Suche nen preislich günstigen Switch mit mind. 4 Ports, der VLAN kann und möglichst POE an den Ports ausgeben kann. Die POE-Spannung muß wählbar sein z.B. über das externe Netzteil. Unmanaged Switches mit variabler POE-Spannung kriegt man ja aus Fernost nachgeschmissen. Aber anscheinend kann man die nicht konfigurieren bzw. es ist nicht offengelegt oder gesperrt. 1Gbit brauch ich dabei nicht. Das scheint sich mit POE ja zu beißen. Was ist SPOE? Nur eine Marketingbeschreibung im Umfeld Kameras oder inkompatibel zu echtem POE? Ist da echt die Ethernetverbindung nur mit einem Adernpaar für die Daten belegt? Ist das dann Duplex oder Simplex von der Kamera kommend? Inwieweit sind die Cisco-Router zu speziell? Bei Cisco scheint es einige eigene Standards für VLAN zu geben. Und warum haben manche Switch einen oder sogar zwei Uplink-Ports? Was ist der Unterschied zu "normalen" Ports? Danke für Tipps!
Abdul K. schrieb: > Suche nen preislich günstigen Switch mit mind. 4 Ports, der VLAN kann > und möglichst POE an den Ports ausgeben kann. Die POE-Spannung muß > wählbar sein z.B. über das externe Netzteil. Das ist dann aber kein PoE, sondern irgendwas proprietäres. Der Standard hat immer rund 48V im Betrieb. > 1Gbit brauch ich dabei nicht. Das scheint sich mit POE ja zu beißen. Nein, es soll inzwischen sogar bei 10G-BaseT gehen. > Was ist SPOE? Nur eine Marketingbeschreibung im Umfeld Kameras oder > inkompatibel zu echtem POE? Ist da echt die Ethernetverbindung nur mit > einem Adernpaar für die Daten belegt? Mobotix hat da ne Lösung für Ethernet und Spannungsversorgung über 1 DA oder Koax oder ungenutztes Stromkabel. Hat aber nix mit PoE zu tun.
:
Bearbeitet durch User
Es sollen drei WA7210N dran, die haben POE mit 12V.
Zunächst solltest du herausfinden, was du wirklich benötigst. Denn nach Standard-PoE klingt das nicht. Und erst dann gibt es Sinn, nach einer Lösung zu suchen. 100 MBit Ethernet bietet die Möglichkeit, in einer 8-adrigen Leitung 4 davon für Daten und 4 für Strom beliebiger Art zu nutzen.
Vielleicht ein RB260GSP von Mikro Tik, der macht "Passive PoE" https://mikrotik.com/product/RB260GSP#fndtn-downloads Sonnst vielleicht der CRS112-8P-4S-IN von Mikro Tik, der macht POE 802.3af/at ... dürfte aber nicht mehr unter "günstig" fallen https://mikrotik.com/product/crs112_8p_4s_in
Skyper schrieb: > Vielleicht ein RB260GSP von Mikro Tik, der macht "Passive PoE" Aber mit 30V, nicht mit 12V.
Das "PoE" deiner archaischen Access Points wird vom Hersteller nur so beworben, hat aber nix mit PoE zu tun Das sind einfach 12V eingespeist über die zwei ungenutztem Doppeladern am 100Mbit-Port. Für sowas extra noch an nem Switch Geld ausgeben würde ich persönlich nicht. Dann eher nen simplen Switch und an den drei betroffenen Ports zu den APs per Injektor die Spannung auflegen. Das kriegst du dann auch kostengünstig mit ein bisschen Bastelei selbst hin. Viel mehr Geld würde ich für deine Hardware nicht mehr investieren.
A. K. schrieb: > Aber mit 30V, nicht mit 12V. Stimmt, wobei er am POE Eingang (Versorgung des Switch über POE) 11-30V kann, dachte, das bezieht sich auch auf den Ausgang
Abdul K. schrieb: > Es sollen drei WA7210N dran, die haben POE mit 12V. Klingt nach Bastellösung als Ergebnis. Da darfst du dann wohl einen normalen Switch nehmen und jeweils mit Patchkabeln vom Switch auf die "passiven PoE-Injektoren" (die mitgeliefert sein sollten) gehen, von denen jeder sein eigenes Netzteil hat...
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Aber mit 30V, nicht mit 12V. Passive PoE-Out up to 30 V - PoE standard, which does not require negotiation between PSE (Power Sourcing Equipment) and PD (Powered Device). For PoE-out uses the same voltage as supplied to the PSE (Power Sourcing Equipment). PoE-Out Standard for devices which supports input voltage up to 30 V. PD resistance on spare pairs should have range from 3kΩ to 26.5kΩ https://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:PoE-Out Würde ich jetzt so interpretieren, wenn Du ihn nur 12V als Versorgung gibt, dann gibt er auch nur 12V als POE aus...
Das würde ja theoretisch passen. Ich habe momentan den dran: https://www.ebay.de/itm/DSLRKIT-9-Ports-8-PoE-Injector-Power-Over-Ethernet-Switch-without-Power-Adapter/322836665271 Betreffend POE macht der genau das was er soll, aber mangels managed kein VLAN. Die Versorgung aus dem Steckernetzteil kommt an den 8 Ports raus. Anscheinend passiv durchgeschleift. Möchte auf den WA7210N zwei VLAN für zwei entsprechende SSIDs aktivieren. Inwieweit ein WA7210N mehr als 12V aushält, fand ich bislang keine Antwort. Ich finde die Dinger gut, sind empfangsmäßig recht empfindlich. Was ist mit den Fragen: Was ist SPOE? Nur eine Marketingbeschreibung im Umfeld Kameras oder inkompatibel zu echtem POE? Ist da echt die Ethernetverbindung nur mit einem Adernpaar für die Daten belegt? Ist das dann Duplex oder Simplex von der Kamera kommend? Inwieweit sind die Cisco-Router zu speziell? Bei Cisco scheint es einige eigene Standards für VLAN zu geben. Und warum haben manche Switch einen oder sogar zwei Uplink-Ports? Was ist der Unterschied zu "normalen" Ports? Lerne gerne dazu :-)
Abdul K. schrieb: > > Was ist mit den Fragen: > Was ist SPOE? Nur eine Marketingbeschreibung im Umfeld Kameras oder > inkompatibel zu echtem POE? Ist da echt die Ethernetverbindung nur mit > einem Adernpaar für die Daten belegt? Ist das dann Duplex oder Simplex > von der Kamera kommend? Das is wieder mal so eine China Geschichte (Simplified POE) und hat mit den Standards (802.3af/at/bt) so irgendwie nix zu tun, genauso wie der ganze "Passive PoE" Mist. > > Inwieweit sind die Cisco-Router zu speziell? Bei Cisco scheint es einige > eigene Standards für VLAN zu geben. > Das schöne an Standards ist, man kann soviele davon haben. Oder zumindest soviele Implementierungen davon... > Und warum haben manche Switch einen oder sogar zwei Uplink-Ports? Was > ist der Unterschied zu "normalen" Ports? > Wenn ein Switch einen ausgewiesenen Uplink Port hat würde ich den meiden wie der Teufel das Weihwasser, weil das dann ein gaaaaanz alter Hut ist. Uplink Ports stammen aus der Zeit als es Auto MDI-X noch nicht so recht gab. > Lerne gerne dazu :-) Google hilft ;)
Auf manche Fragen ist schlecht googlen. Gut,, also Auto MDI-X. Aber wenn der Switch dann zwei davon hat?
Abdul K. schrieb: > Auf manche Fragen ist schlecht googlen. > > > Gut,, also Auto MDI-X. Aber wenn der Switch dann zwei davon hat? Einer kommend, einer gehend? Man braucht die Dinger heute nicht mehr.
Diese Dinger sind doch neu produziert, da wird ein aktueller Chipsatz drin sein. Ich vermute deine Erklärung greift zu kurz.
Abdul K. schrieb: > Diese Dinger sind doch neu produziert, Wie kommst du zu der Erkenntnis? Auf dem Foto ist auf der Platine 12/2005 angemalt. Und warum sollte ein Neugerät mit aktuellem Chipsatz nur 100 MBit?
Ich kann das Teil gerne nochmal aufschrauben. Aber eigentlich denke ich, irgendwer wird noch die richtige Antwort posten. Eventuell sind die Uplink-Ports einfach nur ohne POE?
:
Bearbeitet durch User
Ich hatte die Bezeichnung "Uplink-Port" bei Switchen schon gesehen für Ports die schneller sind als die restlichen. Z.B. ein 100 MBit/s-Switch mit einem 1 GBit/s-Uplink-Port. Ist dafür gedacht, dass der Traffic der einzelnen langsamen Ports zusammen zu einem weiteren, größeren Switch weitergeleitet werden kann. Von "ganz früher" kenne ich auch noch die schon von Manuel X. erwähnte Bedeutung, dass der Uplink-Port die gedrehte Belegung der TX- und RX-Adern hat, um ihn mit einem normalen Patchkabel mit einem anderen Switch verbinden zu können. Sowas dürfte es aber seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr neu geben, würde ich daher auch komplett meiden.
:
Bearbeitet durch User
Abdul K. schrieb: > Ich habe momentan den dran: > Ebay-Artikel Nr. 322836665271 Abdul K. schrieb: > Eventuell sind die Uplink-Ports einfach nur ohne POE? In dem verlinkten Fall dürfte das in der Tat so sein. Der scheint nur "Passive POE" zu können. Das ist die übliche Bezeichnung für nicht-standardkonformes POE, bei dem einfach die Spannung auf die beiden für 100 MBit/s-Ethernet nicht benutzen Aderpaare aufgelegt wird. Dazu passt die dicke Warnung in der Beschreibung, dass man keine GBit-Ethernet-Geräte an die "POE"-Ports anschließen soll -- dort werden nämlich alle 4 Aderpaare für die Daten benötigt, und wenn da plötzlich eine Versorgungsspannung eingespeist wird tut das den Geräten eher nicht so gut... Bei GBit-Ethernet gibt es meines Wissens nur standardkonformes POE (IEEE 802.3af usw.). Dabei wird die Versorgungsspannung mit über die Datenleitungen übertragen, und es wird beim Einschalten erst ausgehandelt ob oder welche Spannung angelegt werden soll, und nicht einfach stumpf die Spannung angelegt wie beim "Passive-POE"
Mathias A. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ich habe momentan den dran: >> Ebay-Artikel Nr. 322836665271 > Hab gerade mal umgestöpselt. Auf der Uplink-Buchse gibts kein POE.
Ja das isses eben mit nicht Standardkonformem Zeug ...
Abdul K. schrieb: > Mathias A. schrieb: >> Abdul K. schrieb: >>> Ich habe momentan den dran: >>> Ebay-Artikel Nr. 322836665271 >> > > Hab gerade mal umgestöpselt. Auf der Uplink-Buchse gibts kein POE. Wie vermutet also... d.h. die Uplink-Buchse ist hier dafür da, den Switch an einen GBit-Switch anschließen zu können ohne dessen Port zu grillen...
Mathias A. schrieb: > Bei GBit-Ethernet gibt es meines Wissens nur standardkonformes POE (IEEE > 802.3af usw.). Dabei wird die Versorgungsspannung mit über die > Datenleitungen übertragen, und es wird beim Einschalten erst > ausgehandelt ob oder welche Spannung angelegt werden soll, und nicht > einfach stumpf die Spannung angelegt wie beim "Passive-POE" Sag das mal Mikrotik ;) Die haben diverse Produkte mit GBit und Passive POE, zB. den da: https://mikrotik.com/product/RB911G-5HPacD-QRT Allerdings machen die bei POE auch sonst komische Sachen. Die haben einen Fibre nach RJ45-Konverter (RBFTC11), der Standard-POE kann, aber nur über Cross-Cable 8-O
Mathias A. schrieb: >> Hab gerade mal umgestöpselt. Auf der Uplink-Buchse gibts kein POE. > > Wie vermutet also... d.h. die Uplink-Buchse ist hier dafür da, den > Switch an einen GBit-Switch anschließen zu können ohne dessen Port zu > grillen... Könnte sein, mach Sinn. Gibt leider keine Bedienungsanleitung und die chinesischen Kistenschieber wissen meistens gar nicht was sie da verkaufen. Helfen kann die Chips zu identifizieren. Da schau mer mal die Empfehlungen an...
Ubiquiti - ansonsten für durchaus gute Produkte bekannt - liefert mit seinem TOUGH-Switch ein Gerät mit 5 PoE-Ports inkl. VLAN, managebar, allerdings 24V "passiv PoE". Kostet um die 100,-
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > allerdings 24V "passiv PoE". Kostet um die 100,- Wer bitte holt sich sowas freiwillig in sein Netzwerk? Wenn schon PoE, dann nach IEEE802.3af und keinen Bastelkram. Wenn es bilig sein muß TPLINK TLSG108PE (das E am Ende ist wichtig) für 65 Euro: https://www.reichelt.de/switch-8-port-gigabit-ethernet-poe-tplink-tlsg108pe-p171292.html?&nbc=1 Wer mehr Vertrauen zu Zyxel hat GS1900-8HP für 105 Euro: https://www.reichelt.de/switch-8-port-gigabit-ethernet-poe-zyxel-gs1900-8hp-p232623.html?&nbc=1
Den TP-Link schaue ich mir an. Der Zyxel kann wohl nicht passive POE mit 12V.
Manfred schrieb: > Wer bitte holt sich sowas freiwillig in sein Netzwerk? Wenn schon PoE, > dann nach IEEE802.3af und keinen Bastelkram. Wer mehr Mut als Geld hat. Oder wer es zu Hause macht, und weiss, was er tut. Ausserdem scheinen hier die Kameras den POE Typ vorzugeben, und wenn die eigene Brötchen backen, dann bringt Standard-POE am Switch nicht viel.
:
Bearbeitet durch User
Manfred schrieb: > Frank E. schrieb: >> allerdings 24V "passiv PoE". Kostet um die 100,- > > Wer bitte holt sich sowas freiwillig in sein Netzwerk? Wenn schon PoE, > dann nach IEEE802.3af und keinen Bastelkram. > Der, der Ubiquiti-Accesspoints betreiben will. Und die haben bekanntlich nicht den schlechtesten Ruf ...
Georg A. schrieb: > Mathias A. schrieb: >> Bei GBit-Ethernet gibt es meines Wissens nur standardkonformes POE (IEEE >> 802.3af usw.). Dabei wird die Versorgungsspannung mit über die >> Datenleitungen übertragen, und es wird beim Einschalten erst >> ausgehandelt ob oder welche Spannung angelegt werden soll, und nicht >> einfach stumpf die Spannung angelegt wie beim "Passive-POE" > > Sag das mal Mikrotik ;) Die haben diverse Produkte mit GBit und Passive > POE, zB. den da: > > https://mikrotik.com/product/RB911G-5HPacD-QRT > > Allerdings machen die bei POE auch sonst komische Sachen. Die haben > einen Fibre nach RJ45-Konverter (RBFTC11), der Standard-POE kann, aber > nur über Cross-Cable 8-O Interessant... :) In der Tat war das nur eine Vermutung von mir, dass es bei GBit kein Passive-PoE gibt, weil mir das nirgends untergekommen war und ich mir dachte dass Passive-PoE da ja nicht so einfach ist wie bei Fast-Ethernet weil alle 8 Adern für Daten benötigt werden...aber offenbar kann man selbst da wohl noch ein paar Cent sparen wenn man es nicht standardkonform macht...
Frank E. schrieb: > Manfred schrieb: >> Frank E. schrieb: >>> allerdings 24V "passiv PoE". Kostet um die 100,- >> >> Wer bitte holt sich sowas freiwillig in sein Netzwerk? Wenn schon PoE, >> dann nach IEEE802.3af und keinen Bastelkram. >> > > Der, der Ubiquiti-Accesspoints betreiben will. Und die haben bekanntlich > nicht den schlechtesten Ruf ... Wobei das auch nicht auf alle Ubiquiti zutrifft, ich habe z.B. den hier: https://www.ui.com/unifi/unifi-ap-ac-lr/ und der hat PoE nach IEEE...
Und ist der so toll wie seine Werbung mit der exotischen Antenne?
Frank E. schrieb: > Der, der Ubiquiti-Accesspoints betreiben will. Und die haben bekanntlich > nicht den schlechtesten Ruf ... Also du UniFi Geräte die ich Zuhause habe, können allesamt durch die Bank 802.3af/at ...
Abdul K. schrieb: > Und ist der so toll wie seine Werbung mit der exotischen Antenne? Einen Vergleich gegen andere APs habe ich nicht gemacht...wie viel die Antenne tatsächlich bringt kann ich daher nicht sagen. Aber im Vergleich zu der Fritzbox vorher ist er wesentlich besser: da der Kabelanschluss an einer Außenwand der Wohnung ist steht die Fritzbox dort, und am anderen Ende der Wohnung war Wifi praktisch unbenutzbar. Mein Gedanke war daher, einen AP zu beschaffen der dann eher in der Mitte der Wohnung montiert werden kann um die Abdeckung zu verbessern -- bei der ersten Inbetriebnahme, noch direkt neben der Fritzbox (Wifi der Fritzbox seither ausgeschaltet), hat sich dann gezeigt dass das WLAN nun bereits überall stabil funktioniert. Konnte mir daher sparen ein Kabel in die Mitte der Wohnung zu legen, und der AP liegt nun neben der Fritzbox... Ob jetzt die Fritzbox besonders schlecht war und quasi jeder AP eine Verbesserung gebracht hätte, oder es wirklich an der "LR"-Antenne liegt, weiß ich mangels Vergleich leider nicht -- kann nur sagen dass ich mit diesem AP hier erstmals ein Wifi habe das unauffällig einfach funktioniert :)
:
Bearbeitet durch User
Mathias A. schrieb: > Ob jetzt die Fritzbox besonders schlecht war und quasi jeder AP eine > Verbesserung gebracht hätte, oder es wirklich an der "LR"-Antenne liegt, > weiß ich mangels Vergleich leider nicht Die Fritzboxen haben DECT integriert und müssen damit Kompromisse eingehen, sich nicht selbst zu stören. DECT liegt zwar um 600MHz oberhalb WLAN, aber in der räumlichen Nähe hat man trotzdem Ärger, dass es die Eingangsstufe vom Empfänger zustopfen kann. Unabhängig vom Typ des AP geht meine Datenrate erkennbar runter, wenn ich direkt neben dem Laptop telefoniere. Und nein, nicht jeder AP ist besser, auch Marken hatten schon Probleme mit zu geringer Reichweite.
Stimmt, könnte mit DECT zusammenhängen, das habe ich ebenfalls aktiviert in der Fritzbox... Eine Anmerkung noch zu dem Ubiquiti-AP: die Konfiguration erfolgt bei Ubiquiti nicht wie sonst üblich über ein Web-Interface, sondern einen "Controller", das ist soweit ich mich erinnere wahlweise eine Software auf dem PC oder ein extra Gerät. Sinn dahinter ist dass man ein ganzes Netz zentral konfigurieren kann und sich nicht auf zig Web-Interfaces einloggen muss -- wenn man dagegen wie ich nur einen AP und einen Switch hat, fand ich das etwas Overkill und unnötig komplex... Habe daher auf dem AP von Anfang an OpenWrt installiert -- das ging problemlos, und lässt sich dann wie üblich direkt auf dem AP per Web-Interface und per SSH konfigurieren.
Manfred schrieb: > DECT liegt zwar um 600MHz > oberhalb WLAN DECT sendet im Bereich von 1880 bis 1900 MHz. WLAN liegt in Europa im Bereich 2412 bis 2472 MHz. Die Frequenzbereiche liegen also recht weit auseinander, sollte also kein Problem darstellen. Wenn mann keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
Wobbler schrieb: > DECT sendet im Bereich von 1880 bis 1900 MHz. WLAN liegt in Europa im > Bereich 2412 bis 2472 MHz. Die Frequenzbereiche liegen also recht weit > auseinander, sollte also kein Problem darstellen. Quellenangabe vergessen? https://www.ip-phone-forum.de/threads/stören-sich-wlan-und-dect-wenn-sender-zusammen-installiert-sind.159273/
Wobbler schrieb: > Manfred schrieb: >> DECT liegt zwar um 600MHz oberhalb WLAN > > DECT sendet im Bereich von 1880 bis 1900 MHz. > WLAN liegt in Europa im Bereich 2412 bis 2472 MHz. Das hast Du korrekt bemerkt, ich habe mich verschrieben - WLAN liegt 600 MHz oberhalb DECT. > Die Frequenzbereiche liegen also recht weit > auseinander, sollte also kein Problem darstellen. So stellt sich klein Fritzchen die Welt der Hochfrequenz vor. Was könnte ich gemeint haben: Manfred schrieb: > aber in der räumlichen Nähe hat man trotzdem Ärger, dass > es die Eingangsstufe vom Empfänger zustopfen kann . Mache Berechnungen zur Weitabselektion von HF-Stufen, dann reden wir weiter. > Wenn mann keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. Dann halte Dich daran! Ich schrieb: > Quellenangabe vergessen? > https://www.ip-phone-forum.de/threads/stören-sich-wlan-und-dect-wenn-sender-zusammen-installiert-sind.159273/ Was soll ich vn diesem Thread im ip-phone-forum halten - der ist nicht aussagefähig. Wie ich schrieb und hier auch jederzeit reproduzieren kann: Manfred schrieb: > Unabhängig vom Typ des AP geht meine Datenrate erkennbar runter, > wenn ich direkt neben dem Laptop telefoniere. In kommerziellen DECT-Systemen wurden mehr als einmal DECT- und WLAN-Stationen umgesetzt, weil sie nicht zuverlässig koexistieren.
Dazu kommen ja dann auch noch PLC und xDSL. Alles nicht zuende gedacht. Im direkten Vergleich FB7490 und WA7210N ist zweiterer etwas schlechter außerhalb seiner Hauptstrahlungsrichtung als die Fritzbox. Die FB also nix besonderes.
Manfred schrieb: > Ich schrieb: >> Quellenangabe vergessen? >> > https://www.ip-phone-forum.de/threads/stören-sich-wlan-und-dect-wenn-sender-zusammen-installiert-sind.159273/ > > Was soll ich vn diesem Thread im ip-phone-forum halten - der ist nicht > aussagefähig. Aber der Beitrag (dein Beitrag?) ist 1:1 identisch zu dem von Wobbler.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.