Ich bin auf der Suche nach einer Schaltung, mit der ich mehrere LEDs dimmen kann. Dabei handelt es sich um verschiedene Varianten: - Zum einen gibt es 8 klassisch parallele LEDs (3.8V max, 20mA) mit eigenem Vorwiderstand - Zum anderen 7 in Reihe geschaltete Blöcke von 4 parallelen LEDs mit unbekannten technischen Daten (stammen aus einer USB-LED-Leiste), die in Summe bei 5V 0.5A ziehen, aber eigentlich nie im maximalen Helligkeitsbereich betrieben werden sollen. Das ganze soll mit 5V versorgt werden. Aufgrund der unterschiedlichen technischen Daten brauche ich vermutlich zwei Dimmer? Üblicherweise würde man das vermutlich per PWM machen, aber vielleicht gibt es ja noch eine schlauere Variante. Oder ist das ein Fall, wo man doch mit der Spannung arbeite würde?
Christoph W. schrieb: > die in Summe bei 5V 0.5A ziehen Wohl kaum bei 7 in Reihe. Eher 7 nacheinander. Beide LEDs haben offenbar ihren Vorwiderstand und funktionieren an 5V. Also musst du nur die 5V zeitlich reduzieren, 50% der Zeit an macht halbe Helligkeit. das können PWM Dimmer. Zur Versorgung reicht ja offenbar ein USB Netzteil das du schon hast. Du suchst eine Schaltung, Schaltplan oder fertig ? Beitrag "NE555 LED Dimmer" oder https://www.ebay.de/itm/DC-5V-35V-PWM-Mini-Motordrehzahlregler-Einstellbarer-Schalter-LED-Lufter-Dimmer-/153422336939
Stimmt, ich hatte einen Denkfehler. Die vorgefertigten LEDs+Widerstand sind alle parallel, also 7*4=28*~20mA=560mA, das passt also. Ich wollte nichts komplettes, sondern nur eine Idee, ob man diese zwei LED-Typen irgendwie clever in eine Schaltung bekommt, oder ob man das eher getrennt voneinander baut.
Ich habe mir jetzt eine Schaltung zusammen gepfriemelt, die per NE555 PWM umsetzt. Mit der Test LED funktioniert das wunderbar direkt am Out. Für die 560mA sollte ich dann aber sicherlich besser einen Transistor einsetzen. Häufig wird im Forum der 2502 empfohlen, allerdings scheitere ich daran, im Datenblatt irgendetwas zum Verstärkungsfaktor für die Basiswiderstand zu finden. In anderen Posts wurde ohne zu rechnen direkt ein 1kOhm Basiswiderstand empfohlen. Ist das auch in diesem Fall korrekt?
So wäre der Ausgang etwas besser beschaltet, wenn das Prinzip von Dir beibehalten würde.
Christoph W. schrieb: > Ich habe mir jetzt eine Schaltung zusammen gepfriemelt Dieter schrieb: > So wäre der Ausgang etwas besser beschaltet, wenn das Prinzip von Dir > beibehalten würde. Beides falsch! Die Dioden samt Vorwiderstand gehören in die Kollektorleitung, ein Basisvorwiderstand von 470R bis 1K vom Ausgang des 555 an die Basis des Transistors...
Sorry, das war noch der alte Plan. Die Last aus 28 parallelen LEDs soll natürlich vor dem Transistor direkt an Vcc (5V) hängen. > ein Basisvorwiderstand von 470R bis 1K vom Ausgang des 555 an die Basis des Transistors Ist das eine Daumenregel oder wie kommt es zu den Werten? Ich hab inzwischen alles von 100Ohm bis 10k gelesen.
Du hast 5V zur Verfügung. Was schafft der NE555 (oder ICM555) am Ausgang als Last zu treiben? Nehmen wir mal an, das wären 50mA mit genug Abstand zum Maximalwert nach Datenblatt. WörstKäse wäre 5V/50mA dann also mindestens 100 Ohm.
Hast Du als Last eine LED von 10mA dran, ein Transistor mit einer Verstärkung von 100 (man liegt auf der sicheren Seite, wenn man 1/2...1/4 der maximalen Angabe von hfe nimmt), dann genügen 10/100=0,1mA zum Ansteuern des Transistors. Rechnen wir mal Spannungsabfälle der BE-Strecken des Transistors und im 555 mit je 1V angenommen, ergibt (5-2*1)V / 0,1mA ungefaehr 3kOhm.
Mani W. schrieb: > Dieter schrieb: >> So wäre der Ausgang etwas besser beschaltet, wenn das Prinzip von Dir >> beibehalten würde. > > Beides falsch! > > Die Dioden samt Vorwiderstand gehören in die Kollektorleitung, Falsch zwar nicht, aber eine schlechte Lösung als Verbesserung einer noch schlechteren Lösung. Bei 5V und mindestens 1,6V Spannungsabfall an der LED, reicht R2 mit 100 Ohm aus, dass sich der 555 nicht verabschiedet ohne Basisvorwiderstand. In die Mitte der Widerstände gehängt wurde der Transistor, dass sich die Sättigungswiderstände weniger stark auswirken.
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