Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Erfahrung als "Strafe" - Umgang?


von Jean-Luc (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

wie geht ihr eigentlich damit um, wenn in eurem Umfeld die Leute 
häufiger (alle 2-3J) wechseln und es daher keinen konstanten 
Wissensaufbau gibt bzw. ihr mit jedem Projekt (Laufzeit Start bis 
Produktion ca. 5J) und den daran Beteiligten wieder zT bei nahe 0 
startet?
Habt ihr die Muße es jedes Mal wieder aufs neue zu erklären? Die 
gleichen Fehler nochmal zu erleben? Immer wieder in Grundlagen 
rumzuochsen, obwohl ihr das eigentlich alles schon "fertig" habt und 
einfach nur jedes Mal noch einen oben drauf setzen wollt, also das 
Kundenerlebnis nochmals verbessern?

Danke, JL.

: Gesperrt durch Moderator
von Michael Gugelhupf (Gast)


Lesenswert?

Beim Wechseln Mitmachen. Die Zeiten langjähriger Loyalität zum 
Arbeitgeber sind vorbei.

von Dick Boutsos (Gast)


Lesenswert?

Jean-Luc schrieb:
> wie geht ihr eigentlich damit um, wenn in eurem Umfeld die Leute
> häufiger (alle 2-3J) wechseln

Auch wechseln. Wenn mir die Stelle nicht mehr gefällt bin ich eben 
wieder weg. Ist doch nicht mein Problem wenn der Arbeitgeber die Leute 
nicht halten will. Nach mir die Sintflut.

von Qwertz (Gast)


Lesenswert?

Michael Gugelhupf schrieb:
> Beim Wechseln Mitmachen. Die Zeiten langjähriger Loyalität zum
> Arbeitgeber sind vorbei.

Ich bin lieber loyal, das ist auch in beiderseitigem Interesse.

von Einweiser (Gast)


Lesenswert?

Jean-Luc schrieb:
> wie geht ihr eigentlich damit um, wenn in eurem Umfeld die Leute
> häufiger (alle 2-3J) wechseln und es daher keinen konstanten
> Wissensaufbau gibt bzw. ihr mit jedem Projekt (Laufzeit Start bis
> Produktion ca. 5J) und den daran Beteiligten wieder zT bei nahe 0
> startet?

Warum beschweren, ist doch ideal wenn Kollegen die gefährlich erfahren 
geworden sind da Weite suchen.

Auch ne prima Ausrede, wenn Chefe endlich produktivität sehen will - "Ne 
Cheffe geht leider nicht mit dem schneller und besser arbeiten. Sie 
wissen ja nach der Lernkurve ist vor der Lernkurve."

https://www.youtube.com/watch?v=NDvDYpm6FyI

von igmler (Gast)


Lesenswert?

Qwertz schrieb:
> Ich bin lieber loyal, das ist auch in beiderseitigem Interesse.

Du bist nützlicher für deinen AG, dafür bekommst du weniger Gehalt?

Beitrag #6119108 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


Lesenswert?

igmler schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Ich bin lieber loyal, das ist auch in beiderseitigem Interesse.
>
> Du bist nützlicher für deinen AG, dafür bekommst du weniger Gehalt?

Nein wenn mal schlechte Zeiten kommen, wird er trotzdem nicht 
rausgeschmissen ;)

von koala (Gast)


Lesenswert?

Karl schrieb:
> igmler schrieb:
>> Qwertz schrieb:
>>> Ich bin lieber loyal, das ist auch in beiderseitigem Interesse.
>>
>> Du bist nützlicher für deinen AG, dafür bekommst du weniger Gehalt?
>
> Nein wenn mal schlechte Zeiten kommen, wird er trotzdem nicht
> rausgeschmissen ;)

Das mag gelegentlich sogar zutreffen, hängt aber sehr stark davon ab, 
wie man "schlechte Zeiten" definiert. Im Erstfall zählen leider andere 
Kriterien. Und in großen Konzernen nützt loyalität für solche Fälle auch 
eher wenig,denn die Entscheidungen werden weit weg von Dir getroffen.

Und dann gäbe es da noch die Variante, dass man Dich in schlechten 
Zeiten nicht verlieren will und fragt, ob Du für ein Jahr Abstriche beim 
Gehalt machen würdest... denn die alternative wäre die Kündigung.

Loyalität ist sicher eine wichtige Sache, aber auch nur eine Komponente 
von mehreren. Zufrieden mit Deiner Arbeit musst Du auch sein. Und leben 
musst Du auch. Die Mischung macht's!

Ich persönlich gehe lieber woanders hin, wenn ich das Gefühl habe, nicht 
mehr weiter zu kommen oder nicht mehr gebraucht zu werden. Ein Blick 
über den Tellerrand tut immer gut und Veränderungen rüsten Dich auch für 
so einen Ernstfall. Nach 40 Jahren bei Siemens oder der Telekom dürfte 
einem der Einstieg "Kleine Ingenieurskunst AG" ziemlich schwer fallen.

Die "Da haste eine sicheren Job bis zur Rente" Zeiten sind lange vorbei.

my 2ct.

Beitrag #6119199 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Motzkopp (Gast)


Lesenswert?

Dirk M. schrieb im Beitrag #6119199:
> Michael Gugelhupf schrieb:
> Beim Wechseln Mitmachen. Die Zeiten langjähriger Loyalität zum
> Arbeitgeber sind vorbei.
>
> Einzige vernünftige Antwort hier.

Um dann in der neuen Firma erstmal ein paar Jahre selber der Depp zu 
sein, dem man alles erklären muss.

von Oli (Gast)


Lesenswert?

Michael Gugelhupf schrieb:
> Beim Wechseln Mitmachen. Die Zeiten langjähriger Loyalität zum
> Arbeitgeber sind vorbei.

Wenn du das nicht geschrieben hättest, hätte ich es geschrieben.

Beitrag #6119291 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6119472 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6119504 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6119515 wurde von einem Moderator gelöscht.
von OldMan (Gast)


Lesenswert?

Das Problem ist doch heute, dass es überhaupt kein echtes Teamwork mehr 
gibt.
Und mit Typen, die nach ein/zwei Jahren wieder die Fliege machen, kann 
man kein vernünftiges Team aufbauen.
Hauptsächlich ist jedoch die Firma  sprich die Chefchen dafür 
verantwortlich, dass das nicht wirklich klappt. Die heutigen 30 bis 40 
jährigen Möchtegernchefs, haben überwiegend keinen blassen Schimmer wie 
man ein Unternehmen/Mitarbeiter wirklich führt.
Die New-Economy Deppen, die wie ein Jet von einer sinnlosen Besprechung 
joggen und sich hinter ihrem Statussymbol von Apple verstecken, haben 
doch keinen Schimmer was eigentlich abgeht.
Und by the way: Was soll der Mist Scrum und wie der Müll noch heisst?
Unser Team hat früher (tm) ohne diese Scrum Scheiße, bessere und 
stabilere Software entwickelt als das die Leute heute hinbekommen.
Wie haben wir das damals gemacht?
Das Hirn eingeschaltet und vernünftig miteinander gesprochen.
Thats it folks!

von Einweiser (Gast)


Lesenswert?

AVR schrieb im Beitrag #6119108:
> Einweiser schrieb:
>> Warum beschweren, ist doch ideal wenn Kollegen die gefährlich erfahren
>> geworden sind da Weite suchen.
>
> Da bist du Lowperformer bestimmt froh, wenn die weg sind.

Ja, ab einen gewissen Alter ist man froh das die Grünschnäbel weg sind. 
Sollen die doch woanders performen und 'Bäume ausreißen'.

Beitrag #6119589 wurde von einem Moderator gelöscht.
von lightninglord (Gast)


Lesenswert?

Ein stetiger Wechsel kann für die Firma und das Team auch hilfreich 
sein. Neue Teammitglieder fragen häufiger "dumme" Fragen, wollen 
Hintergründe wissen und stellen so eingefahrene Strukturen in Frage. 
Dies fördert die eingefahrenen alten Hasen auf auch einmal in neue 
Richtungen zu denken und fördert kreative und innovative Lösungen. 
Nichts lähmt mehr als Routine und Betriebsblindheit. In einer 
schnellebigen Zeit ist nicht mehr viel Platz für "das haben wir aber 
schon immer so gemacht".

von Kastanie (Gast)


Lesenswert?

OldMan schrieb:
> Unser Team hat früher (tm) ohne diese Scrum Scheiße, bessere und
> stabilere Software entwickelt als das die Leute heute hinbekommen.
> Wie haben wir das damals gemacht?

war das Z80-Software oder Software mit TurboPascal für Win95?
Da kann man sich leich brüsten, übersichtliche Projekte zu kreieren.
Und man braucht nicht einmal ein Team dazu...

von Dick Boutsos (Gast)


Lesenswert?

Motzkopp schrieb im Beitrag #6119504:
> Bei mir in Firma bist du als Entwickler so ca. 2 Jahre der Depp.
> Arrogante Typen wie du, habe ich am liebsten, die lasse ich gerne ganz
> langsam ohne Unterstützung selbst zu der Erkenntnis kommen.
D.h. nach 2 Jahren bemerkt dann spätestens der Chef dein asoziales 
Verhalten und kickt dich immer raus. So kann man nat. auch jobhopping 
betreiben.

Beitrag #6119614 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Andreas B. (bitverdreher)


Lesenswert?

Qwertz schrieb:
> Ich bin lieber loyal, das ist auch in beiderseitigem Interesse.

Glaubst Du im Ernst, daß sich dafür jemand bedankt?

Karl schrieb:
> Nein wenn mal schlechte Zeiten kommen, wird er trotzdem nicht
> rausgeschmissen ;)

Guter Joke, es darf mal gelacht werden.

Michael Gugelhupf schrieb:
> Beim Wechseln Mitmachen. Die Zeiten langjähriger Loyalität zum
> Arbeitgeber sind vorbei.

+1

Ich habe es auch lernen müssen. Die Arbeitgeber haben dieses Spiel vor 
ca. 30 Jahren in D begonnen. In Amiland früher, in Japan später.

von M. K. (Gast)


Lesenswert?

lightninglord schrieb:
> und stellen so eingefahrene Strukturen in Frage

Theorie: 'Wir leben die ständige Verbesserung'
Praxis: 'Haben wir immer so gemacht'

Merke:
Mitarbeiter verlassen nicht in Scharen den Laden weil:
1. Es hier so wunderschön ist
2. So super bezahlt wird
3. Die Arbeit so spannend und erfüllend
4. Es nicht was besseres gäbe

Das was der AN für Loyalität hält, hält der AG für Feigheit.
Der Chef würd nähmlich niemals an Leuten festhalten die er durch 
billigere bessere leicht ersetzen kann.
Der ist reich geworden, weil er die Arbeit anderer zu einem höheren 
Preis verkauft als er selbst gezahlt hat.
Warum sollte der vor jemanden Respekt haben, der tut was ihm befohlen 
wird, zu einem Gehalt das man ihm gnädigerweise zugesteht?

Mit Maserati und Maßanzug zum erste Klasse Flug nach 'sonstwohin' und 
darüber jammern das man das ja leider alles mitmachen müsse, weil die 
Kunden das so erwarten.
Deswegen müsse ich leider weiter Wassersuppe mit Eiswürfeln essen, weil 
es doch gerade so mau im Geschäft sei.

Gehaltssprünge gibt es nur beim AG Wechsel.
Homöopatische Gehaltsanpassungen die kaum die Inflationsrate ausgleichen 
bekommt man für 'Loyalität'

von Motzkopp (Gast)


Lesenswert?

Fred schrieb im Beitrag #6119614:
> Dick Boutsos schrieb:
> Motzkopp schrieb:
> Bei mir in Firma bist du als Entwickler so ca. 2 Jahre der Depp.
> Arrogante Typen wie du, habe ich am liebsten, die lasse ich gerne ganz
> langsam ohne Unterstützung selbst zu der Erkenntnis kommen.
> D.h. nach 2 Jahren bemerkt dann spätestens der Chef dein asoziales
> Verhalten und kickt dich immer raus. So kann man nat. auch jobhopping
> betreiben.
>
> Der ist einfach nur ein unfähiger Taugenichts. Abi und Studium
> vielleicht mit genau 4.0 bestanden, sofern überhaupt vorhanden. Bestimmt
> verfaulte Zähne weil Vollasi. Körpergeruch, naja. Frauen gibts auch nur
> gegen bares und da auch nur die schabracken.

Ist nicht meine Firma. Assoziales Verhalten ist es als Neuling große 
Schnauze zu haben. Wer das in dem Alter noch nicht gelernt, wird es in 
so ziemlich jeder Firma schwer haben.

von Motzkopp (Gast)


Lesenswert?

Dick Boutsos schrieb:
> Motzkopp schrieb:
> Bei mir in Firma bist du als Entwickler so ca. 2 Jahre der Depp.
> Arrogante Typen wie du, habe ich am liebsten, die lasse ich gerne ganz
> langsam ohne Unterstützung selbst zu der Erkenntnis kommen.
>
> D.h. nach 2 Jahren bemerkt dann spätestens der Chef dein asoziales
> Verhalten und kickt dich immer raus. So kann man nat. auch jobhopping
> betreiben.

Der Chef würde mich höflichst bitten, den Kollegen mehr zu unterstützen, 
dann würde ich sagen, dass ich das tue, der es aber einfach nicht 
kapiert.
Zur Not würde ich den Chef daran erinnern, dass ich mich auch durch 
alles Zeug selber jahrelang durchdebbuggen musste, ob denn der neue 
Kollege das nicht kann.

Beitrag #6119783 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


Lesenswert?

Andreas B. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Ich bin lieber loyal, das ist auch in beiderseitigem Interesse.
>
> Glaubst Du im Ernst, daß sich dafür jemand bedankt?

Ja. Tugenden wie Treue und Loyalität zahlen sich definitiv aus, wenn man 
im richtigen Setup ist. Dann profitieren sogar beide Seiten davon, auch 
wirtschaftlich. Der Dank drückt sich sowohl im Gehalt als auch in der 
persönlichen Wertschätzung aus, wobei hier das Gehalt sicher an erster 
Stelle steht.

von Meckerziege (Gast)


Lesenswert?

Wenn es nicht klappt dass der Kollege im eigenen Projekt mitarbeitet 
dann kommuniziere das an deinen Chef. Hat nix mit petzen zu tun. Sondern 
du musst auf das Problem hinweisen. Beschuldige niemanden.
sag sowas wie:
- ich fände es gut, den neuen Kollegen auf eine Schulung zu diesem Tool 
zu schicken. Das würde ihm helfen schneller ins Thema rein zu kommen
- sein Profil wurde besser in Projekt Y passen, da könnte er bessere 
Performance bringen

Wenn du nen Hinweis gegeben hast, dann ist das Bewusstsein da, dass da 
etwas nicht passt. Hernach kann keiner kommen mit: warum hast du denn 
nix gesagt?

Wenn allerdings sehr große Fluktuation herrscht, dann würde ich mir auch 
überlegen mal zu wechseln. Wenn du gut bist findest du auch was neues.

von Dunno.. (Gast)


Lesenswert?

Qwertz schrieb:
> Der Dank drückt sich sowohl im Gehalt als auch in der persönlichen
> Wertschätzung aus, wobei hier das Gehalt sicher an erster Stelle steht.

Das ist aber eher der glückliche einzelfall. Und spielt sich meist wohl 
eher auf durchschnittlichem Gehalt ab, weil die Chefs genau wissen daß 
sie zu dem Kurs aktuell nur Idioten bekommen, oder zumindest Jahre 
Einarbeitungszeit zahlen müssen, also bieten sie dir halt etwas 
Sicherheit. (Auch persönliche Wertschätzung genannt)

von Andreas B. (bitverdreher)


Lesenswert?

M. K. schrieb:
> Gehaltssprünge gibt es nur beim AG Wechsel.

So sieht's aus.

Qwertz schrieb:
> Ja. Tugenden wie Treue und Loyalität zahlen sich definitiv aus, wenn man
> im richtigen Setup ist.

Was heute aber dummerweise nur noch sehr selten vorkommt. Mag sein,  daß 
Du diese Situation hast, aber das ist nicht der Normalfall. Ich hoffe 
für Dich, daß Du morgen kein böses Erwachen hast.

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

Qwertz schrieb:
> Der Dank drückt sich sowohl im Gehalt als auch in der persönlichen
> Wertschätzung aus, wobei hier das Gehalt sicher an erster Stelle steht.

"Gutes" Geld oder viel Gehalt ist kein Indiz dass man in der richtigen 
Fa. arbeitet, eher das Gegenteil, alles schon mehrfach erlebt.
Der Chef weiß genau warum er wem mehr als nötig zahlt, das sind entweder 
die Fähigen oder seine Lasallen, leider gibt es zwischen denen meist 
Knatsch

Es gibt gut bezahlte Jobs, wo die fähigen Mitarbeiter diesen Bonus als 
Schmerzensgeld empfinden, die ganzen Loser sehen das natürlich alles 
anders.

Persönliche Wertschätzung, was ist denn das für ein Fremdwort, das 
hat man ja nicht mal in einem Familienbetrieb.

Meckerziege schrieb:
> Wenn es nicht klappt dass der Kollege im eigenen Projekt mitarbeitet
> dann kommuniziere das an deinen Chef. Hat nix mit petzen zu tun. Sondern
> du musst auf das Problem hinweisen. Beschuldige niemanden.

Deffiniere mal oder überlege was eigenen Projekt bedeutet! Den Hilfs- 
(fpr den Chef) oder Kontroll-Jogi bekommt jeder Depp noch so hin, nur 
wenn es fachlich anspruchsvoll oder terminlich brenzlich wird zeigt sich 
wer ne Niete ist. Natürlich abhängig vom Leistungs-Niveau in der Fa., 
bei lauter Losern sticht selbst der etwas bessere Loser glänzend hervor.

Wer als fähiger (fachlich) Mitarbeiter die stetige Fluktuation in 
"seiner" Fa. nicht für sich selber zu nutzen weiß, der kann einem nur 
Leid tun.
Solche "Mißstände" sind die willkommene Basis für saftige Gehalts-Nach- 
Verhandlungen. Was wüde wohl der Chef tun, wenn man dann als die 
zuverlässige fachl. Stütze, auch gleich die Fliege mit macht?

Also Leuts, so dramatisch ist das Alles gar nicht, eigentlich nur für 
die ganzen Durchschnitts-Typen.
Von der Sorte gibts hier in dem Thread aber glaube ich genügend?

von Dunno.. (Gast)


Lesenswert?

Niemand schrieb:
> Was wüde wohl der Chef tun, wenn man dann als die zuverlässige fachl.
> Stütze, auch gleich die Fliege mit macht?

Dir sagen dass er sich nicht erpressen lassen will, lieber dich gehen 
lassen, das Projekt einstampfen und es als gute Entscheidung Feiern.

War mir aber egal, denn die 20% die ich durch den Wechsel bekommen hab, 
hätte ich da nie gekriegt..

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

Meckerziege schrieb:
> Wenn es nicht klappt dass der Kollege im eigenen Projekt mitarbeitet
> dann kommuniziere das an deinen Chef. Hat nix mit petzen zu tun. Sondern
> du musst auf das Problem hinweisen. Beschuldige niemanden.
> sag sowas wie:
nicht so wichtig weil haltlose Illusionen
> - ich fände es gut, den neuen Kollegen auf eine Schulung zu diesem Tool
> zu schicken. Das würde ihm helfen schneller ins Thema rein zu kommen
> - sein Profil wurde besser in Projekt Y passen, da könnte er bessere
> Performance bringen
gute Überlegung aber nicht zu Ende gedacht

> Wenn du nen Hinweis gegeben hast, dann ist das Bewusstsein da, dass da
> etwas nicht passt. Hernach kann keiner kommen mit: warum hast du denn
> nix gesagt?
In welcher Fantasiewelt bist du bitte zu Hause? Sobald der Chef oder ein 
TL merkt dass du als Erfahrener oder schon länger dabei Seiender mit dem 
Neuen nicht klar kommst, was meinste wie der das empfindet?
Die Einstellung und damit Personal-Entscheidung hat der Chef getroffen, 
und du willst ihm indirekt unterstellen dabei einen Fehler gemacht zu 
haben?
Den Hinweis auf das Problem mit einen Neuen zu geben kannste vergessen, 
damit pinkelst du mindestens Einem ans Bein.
Das macht man ganz anders .... !

> Wenn allerdings sehr große Fluktuation herrscht, dann würde ich mir auch
> überlegen mal zu wechseln. Wenn du gut bist findest du auch was neues.
Laberköpfe u. Schauspieler finden immer was Gutes oder Besseres, nur 
sind das meist nicht die Guten. Für die ist nämlich selbst der ML ein 
gutes Geschäft. So weit können die noch mitdenken.
Also deine Theorien prüfe erst mal selbst an und mit dir selber?

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

Dunno.. schrieb:
> Dir sagen dass er sich nicht erpressen lassen will, lieber dich gehen
> lassen, das Projekt einstampfen und es als gute Entscheidung Feiern.
Einen Verlust an fähigen MA und an einem Projekt feiern? Du warst noch 
nie in Personnal- oder Projekt-Verantwortung, denn solche wie dich kann 
man bedenkenlos ziehen lassen, weder fachl. noch moral. belastbar.
Die Methode würde bei dir ja auch nicht funktionieren, weil es dann 
wirklich nur Erpressung gewesen wäre.
Wenn man schon nicht weiß wie man sich korrekt ohne ErpressungsDruck 
beim Chef wertvoll macht....

> War mir aber egal, denn die 20% die ich durch den Wechsel bekommen hab,
> hätte ich da nie gekriegt..
Dein neuer AG hat nun nen trickreichen Loser angeheuert? Nun muß er 
wieder Einen suchen der dein Defiziet ausgleicht!
Bist echt ein wertvoller Mensch.

Solche wie dich habe ich am Liebsten, mit taktischen Spielchen aber ohne 
Leistung und Fähigkeiten ....

von Motzkopp (Gast)


Lesenswert?

.
>
> aha. deinen neuen Kollegen also bloß nicht zu viel erklären.
> Die könnten dir wohl sonst gefährlich werden.
>
> Man sollte seine Eifersucht/Ego oder was auch immer zuhause lassen. Du
> kannst von den Neuen bestimmt auch noch viel lernen, egal in welcher
> Hinsicht.

Das geilste ist, wenn die neuen Klugscheisser Kollegen was von 
Redesignen labern, weil sie den Code nicht verstehen, da lassen die sich 
ewig darüber aus, das ist Standardprogramm. Ich verweise sie dann 
irgendwann genervt an das Mgmt, er soll bei denen mal die Ressourcen 
dafür klar machen, dann ist meist Ruhe.
Es gibt meist nichts, was die Greenhorns mir erzählen könnten, was ich 
nicht selber schon durchdacht hätte und an der Praxis scheitert. Als 
Neuling muss man ja erstmal posen, das ist klar, aber wenn der anfängt 
große Schnauze zu haben, kenne ich kein Erbarmen.

von Eulenspiegel (Gast)


Lesenswert?

Jean-Luc schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> wie geht ihr eigentlich damit um, wenn in eurem Umfeld die Leute
> häufiger (alle 2-3J) wechseln und es daher keinen konstanten
> Wissensaufbau gibt bzw. ihr mit jedem Projekt (Laufzeit Start bis
> Produktion ca. 5J) und den daran Beteiligten wieder zT bei nahe 0
> startet?
> Habt ihr die Muße es jedes Mal wieder aufs neue zu erklären? Die
> gleichen Fehler nochmal zu erleben? Immer wieder in Grundlagen
> rumzuochsen, obwohl ihr das eigentlich alles schon "fertig" habt und
> einfach nur jedes Mal noch einen oben drauf setzen wollt, also das
> Kundenerlebnis nochmals verbessern?
>
> Danke, JL.


Es wurde hier ja schon hinreichend erwähnt, dass sich Loyalität nicht 
auszahlt und die Leute zum eigenen Vorteil häufig wechseln. Diese 
Argumente stehen.

Allerdings ist es für mich -- 29 Jahre alt -- auch schon immer so 
gewesen, dass die Tendenz bei den AG bezüglich "Projektarbeit" sich 
stark dahingehend verschiebt, nicht mit immer dem gleichen Stammpersonal 
neue langlaufende Projekte aufzulegen oder existierende 
Projekte/Produkte weiter zu entwickeln, sondern ad-hoc Talent und/oder 
Personal einzukaufen, mit jeweils dem "genau" passenden Skillset. Eine 
Flexibilisierung also nicht nur im Kontext des AN-/AG-Verhältnisses, 
sondern allgemein in der Projektplanung.

Das führt zu goldenen Zeiten bei den Selbständigen in bestimmten 
Qualifikationsbereichen weil die PM ständig andere Nischenskills schnell 
besetzen müssen und zu ausfallender Lohnentwicklung bei den 
Sitzenbleibern bzw. "gerade so viel, dass die Stelle für das aktuelle 
Projekt besetzt wurde aber die Zukunft ist egal"-Gehältern.

Das Spiel heißt jetzt Reise nach Jerusalem und die Leute, die sitzen 
bleiben und sich weigern mitzuspielen, fallen mittlerweile mehr auf als 
diejenigen, die mitspielen.

von F. B. (finanzberater)


Lesenswert?

Qwertz schrieb:
>> Glaubst Du im Ernst, daß sich dafür jemand bedankt?
>
> Ja. Tugenden wie Treue und Loyalität zahlen sich definitiv aus, wenn man
> im richtigen Setup ist.

Kaeser schert sich einen feuchten Kehricht um deine Loyalität. Und dein 
kleiner Vorgesetzter hat nicht viel zu melden.


> Der Dank drückt sich sowohl im Gehalt als auch in der
> persönlichen Wertschätzung aus, wobei hier das Gehalt sicher an erster
> Stelle steht.

Dein Gehalt hast du nicht der Loyalität von Siemens zu verdanken, 
sondern der Stärke der IGM und der Wirtschaftsmacht von Siemens, die 
kleinere Zulieferer ausbeuten kann, um dein IGM-Gehalt zu finanzieren.

von F. B. (finanzberater)


Lesenswert?

M. K. schrieb:
> Das was der AN für Loyalität hält, hält der AG für Feigheit.
> Der Chef würd nähmlich niemals an Leuten festhalten die er durch
> billigere bessere leicht ersetzen kann.
> Der ist reich geworden, weil er die Arbeit anderer zu einem höheren
> Preis verkauft als er selbst gezahlt hat.
> Warum sollte der vor jemanden Respekt haben, der tut was ihm befohlen
> wird, zu einem Gehalt das man ihm gnädigerweise zugesteht?

Genau. Am Ende zählt für den Chef nur das Geld und der Erfolg seiner 
Firma.

Hier sagt es mal einer ehrlich, was er über euch und eure Arbeit denkt:

"Der Außendienst ist zu 90 Prozent für den Erfolg des ganzen 
Unternehmens verantwortlich. Dahinter kommen die Informatiker mit fünf 
Prozent, und der ganze Rest kommt auch nochmal auf fünf Prozent"

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/was-waere-schrauben-milliardaer-reinhold-wuerth-ohne-seine-verkaeufer-a-1304331.html

Ihr seid nichts, der Vertriebler ist alles.

von Dick Boutsos (Gast)


Lesenswert?

F. B. schrieb:

> Ihr seid nichts, der Vertriebler ist alles.
Wenn die mal keinen Umsatz bringen wie sich der Alte das wünscht dann 
gibts auch mal nen Anschiss von ihm. Da gibts nen älteren Artikel wo er 
seine Truppe bei einer Ansprache als Faulpelze titulierte, sucht selber 
danach, war glaube ich auch im mm und in diversen anderen Blättern zu 
lesen.

Für so ein <zensiert> und vorbestraften Steuerhinterzieher würde ich nie 
arbeiten.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

F. B. schrieb:

>
> Ihr seid nichts, der Vertriebler ist alles.

Deutlicher kann ein Unternehmen kaum zum Ausdruck bringen,  dass es über 
keinen technologischen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern verfügt.

Beitrag #6120203 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6120212 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> Deutlicher kann ein Unternehmen kaum zum Ausdruck bringen,  dass es über
> keinen technologischen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern verfügt.

Warum hat Würth es dann zum Milliardär geschafft?

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

F. B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Deutlicher kann ein Unternehmen kaum zum Ausdruck bringen,  dass es über
>> keinen technologischen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern verfügt.
>
> Warum hat Würth es dann zum Milliardär geschafft?

Das ergibt sich nicht aus Deinem Zitat; wohl aber,  dass heute nur noch 
Vertriebler Politur für den alten Nimbus verhökern. So jedenfalls 
verstehe ich seine Einlassung.

Wie er früher groß geworden ist, lässt sich daraus nicht ableiten. 
Möglicherweise hatte man damals andere Wettbewerbsvorteile.

Aber diese offenherzige Selbstdarstellung ist nicht gerade gängig.

von F. B. (finanzberater)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> Das ergibt sich nicht aus Deinem Zitat; wohl aber,  dass heute nur noch
> Vertriebler Politur für den alten Nimbus verhökern. So jedenfalls
> verstehe ich seine Einlassung.

Also laut Wiki ist Würth immer noch sehr erfolgreich und auf Platz 13 
der größten deutschen Familienunternehmen.

Außerdem:

"Im Gegensatz zu anderen Handelsunternehmen betreibt Würth einen hohen 
Aufwand für Forschung und Entwicklung. 2007 wurde mit über 60 Patenten 
ein Rekordwert erreicht."

Auch interessant:

"Bei Würth gibt es ein differenziertes Prämiensystem für 
Außendienstmitarbeiter. Dies soll gute Mitarbeiter ans Unternehmen 
binden und der Personalfluktuation entgegenwirken."

https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCrth-Gruppe#cite_note-14

Prämiensystem gibt es also scheinbar nur für Außendienstmitarbeiter, um 
gute Vertriebler zu halten. Als Entwickler ist man für die BWLer nur ein 
austauschbares Erstatzteil. Das entspricht auch meiner Erfahrung in den 
meisten bisherigen Klitschen.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

F. B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Das ergibt sich nicht aus Deinem Zitat; wohl aber,  dass heute nur noch
>> Vertriebler Politur für den alten Nimbus verhökern. So jedenfalls
>> verstehe ich seine Einlassung.
>
> Also laut Wiki ist Würth immer noch sehr erfolgreich und auf Platz 13
> der größten deutschen Familienunternehmen.
>
Das bestreitet niemand. Diese Vertriebler verstehen offenbar ihr 
Geschäft.

> Außerdem:
>
> "Im Gegensatz zu anderen Handelsunternehmen betreibt Würth einen hohen
> Aufwand für Forschung und Entwicklung. 2007 wurde mit über 60 Patenten
> ein Rekordwert erreicht."
>

Ja, aber lt R W. scheint das höchstens 5 % zum Erfolg beizutragen. Falls 
die Patente sich sämtlich auf höchstpersönliche Erfindungen des Chefs 
beziehen,  wäre es immerhin ein nettes Understatement. Wie sieht es 
insoweit zB bei Fischer aus?

> Auch interessant:
>
> "Bei Würth gibt es ein differenziertes Prämiensystem für
> Außendienstmitarbeiter. Dies soll gute Mitarbeiter ans Unternehmen
> binden und der Personalfluktuation entgegenwirken."
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCrth-Gruppe#cite_note-14
>
> Prämiensystem gibt es also scheinbar nur für Außendienstmitarbeiter, um
> gute Vertriebler zu halten. Als Entwickler ist man für die BWLer nur ein
> austauschbares Erstatzteil. Das entspricht auch meiner Erfahrung in den
> meisten bisherigen Klitschen.

Schau Dich mal in gehobener Gasteonomie um: da verdient ein Kellner das 
Fünffache dessen, was ein guter Koch nach Hause trägt. Dabei müssen 
diese Burschen eigentlich nichts verkaufen,  außer sie sind nebenbei 
auch noch Sommelier - dann aber ist der Laden nicht ganz so gehoben.

Beitrag #6120274 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


Lesenswert?

Andreas B. schrieb:
> M. K. schrieb:
>> Gehaltssprünge gibt es nur beim AG Wechsel.
>
> So sieht's aus.

Kann ich nicht bestätigen. Um konkreter zu werden: Im Vergleich zu 
meinem Anfangsgehalt liegen über 60k € brutto p.a. dazwischen, ganz ohne 
Wechsel (auch nicht firmen-intern). Loyalität zahlt sich eben aus.

von Motzkopp (Gast)


Lesenswert?

Erwin K. schrieb im Beitrag #6120274:
> F. B. schrieb:
> Erwin K.
> Prämiensystem gibt es also scheinbar nur für Außendienstmitarbeiter, um
> gute Vertriebler zu halten. Als Entwickler ist man für die BWLer nur ein
> austauschbares Erstatzteil. Das entspricht auch meiner Erfahrung in den
> meisten bisherigen Klitschen.

Dem stimme ich zu. Als Entwickler hast du denselben Stellenwert wie die 
Blaumänner in der Produktionsstrasse, die versuchen dich auch so zu 
planen.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Leute,kapiert es endlich: Ihr lebt im Kapitalismus!

Hier interessiert nicht der Gebrauchswert eines Erzeugnisses, sondern 
der Tauschwert, den man dafür erhalten kann.

Und den erlöst nicht der Erfinder und auch nicht der Hersteller, sondern 
der Verkäufer.

von AVR (Gast)


Lesenswert?

Motzkopp schrieb:
> Dem stimme ich zu. Als Entwickler hast du denselben Stellenwert wie die
> Blaumänner in der Produktionsstrasse, die versuchen dich auch so zu
> planen.

Das kann ich auch bestätigen. Einer der Studenten hier im Forum hatte es 
z.B. früh erkannt, dass Entwickler nur die Idioten der Gesellschaft 
sind.

Beitrag "Wird man als Entwickler ausgenutzt?"

Diese Gesellschaft ist doch eh verloren. Was erwartet man von Leuten, 
die Labertaschen mehr voll nehmen als einen fähigen Entwickler?

von Qwertz (Gast)


Lesenswert?

AVR schrieb im Beitrag #6120624:
> Diese Gesellschaft ist doch eh verloren. Was erwartet man von Leuten,
> die Labertaschen mehr voll nehmen als einen fähigen Entwickler?

Ich finde, beide haben ihre Berechtigung, und beide sollen gut 
verdienen. Die jeweiligen Stärken des Einen ergänzen sich doch prima mit 
denen des Anderen. Labertasche ist hierbei natürlich viel zu negativ 
ausgedrückt. Man nennt es auch Arbeitsteilung und Spezialisierung. Der 
Entwickler steht jedenfalls mitnichten höher im Wert als der 
Vertriebler, schließlich verkaufen sich die Produkte in der Regel nicht 
von alleine.

von Kastanie (Gast)


Lesenswert?

AVR schrieb im Beitrag #6120624:
> Das kann ich auch bestätigen. Einer der Studenten hier im Forum hatte es
> z.B. früh erkannt, dass Entwickler nur die Idioten der Gesellschaft
> sind.
>
> Beitrag "Wird man als Entwickler ausgenutzt?"
>
> Diese Gesellschaft ist doch eh verloren. Was erwartet man von Leuten,
> die Labertaschen mehr voll nehmen als einen fähigen Entwickler?

Bei dir hängt der Frustpegel offenbar ganz oben, wenn du schon auf 
diesen SuperFrustThread verweist.
Dann musst du was ändern. Jammern bringt dich nicht weiter.

Beitrag #6120848 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6120890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6120897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6120912 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6120961 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6121088 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6121260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6121286 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6121449 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.