Hallo, was ist zu beachten wenn ich IN1,IN2,IN3 mit einem Schalter schalten und damit 3 Mono Audioeingänge steuern will? Reicht ein Keramikkondensator (1uF) für VDD und ein Pulldown Widerstand(10k-100k) für die Steuereingänge? Danke für die Hilfe
Du kannst eine Spannung zwischen VDD und GND an die Schalteingänge anlegen, und wenn du nur 1 Kontakt im Schalter hast, kann die jeweils andere Polarität ein Widerstand sicherstellen. Also Schalter nach VCC und Widerstand nach GND ist ok. Was der 1uF soll, ist unklar, ein Abblockkondensator zwischen VCC und GND ist aber immer gut.
Hans H. schrieb: > und ein Pulldown Widerstand(10k-100k) für die > Steuereingänge? Ein Pulldown ist hier kontraproduktiv, wenn du den Chip mit Single Supply betreiben willst - richtig ist er, wenn du Dual Supply benutzt. Bei Single Supply sollte man die Eingänge etwa auf die Mitte der Betriebsspannung vorspannen (hochohmig) und für knackfreies Umschalten dafür sorgen, das das DC Level auf allen Eingängen und Ausgängen gleich ist. Hochkapazitive Keramik-C sind nicht ideal für Audiosignale, denn sie verändern etwas ihren Wert mit angelegter Spannung.
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JA ich meine einen Abblockkondensator von VCC zu GND. Reichen also die beiden Bausteine(Kondensator und Widerstand) für die Bedienung des Ic's?
Hans H. schrieb: > Reichen also die beiden Bausteine(Kondensator und Widerstand) für die > Bedienung des Ic's? Digitalseitig ja, wobei immer noch unklar ist welcher Kondensator wo, der Schaltplan würde alles klären aber dazu ist man wohl zu faul. Analogseitig: Matthias S. schrieb: > Bei Single Supply sollte man die Eingänge etwa auf die Mitte der > Betriebsspannung vorspannen (hochohmig) und für knackfreies Umschalten > dafür sorgen, das das DC Level auf allen Eingängen und Ausgängen gleich > ist. > > Hochkapazitive Keramik-C sind nicht ideal für Audiosignale, denn sie > verändern etwas ihren Wert mit angelegter Spannung.
> Ein Pulldown ist hier kontraproduktiv, wenn du den Chip mit Single > Supply betreiben willst - richtig ist er, wenn du Dual Supply benutzt. > Bei Single Supply sollte man die Eingänge etwa auf die Mitte der > Betriebsspannung vorspannen (hochohmig) und für knackfreies Umschalten > dafür sorgen, das das DC Level auf allen Eingängen und Ausgängen gleich > ist. > wie schaffe ich es, dass das DC Level auf Ein- und Ausgängen gleich ist?
> Ein Pulldown ist hier kontraproduktiv, wenn du den Chip mit Single > Supply betreiben willst - richtig ist er, wenn du Dual Supply benutzt. > Bei Single Supply sollte man die Eingänge etwa auf die Mitte der > Betriebsspannung vorspannen (hochohmig) und für knackfreies Umschalten > dafür sorgen, das das DC Level auf allen Eingängen und Ausgängen gleich > ist. könntest du erklären wieso ein Pulldown mit Single supply kontraproduktiv und wie ich richtig vorspanne?
Hans H. schrieb: > könntest du erklären wieso ein Pulldown mit Single supply > kontraproduktiv und wie ich richtig vorspanne? Hi, ist praktisch dasselbe Problem, wie es bei anderen Analogschaltern auch mehr oder weniger auftritt.(z.B.4066 o.ä.) Es ist kein idealer Schalter, der völlig losgelöst (wie mechanische) von den angeschlossenen Betriebsspannungen arbeitet. Einstellen der "virtuellen Masse" mit Spannungsteiler. Auf Seite 10 des Dablas sind Testbeschaltungen angegeben. Wichtig: Reihenfolge der Spannungszufuhr beim Einschalten. "...Always turn on VDD first, followed by VSS and the logic signals. An external signal within the maxi..." ciao gustav
Hi, die Beschaltung von D1...D3 und von den zugehörigen Ausgängen sollten nicht "in der Luft" hängen. Das war mit der obigen Aussage gemeint. Nur welche Widerstandswerte die genau haben müssten, hängt von Deiner Peripherie ab. Die kenne ich nicht. Jedenfalls kann laut Datenblatt der Ausgangswiderstand 300 Ohm betragen. ciao gustav
Hans H. schrieb: > Somit ist dieser Aufbau (nur Skizze) falsch ? Wenn man alle 3 Kanäle gleichzeitg schalten will, geht das schon, obwohl ich 100k zu 10k ändern würde. Blodd der Anlaogweg ist unzureichend, so geht das nicht. Man braucht Koppelkondensatoren und Biasnetzwerke. Und wenn es gut werden soll, Quellen und Senken definierte Impedanz. Allerdings frage ich mich, was die Schaltung soll. Ein links+rechts+Subwoofer Audiosignal auf 2 Verbraucher ?
> Man braucht Koppelkondensatoren und Biasnetzwerke. > Und wenn es gut werden soll, Quellen und Senken definierte Impedanz. > Brauche ich die Koppelkondensatoren zur Einkopplung meiner NF Signale? Wieso brauche ich ein Bias? > Allerdings frage ich mich, was die Schaltung soll. > > Ein links+rechts+Subwoofer Audiosignal auf 2 Verbraucher ? Es soll eine Umschaltung 3er Eingänge auf verschiedene Lautsprecher auf 2 Räume werden.
Hans H. schrieb: > Es soll eine Umschaltung 3er Eingänge auf verschiedene Lautsprecher auf > 2 Räume werden. Gen au, und da gehen jetzt 40 Watt für die Lautsprecher durch ?
> Gen au, und da gehen jetzt 40 Watt für die Lautsprecher durch ?
Ist ein Aufbau mit Reed Relais vernünftiger zum Schalten von Mono
Audiosignalen?
Hans H. schrieb: > Ist ein Aufbau mit Reed Relais vernünftiger zum Schalten von Mono > Audiosignalen? Es wäre vernünftiger ENDLICH MAL ZU SCHREIBEN WAS DU VOR HAST. Diese Rotzfaulheit, nichtmal Rückfragen zu beantworten, sondern noch mehr Fragen draufzuladen, klärt doch nix.
Hans H. schrieb: > Brauche ich die Koppelkondensatoren zur Einkopplung meiner NF Signale? > Wieso brauche ich ein Bias? Der Chip kann nur Analogsignale schalten, die im Level zwischen VDD und VSS liegen. Deswegen muss man mit Vorspannung (Bias) dafür sorgen, das die Signale nicht ausserhalb dieses Bereiches driften. So ein Biasnetzwerk sorgt also mit Spannungsteiler für eine VDD/2 Spannung, die dann hochohmig auf alle Eingänge geführt wird.
Matthias S. schrieb: > So ein Biasnetzwerk sorgt also mit Spannungsteiler für eine VDD/2 > Spannung, die dann hochohmig auf alle Eingänge geführt wird. Hi, so machte ich das beim 4066 bzw. 4016. Es wird hierbei mit ca. 10 Hz zwischen zwei Eingängen auf einen Ausgang hin und hergeschaltet. (Stichwort Tönhöhenverschieber.) Ist aber keine UB/2-Beschaltung sondern nur hochohmig an Vcc. Reicht offenbar aus. Hauptsache Ein- und Ausgang ein und deselben Schalters stehen DC-mäßig auf gleichen Potenzial. Prinzipiell sieht das beim hier tatsächlich zur Anwendung kommenden IC sicher ähnlich aus. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Eingaenge_DC Es wäre aber hilfreich, wenn du wenigstens die Versorgung auf dem Plan eingezeichnet hättest. Der TE ist kein Profi, der sich das selber zusammenreimen kann.
Hi, Du bist zu schnell, ich war noch nicht fertig. Wollte noch Link einfügen hinter Stichwort Tonhöhenverschieber. Dioden sind jetzt auch richtig herum. Beitrag "Re: Tonhöhenverschieber mit Eimerkettenspeicher" Ich weiß, die Schaltung ist Mist. Kann man viiiel besser machen. Es ging hier um die Ankopplung der Analogschalter. Matthias empfiehlt UB/2-Ankopplung. OK. Finde ich gut. Wie man UB/2-Schaltung bewerkstelligt, glaube ich, kann TO jetzt ableiten. Lautsprecher mit den üblichen ca. 5 Ohm und der Leistung wird er damit sicher nicht schalten können. Das wurde oben ja schon gesagt. ciao gustav
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Beitrag #6120041 wurde vom Autor gelöscht.
Anbei mal ein Datenblattauszug des guten alten TDA1029. Dieser erzeugt selber eine Vorspannung, die dann hochohmig auf die NF Eingänge geführt wird.
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