wird. Außerdem ist die abgestrahlte HF polarisiert, und je nachdem wie die das Handy orientiert ist, stört es evtl. doch. Tom schrieb: > das GSM Modul hat einen Anschluss für eine externe Antenne. könnte man > damit die Störung abschalten, Ich würde das probieren, zumal eine externe Antenne wahrscheinlich einen besseren Wirkungsgrad hat, und das Modul dann evtl. die Sendeleistung reduziert. Tom schrieb: > tritt am Modul immer noch HF aus? Mir > ist nicht ganz klar wie die Anbindung ist, da vom Modul die > Antennenbuche über eine Leiterbahn angebunden ist. Theoretisch könnte da > ja auch Strahlung abgestrahlt werden? Ein bischen ;-) Das wird eine Microstrip-Leitung mit genau definierter Breite und Abstand zu einer Massefläche sein und theoretisch strahlt die nicht.
Was ich probieren würde: externe Antenne und das Modul im Inneren abschirmen, in ein auf Masse gelegtes Blechgehäuse packen.
Hallo, danke für die Antworten, interessant! Ja das mit dem Abschirmen ist nicht so einfach, weil die stiftleisten ja irgendwie raus müssen und das ganze auf der Platine jetzt verlötet ist
https://www.maker fabs.com/desfile/files/A6_A7_A6C_datasheet-EN.pdf Links lässt ssich leider nicht direkt posten, weil die Forensoftware wegen des names Spam verdacht sieht
Hallo, nachdem jetzt eine Antenna angekommen ist und ich es damit getestet habe scheint dies eine Lösung zu sein. Was das Problem abzuschwächen scheint mit der internen Antenne ist, wenn man getennte Stromversorgungen benutzt. Also seperat für Melder und Modul. Da das in meiner Praxis nicht funktiniert, ist es möglich zur Sicherheit noch einen Filter in die Versorgung des Moduls einzubauen, damit da nichts rückstreut?
Hat echt keiner eine Idee wie man das noch vebessern könnte?
Tom schrieb: > ist es möglich zur Sicherheit noch einen Filter in > die Versorgung des Moduls einzubauen, damit da nichts rückstreut? Induktivität in Reihe, Puffer-C's gegen Masse. Am Besten klassisch, Low ESR Elko, 100n KerKo, und dann dekadenweise kleinere KerKos parallel. So hat man das bei TTL Gräbern publiziert und das hat auch heute noch Gültigkeit. In vielen Fällen braucht man nicht das komplette Tamtam, bei dir könnte es allerdings ein Lösungsansatz sein.
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