Macht es Sinn zwei Bandgap References hintereinander zu schalten um die PSR zu reduzieren? Was wären die Nachteile bei so einem Vorgehen? Danke!
>> Macht es Sinn... Nein! >> Was wären die Nachteile? - Unnötiger Mehraufwand - höherer Spannungsabfall Richtig: Man nimmt gleich eine moderne Referenz, die hat auch bei hohen Frequenzen noch hohe PSRR. Wenn man am Eingang Störfrequenzen hat, kann man die mit R-C sieben. Oder bei MHz- bis GHz-frequenzen nimmt man L-C aus Ferrit-Beads und Kerko.
Enigma123 schrieb: > Macht es Sinn zwei Bandgap References hintereinander zu schalten > um die PSR zu reduzieren? Was zum Teufel meinst du mit "hintereinander schalten"? Parallel schalten? In Reihe schalten (zweipolige Referenzen)? Dreipolige Referenzen nehmen und die Ausgangsspannung der ersten als Versorgung der zweiten? > Was wären die Nachteile bei so einem Vorgehen? Daß es entweder sinnlos ist oder zu aufwendig? Selbstverständlich kann man die Versorgungsspannung eines Referenzelements vorstabilisieren. Oder man kann eine zweipolige Referenz mit einer Konstantstromquelle speisen. Das alles sind Dinge, die man nicht nur machen kann, sondern die auch tatsächlich gemacht werden. Schon der Urgroßvater LM723 hat einen JFET als Konstantstromquelle verwendet, um eine Z-Diode zu speisen. Von der Spannung dieser Z-Diode wurde dann ein Konstantstrom für einen Stromspiegel abgeleitet. Und mit dem Konstantstrom aus dem Spiegel wurde die eigentliche Referenz (ebenfalls eine Z-Diode) dann gespeist.
Enigma123 schrieb: > Macht es Sinn zwei Bandgap References hintereinander zu schalten > um die > PSR zu reduzieren? > Was wären die Nachteile bei so einem Vorgehen? > > Danke! Es macht Sinn, eine Referenz nicht direkt aus dem Siebelko, sondern aus einer schon geregelten Spannung zu betreiben. Damit sollte Netzbrumm ausreichned bedämpft sein. Aber wer wirklich Hochpräzision "24 bit" aufbauen will, sollte nachrechnen und nachmessen ob er die nötige Präzision mit seiner Schaltung auch erreicht.
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