Hallo! Jemand hat mich gebeten, ob ich nicht ihren alten PC mit nur 2GB RAM auf Windows 10 updaten könnte. Habe keine Erfahrung mit Windows auf alten PCs. Daher meine Frage: Glaubt ihr, dass man auf so einem alten PC Windows 10 sinnvoll verwenden könnte, um mit Firefox zu surfen und mit Thunderbird Mails zu schreiben? Evtl. mit Word oder LibreOffice Writer etwas schreiben? Wo wären die Grenzen? Wann würde sich der RAM-Mangel zeigen? Danke im Voraus!
funktioniert problemlos wenn der Rechner selbst nicht grad die lahmste Möhre ist. Wenn du eine SSD drin hast ist es sogar halbwegs angenehm für die angegebene Nutzung
2GB ist o.k., installiere aber die 32Bit Version von W10. Eine SSD (ab 256GB) bringt nochmal richtig Speed.
Danke für die schnellen Antworten! Weiß nicht, wie die CPU ist, ich weiß nur, dass Windows 10 auch schon ziemlich langsam läuft. (Wurde aber schon länger nicht mehr installiert) Eine SSD, wie auch mehr RAM kommt leider nicht in Frage, die Dame will ihren PC so weiterverwenden, wie sie ist. Die Frage ist für mich halt, wie es dann z.B. aussieht, wenn das Ding einen Monat nicht mehr eingeschaltet war und dann gleich nach dem Einschalten anfängt Updates zu suchen. Ist dann Firefox/Thunderbird/Word ebenfalls noch möglich??
Hallo, das funktioniert prima. In den letzten Tagen mehrfach umgesetzt. Wichtig ist nach der Installation sich auf die Suche nach den Intel Filesystem Treibern begeben. Die machen das Win 10 System richtig lahm. Vor allem im Autostart suchen da stehen so Dateien drin mit "ig???.???". Einfach deaktivieren. Es passiert nichts ausser das die "alte Möhre" plötzlich richtig schnell wird. :) Salu Hans
Ich habe vorgestern ein 11 Jahre altes Toshiba Satellite Pro dem W10 Update unterzogen. Keinerlei Probleme (abgesehen von den etwa sechs Anläufen, die ich brauchte). Läuft genauso gut/schlecht, wie Windows 7 davor. Selbst Touchpad läuft. Zwei wichtige Dinge: 1) Investiere die 60 Euro in eine Samsung EVO 860 Pro (256 GB). (z.B. hier: https://www.bueromarkt-ag.de/festplatte_samsung_860_evo_mz-76e250beu,p-mz-76e250b,l-google-css,pd-b2c.html?gclid=Cj0KCQiAvJXxBRCeARIsAMSkApoB5p4NCifkF7fjVgCqTiDf2XWfT_7eSYXrFC6e49AIyUSHGfNmSBwaAtTAEALw_wcB ) 2) Unbedingt!!! Virenscanner deaktivieren und das Media Creation Tool als Administrator ausführen - sonst bricht das Setup ohne Fehler ab.
TO schrieb: > Eine SSD, wie auch mehr RAM kommt leider nicht in Frage, die Dame will > ihren PC so weiterverwenden, wie sie ist. Was halt absolut bescheuert ist. Als derjenige, der das für einen macht, muss man klar sagen, dass es die SSD einfach braucht, oder alternativ einen neuen PC. Das Geld tut eigentlich niemanden so richtig weh (außer wirklich sozial benachteiligten Mitmenschen). Da muss sie einfach durch. Und DU solltest DIR den Gefallen auch tun, weil Du hinterher sonst nur Gejammer hören darfst.
TO schrieb: > Die Frage ist für mich halt, wie es dann z.B. aussieht, wenn das Ding > einen Monat nicht mehr eingeschaltet war und dann gleich nach dem > Einschalten anfängt Updates zu suchen. Windows 10 lässt sich so einrichten, dass automatische Updates zu Uhrzeiten durchgeführt werden, in denen der Rechner üblicherweise nicht genutzt wird. M.W. kann er sich dazu ggf auch selbsttätig ein- und wieder ausschalten, sofern technisch möglich.
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TO schrieb: > Eine SSD, wie auch mehr RAM kommt leider nicht in Frage, die Dame will > ihren PC so weiterverwenden, wie sie ist. ... wennnnn sie viel Zeit hat, kann sie das. Backup=? Alte Platte in den Schrank, neue SSD installieren? Lies mal die SMART-Werte ihrer alten Festplatte aus. Evtl. ist sie schon so krank, dass eine neue SSD, die dann 10x schneller ist, doch Sinn macht (weil auch die Auslagerungsdatei bei WENIG RAM dann schneller ist).
A. K. schrieb: > Windows 10 lässt sich so einrichten, dass automatische Updates zu > Uhrzeiten durchgeführt werden, in denen der Rechner üblicherweise nicht > genutzt wird. M.W. kann er sich dazu ggf auch selbsttätig ein- und > wieder ausschalten, sofern technisch möglich. Ein Einschalten in der Nacht kommt nicht infrage, da zu laut. Auch glaube ich es kaum, dass der PC sich selbst einschalten kann... Wäre der PC also in der Zeit, wo Updates laufen, zu langsam? Martin S. schrieb: > Als derjenige, der das für einen macht, > muss man klar sagen, dass es die SSD einfach braucht, oder alternativ > einen neuen PC. Der neue PC ist geplant (daher auch keine SSD oder Zusatz-RAM mehr), allerdings muss das noch aus verschiedenen Gründen warten und in dieser Zeit möchte die Dame eben noch den alten PC verwenden. Jetzt wo der Support von Win 7 allerdings ausgelaufen ist, muss schnell ein neues System her... Daher meine Frage ob das (wie sie es sich wünscht) Windows 10 sein kann, bzw. mit welchem Aufwand...
TO schrieb: > Jetzt wo der > Support von Win 7 allerdings ausgelaufen ist, muss schnell ein neues > System her... Typische Hysterie.... Mach an dem alten Ding garnichts - der läuft noch solange bis die neue Möhre kommt. Wie kann man nur seine Lebenszeit mit solchen unnützen Dingen verschwenden.
TO schrieb: > Wo wären die Grenzen? Wann würde sich der RAM-Mangel zeigen? Meiner Erfahrung nach noch bevor das Windows Logo beim Start erscheint. (mein) Win10 pro 64 bit (Autostart ist bereinigt, Cortana deaktiviert usw.): nach dem Start ca. 4Gb Ram Auslastung nach nem halben Tag ca. 7-8Gb davon benutzt nur Firefox einen nennenswerten Anteil, nämlich so ca. 1-2Gb je nachdem ob nun 5 oder eher 30 Tabs offen sind. Hier hilft es die Anzahl der Content Threads zu limitieren, da braucht jeder schon im Leerlauf 100Mb+. Hängt aber auch vom Prozessor ab, auf nem Intel Atom läuft nichtmal XP, wenn da ein älterer i7 drin ist hat der gute Chancen. schon mit "nur" 8Gb Ram war Win10 wenn man nicht täglich Neustartet und mal mehr als nur Firefox und Office nutzt kaum zu gebrauchen. Win10 nutz laut eigenen Angaben (Taskmanager, Resourcenmanager) bei mir 7-8Gb (von insgesammt 16) als Cache und ist gefühlt gut schneller als mit nur 8Gb. Eine SSD ist fast Muss, schon 128Gb nur für das System reichen eigentlich aus, wobei die mittlerweile fast teuerer sein dürften als die 256Gb Variante.
TO schrieb: > Glaubt ihr, dass man auf so einem alten PC Windows 10 sinnvoll verwenden > könnte, um mit Firefox zu surfen und mit Thunderbird Mails zu schreiben? > Evtl. mit Word oder LibreOffice Writer etwas schreiben? Dann nimm doch ein Linux mit einem ressourcenschonenden DE. Das kann all das von dir geforderte und ist außerdem performanter und sicherer als Windows 10.
K. S. schrieb: > nach dem Start ca. 4Gb Ram Auslastung > nach nem halben Tag ca. 7-8Gb Ich glaube, Du interpretierst die RAM-Nutzung falsch.
TO schrieb: > Der neue PC ist geplant (daher auch keine SSD oder Zusatz-RAM mehr), > allerdings muss das noch aus verschiedenen Gründen warten und in dieser > Zeit möchte die Dame eben noch den alten PC verwenden. Die kann sie doch auch. Warum keine anständige SSD und dann umziehen? Gerade mit SSDs braucht es ohnehin regelmäßige Backups, da sie im Falle eines Fehler halt einen 100% Datenverlust haben können. Dafür wäre dann die alte HDD eventuell sogar tauglich (in ein Gehäuse packen und als USB Gerät nutzen). > Jetzt wo der > Support von Win 7 allerdings ausgelaufen ist, muss schnell ein neues > System her... Naja war ja lange Jahre bekannt... > Daher meine Frage ob das (wie sie es sich wünscht) Windows 10 sein kann, > bzw. mit welchem Aufwand... Ja, es geht. Aber der Aufwand sind etwa 4-5 Stunden (mit SSD) bis alles durch ist. Dafür läuft es fast ohne Zutun recht autonom ab.
Hardy F. schrieb: > Mach an dem alten Ding garnichts - der läuft noch solange bis die neue > Möhre kommt. Das kann man nur unterschreiben, und bedenke egal was du tust, du wirst für alle Zeiten Support leisten müssen. Ich sage nur "Der Mann mit der Bohrmaschine".
Hardy F. schrieb: > TO schrieb: >> Jetzt wo der >> Support von Win 7 allerdings ausgelaufen ist, muss schnell ein neues >> System her... > > Typische Hysterie.... > > Mach an dem alten Ding garnichts - der läuft noch solange bis die neue > Möhre kommt. > > Wie kann man nur seine Lebenszeit mit solchen unnützen Dingen > verschwenden. Und wie soll ich ihr erklären, dass alle ihre Daten verloren sind, wenn sie mal eine entsprechende Malware einfängt? Klar funktioniert das Ding. Ist halt wie Motorradfahren ohne Helm bei Glatteis. Eric schrieb: > TO schrieb: >> Glaubt ihr, dass man auf so einem alten PC Windows 10 sinnvoll verwenden >> könnte, um mit Firefox zu surfen und mit Thunderbird Mails zu schreiben? >> Evtl. mit Word oder LibreOffice Writer etwas schreiben? > > Dann nimm doch ein Linux mit einem ressourcenschonenden DE. Das kann all > das von dir geforderte und ist außerdem performanter und sicherer als > Windows 10. Wäre auch mein Vorschlag, aber ich möchte es gut und ehrlich begründen können, warum ihr Vorschlag nicht sinnvoll umsetzbar ist. Martin S. schrieb: > TO schrieb: >> Der neue PC ist geplant (daher auch keine SSD oder Zusatz-RAM mehr), >> allerdings muss das noch aus verschiedenen Gründen warten und in dieser >> Zeit möchte die Dame eben noch den alten PC verwenden. > > Die kann sie doch auch. Warum keine anständige SSD und dann umziehen? > Gerade mit SSDs braucht es ohnehin regelmäßige Backups, da sie im Falle > eines Fehler halt einen 100% Datenverlust haben können. Dafür wäre dann > die alte HDD eventuell sogar tauglich (in ein Gehäuse packen und als USB > Gerät nutzen). Warum eine SSD kaufen, wenn in ein paar Wochen/Monaten ein neuer PC gekauft wird? Martin S. schrieb: >> Daher meine Frage ob das (wie sie es sich wünscht) Windows 10 sein kann, >> bzw. mit welchem Aufwand... > > Ja, es geht. Aber der Aufwand sind etwa 4-5 Stunden (mit SSD) bis alles > durch ist. Dafür läuft es fast ohne Zutun recht autonom ab. Kann man auch Update direkt von Windows 7 auf 10 auch durchführen? Vor 5 Jahren ging das ja. Oder ist die Installation dann unsauber und dadurch noch langsamer?
TO schrieb: > Und wie soll ich ihr erklären, dass alle ihre Daten verloren sind, wenn > sie mal eine entsprechende Malware einfängt? Kein Backup - kein Mitleid! Gut, es könnte sein, dass die Dame daraufhin etwas kühl aus der Wäsche schaut - aber zutreffend ist das schon. Datenverluste ausschließlich wegen des gerade mal ein paar Tage nicht mehr mit Updates versorgten Windows 7 (das erste Einschalten nach dem Sommerurlaub war bisher riskanter...) sind IMHO wesentlich unwahrscheinlicher als ein jederzeit möglicher Hardwaredefekt. Und mit einem einigermaßen aktuellen Backup lässt sich auch ein Malwarebefall überstehen. TO schrieb: > Klar funktioniert das Ding. Ist halt wie Motorradfahren ohne Helm bei > Glatteis. Ohne Helm - naja, vielleicht. Aber worin sollte das Glatteis begründet sein?? TO schrieb: > Kann man auch Update direkt von Windows 7 auf 10 auch durchführen? Vor 5 > Jahren ging das ja. Kann man.
Guest schrieb: > Das kann man nur unterschreiben, und bedenke egal was du tust, du wirst > für alle Zeiten Support leisten müssen. > > Ich sage nur "Der Mann mit der Bohrmaschine". Genau das waren auch meine Gedanken....
TO schrieb: > Kann man auch Update direkt von Windows 7 auf 10 auch durchführen? Vor 5 > Jahren ging das ja. Offiziell laut MS ist das Kostenlose Update nicht mehr möglich. In der Realität haben wie wohl irgendwie "vergessen" das zu sperren:-) TO schrieb: > Oder ist die Installation dann unsauber und dadurch noch langsamer? Nicht langsamer als die Kiste jetzt sowieso schon ist. Wenn die Kiste eh in ein paar Wochen auf den Schrott soll würde ich da nicht mehr groß Arbeitszeit reinstecken und alles neu Installieren. Windows 10-Update-Assistent laufen lassen und mit einer SSD ist man unter einer Stunde fertig (mit einer HDD wahrscheinlich etliche Stunden - hab aber nie einen Win7 Rechner mit HDD als Bootpartition in den fingern gehabt). Von deinen ganzen Anwendungen dürfte nur Firefox größere Probleme bereiten. Der ist nunmal ein Ressourcenfresser ohne gleichen Eine Handvoll Tabs offen und es sind mal eben 6GB RAM belegt. Und damit sind wir wieder beim Problemkind HDD, wenn der RAM nicht lange fängt das Betriebssystem an auf Platte auszulagern und diese ist nur noch damit beschäftigt. Aber wenn es vorher unter Win7 für die Person alles noch "erträglich" war, ist es das auch unter Win10. Auf Ressourcenschwachen Rechnern ist Win10 sogar eher etwas besser als das in dem Punkt eher grottige Win7. Für die Performance der Anwendungen ändert sich dadurch aber eher nichts, wenn vorher schon nervig auch nachher noch genauso nervig und wenn vorher gerade noch erträglich wird es auch nachher gerade noch erträglich sein.
TO schrieb: > Eine SSD, wie auch mehr RAM kommt leider nicht in Frage, die Dame will > ihren PC so weiterverwenden, wie sie ist. Die Dame? :-) > Die Frage ist für mich halt, wie es dann z.B. aussieht, wenn das Ding > einen Monat nicht mehr eingeschaltet war und dann gleich nach dem > Einschalten anfängt Updates zu suchen. Ist dann Firefox/Thunderbird/Word > ebenfalls noch möglich?? Dann muß man mit 2 - 3 Stunden rechnen, wo der Rechner unbrauchbar ist. Aber es kommt auf die CPU/Chipsatz an, ob W10 geht. Ich habe hier einen Laptop mit einer T2400 CPU aufgerüstet. Läuft mit 3GB RAM und W7 seit ein paar Jahren gut. Aber W10 geht nicht. Schade. Auf alle Fälle erst die HD duplizieren. Das Risiko ist zu groß.
TO schrieb: > Glaubt ihr, dass man auf so einem alten PC Windows 10 sinnvoll verwenden > könnte, um mit Firefox zu surfen und mit Thunderbird Mails zu schreiben? > Evtl. mit Word oder LibreOffice Writer etwas schreiben? Du könntest ihr XUbuntu 19.10 installieren und mal schauen wie gut sie damit zurecht kommt. Ich brauchte auch erst etwas Überwindung, aber inzwischen würde es mir schwer fallen überhaupt wieder zu WinDOS zurück zu wechseln.
Aktuelle Linuxe mit 32 Bit gibt es kaum noch. SuSe und noch irgendwas. Mit 64 Bit kommst du auf alter Hardware nicht weit. Ein Mint 32 sagt mir, Update Dateien sind auf den Servern nicht vorhanden. Ca. 5 Jahre alt.
TO schrieb: > Und wie soll ich ihr erklären, dass alle ihre Daten verloren sind, wenn > sie mal eine entsprechende Malware einfängt? Wenn sie bisher keine Backups gemacht hat, dann sind doch eh alle ihre Daten völlig unwichtig. Erklär ihr das, kaufe mindestens 2 externe HDDs und installiere z.B. AOMEI Backupper Standard.
oszi40 schrieb: > Lies mal die SMART-Werte ihrer alten Festplatte aus. Evtl. ist sie schon > so krank, dass eine neue SSD, die dann 10x schneller ist, doch Sinn > macht (weil auch die Auslagerungsdatei bei WENIG RAM dann schneller > ist). Das ist kein Scherz, leider. Moderne Festplatten sterben sehr schnell. SSD scheinen etwas besser zu sein. Mir ist erst vor ein paar Wochen eine 2TB-HDD eingegangen (Bad Blocks), die erste 3 Jahre alt war. Und die Vorgängerplatte (1TB) ist ebenfalls nach nur 3 Jahren verstorben. Gott sei dank habe ich Backups von den wichtigsten Daten. Bis heute verstehe ich nicht, warum Windows keine Warnmeldungen auswirft, wenn die Smart-Daten in den Keller gehen, bei beiden Platten wäre der Schaden absehbar gewesen. Gemerkt habe ich es immer erst, wenn es Probleme gab. Ich würde- so oder so- eine neue Platte einbauen, auch wenn der PC "nicht mehr lang" genutzt wird. Eine ausreichend große SSD kostet nicht viel, und der Ärger, wenn die Platte eingeht, ist viel schlimmer als das. Die SSD lässt sich ja auch im neuen PC weiternutzen. Die Arbeit, Windows 10 aufzusetzen ist teurer als die neue SSD, wenn man die Arbeitszeit rechnet. Da spart man am falschen Ende. Der Vorteil einer neuen SSD ist zusätzlich, dass du die alte Platte nicht formatieren musst. Der Aufwand Daten kopieren und dergleichen fällt weg.
TO schrieb: > Ist halt wie Motorradfahren ohne Helm bei > Glatteis. Jaja. Der Rechner ist genauso sicher wie bisher bis zu nächsten Patchday. Der wäre am 11. Februar. Malware kannst Du Dir auch mit einem gepatchen System einfangen. Das Geld für einen neuen Rechner kannst Du Dir sparen wenn Du ein leichtgewichtiges Linux installierst (z.B. XUbuntu oder Mint XFCE). Umgewöhnen muss sich die Dame so oder so. Wenn's nicht grad Deine (Schwieger-)Mutter oder -Oma ist würd ich die Finger von lassen. Sag ihr, bis zum Rechnerkauf ist's trotzdem wie bisher sicher.
K. S. schrieb: > Hängt aber auch vom Prozessor ab, auf nem Intel Atom läuft nichtmal XP, > wenn da ein älterer i7 drin ist hat der gute Chancen. > > schon mit "nur" 8Gb Ram war Win10 wenn man nicht täglich Neustartet und > mal mehr als nur Firefox und Office nutzt kaum zu gebrauchen. Win10 nutz > laut eigenen Angaben (Taskmanager, Resourcenmanager) bei mir 7-8Gb (von > insgesammt 16) als Cache und ist gefühlt gut schneller als mit nur 8Gb. Was für ein bullshit... Ausser, daß Win 10 nicht mehr alle alten Chipsätze und Grafikkarten unterstüzt (und daher evtl. gar nicht läuft), läuft das genauso gut oder schlecht wie Windows 7. Das ist doch letztendllich nur alter Wein in neuen Schläuchen. Einen i7, egal, wie alt, oder mehr als 8GB Ram braucht das bei weitem nicht. Oliver
K. S. schrieb: > schon mit "nur" 8Gb Ram war Win10 wenn man nicht täglich Neustartet und > mal mehr als nur Firefox und Office nutzt kaum zu gebrauchen. Win10 Netbook in der Luxusausstattung mit 4GB RAM (normal war 2GB) läuft astrein, durchgestartet wird i.A. nur bei Updates. Das davor mit Win8.1 hatte 2GB und lief auch. Die EMMC Disk könnte allerdings schneller sein und ist mit 32GB bei den halbjährigen Upgrades viel zu knapp, wenn die gleich ein komplett neues System mitbringen.
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K. S. schrieb: > Hängt aber auch vom Prozessor ab, auf nem Intel Atom läuft nichtmal XP, > wenn da ein älterer i7 drin ist hat der gute Chancen. Auf einem eeePC 900A mit seinem N270 der ersten Atom-Generation lief XP zwar schnarchlangsam, aber das lag mehr an dessen unterirdisch schlechter Flash-Disk. Ein bald 10 Jahre altes Notebook mit 4GB RAM, i5 540M und mittlerweile SSD drin läuft wunderbar, mit früher Win7 heute Win10, was die Performance angeht. Klar merkt man den Unterschied zu neuen Geräten, aber für einfache Aufgaben reicht es.
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korax schrieb: > Wenn's nicht grad Deine (Schwieger-)Mutter oder -Oma ist würd ich die > Finger von lassen. Sag ihr, bis zum Rechnerkauf ist's trotzdem wie > bisher sicher. Kann ich nur unterstützen! Man handelt sich nur endlose Arbeit und Ärger ein. Selbst wenn man nicht dafür kann.
K. S. schrieb: > nach dem Start ca. 4Gb Ram Auslastung > nach nem halben Tag ca. 7-8Gb Ein Betriebssystem, das viel RAM ungenutzt lässt, taugt nichts. Es sollte nur so viel frei sein, dass man gängige Anwendungen starten kann, ohne dass es vorher allzu sehr aufräumen muss. Es passt sich also an. Weshalb die Belegung eines Systems mit 16GB RAM nicht zur Einschätzung des Verhaltens bei 2GB RAM taugt.
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michael_ schrieb: > Man handelt sich nur endlose Arbeit und Ärger ein. > Selbst wenn man nicht dafür kann. Das würde ich sofort unterschreiben. Man wird Sklave einer alten Kiste. Nebenbei wäre interessant, wieviel ihr neues W10 kosten soll/darf!!! Man las: "Es gibt mehrere Möglichkeiten, Windows 10 heute zu kaufen. Die teuerste ist die Bestellung direkt bei Microsoft. Dort kostet die normale Version 145 Euro, die Pro-Version ganze 259 Euro.!"
oszi40 schrieb: > Man las: "Es gibt mehrere Möglichkeiten, Windows 10 heute zu kaufen. Die > teuerste ist die Bestellung direkt bei Microsoft. Dort kostet die > normale Version 145 Euro, die Pro-Version ganze 259 Euro.!" Kann man machen, muß man aber nicht. Das Thema kostenloses Upgrade wurde und wird ja nun wirklich ausführlichst überall behandelt. luckilucki hier schrieb: > https://www.microsoft.com/de-de/windows/windows-10-specifications#primaryR2 > Display: 800 x 600 Na super. Oliver
oszi40 schrieb: > "Es gibt mehrere Möglichkeiten, Windows 10 heute zu kaufen. Die > teuerste ist die Bestellung direkt bei Microsoft. Dort kostet die > normale Version 145 Euro, die Pro-Version ganze 259 Euro.!" ist doch sehr günstig rechne mal: Per Post eine Bestellung aufgeben - Hauspost Angestellter - Sachbearbeiter muß lesen und einen Auftrag in SAP aufmachen, geht nicht keine Kundennummer vorhanden muß erst angelegt werden - DVD muß gebrannt werden - DVD muß verpackt werden - DVD muß in die Poststelle verbracht werden - DVD muß versandfertig gemacht werden - DVD verschickt werden - Rechnung muß geschrieben werden - Zahlung überwacht werden - gegebenenfalls Mahnung schreiben - Zahlung richtig verbuchen Der Besteller hat das Päckchen bekommen und will installieren - den MS Onkel anrufen weil was nicht richtig funktioniert - nach Rechnungsprüfung und erfolgreicher Installation den Auftrag schließen Und jeder Teilnehmer an dieser Aktion will am Monatsende sein Geld auf dem Konto haben...
luckilucki hier schrieb: > - den MS Onkel anrufen weil was nicht richtig funktioniert -Noch einige 200 Updaten bis W11 bereitstellen...
TO schrieb: > Warum eine SSD kaufen, wenn in ein paar Wochen/Monaten ein neuer PC > gekauft wird? Weil es sinnvoll ist! Wasch mich, aber mach mich nicht nass -.- Aber gut, dann sage ich halt, was Du hören willst: Geht alles problemlos, einfach machen, nicht nachdenken. Alle werden glücklich. Alles funktioniert hinterher problemlos. Mit Windows 10 wird alles mindestens doppelt so schnell. Braucht dann keinen neuen PC mehr. Bitteschön.
Martin S. schrieb: > TO schrieb: >> Warum eine SSD kaufen, wenn in ein paar Wochen/Monaten ein neuer PC >> gekauft wird? > > Weil es sinnvoll ist! Wasch mich, aber mach mich nicht nass -.- > > Aber gut, dann sage ich halt, was Du hören willst: Geht alles > problemlos, einfach machen, nicht nachdenken. Alle werden glücklich. > Alles funktioniert hinterher problemlos. Mit Windows 10 wird alles > mindestens doppelt so schnell. Braucht dann keinen neuen PC mehr. > > Bitteschön. Falsch. Mein Gefühl hat mir immer gesagt, dass das nicht vernünftig sein kann, nur wollte ich die Fakten und Argumentationen hören, um das zu untermauern. Natürlich habe ich das im ersten Post nicht geschrieben, wollte ja die Antworten nicht in eine bestimmte Richtung lenken. Bei Linux kann ich ziemlich gut abschätzen, welche Distro mit welcher Oberfläche auf solchen Geräten noch gut läuft. Da habe ich Erfahrung. Mit Windows hab ich kaum noch Erfahrung, da meine einzige Installation in einer VM läuft. (Und eben Win7 bei der Dame noch...) Ob jetzt Win 10 auf der besagten Kiste läuft, oder nicht, kenne ich mich aber ehrlich gesagt jetzt noch weniger aus, als vorher. Die Antworten reichen ja von "ohne Probleme möglich" bis "PC fährt nicht mal hoch". Ich weiß, die Antwort wird wohl irgendwo dazwischen liegen, nur wusste ich das vorher auch schon...
TO schrieb: > Ich weiß, die Antwort wird wohl irgendwo dazwischen liegen, nur wusste > ich das vorher auch schon... Die Antwort liegt nicht irgendwo dazwischen. Es gibt Chipsätze und Prozessoren, für die gibt es keine Windows 10 Treiber, damit wird’s schwierig. Ansonsten läuft das. Aber bei der Kombination „Alte Dame, die nichts geändert haben will“, und „Hobby-Adminstaror, der sich nicht auskennt“, bleibt einfach bei Win 7. Oliver
TO schrieb: > Mein Gefühl hat mir immer gesagt, dass das nicht vernünftig sein > kann Wozu die Aufregung? Man kann eine SSD kaufen und zusätzlich zur vorhandenen Platte einbauen. Bootreihenfolge dann im BIOS. Und fertig. Man braucht nicht einmal das bisherige Windows zu entfernen. Und die bisherigen Daten bleiben der Dame auch erhalten, nur eben dann auf D: und nicht auf C: - ist das so schlimm? W.S.
HBose schrieb: > Hallo, > > das funktioniert prima. In den letzten Tagen mehrfach umgesetzt. > > Wichtig ist nach der Installation sich auf die Suche nach den Intel > Filesystem Treibern begeben. Die machen das Win 10 System richtig lahm. > > Vor allem im Autostart suchen da stehen so Dateien drin mit "ig???.???". > Einfach deaktivieren. Es passiert nichts ausser das die "alte Möhre" > plötzlich richtig schnell wird. :) > > Salu Hans Wie komme ich dort hin? Bei mir war der Core2 Duo locker ausreichend schnell mit SSD, ist er eigentlich auch jetzt noch, aber Youtube und andere Seiten die eingebettete Videos spielen sind ein Drama geworden. Der Rechner friert fast ein und ne halbe Minute später kommt vielleicht mal ein Video. Scrollen in den Kommentaren geht fast nicht mehr. Vielleicht kam das im Zuge der HTML5 Player Umstellung? Wie kann ich überhaupt prüfen und einstellen welcher Player genutzt wird?
TO schrieb: > Und wie soll ich ihr erklären, dass alle ihre Daten verloren sind, wenn > sie mal eine entsprechende Malware einfängt? Wie erklärst du es ihr denn bei Windows 10? Ich würde ihr erklären, dass sie davon ein Backup machen muss. Von welchen "alle ihre Daten" reden wir eigentlich? > Klar funktioniert das Ding. Ist halt wie Motorradfahren ohne Helm bei > Glatteis. Das wird immer behauptet, war aber auch schon bei XP nicht so. Jetzt wird wieder die gleiche Panik gemacht. Das System wird mit Ablauf des Stichdatums nicht schlagartig vollkommen unsicher. Es ist noch genauso sicher oder unsicher wie am Tag zuvor.
Ich hab ein Netbook mit 2GB fest aufgelötetes RAM und Windows 10 (64bit). Die interen HDD hab ich gegen eine SSD getauscht. Leider, nur wer BGA löten kann, kann das RAM vergrößern. Da hat Levono kräftig gespart, statt 4 Chips nur 2 drauf zu machen. Es Läuft, Windows und 1-2 Programme sind OK. Aber wenn wieder Updates herunter geladen werden, dann wird das Netbook schon langsam. Ich wollte Windows 10 32bit installieren, aber das ging nicht. Auf der Homepage des Herstellers gab es Treiber für Windows 7 und 8. Windows 10 läuft nach dem Update von Windows 8. W8 war vorinstalliert. Tipp: beim nächsten Kauf auf mindestens 4GB, besser mehr achten.
TO schrieb: > Martin S. schrieb: >> Als derjenige, der das für einen macht, >> muss man klar sagen, dass es die SSD einfach braucht, oder alternativ >> einen neuen PC. > > Der neue PC ist geplant (daher auch keine SSD oder Zusatz-RAM mehr), > allerdings muss das noch aus verschiedenen Gründen warten und in dieser > Zeit möchte die Dame eben noch den alten PC verwenden. Jetzt wo der > Support von Win 7 allerdings ausgelaufen ist, muss schnell ein neues > System her... > > Daher meine Frage ob das (wie sie es sich wünscht) Windows 10 sein kann, > bzw. mit welchem Aufwand... Was für ein Prozessor werkelt denn in dem alten Rechner? Wie alt ist er? Was für eine Grafikkarte ist da drin? RAM kann man heutzutage relativ günstig upgraden, das macht aber nur Sinn, wenn die CPU nicht all zu alt ist und das Mainboard RAM Module unterstützt, die noch hergestellt werden. Ich habe mal Win 7 Home auf meinem Pentium M mit 2 GB RAM installiert. Das lief zwar, aber eine Freude war es nicht. Die Single Core CPU war einfach zu alt und die Desktop Suche musste ich ausschalten, damit es halbwegs erträglich wurde.
michael_ schrieb: > Aktuelle Linuxe mit 32 Bit gibt es kaum noch. > SuSe und noch irgendwas. Debian gibt's auch als 32 Bit Version. Dazu noch Mate als Desktop Environment und schon hat sie einen wunderbaren PC. Vorraussetzung ist lediglich, sie darf keine Anforderungen haben, die unter Linux nicht oder nicht gut umsetzbar sind.
Jens schrieb: > Es Läuft, Windows und 1-2 Programme sind OK. Auf Anwendungen achten, die sich zwecks schnelleren Starts permanent in den Hintergrund hängen, und damit erst einmal alles langsamer machen. Das können auch ganz gewöhnliche Office-Programme sein, die man da nicht vermutet. Wenn man die häufig braucht mag das ok sein, ergibt aber keinen Sinn wenn selten. Generell alle Autostarts unter die Lupe nehmen. 3rd party Virenscanner durch Brain 1.0 ersetzen, ggf plus MS Defender.
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W.S. schrieb: > Wozu die Aufregung? > > Man kann eine SSD kaufen und zusätzlich zur vorhandenen Platte einbauen. > Bootreihenfolge dann im BIOS. Und fertig. Man braucht nicht einmal das > bisherige Windows zu entfernen. Und die bisherigen Daten bleiben der > Dame auch erhalten, nur eben dann auf D: und nicht auf C: - ist das so > schlimm? > > W.S. Das klingt gut, das hätt ich auch so gemacht. Man könnte danach das alte Win7 auf der alten HDD dann auch entfernen und man hat zusätzlichen Platz frei gemacht. Die alte HDD dann rein als Datenpartition verwenden. Backup machen. Fertig. Einfach oder? Fallen nur Kosten für eine - gute SSD an, sagen wir mal für eine 256 GB. z.B. SanDisk SSD PLUS 240GB Sata III 2,5 Zoll Interne SSD, bis zu 530 MB/Sek (Amazon), € 38.99. - Win7 auf Win10 Upgrade (Kosten? Fkt. das noch gratis?) Und fertig. -> Ich würde sowieso eine aktuelle Linux-Distro installieren. Xubuntu (aktuell 20.04) kann ich wärmstens empfehlen? Da hätte ich schon Bock der Dame viell. für eine kleine Gegenleistung etwas zu machen.. Wie alt ist sie ca.? ;-)
klausi schrieb: > -> Ich würde sowieso eine aktuelle Linux-Distro installieren. Xubuntu > (aktuell 20.04) kann ich wärmstens empfehlen? Ich habe auch alles mögliche durch, WinDOS, diverse Linux-Distributionen und bin am Ende bei XUbuntu gelandet. (ja ich weiß, mein Nutzername suggeriert etwas anderes) Bei XUbuntu bekommt man eine ordentlichen Desktop, es ist nicht mit komischen Funktionen überfrachtet und die Programme sieht man gleich und kann sich die wichtigsten in den Favoriten einsortieren oder in die Taskleiste schieben. Es ist übersichtlich, einfach, leichtgewichtig. Wichtig finde ich auch dass man den Systemzustand schnell überblicken kann. (CPU-Takt, CPU-Auslastung, CPU-Temperatur, Speicherauslastung, Netzwerkdatenverkehr) Kann man einfach nachinstallieren und ich habe dafür eine kleine extra Leiste auf der linken Seite.
W.S. schrieb: > die bisherigen Daten bleiben der > Dame auch erhalten, nur eben dann auf D: und nicht auf C: - ist das so > schlimm? Es gibt Leute die damit schon überfordert sind...
K. S. schrieb: > Hängt aber auch vom Prozessor ab, auf nem Intel Atom läuft nichtmal XP, So ein Blödsinn. Die EeePCs z.B. hatten einen Atom N270 und nur 1GB RAM drinne (und eine recht langsame "SSD") und sie liefen trotzdem mit WindowsXP durchaus akzeptabel. Ich selber habe mehrere Jahre lang so ein Teil (EeePC 901) benutzt und ich hätte es auch noch länger benutzt, wenn nicht durch Flexing das MoBo gestorben wäre...
klausi schrieb: > -> Ich würde sowieso eine aktuelle Linux-Distro installieren. Xubuntu > (aktuell 20.04) kann ich wärmstens empfehlen? Alle Ubuntu Varianten und Derivate sind nicht zu empfehlen, da die Multiverse und Universe Paketrepositories in der Regel nach Release keine Updates mehr erhalten. Das gilt ganz besonders dann, wenn einem main nicht genügt. Wem ein System wichtig ist, bei dem Sicherheitslücken geschlossen werden, der nimmt Debian. Wer bei Ubuntu und seine Varianten nur Software aus ausschließlich main installiert, der kann natürlich bei Ubuntu bleiben.
TR.0LL schrieb: > W.S. schrieb: >> die bisherigen Daten bleiben der >> Dame auch erhalten, nur eben dann auf D: und nicht auf C: - ist das so >> schlimm? > > Es gibt Leute die damit schon überfordert sind... Für die kann man das persönliche Verzeichnis auch durchaus auf ein anderes Volume legen, sogar auf eins, was keinen eigenen Laufwerksbuchstaben hat. Das kann Windows seit undenklichen Zeiten leisten. Sprich: DAU-Dummdödel merkt überhaupt nicht, dass da noch ein anderes Volume involviert ist, ja nicht einmal, dass es überhaupt ein weiteres Volume gibt...
c-hater schrieb: > ich hätte es auch noch länger benutzt, wenn nicht durch Flexing das MoBo > gestorben wäre... Wenn du mit einer Flex dein Motherboard zerstört hast, dann sind bestimmt auch noch andere Teile dabei kaputt gegangen. :-D
klausi schrieb: > - Win7 auf Win10 Upgrade (Kosten? Fkt. das noch gratis?) > Und fertig. Ein PC mit nur 2GB RAM hat normalerweise auch noch kein Windows 7 drauf. Ab Win7 war 4GB die gängige RAM Bestückung. Übrigens hatte ich Win7 mal auf einer 2GB Kiste laufen (IBM T61), das war deutlich fühlbar zu zuwenig RAM.
Jim M. schrieb: > Ein PC mit nur 2GB RAM hat normalerweise auch noch kein Windows 7 > drauf. > > Ab Win7 war 4GB die gängige RAM Bestückung. Sag das meinem Thinkpad SL510 bevor ich es aufgerüstet hatte ;) Da ging es selbst noch eine Linux VM mit 512MB zu starten oder VHDL zu simulieren. Nur JS überladene Webseiten sind ein Krampf auf der Kiste.
Jim M. schrieb: > Ab Win7 war 4GB die gängige RAM Bestückung. Definitiv nö. Mein erstes W7/32Bit/Pro Notebook war wirklich langsam. Aber mit ner 256-er SSD ging die Post ab. Leihweise hinzugefügter RAM auf 4GB brachte genau 0,nix. Hab den RAM also wieder zurück gegeben.
Bin grade auf diesen Thread gestoßen... Darf ich einmal fragen was ein "Intel Filesystem Treiber" sein soll??? - Ich habe davon noch nie was gehört, und würde das gerne auf all meinen Rechnern nutzen, aber habe keine Ahnung wie!!! Bisher hat mir Windows (ab Vista) immer NTFS als Dateisystem für die Bootpartition aufgezwungen, - aber das meinst Du wohl nicht. Meine Chipset+Controllertreiber, etc sind auch auf aktuellem Stand aber die betreffen ja nicht das "Filesystem". - Wikipedia listet auch keines von Intel: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Dateisystemen Also erkläre es!
Ähhhh??? schrieb: > - Ich habe davon noch nie was gehört, und würde das gerne auf all meinen > Rechnern nutzen, aber habe keine Ahnung wie!!! Welch ein Unsinn. Warum willst Du bestimmte Dateisystemtypen bzw. -ausprägungen nutzen, deren Funktionen Dir nicht einmal klar sind? > Bisher hat mir Windows (ab Vista) immer NTFS als Dateisystem für die > Bootpartition aufgezwungen, - aber das meinst Du wohl nicht. > Meine Chipset+Controllertreiber, etc sind auch auf aktuellem Stand aber > die betreffen ja nicht das "Filesystem". Dann solltest Du nicht völlig vergreist in der Vergangenheit abhängen, sondern Dich mit dem Stand der Technik befassen. Konkret bedeutet das: 1. Das Treiberpaket Intel RST enthält optimierte Treiber für die relevanten Intel-Komponenten. Hierzu gehört aber auch die Bereitstellung einer RAID-Funktionalität. Diese ist durchaus nicht strikt von den darüberliegenden Schichten (NTFS o.ä.) getrennt. 2. Für die Bereitstellung bzw. Nutzung von Intel Optane werden natürlich auch recht tiefe Eingriffe in die gesamte Speicherverwaltung der Massenspeicher und zugheörigen Dateisysteme benötigt. 3. Obliviate ist ein Dateisystem speziell für Intel SGX (-fähige Prozessoren), d.h. ab der Generation Skylake, und setzt diese Konzepte konsequent auch auf Dateisystemebene fort. Fazit: Du bist nur ein rückständiger, dummer Troll, der erfolglos versucht hat, sich hier aufzuspielen.
Windows 10 nur mit SSD. Ansonsten werden insb. die größeren Windows-Updates zur Qual. Die Größe des RAM ist da eher sekundär, wenn auch 2GB wirklich das unterste Minimum ist.
Andreas S. schrieb: > Fazit: Du bist nur ein rückständiger, dummer Troll, der erfolglos > versucht hat, sich hier aufzuspielen. Na ja, in dem Fall vielleicht nicht. Weiter oben gibt einen Beitrag mit dem Hinweis auf diese „Intel Filesystem“ Treiber. Der allerdings ist der typische Windows-Foren-Skripkiddy-urban-legend-bullshit. Oliver
A. N. schrieb: > Windows 10 nur mit SSD. Ansonsten werden insb. die größeren > Windows-Updates zur Qual. Sitzt du bei den Halbjahresupdates davor und guckst gespannt zu? ;-)
Andreas S. schrieb: > Fazit: Du bist nur ein rückständiger, dummer Troll, der erfolglos > versucht hat, sich hier aufzuspielen. Hast du was Schlechtes gegessen? Du bist doch sonst nicht so. Wen interessiert dein RAID-Treiber? Und was ist, wenn kein Intel-Chipsatz oder CPU vorhanden ist? Mit WIN hat das erst mal selbst nichts zu tun.
Firefox genehmigt sich allein schon nur mit diesem Tab 920 MB an RAM.
Hallo, ich habe letztens mehr zum Spaß ein altes Lenovo Tab 10 gekauft. Atom Quad-Core, 2GB Ram, 64GB SSD. Ausgeliefert wurde es mal mit Win8.1. Win10 32Bit in der aktuellen 2004 installiert, Firefox, MPC-HC, aktuelle ArduinoIDE installiert. Diskussion mit den Treibern für Touch, BT und Audio irgendiwe gewonnen. Zu meiner Verwunderung ist die "gefühlte Schwuppdizität" https://www.it.niedersachsen.de/startseite/it_news/aktuelles/schwuppdizitat-180256.html durchaus gut. Natürlich ist FF oder der Compiler der IDE langsamer, aber nicht wirklich unerträglich. Es sind meist nur 1,3-1,5GB des Ram genutzt, Win10 und teilweise auch Firefox scheinen sich also durchaus etwas zurückhalten zu können. Gruß aus Berlin Michael
Beitrag #6354825 wurde vom Autor gelöscht.
Michael U. schrieb: > Es sind meist nur 1,3-1,5GB des Ram > genutzt, Win10 und teilweise auch Firefox scheinen sich also durchaus > etwas zurückhalten zu können. Nein. Da hatte WIN schon vorher auf die HD ausgelagert.
michael_ schrieb: > Wen interessiert dein RAID-Treiber? Es ist nicht "mein" RAID-Treiber. Die meisten Rechner in meinem Eigentum verwenden entweder einen Hardware-RAID-Controller, "Soft-RAID" mit Linux-Hausmitteln oder kein RAID. > Und was ist, wenn kein Intel-Chipsatz oder CPU vorhanden ist? Dann verwendet man eben erst recht keinen "Intel-Treiber". Ob aber von einem "Intel-Dateisystem" wie z.B. Oblivion auch Portierungen auf andere Prozessoren existieren, weiß ich nicht. Außerdem setze ich Oblivion derzeit nicht ein und habe es auch kurzfristig nicht geplant. > Mit WIN hat das erst mal selbst nichts zu tun. Das habe ich auch an keiner Stelle behauptet. Es ging bei meinen Ausführungen ausschließlich um die teils enge Verknüpfung von Gerätetreibern und Dateisystemen.
Beitrag #6355325 wurde von einem Moderator gelöscht.
TO schrieb: > Eine SSD, wie auch mehr RAM kommt leider nicht in Frage, die Dame will > ihren PC so weiterverwenden, wie sie ist. Die merkt es nicht einmal. Die frage ist, ob die Kiste SATA hat. Ich kennen leider keine SSD mit IDE-Anschluss. Ach und nebenbei. Windows 10 (besondere Version) läuft sogar auf ein Raspberry ;)
Allerdings ist die Schadensrate bei einer SSD und ein 2 GB PC hoch. Der Grund ist die große Auslagerungsdatei. Und die vielen Zugriffe. Das sollte man auch bedenken. Ein Riegelchen RAM (auf 4 GB) und Windows 32 hilft da etwas aber nicht auf Dauer.
Beitrag #6355364 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Sitzt du bei den Halbjahresupdates davor und guckst gespannt zu? ;-) Ne ist klar, und du guckst du deiner Waschmaschine beim Waschen zu? :-) Faktisch ist das in Betreuungssituationen ein riesen Unterschied, ob ich das Windows-Update beim "Kunden" in einer halben Stunde durch habe oder das Gerät über Nacht durchrödeln muss, dabei ein Fehler beim Update auftaucht und man wieder von vorne beginnen darf. Dann wird halt aus einer halben Stunde ein Aufwand von mehreren Tagen "Bereitschaft". Windows 10 Updates mit HDD, 2GB RAM und einer etwas betagteren CPU können sehr, sehr lange dauern.
A. N. schrieb: > Windows 10 Updates mit HDD, 2GB RAM und einer etwas betagteren CPU > können sehr, sehr lange dauern. Windows-Updates dauern IMMER sehr lange. Allerdings ist die Festplatten / CPU-Last dabei sehr gering. Ich möchte zu gern man wissen was Windows da macht.
Schlaumaier schrieb: > Ich kennen leider keine SSD mit IDE-Anschluss. Gibt es: https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=hdssd&xf=4832_15&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=k&hloc=at&hloc=de&plz=&dist=&sort=t&bl1_id=30 Falls noch eine CF-Disk rumliegt: Das ist technisch IDE, braucht nur einen passiven Interface-Konverter.
A. K. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich kennen leider keine SSD mit IDE-Anschluss. > > Gibt es: > https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=hdssd&xf=4832_15&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=k&hloc=at&hloc=de&plz=&dist=&sort=t&bl1_id=30 Na klar gibt es die -er kennt nur eben keine. Wie so vieles Anderes, was er auch nicht kennt. Nun aber gilt seine Ausrede dank Deines Links nicht mehr.
Schlaumaier schrieb: > Die merkt es nicht einmal. Die frage ist, ob die Kiste SATA hat. Ich > kennen leider keine SSD mit IDE-Anschluss. Solch eine SSD habe ich bereits im Jahr 1998 oder 1999 gekauft, um einen PC-basierten Router damit auszurüsten. Und damals waren solche SSD schon nicht neu, sondern bereits seit einigen Jahren erhältlich.
Dummschwätzer-Detektor schrieb: > Na klar gibt es die -er kennt nur eben keine. Wie so vieles Anderes, was > er auch nicht kennt. Nun aber gilt seine Ausrede dank Deines Links nicht > mehr. Stimmt. Aber im Ernst. Ich kannte bisher nur IDE auf CF-Karte und IDE auf SD-Karte (hab ich 2) bzw. sogar IDE auf SD-Karten (bis zu 4 Stück zusammen) . Aber die mit echten Chips nicht, also solche die auch die schnellen Zugriffe verdrücken. Und mit einen meiner Adapter habe ich mal Windows XP als Bootplatte installieren wollen was aber absolut nicht sauber funktioniert hat. Der Grund war das die Karte einfach zu langsam war. Zu viel Zugriffe durcheinander. Also danke für den Link. Hätte mir sehr geholfen wenn die Preise um 50 % günstiger wären, also im Preis-/Leistungsverhältnis einer SSD mit SATA-Anschluss.
A. K. schrieb: > Falls noch eine CF-Disk rumliegt: Das ist technisch IDE, braucht nur > einen passiven Interface-Konverter. ;) Habe ich in mein Amiga-600 verbaut als Start-"Festplatte". Funktioniert 100%.
Schlaumaier schrieb: > Und mit einen meiner Adapter habe ich mal Windows XP als Bootplatte > installieren wollen was aber absolut nicht sauber funktioniert hat. Hatte ich bei einem eeePC im Einsatz. Funktionierte.
A. K. schrieb: > Hatte ich bei einem eeePC im Einsatz. Funktionierte. Ok. Dann war meine Karte zu langsam oder der Adapter. Der eeePC hat ja einen eigenen Eingang dafür der direkt an Board ist. Jedenfalls bei mein kleiner eee4G wo ich das OS gegen mein XP getauscht habe, aber das läuft auf der 4 GB großen SSD die da drin ist.
Schlaumaier schrieb: > Windows-Updates dauern IMMER sehr lange. Allerdings ist die > Festplatten / CPU-Last dabei sehr gering. CPU-Last ist relativ gering. Aber wenn ich einen älteren Laptop mit HD nach zwei Wochen einschalte, kann er schon mal 1h unbedienbar sein. Mit 100% HD-Last. Updates suchen, Virenscanner macht Tiefenprüfung, HD defragmentieren usw. laufen da gleichzeitig.
Hallo, michael_ schrieb: > Michael U. schrieb: >> Es sind meist nur 1,3-1,5GB des Ram >> genutzt, Win10 und teilweise auch Firefox scheinen sich also durchaus >> etwas zurückhalten zu können. > > Nein. > Da hatte WIN schon vorher auf die HD ausgelagert. so, jetzt extra von besagtem Tablett, musste extra googlen, wie man da einen Screenshot macht. PS: muss mal sz suchen gehen... hmmm... die Ram-Komprimierung ist mir hier noch nicht negativ aufgefallen, das Forum hier z.B. reagiert gut und ohne störende Verzögerungen. Gruss aus Berlin Michael
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Bearbeitet durch User
Schlaumaier schrieb: > Allerdings ist die > Festplatten / CPU-Last dabei sehr gering. Die CPU-Last geht für einen Kern auf 100%. Ich merke die Updates immer daran, daß der Lüfter aufheult.
Michael U. schrieb: > hmmm... die Ram-Komprimierung ist mir hier noch nicht negativ > aufgefallen, Dann öffne mal unten den Ressourcenmonitor. Ich habe mir den unter W7/W10 auf den Desktop geholt. Mit einem Klick kann man dann sehen, was im Hintergrung so getrieben wird.
michael_ schrieb: > Updates suchen, Virenscanner macht Tiefenprüfung, HD defragmentieren > usw. laufen da gleichzeitig. Manche Probleme sind halt da, weil jemand das so will. Updates suchen merkt man kaum (installieren schon), Virenscanner-Tiefenprüfung lässt sich sinnvoller planen, und HD defragmentieren, nun ja... Oliver
Hallo, michael_ schrieb: > Michael U. schrieb: >> hmmm... die Ram-Komprimierung ist mir hier noch nicht negativ >> aufgefallen, > > Dann öffne mal unten den Ressourcenmonitor. > Ich habe mir den unter W7/W10 auf den Desktop geholt. > Mit einem Klick kann man dann sehen, was im Hintergrung so getrieben > wird. mache ich durchaus mal, wenn ich einen konkreten Anlaß im Verhalten des Systems habe. Ansonsten wird der Rechner eben benutzt. Natürlich hat sich auch mein Umgang damit über die Jahre und Win-Versionen durchaus angepasst. Und genau da hat mich eben das Tablet mit nur 2GB Ram sehr angenehm überrascht. Wenn ich weiß, daß ich nur begrenzte Resourcen zur Verfügung habe, muß ich das nicht mit Gewalt ausreizen und dann schimpfen, wenn es klemmt. Aber das muß ohnehin jeder für sich selbst entscheiden. Gruß aus Berlin Michael
Ein Tablett ist was ganz anders wie ein PC. Ein Tablett ist am besten mit einer Spielkonsole zu vergleichen. Was bedeutet, ich kann die Hardware sehr genau einschätzen als Windows. Dann lasse ich nur "genormte" Treiber zu. Ergo fallen 70% des Ballast weg. Ich brauch keine 32 Bit Unterstützung u.ä. Keine Schnittstellenunterstützung etc. Keine Steckkartenunterstützung u.s.w. Das spart Ressourcen ohne Ende. Also kann ich auch schneller arbeiten. Und ich brauche keine 3.3 GB für einen Grafikkartentreiber. So groß war nämlich mein neustes Update.
Ich hab' da auch einen Mini-Rechner mit IIRC 2GB RAM und 64GB Massenspeicher Beitrag "MP-Man Converter - BIOS??" Der war bei Auslieferung schon mit Windows 10 versorgt und läuft recht ordentlich - WENN er nicht gleichzeitig alle Prüf- und Update-Aktionen der letzten Monate nachholt, dann ist er schlicht unbedienbar. Der wird bei mir eben nur mal gelegentlich hervorgeholt, um mal das Auto nach dessen Befinden zu befragen oder um in den Urlaub mitgenommen zu werden. Zum gelegentlichen Surfen oder um (am USB-Hub mit eigenem Netzteil) Urlaubsfotos von der Kamera auf ext. Platte sichern zu können, dafür taugt er prima. "Gelegentlich" heißt aber, dass er vorher einige Wochen ausgeschaltet still in einer Ecke gelegen hat. Ihn dann hervorzuholen, um "mal eben schnell" irgendwas zu machen, das geht schief. Einschalten, schauen, dass er korrekt ins WLAN kommt, stehen lassen. Nach ein paar Stunden mal den Taskmanager ansehen; wenn da Ruhe eingekehrt ist, ist alles schön. Wenn ich das Teil täglich anschalte, dann ist er wenige Minuten nach dem Hochfahren mit allen Hintergrundaktionen fertig und auch vorher schon benutzbar.
Hallo, Schlaumaier schrieb: > Ein Tablett ist was ganz anders wie ein PC. Also ist ein ein Convertible Notebook auch kein PC? > Ein Tablett ist am besten mit einer Spielkonsole zu vergleichen. Was > bedeutet, ich kann die Hardware sehr genau einschätzen als Windows. Die Hardware kann Windows genauso einschätzen wie es das auf jedem anderen PC kann. Es ist ja kein WinCE o.ä. drauf sondern ein Standard Win10 pro 32Bit. Ich könnte auch die 64Bit Version installieen, macht aber bei 2GB Ram wenig Sinn da dieser nicht erweiterbar ist. > > Dann lasse ich nur "genormte" Treiber zu. Ergo fallen 70% des Ballast > weg. Ich brauch keine 32 Bit Unterstützung u.ä. Keine > Schnittstellenunterstützung etc. Keine Steckkartenunterstützung u.s.w. Das verstehe ich auch nicht. Grafik ist Intel HD für Atom-CPU onBoard. Audio ein Intel SST )WDM), BT ein Broadcom usw. usw. > Das spart Ressourcen ohne Ende. Also kann ich auch schneller arbeiten. Was kann man da sparen? > Und ich brauche keine 3.3 GB für einen Grafikkartentreiber. So groß war > nämlich mein neustes Update. Ich kenne Deine Grafikkarte nicht, eine IntelHD-Grafik oder vergleichbares dürfte es aber kaum sind. Ist also mehr Äpfel und Birnen... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Ich kenne Deine Grafikkarte nicht, eine IntelHD-Grafik oder > vergleichbares dürfte es aber kaum sind. Ist also mehr Äpfel und > Birnen... Du kannst ein OS abspecken ohne Ende wenn der User wichtige Komponenten nicht austauschen kann. Und wenn man als OS so was nicht berücksichtigten muss kann man abspecken. Deine Intel-Grafikkarte bekommt ein Treiber und gut ist. Windows für PC brauch ein nativen VGA-Treiber damit der User überhaupt was sieht, jede Menge Monitortreiber bzw. Anpassungen etc. Nun brauch der auch noch eine Schnittstelle die die 1000 Grafikkarten der Hersteller unterstützt etc. Das alles fällt weg. Bei der Soundkarte genau das selbe. Du kannst nix rein stecken (außer USB) also brauchst du auch keine Unterstützung dafür.
Oliver S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Updates suchen, Virenscanner macht Tiefenprüfung, HD defragmentieren >> usw. laufen da gleichzeitig. > > Manche Probleme sind halt da, weil jemand das so will. > Updates suchen merkt man kaum (installieren schon) Ach? Habe gerade einen älteren LT nach einer Woche angeschaltet. Ca. 20min hat er nach Update gesucht bei 2/3 CPU und HD-Last. Danach hat er ohne was gemacht zu haben gemeldet, Rechner ist auf dem Neuesten Stand. > Virenscanner-Tiefenprüfung lässt sich sinnvoller planen, Bei dem von Win kannst du gar nichts einstellen! > und HD defragmentieren, nun ja... Standard ist aut. Wöchentlich. Wenn das 3x nicht passiert ist, kriegt es höchste Priorität. Das habe ich erst vor paar Tagen bemerkt. Ist neu unter W10.
michael_ schrieb: > Wenn das 3x nicht passiert ist, kriegt es höchste Priorität. > Das habe ich erst vor paar Tagen bemerkt. Ist neu unter W10. So was alles macht man Nachts um 3 automatisch. Für so was gab es schon den Aufgabenplaner unter Win 7.
michael_ schrieb: > Standard ist aut. Wöchentlich. Ja und? Sinnvoll ist bei deinem Nutzungsprofil einmal jährlich bis nie. Windows 10 läuft auch auf älterer und schwacher Hardware, aber es ist nicht foolproof. Oliver
Marek N. schrieb: > Firefox genehmigt sich allein schon nur mit diesem Tab 920 MB an RAM. Wieder so ein Idiot, der wohl niemals das Konzept und die Wirkungen einer virtuellen Speicherverwaltung begreifen wird... Nö, FF reserviert also im konkreten Fall knapp 1GB RAM. So what? Damit holte es nur die Zusicherung des OS ein, dass diese Menge RAM im Bedarfsfall bereitgestellt wird (wie auch immer, notfalls durch Swapping). Da der FF aber typischerweise niemals die reservierte Speichermenge tatsächlich benutzt, bleibt das praktisch vollkommen folgenlos. Nur der wirklich genutzte Speicher wird wirklich genutzt (wie überraschend...). Was man wissen muss ist einfach: erst wenn der reservierte Speicher tatsächlich benutzt wird, wird er auch mit physischem RAM "hinterlegt". So funktioniert nunmal eine virtuelle Speicherverwaltung. BTW: Unter Linux funktioniert die virtuelle Speicherverwaltung praktisch exakt genauso.
c-hater schrieb: > Marek N. schrieb: >> Firefox genehmigt sich allein schon nur mit diesem Tab 920 MB an RAM. > > Wieder so ein Idiot, der wohl niemals das Konzept und die Wirkungen > einer virtuellen Speicherverwaltung begreifen wird... > > Nö, FF reserviert also im konkreten Fall knapp 1GB RAM. So what? Damit > holte es nur die Zusicherung des OS ein, dass diese Menge RAM im > Bedarfsfall bereitgestellt wird (wie auch immer, notfalls durch > Swapping). Ja, leider gibt es heutzutage sehr viele Programme, die erstmal massig Speicher auf Vorrat bunkern, auch wenn sie ihn eigentlich gar nicht brauchen. Deshalb musste Linux so Dinge einführen wie Memory Overcommit, also das Zusichern der Verfügbarkeit von Speicher, der gar nicht existiert. Das führt leider auch dazu, dass - sollte mal tatsächlich der Speicher knapp werden - das System den Programmen das nicht mehr mitteilen kann sondern sie halt einfach hart abschießen muss. > Da der FF aber typischerweise niemals die reservierte Speichermenge > tatsächlich benutzt, bleibt das praktisch vollkommen folgenlos. Nur weil Betriebssysteme heute Work-Arounds für dieses Problem besitzen.
Rolf M. schrieb: >> Da der FF aber typischerweise niemals die reservierte Speichermenge >> tatsächlich benutzt, bleibt das praktisch vollkommen folgenlos. > > Nur weil Betriebssysteme heute Work-Arounds für dieses Problem besitzen. Nö. Es bleibt deswegen folgenlos, weil FF den Speicher halt tatsächlich nicht benutzt. Würde es ihn benutzen, würde es knallen. Die Sache mit dem Overcommitting entscheidet nur darüber, wann genau es knallt. Schon bei der Belegung des virtuellen Speichers oder beim Versuch seiner tatsächlichen Nutzung. Dass die Speicherverwaltung von FF ziemlich Scheiße ist, sei dabei unbenommen. C++ und ziemlich unfähige Programmierer, die ihr Werkzeug nicht annähernd beherrschen... Aber wer beherrscht heute schon noch C++ in vollem Umfang? Das ist inzwischen ja fast unmöglich geworden...
c-hater schrieb: > Rolf M. schrieb: > >>> Da der FF aber typischerweise niemals die reservierte Speichermenge >>> tatsächlich benutzt, bleibt das praktisch vollkommen folgenlos. >> >> Nur weil Betriebssysteme heute Work-Arounds für dieses Problem besitzen. > > Nö. Es bleibt deswegen folgenlos, weil FF den Speicher halt > tatsächlich nicht benutzt. Ohne work-arounds wie Overcommit würde trotz Nichtnutzung gerade bei den hier diskutierten mit wenig RAM ausgestatteten Maschinen schnell knallen, weil das System dann eben recht flott "Speicher voll" melden müsste, auch wenn davon noch recht viel ungenutzt ist. > Würde es ihn benutzen, würde es knallen. Die Sache mit dem > Overcommitting entscheidet nur darüber, wann genau es knallt. Schon bei > der Belegung des virtuellen Speichers oder beim Versuch seiner > tatsächlichen Nutzung. Es gibt einen Unterschied: Im einen Fall würde das Programm, für das kein Speicher mehr verfügbar ist, benachrichtigt (z.B. durch Fehlschlag von malloc()) und hätte eine Chance zu reagieren. Im anderen Fall wird einfach irgendein Programm vom OOM-Killer mitten im Betrieb hart abgeschossen.
Rolf M. schrieb: > Ohne work-arounds wie Overcommit würde trotz Nichtnutzung gerade bei den > hier diskutierten mit wenig RAM ausgestatteten Maschinen schnell > knallen Nicht, wenn man eben einfach genug Swapspace bereitstellt. Trivialer Ansatz... > Es gibt einen Unterschied: Im einen Fall würde das Programm, für das > kein Speicher mehr verfügbar ist, benachrichtigt (z.B. durch Fehlschlag > von malloc()) und hätte eine Chance zu reagieren. Im anderen Fall wird > einfach irgendein Programm vom OOM-Killer mitten im Betrieb hart > abgeschossen. Ja. So what? Die Programme fordern den Speicher genau deshalb an, weil sie damit rechnen, ihn im worst case auch zu benötigen. Wenn das OS ihnen zusichert, dass sie ihn dann auch bekommen, müssen sie sich darauf verlassen können. Wenn es also irgendeinen Bug gibt, dann ist es das Konzept des Overcommitting an sich. Das ist eigentlich nur: Kosten für den Betreiber sparen. Genau das dürfte der Grund dafür gewesen sein, dieses Konzept umzusetzen. Aber klar: da spielt auch Statistik mit rein. Wenn die Beobachtung des typischen Workload zeigt, dass in 99,8% der Fälle nur 40% des reservierten Speichers tatsächlich gleichzeitig commited werden, dann kann man halt Glücksspiel betreiben und so tun, als würden 40% des angeforderten Speichers tatsächlich immer reichen und so das Vorhalten von 60% einsparen. Reine Geldfrage, wie eine Wette an der Börse oder ein Spiel Roulette. Kann halt auch mal schief gehen...
c-hater schrieb: > Rolf M. schrieb: > >> Ohne work-arounds wie Overcommit würde trotz Nichtnutzung gerade bei den >> hier diskutierten mit wenig RAM ausgestatteten Maschinen schnell >> knallen > > Nicht, wenn man eben einfach genug Swapspace bereitstellt. Trivialer > Ansatz... … und auch wieder ein Work-Around. Man soll Swapspace anlegen, damit Speicher verfügbar ist, der gar nicht gebraucht wird. > Die Programme fordern den Speicher genau deshalb an, weil sie damit rechnen, > ihn im worst case auch zu benötigen. Wenn das OS ihnen zusichert, dass sie > ihn dann auch bekommen, müssen sie sich darauf verlassen können. Eben, genau das ist ja das Problem: Das ist leider durch memory overcommit nicht der Fall. Das System behauptet einfach immer, dass der Speicher verfügbar sei, auch wenn er es in Wirklichkeit nicht ist. > Wenn es also irgendeinen Bug gibt, dann ist es das Konzept des > Overcommitting an sich. Das ist nicht der Bug, sondern der Work-Around für den Bug. Der Bug ist das Anfordern großer Mengen an nicht benötigtem Speicher durch Programme. Erst dadurch wird das Overcommitting nötig. > Das ist eigentlich nur: Kosten für den Betreiber sparen. Genau das dürfte > der Grund dafür gewesen sein, dieses Konzept umzusetzen. Kosten für Speicher, der nicht genutzt wird, aber auf Grund von schlecht implementierter Software trotzdem im System sein müsste.
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