Guten Tag, zum Verkauf stehen hier 61 Akkuzellen sechs verschiedener Typen. Die Spannungen der Zellen wurden gemessen und liegen zwischen 3.7 und 4.2 Volt (Messung am 27.01.). Eine Kapazitätsmessung der Zellen steht momentan noch aus, ist aber geplant. Allerdings kann ich deswegen (noch) keine Garantien über die Kapazität machen. Hier eine Übersicht über die Zelltypen und ihren Werten laut Datenblatt sowie meinen Preisvorstellungen (Fotos im Anhang): 5x -- Samsung 18650-22B -- 2200mAh -- 2C 4.4A -- 1.40€/Stück 3x -- Sony US18650GR-8A -- 2600mAh -- 2C 5.2A -- 1.60€/Stück 3x -- Sony US18650GR G7 – 2400mAh -- 2C 4.8A -- 1.50€/Stück 5x -- Panasonic NCR18650A -- 3100mAh -- 2C 6.2A – 1.90€/Stück 6x -- Sony US18650 VTC4 -- 2100mAh -- 15C 30A -- 1.60€/Stück -- Teurer wg. 15C discharge 38x -- Sony US18650VT T111 -- 1100mAh -- 10C 10A – 1.20€/Stück Weiterhin habe ich 13 Zellen, welche eine zu niedrige Spannung haben und damit als tiefentladen gelten. Es ist jedoch evtl. möglich einige der Akkus zu laden und noch zu nutzen. Diese Zellen verkaufe ich hier ausdrücklich als defekt! Der Preis für alle defekten Zellen beträgt 3,50€ es handelt sich um 5x 18650VT T111, 3x US18650GR 8A (2600mAh, 2C) und 5x 18650-22F (2200mAh, 4C) Die Zellen können entweder bei mir abgeholt werden (Raum Oberharz) oder per Post zugestellt werden. Dann kämen noch 2,70€ für den Versand als Maxibrief dazu. Bei Interesse bitte per PN an mich, Nachfragen auch gern in diesen Thread. Freundliche Grüße, Lavrans S.
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Lavrans S. schrieb: > Weiterhin habe ich 13 Zellen, welche eine zu niedrige Spannung haben und > damit als tiefentladen gelten. Es ist jedoch evtl. möglich einige der > Akkus zu laden und noch zu nutzen. Diese Zellen verkaufe ich hier > ausdrücklich als defekt! Der Preis für alle defekten Zellen beträgt > 3,50€ es handelt sich um 5x 18650VT T111, 3x US18650GR 8A (2600mAh, 2C) > und 5x 18650-22F (2200mAh, 4C) Führe die Zellen bitte der Entsorgung zu. Ich wüsste nicht wieso man solche potentiellen Brandbomben angesichts der Preise bei nkon.nl kaufen sollte. https://www.nkon.nl/rechargeable/li-ion/18650-size.html
Es geht darum, dass ich diesen Schritt eben nicht gehen muss, da es mögich wäre, den Zellen eine Verwendung zu geben. Es ist allerdings zu aufwendig, das nebenher zu machen, daher das Angebot. Und aus "gebraucht" "potentielle Brandbomben" zu machen, halte ich für recht unseriös.
Armin X. schrieb: > Ich wüsste nicht wieso man solche potentiellen Brandbomben angesichts > der Preise bei nkon.nl kaufen sollte. Ganz einfach Die Standard 18650 Zellen sind verdammt langlebig robust und alles aber keine Brandbomben. Ich selber habe ungefähr 3000! Stück gebrauchte ausgebaute Zellen selbst Verlötet (Ja mit Hitze) zu einem Solarspeicher. Das ganze tut seit Jetzt fast drei Jahre. Ich selber habe diverse Brandversuche mit 18650er gemacht und außer durch massive Misshandelung durch Feuer und Gewalt keine zum brennen gebracht. Ich habe sie Überladen, Verpolt geladen und Kurzgeschlossen. Alles ohne Feuer. Maximal etwas Rauch und dann kommt der eingebaute Überdruckabschalter. 18650 Zellen sind heutzutage in fast jedem Elektrogerät von der Solar Lichterkette bis zum Hilti Akkuschrauber. Und siehst du die tausende Brennenden Häuser jeden Tag? Und glaub mal nicht das man in billig Geräten immer neue Zellen bekommt...
Lavrans S. schrieb: > Und aus > "gebraucht" "potentielle Brandbomben" zu machen, halte ich für recht > unseriös. Da hat wohl jemand im Chemieunterricht nicht aufgepasst. Spaß beiseite. WIMRE: Die Elektroden in den Akkus bilden unterhalb einer gewissen Spannung (glaube 1,xV) sogenannte Dendriten. Diese wachsen, ähnlich wie "Tin Whiskers". Diese Dendriten durchbrechen die Isolierfolie im Akku. Normalerweise verglühen die Dendriten dann beim Kurzschluss. AAAABER: Manch mal kommt es vor, dass die Isolationsfolie so stark durch das Verglühen beschädigt wird, dass es zu einem Kurzschluss beider Elektroden führt. Und da ist so viel Energie in den Akkus, die machen sich 100%ig selbstständig. Und das Überdruckventil greift nicht immer (glaube NASA hatte mal 20% Fehlerquote des Überdruckventils bei 18650ern gemessen). Und die gehen hoch wie Bomben. Und Feuer machen die auch gaaaanz gut!
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Dieses Problem war mir durchaus bekannt, da ich die Zellen allerdings in diesem Zustand erhalten/ausgebaut habe, ging ich davon aus dass dieser Prozess ohnehin stattgefunden hatund die Zellen die ich hier habe die "Überlebenden" sind und somit die weiterverwendung ungefährlich. Nach meiner kurzen Recherche bin ich jetzt jedoch auch der Meinung dass diese Zellen gefährlich sind und werde somit die defekten aus dem Angebot nehmen. Vielen Dank für den Hinweis! Die anderen gebrauchten Zellen sind jedoch weit über den als schädlich erachteten 2.4V und somit nicht gefährlicher als andere 18650-Zellen.
Lavrans S. schrieb: > Und aus > "gebraucht" "potentielle Brandbomben" zu machen, halte ich für recht > unseriös. Ich habe bewusst nur den Absatz mit den tiefentladenen Zellen zitiert und den Rest nicht beanstandet. Wer gebrauchte Zellen kauft, habe ich übrigens auch schon und würde das nicht mehr tun, muss sich im Klaren darüber sein dass die Zellen unterschiedliche Zustände haben können. Aber das war ja gar nicht mein Anliegen. Und wer meine Beiträge kennt weiß, dass ich nicht zu denen gehöre die wegen dem Löten an LiIon-Zellen laut aufheulen. Mache ich selber. Nur bei tiefentladenen Zellen, von denen noch nicht mal bekannt ist wie lange die schon tiefentladen sind/waren, rate ich absolut ab diese weiter zu betreiben bzw diese versuchen wiederzubeleben. Das kann, muss aber nich, zu den Berichten führen die man immer wieder in den Medien aufschnappt wo die Zelle eines Dampfers hochgegangen ist. Auch habe ich aus Experimentierlaune das selber schon an einem Werkzeugakku probiert. Da begann sich nach einiger Zeit mit nur 1A Ladestrom eine Zelle plötzlich aufzuheizen und wurde ohne weitere Ladung viel wärmer als der Rest so dass ich den Pack zur Kühlung in einem Eimer Wasser versenkt habe.
Vernünftige Entscheidung. Ich wollte Dir nicht das Geschäft vermiesen. Aber Sicherheit ist schon ne coole Sache ;) Und es sind ja genug andere, vernünftige Akkus dabei.
Lavrans S. schrieb: > Die Zellen können entweder bei mir abgeholt werden (Raum Oberharz) oder > per Post zugestellt werden. Dann kämen noch 2,70€ für den Versand als > Maxibrief dazu. Jetzt wo der Thread ohnehin schon zugetextet wurde: wie sind denn die Erfahrungen bzgl Postversand? Offiziell ist ja eine Gefahrgutdeklaration erforderlich, stoß- und fallsichere Verpackung notwendig, und die Menge pro Verpackungseinheit begrenzt.
Der Postversand erfolgt mit Gefahrgutaufkleber. Den Falltest von 1,2m besteht ein "normaler" Maxibrief locker. Die Zellen werden einzeln in Folie eingeschlagen. Die Menge ist auf 30kg begrenzt, aber da eine Zelle weniger als 20Wh hat (das wären 4000mAh bei 4.2V), gibt es keine weiteren Beschränkungen.
Lavrans S. schrieb: > ein "normaler" Maxibrief In einem normalen Brief (egal ob klein oder Maxi) dürfen doch ohnehin nur noch Schriftstücke und keine Waren mehr verschickt werden. Und versuch' als Privatmensch mal eine Warensendung aufzugeben. Bleibt also nur noch Päckchen und Paket.
Normal Z. schrieb: > In einem normalen Brief (egal ob klein oder Maxi) dürfen doch ohnehin > nur noch Schriftstücke und keine Waren mehr verschickt werden. Kannst Du das mal durch entsprechende Links belegen? Allerdings würde ich solche Zellen auch nicht in einem Briefumschlag versenden, selbst wenn er gepolstert ist. Lavrans S. schrieb: > Es geht darum, dass ich diesen Schritt eben nicht gehen muss, da es > mögich wäre, den Zellen eine Verwendung zu geben. Es ist allerdings zu > aufwendig, das nebenher zu machen, daher das Angebot. Und aus > "gebraucht" "potentielle Brandbomben" zu machen, halte ich für recht > unseriös. Nix gegen Nachhaltigkeit, aber man kauft doch die Katze im Sack. Und dafür sind die Zellen zu teuer.
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Erstmal findet man auf der Seite der deutschen Post das hier: https://www.deutschepost.de/de/g/gefahrgut-versenden.html Da unter Brief National (zweites pdf Dokument) findet sich auch ein Eintrag für Li-ions. Das Verbot von Waren gilt nur für Briefe ins Ausland: https://www.paketda.de/news-verbot-waren-im-brief-international.html Dann zum Preis der Zellen: Wie gesagt steht noch ein Kapazitätstest aus, dann wird ja klar, was noch in den jeweiligen Zellen steckt. Und zum anderen sind Zellen z.b. von Nkon auch oft "refurbished" in dieser Preisklasse, also auch nicht neu und trotzdem meist teurer.
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Lavrans S. schrieb: > Der Postversand erfolgt mit Gefahrgutaufkleber. Den Falltest von > 1,2m > besteht ein "normaler" Maxibrief locker. Die Zellen werden einzeln in > Folie eingeschlagen. Die Menge ist auf 30kg begrenzt, aber da eine Zelle > weniger als 20Wh hat (das wären 4000mAh bei 4.2V), gibt es keine > weiteren Beschränkungen. Lithiumzellen dürfen nicht mit der Briefpost versendet werden. Die von dir aufgeführten Regeln betreffen den Transport mit DHL. Der grundlegende Unterschied zwischen den beiden, die ja weitestgehend als derselbe wahrgenommen werden, ist, daß die Briefpost mit dem Flugzeug und DHL-Pakete per LKW transportiert werden. Deswegen gelten für die Briefpost strengere Vorschriften. Du wirst also auf ein DHL-Paket ausweichen müssen.
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Für internationale Briefe verstehe ich das Argument, aber kannst du mir bitte eine Quelle dafür geben, dass das für nationale Briefsendungen verboten ist? Es ist da ja ausdrücklich für Briefsendungen angegeben (Mein link, dann "Brief National"!)! Außerdem versendet Amazon Li-Ions ebenfalls per "DEPOST", und ich kann mir kaum vorstellen, dasss die Firma die Reglungen einfach ignoriert.
Lavrans S. schrieb: > aber kannst du mir bitte eine Quelle dafür geben, Wer? Soll man raten auf wen oder was du dich beziehst?
Jörg R. schrieb: > Normal Z. schrieb: >> In einem normalen Brief (egal ob klein oder Maxi) dürfen doch ohnehin >> nur noch Schriftstücke und keine Waren mehr verschickt werden. > > Kannst Du das mal durch entsprechende Links belegen? Sorry, habe mich getäuscht, gilt nur für internationalen Versand. Innerdeutsch dürfen in (Maxi)-Briefen auch Waren verschickt werden.
Ab 01.02. werden Maxibriefe bis 3 cm Dicke mit den Briefen und über 3 cm Dicke mit den Paketen befördert. Entsprechend haben die Postler neue Schablonen bekommen. Der eine oder andere Postbeamte hat das falsch verstanden und meint nun, diese dürften überhaupt nur noch 3 cm dick sein. Dem ist nicht so.
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