ANSI Escape Sequenz - Device Status Report

[Stan (Gast)]

Liebesforum,

das folgende Beispielprogramm fragt mithilfe der ANSI Device Status 
Report Sequenz die Terminalbreite ab. Das funktioniert soweit, mein 
Problem ist nun, dass ich dabei einmal Enter drücken muss, was ich 
vermeiden möchte.

#include <iostream>
#include <string>
int main() {
        using namespace std;
        cout << "\x1b[6n";
        int i = 0, j = 0;
        char c = '\0';
        cin >> c;
        cin >> c;
        cin >> i;
        cin >> c;
        cin >> j;
        cout << "(" << i << ")" << c << "(" << j << ")" << endl;
        cin >> c;
}

Ausgabe:

% ./a.out
^[[2;1R

Hier muss ich Enter einmal drücken, damit dann das kommt:

(2);(1)

Wie kann ich das Enterzeichen mitsenden lassen, so dass man es nicht 
extra drücken muss?

Vielen Dank

Euer Stan*

*Name geändert

[Oliver S. (oliverso)]

Was spricht gegen endl oder \r ?

Oliver

[Stan (Gast)]

Oliver S. schrieb:
> Was spricht gegen endl oder \r ?

Dass das dann nur auf stdout ausgegeben wird, jedoch nicht auf stdin 
ankommt.

[DPA (Gast)]

Ich würde für sowas ja eher TIOCGWINSZ, verwenden, sofern du ein 
richtiges tty hast. Falls du curses nutzt kannst du auch getmaxyx 
nehmen. Curses hat auch die cbreak() Funktion, um das line buffering 
auszuschalten. Einfach nicht vergessen, das wieder zurückzusetzen. 
Alternativ kann man auch tcgetattr und tcsetattr verwenden, und ICANON 
entfernen, (sofern es denn ein tty device ist). Die Ausgabe von 
Escapesequenzen sollte man ausserdem möglichst nicht direkt machen, 
sondern unter Berücksichtigung von terminfo, schau dir mal die putp 
Funktion von ncurses an.

[S. R. (svenska)]

Kann es sein, dass du dein stdout erst noch flushen musst, damit die 
Daten auch tatsächlich vom Terminal verwertet werden?