Liebe alle, Ganz früher hab ich mal Lautsprecher gebaut - die funktionieren immer noch, sind aber nicht mehr Stand der Technik - heute gibt es so viele Alternativen, und ich überlege, was es werden könnte für eine Wohnung mit mehrerern Zimmern (na gut eins reicht erstmal, aber es ist schon nett wenn man die Musik unkompliziert mal mit ins andere Zimmer nehmen kann=: - 5.1 und allerlei ähnliche SySteme mit "Brüllwürfeln" und subwoofer, - Alexa, Sonos, Ikea und andere "Eimerartige" - Soundbars für nur unter'm Fernseher von Bose u.a. - Bluetooth - Boxen auch miteinander verbunden - die guten alten 3 Wege HiFi Boxen - irdend so Systeme mit Kegelartigen schallverteilern etc etc Also abgesehen von guten Kopfhörern, wenn Ihr mal transparent Musik hören wollt, jetzt nicht so komprimierten Radio-Pop sondern meinetwegen die Philharmoniker digital convert hall oder handgemachte Musik ohne viel Verarbeitung - womit hört Ihr, was benutzt Ihr und findet es gut - könnt es also empfehlen?
EV Sentry III von 1978. Bis heute hat sich da nichts wesentliches getan. Ich habe die noch auf eine elektronische Weiche umgerüstet und das wars.
:
Bearbeitet durch User
Man kann alles optimieren und verbessern bis zum letzten Zipfel, aber das menschliche Ohr hört eben vieles, weniger, gut oder besser, und es kommt immer noch darauf an, ob der Mensch mit dem Gehörten zufrieden ist... Es hilft nichts, wenn man sauteure Boxen hat und das Gehör lässt nur begrenzt Tiefen, Mitten oder Hochtöne zu... Klar kann man das dann korrigieren mit dem klassischen EQ mit 10 Bändern pro Kanal, und das Thema ist unerschöpflich seit -zig Jahren... Ich denke, entweder man ist zufrieden mit dem Sound oder nicht, und das, was meinem Nachbarn gefällt muss mir absolut nicht passen, weil meine Ohren eben anders hören als seine... Ich z.B. habe Maruni Kopfhöhrer geschlossen und bin eben am Umbau einer 2er Sofabank auf eine grosse Box, wie es wird, werde ich dann erst hören...
:
Bearbeitet durch User
Ich habe früher auf Bose S10 gehört. Kopfhörer habe ich AKG Studio, natürlich am Kabel. Aber, seit ein paar Jahren ist die Bose S10 Anlage abgebaut und verstaubt in der Garage. Kopfhörer benutze ich nur noch ausschließlich am PC, am normalen Ausgang. Die Alltägliche Musik höre ich ausschließlich nur noch über Echo Pro. Die Zeit hat sich halt geändert, die Kinder sind im Haus, das Leben läuft voran... So richtig Zeit zum Musik "genießen" gibt es eh nicht. Aber ich bin ganz zufrieden damit. Selbst Filme Abends werden nicht mehr über 5.1 gehört, ganz einfach weil die Kinder schlafen.
Rainer U. schrieb: > Also abgesehen von guten Kopfhörern, wenn Ihr mal transparent Musik > hören wollt, jetzt nicht so komprimierten Radio-Pop sondern meinetwegen > die Philharmoniker digital convert hall oder handgemachte Musik ohne > viel Verarbeitung - womit hört Ihr, was benutzt Ihr und findet es gut - > könnt es also empfehlen? So was wird nur mit Lammfell-Kabeln gehört. Mit speziellem Kupfer mit auf links gebürsteten Elektronen von Jungfrauen händisch im Mondschein verdrillt.
Ich glaube auch, dass der Lautsprecherbau als Solches inzwischen erschöpft ist. Wie oben schon geschrieben - es hat sich seit vielen Jahren nicht mehr wirklich was getan. Was immer mehr kommt sind komplett aktiv angesteuerte Lautsprecher mit DSP's. Während man vor 10 Jahren noch eine Hifi-Anlage hatte mit einem Receiver und passiven Weichen in den Boxen, kauft man sich heute eher smarte Lautsprecher von Sonos & co (die dann für jeden einzelnen Treiber einen eigenen Amp vorhalten). Selbst so traditionsreiche kleine Hersteller wie Canton springen da mit auf den Zug jetzt. Auch geht der Trend immer mehr dazu, die Lautsprecher akustisch auf die Gehörgewohnheiten abzustimmen statt auf komplette linearität. Finde ich sogar eine gute Entwicklung, weil mal ganz ehrlich: Musik hören auf einem komplett linearen Speaker macht keinen Spaß.
Markus W. schrieb: > Was immer mehr kommt sind komplett aktiv angesteuerte Lautsprecher mit > DSP's. Da sehe ich noch Potential. > Finde ich sogar eine gute Entwicklung, weil mal ganz ehrlich: Musik > hören auf einem komplett linearen Speaker macht keinen Spaß. Sehe ich nicht so. Entsprechende Lautstärke, richtige Aufstellung und gute Aufnahme vorausgesetzt. Im Gegenteil: Jedes Rumdrehen am Klangregler hört sich bei der Sentry unter o.a. Voraussetzungen meist sch...e an. Ich gehe davon aus, daß dies bei anderen guten Lautsprechern ähnlich ist.
Andreas B. schrieb: > Markus W. schrieb: >> Was immer mehr kommt sind komplett aktiv angesteuerte Lautsprecher mit >> DSP's. > > Da sehe ich noch Potential. Echt was denkst du was der nächste Schritt ist?
Markus W. schrieb: > Finde ich sogar eine gute Entwicklung, weil mal ganz ehrlich: Musik > hören auf einem komplett linearen Speaker macht keinen Spaß. Würde es machen, wenn der Aufstellraum lienar mitspielen würde. Und da scheitert dann die Theorie an der Praxis. Oliver
Andreas B. schrieb: > Sehe ich nicht so. Entsprechende Lautstärke, richtige Aufstellung und > gute Aufnahme vorausgesetzt. Volle Zustimmerei meinerseits! Alles andere klingt und ist falsch, und zwar auch dann, wenns gefällt. Nämlich weil auch falsch gefallen kann, wenn man richtig nicht gewohnt ist.
Stand der Technik ist zur Zeit aktiv geregelte Lausprechersysteme. ( Backes&Müller, Silbersand , Schanks Audio, AGM um nur einige zu nennen ). Das heist die Bewegung der Membran wird mit einen Sensor erfasst, und als Istgröße mit dem Signal aus der Frequenzweiche verglichen. Mit der Differenz wird die Schwingspule angesteuert. Die Frequenzweiche ist heute gruppenlaufzeit kompensiert. Das alles kann man nicht mit passiven Konzepten realisieren. Ohne es jetzt bewerten zu wollen ( das muss jeder für sich persöhnlich ). Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob ihm das der enorme Aufwand wert ist. Billig ist das alles nicht. Ralph Berres
Markus W. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> ... >> Da sehe ich noch Potential. > > Echt was denkst du was der nächste Schritt ist? Das Ziel der selbsternannten "Klangoptimierer" ist erst dann erreicht, wenn die Leute in der Philharmonie sagen: "Das klingt ja voll unnatürlich."
Rainer U. schrieb: > Lautsprecher - wo geht die Reise hin? Wenn man sich im Alltag umschaut, dann ist die Klangqualität völlig egal geworden. Leute hören sich Musik direkt ab dem Smartphonelautsprecher an oder wenns hoch kommt über eine per Bluetooth verbundene Boombox. Rainer U. schrieb: > Musik unkompliziert mal mit ins andere Zimmer nehmen Wenn Du diesen Trend mitmachen möchtest, dann streame Deine Musik einfach mit dem Smartphone, welches Du mit Dir mitträgst; Problem gelöst.
Ralph B. schrieb: > Stand der Technik ist zur Zeit aktiv geregelte Lausprechersysteme. Das hatte Canton schon 1985 mit der CA 30 z.B. Warum wurde es aber nicht weiterverfolgt? Wie willst du sinnvoll optisch z.B. die Membranen von hochfrequenztreibern sensen? Wie auch immer - im Bassbereich wird es durchaus auch heute eingesetzt. Siehe z.B. Powersoft M-Force
Markus W. schrieb: > Wie auch immer - im Bassbereich wird es durchaus auch heute eingesetzt. > Siehe z.B. Powersoft M-Force Schaue dir die Backes&Müller Klassikline an. Da wurde die Bewegungsgegenkopplung über den gesamten Frequenzbereich, selbst bei den Hochtonchassis angewandt. Bei Silbersand auch. Im Tief und Mitteltonbereich induktiv mit einer zweiten um 90° gegenüber der Treiberspule versetzten Spule im eigenen Magnetfeld, im Hochtonbereich kapazitiv in dem hinter der Alukalotte eine Gegenelektrode in 3mm Abstand montiert war. Das Verfahren wurde im Bassbereich erstmals von Phillips verwendet. Sie hatten damals die Beschleunigung geregelt. Wolfgang Backes und Friedrich Müller hatten das in den 70ger jahren erstmals auf fundierte mathematische Grundlagen gestellt, und als erstes eine über den vollen Frequenzbereich geregelten Lautsprecher vorgestellt. ( Monitor5 komplett kapazitiv geregelt ). Nach Ablauf der Patente sind dann immer mehr Hersteller ( mehr oder weniger halbherzig ) auf das Pferd aufgesprungen. Ralph Berres
Als ich vor vielen Jahren meine Lautsprecher gekauft habe, ging ich mit ein paar meiner Lieblings-CDs in ein HiFi-Spezialgeschäft, habe mir dort mehrere Lautsprecher vorführen lassen und schließlich diejenigen ausgewählt, auf denen am ehesten ein Klavier wie ein Klavier, eine Trompete wie eine Trompete, ein Kontrabass wie ein Kontrabass usw. geklungen hat. Was nützt mir ein (evtl. geschöntes) superlineares Frequenzgangdiagramm oder tolle Features wie mit Sensoren geregelte Membranen oder eine Frequenzgangkorrektur per DSP, wenn die o.g. Kriterien nicht erfüllt sind? Natürlich könnte es sein, dass die ausgewählten Lautsprecher gar nicht gut sind, sondern nur durch Zufall die Aufnahmefehler der abgespielten Stücke kompensiert haben. Da sich aber der realistische Klang zu Hause auch mit anderem Musikmaterial bestätigt hat, bin ich nach wie vor davon überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Ein exakt linearer Frequenzgang ist auch nicht so wichtig, solange er keine ausgeprägten Resonanzen oder Einbrüche aufweist, da das Ohr (bzw. das Gehirn) bereits eine Frequenzgangkorrektur integriert hat. Das ist vergleichbar mit dem automatischen Weißabgleich des Auges (bzw. des Gehirns), der es einem ermöglicht, eine weiße Wand sowohl in der Mittags- als auch in der Abendsonne trotz des sehr unterschiedlichen Beleuchtungsspektrums als weiß zu erkennen. Aus den genannten Gründen bin ich nicht der Meinung, dass Lautsprecher, deren Technik nicht mehr ganz cutting-edge ist, hoffnungslos zum alten Eisen gehören müssen. Vielmehr klingt für mich gute Qualität von damals immer noch gut, während schlechte Qualität von heute für mich trotz der ganzen Elektronik-Gimmicks vermutlich auch damals schlecht geklungen hätte.
4-Wege Boxen von einer SABA-Musikanlage mit integriertem Dual-Plattenspieler. hatten sich die Eltern in den 70ern mal gekauft. Das Set tut immer noch seinen Dienst, während die Eltern in der Zwischenzeit noch 2mal was anderes hatten und damit nie richtig zufrieden waren.
Ralph B. schrieb: > Stand der Technik ist zur Zeit aktiv geregelte Lausprechersysteme. zur Zeit? MFB habe ich seit 40 Jahren :) habe sogar für mein "Kinozimmer" fünf MFB544 gesammelt und restauriert. Rainer U. schrieb: > womit hört Ihr Sennheiser HD430, MFB 567 & 544 Rainer U. schrieb: > jetzt nicht so komprimierten Radio-Pop sondern meinetwegen > die Philharmoniker digital Audio Test CD ohne Dynamikbegrenzung oder LP (einige besser als die CD) Mani W. schrieb: > Es hilft nichts, wenn man sauteure Boxen hat und das Gehör lässt nur > begrenzt Tiefen, Mitten oder Hochtöne zu... aber stimmt schon, das lässt nach! Rainer U. schrieb: > wenn Ihr mal transparent Musik > hören wollt muss man warten bis man einen Platz bei einer Vorführung von Wellenfeldsynthese bekommt Markus W. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Da sehe ich noch Potential. > Echt was denkst du was der nächste Schritt ist? überfällig ist eine Norm oder Standardisierung einer BT/wlan Strecke für Mehrkanalton in Aktivboxen das die leidige Verkabelung aufhört, wer macht dann von Quadro bis 11.3 alles mit?
Yalu X. schrieb: > Als ich vor vielen Jahren meine Lautsprecher gekauft habe, ging ich mit > ein paar meiner Lieblings-CDs in ein HiFi-Spezialgeschäft, habe mir dort > mehrere Lautsprecher vorführen lassen und schließlich diejenigen > ausgewählt, auf denen am ehesten ein Klavier wie ein Klavier, eine > Trompete wie eine Trompete, ein Kontrabass wie ein Kontrabass usw. > geklungen hat. Klingt gut - was waren (sind) das für welche und wo angeschlossen? Ich werde es wohl ähnlich machen - und schauen dass Fernseher, Radio, PC und Smartphone - auch bei geringerer Signalqualität - einigermaßen leicht mitspielen können. Johnny B. schrieb: >> Musik unkompliziert mal mit ins andere Zimmer nehmen > > Wenn Du diesen Trend mitmachen möchtest, dann streame Deine Musik > einfach mit dem Smartphone Das ist doof, wenn man aus dem anderen Zimmer noch etwas hört - durch die verschiedenen buffer ist das dann - anders als bei UKW Radio - zeitversetzt. Das "Mitnehmen" ist aber nicht soo wichtig, aber wenn man z.B. eine CD hört, will ich mir nicht extra in der Küche was zum CD abspielen extra hinstellen, sondern ggf. das Signal rübernehmen. Aber wie gesagt, keine Prio, Kabel legen geht ja immer.
Joachim B. schrieb: > Rainer U. schrieb: >> womit hört Ihr Im Schlafzimmer habe ich eine Sonos Play 1 stehen -> Macht für so eine kleine Kiste ganz schön viel Bass (kurz zur Info: Ich liebe Bass) Im Wohnzimmer stehen zwei Canton GLE490 an einem Harman/Kardon Receiver. Hier habe ich einen mini-DSP zwischen Vorstufe und Amp eingeschleift und habe die Lautsprecher nach meinem Geschmack etwas entzerrt. Im Arbeitszimmer habe ich eine Bose Acoustimass 5 Series II Anlage, ebenfalls mit einem mini-DSP entzerrt und sogar aktive Frequenztrennung zwischen Subwoofer und Satelliten (mit ein paar China AMP modulen). Die Anlage war ursprünglich mit passiver Trennung vorgesehen. Klingt imho aber recht furchtbar mit der passiven Trennung. Das ist vermutlich auch der Grund wieso die Bose-Systeme so verrufen sind für schlechten Sound. Die kleinen Satelliten klingen recht dumpf und der Bass ist auch nicht sonderlich präsent. Mit dem DSP kommt verdammt guter Sound aus der Anlage. Auch der Subwoofer geht recht ordentlich mit einem dicken Amp dahinter. Was ein bisschen nervt ist dass der Frequenzbereich zwischen 100-500 Hz etwas schwach ist (bedingt durch die kleinen Satelliten). Fetter Gitarrensound ist damit nicht möglich. Und im Partykeller habe ich eine sogar eine komplette PA Anlage stehen mit 2* doppel-18" Bass (Thomann TP218 Sub) + Achat 112 (horngeladenes 12" koax), natürlich auch mit DSP, aktiver Trennung und rund 5 kW Ampleistung. Am meisten Spaß macht natürlich die Anlage im Keller, ist leider aber nicht immer verträglich mit den Nachbarn. Und vermutlich auch sehr oversized für die vergleichsweise kleine Fläche wenn man ehrlich ist.
Rainer U. schrieb: > wenn Ihr mal transparent Musik > hören wollt, jetzt nicht so komprimierten Radio-Pop sondern meinetwegen > die Philharmoniker digital convert hall oder handgemachte Musik ohne > viel Verarbeitung - womit hört Ihr, was benutzt Ihr und findet es gut - > könnt es also empfehlen? Weder 5.1 Consumberschrott noch Soundbars oder Bluetooth Jukeboxen. Selbst 3-Wege Boxen sind nicht ganz der Stand der Technik, man kann heute dasselbe mit 2-Wegen erreichen (bei geringeren Übernehmeverzerrungen), ergänzt aber einen Subwoofer (zumindest für explodierenden Kinosound, bei Musik ist eher wenig unter 80Hz los). Dafür nimmt man Bändchenhochtöner a la Adam, Eve, Hedd, und ergänzt um Motionfeedback Bass von Backes&Müller, Silbersand, Schanks Audio wenn man es sich leisten kann (kann ich nicht) nach einer DSP aktiven Frequenzweiche die den Raum per Messmikrophon einmisst, a la DSP-A3060, dBX DriveRack, manche Onkyo. Das Einmessen bringt am meisten, auch un´terschiedliche Lautsprecher hören sich nach dem Einmessen ziemlich ähnlich an, übrig bleibt dann nur das, was die Lautsprecher technisch unterscheidet, also was sie überhaupt an Frequenzbereich schaffen.
Michael B. schrieb: > Schanks Audio wenn > man es sich leisten kann (kann ich nicht) Also ich wollte schon lieber wissen, was so tatsächlich von Euch benutzt wird, nicht was man maximal mit unbegrenztem Budget machen kann.. Aber danke trotzdem.
:
Bearbeitet durch User
Markus W. schrieb: > Musik > hören auf einem komplett linearen Speaker macht keinen Spaß. Finde ich nicht, die Klangsteller sind bei mir in Mittelstellung. Nur viele neuere Titel sind dermaßen basslastig, daß ich die Bässe zurücknehmen muß.
Ich habe für alles einen Pioneer A-337 Verstärker und ein paar Mordaunt-Short MS3.30 Lautsprecher. Damit bin ich sehr zufrieden. Warum ich diese Anlage benutze? Der Verstärker kommt vom Schrott, funktioniert aber und die Boxen aus einem Second Hand Shop für rund 20 Euro. Ich schaue damit Filme und höre Musik von Klassik bis Elektronik, Add N to (X) bei grosser Lautstärke macht Spass :-D
Rainer U. schrieb: > - die guten alten 3 Wege HiFi Boxen Die sind immer noch das Optimum. Meine beiden Ascent90 werde ich wohl bis ans Lebensende behalten. Bin also für die Hifi-Industrie kein guter Kunde. Aktivboxen sind nur in der Theorie und meßtechnisch besser, aber die Ohren merken den Unterschied nicht. Man kann sich für viel Geld viel modernen Schnulli kaufen und sich dann einbilden, daß man es hört. Man darf dann bloß keinen Doppelblindtest machen.
:
Bearbeitet durch User
Rainer U. schrieb: > Also ich wollte schon lieber wissen, was so tatsächlich von Euch benutzt Adam A5X, dBX Driverack mit Messmikro, mit JBL JRX118S als Subwoofer, weil ich mir eben keine Silbersand leisten kann.
Peter D. schrieb: > Finde ich nicht, die Klangsteller sind bei mir in Mittelstellung. > Nur viele neuere Titel sind dermaßen basslastig, daß ich die Bässe > zurücknehmen muß. Wohl wahr.
Peter D. schrieb: > Aktivboxen sind nur in der Theorie und meßtechnisch besser, aber die > Ohren merken den Unterschied nicht. Kann ich nicht bestätigen. Meine Sentry III haben aktiv einiges zugelegt.
Rainer U. schrieb: > Also ich wollte schon lieber wissen, was so tatsächlich von Euch benutzt Also gut wenn es denn wirklich interessiert ( wovon ich weniger ausgehe ). Lautsprecher Backes&Müller BM76 ( ist ein BM7 mit zusätzlichen Mitteltöner oder BM6 mit kleineren Tieftöner ) mit digitaler Frequenzweiche also nichts extravagantes, Vorverstärker Eigenbau ohne Klangregler und ohne gehöhrrichtigen Lautstärkeregler. Plattenspieler Sony 2250 mit Tonabnehmersystem EMT XSD15 van den hool CD-Player Techniks SLP500 Tuner Eigenbau. Eingemessen mit Arta , Creativ Tracker Pro und einen Hauks Kondensatormikrofon. Ralph Berres
:
Bearbeitet durch User
Rainer U. schrieb: > Also ich wollte schon lieber wissen, was so tatsächlich von Euch benutzt > wird, nicht was man maximal mit unbegrenztem Budget machen kann.. Bei mir geht die Reise in der Zeit eher Rückwärts.... Von 2018 mit Rowen S4 mit zwei QUAD 306 Amps https://www.rowen.ch/de/data/rowen_s4.php http://www.hi-fi-insight.com/quad-306-power-amplifier.html (wird für Alltags Musik verwendet) ins 1957 mit QUAD ESL und 2 QUAD II Amps https://www.stereophile.com/content/quad-esl-loudspeaker https://www.stereophile.com/artdudleylistening/407listen/index.html (wird zum Musik Geniesse verwendet) Die alte Anlage macht mehr Spass! Felix
Rainer U. schrieb: > Ganz früher hab ich mal Lautsprecher gebaut - die funktionieren immer > noch, sind aber nicht mehr Stand der Technik Finde ich nicht. Rainer U. schrieb: > womit hört Ihr, was benutzt Ihr und findet es gut - > könnt es also empfehlen? Im Büro habe ich einen AV-Receiver, mit dem wird bei mir das Büro, die Küche und das Bad versorgt. Und das mit guten Regal Lautsprecher, die ich selber gebaut habe. Ich halte von den kleinen (Bluetooth) Lautsprecher nichts...
Also ganz wichtig sind die 50Hz Gleichspannungsfilter, oft in Kombination mit Atomstromfiltern, Netztrafo-Impedanzanpassung mit Frequenzgangkorrektur, vergoldete Netzkabel und referenz-gesegnete Audiokabel. Supraleitende Lautsprecherkabel mit Weihwasserkühlung werden auch gerne genommen, selbst wenn sie die Seele und das Erstgeborene kosten. Erst dann klingt das 56kbit/s MP3 so richtig gut.
:
Bearbeitet durch User
Rainer U. schrieb: > womit hört Ihr, was benutzt Ihr und findet es gut - > könnt es also empfehlen? Hier werkeln alte, größere Cantons aus den 1980ern. Würde ich jedem empfehlen, der den Platz hat und gut erhaltene Exemplare für ’nen fairen Preis in die Finger bekommen kann. Die Dinger so aufgestellt, dass man an diesem Stereo-„Sweetspot“ sitzt, die Lieblingsmusik an- und die Augen zumachen – das Sounderlebnis hab ich so noch mit keinen anderen Lautsprechern haben können – was allerdings nix heißen muss, so viele Oberklasse-Lautsprecher hab ich schließlich auch noch nicht durchprobiert. Dafür viele andere billige bis mittelpreisige Produkte. Die kamen nicht im Ansatz ran.
Was ich hier habe sind 2x 1,2kW PA-Boxen. Die erste Anlage, die dauerhaft mehr aushält als meine Ohren und nicht zur Nebelmaschine mutiert. Ich war mir zuerst etwas unsicher ob die Leistung nicht etwas knapp wird, aber laut Aussage meiner Nachbarn sind Klang und Druck super. Immerhin hört man dann deren Baby-Geplärre und den blöden Köter nicht mehr wenn der wieder mal alleingelassen wurde. Edit: > Bewertung > -420880815 Hey kommt, damit gibt es Effekte besser als auf einem Open-Air-Festival. So bei 500W gemessen an der Dose merkt man, ob man Haare auf den Unterarmen oder an den Beinen hat. Bei gemessenen 700..800W wenn ich mich recht erinnere werden sogar 4K-Bildschirme irgendwie unscharf. Oder die Augen fangen an, die Fokussierung zu verlieren, weiß ich nicht, damit kenne ich mich nicht aus. Die Risse in den Wänden kommen bestimmt auch von den Sprengungen im nahegelegenen Tagebau.
:
Bearbeitet durch User
schade dass 'ne Membran immer noch analog schwingen muss, solange die Menschen analog hören...
● J-A V. schrieb: > schade dass 'ne Membran immer noch analog schwingen muss, > solange die Menschen analog hören... Mit einem ordentlichen Brain-Interface hat das bald ein Ende.
● J-A V. schrieb: > schade dass 'ne Membran immer noch analog schwingen muss, > solange die Menschen analog hören... Keine Sorge: Sobald die ersten Elektroden ins Hirn gelegt werden, ändert sich das.
Für aktives Hören von Musik nutze ich mein 5.1 Setup im Wohnzimmer. Das besteht aus einem alten Kenwood AVR-Receiver und einem Teufel 5.1 Lautsprecher-Set (Conzept M, auch älter) Und ich höre dann von (nicht direkt merkbar) komprimierten YoutTube Ton, über Streaming Ton (z.B. Hans Zimmer: Live in Prague) bis zu unkomprimierten PCM (Rammstein Konzert DVD) Für den täglichen schnellen Konsum läuft alles fast ausschließlich über Alexa und einem Bose Soundlink Mini, den ich in meiner Wohnung rumschlüre. Mega praktisch. Wenn mal bei Amazon Music was doofes läuft und ich die Hände tief im Hack stecken habe (beim Frikadellen machen) kann ich ins Wohnzimmer bölken: "Alexa! Weiter!".
Markus W. schrieb: > ...weil mal ganz ehrlich: Musik > ... hören auf einem komplett linearen Speaker macht keinen Spaß. Mit dieser Maxime kommt die Industrie gut zurecht. --- Bei mir spielen seit ewig Isophon-Boxen am (grossen) Edwin-Verstärker ...
Ben B. schrieb: > Was ich hier habe sind 2x 1,2kW PA-Boxen. Die erste Anlage, die > dauerhaft mehr aushält als meine Ohren und nicht zur Nebelmaschine > mutiert. : > Die Risse in den Wänden kommen bestimmt > auch von den Sprengungen im nahegelegenen Tagebau. Im Gegensatz zu dir Dummschwätzer, steht hier so was wirklich. Der Klang ist, auch leise gedreht, wirklich ordentlich. Der Rauschabstand wegen der Verstärkerlüfter aber nicht, die Stromaufnahme ist auch erheblich. Not for every day, sondern aus alten Zeiten.
● J-A V. schrieb: > mir würde das alles zuviel Platz verschlingen Es gibt eine alte Regel im Lautsprecherbau, die auch heute noch gültig ist: Volumen ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Volumen.
Michael B. schrieb: > Im Gegensatz zu dir Dummschwätzer, steht hier so was wirklich. Heute kann man sowas dank vergoldeter USB-Kabel viel kleiner bauen. Nur der (inflationsbereinigte) Preis dürfte ähnlich sein…
:
Bearbeitet durch User
Uhu U. schrieb: > Heute kann man sowas dank vergoldeter USB-Kabel viel kleiner bauen. Die Brüllwürfel Adepten glauben so etwas tatsächlich.
Andreas B. schrieb: > Die Brüllwürfel Adepten glauben so etwas tatsächlich. Nein. Vergoldete Kabel wurden im HiFi-Umfeld erfunden. Also bei den Adepten der "richtigen" Boxen.
Rainer U. schrieb: > Ganz früher hab ich mal Lautsprecher gebaut Dann würde ich vorschlagen dabei zu bleiben :-) und dich mal hier umzuschauen: https://www.acoustic-design-magazin.de/ https://www.lautsprecherbau.de/ http://www.donhighend.de/?page_id=4401
Andreas B. schrieb: > J-A V. schrieb: >> schade dass 'ne Membran immer noch analog schwingen muss, >> solange die Menschen analog hören... > > Keine Sorge: Sobald die ersten Elektroden ins Hirn gelegt werden, ändert > sich das. Gibts doch schon längst https://advancedbionics.com/de/de/home/about-cochlear-implants/what-is-a-cochlear-implant-system.html
Daniel V. schrieb: > Gibts doch schon längst Da werden Elektroden in die Hörschnecke gelegt, die immer noch analog arbeitet. Deshalb hören sich CI für die Träger auch grausig an.
Andreas B. schrieb: > Da werden Elektroden in die Hörschnecke gelegt, die immer noch analog > arbeitet. Ich glaube, da liegst du falsch. Die Nerven übertragen Impulse, die um so schneller aufeinander folgen, je höher die Erregung ist – die Pulshöhe bleibt dabei in etwa konstant und codiert keine Information. Es handelt sich also eher um ein digitales System. Die Hörschnecke ist ein AD-Wandler.
Uhu U. schrieb: > Ich glaube, da liegst du falsch. Die Nerven übertragen Impulse, die um > so schneller aufeinander folgen, je höher die Erregung ist – die > Pulshöhe bleibt dabei in etwa konstant und codiert keine Information. > > Es handelt sich also eher um ein digitales System. Ich glaube, du solltest erst mal Nachlesen, wie die Definition von digital und analog ist, bevor du hier kluge Reden schwingst. Daß den Leuten das nicht Peinlich ist, solchen Stuss von sich zu geben...
Bei mir ist ein Brüllwürfel im täglichen Gebrauch (Teufel Boomster), hauptsächlich wegen Mobilität und Kompatibilität. Genutzt wird er als kabelgebundener Amp und nur sehr selten als Radio. Als source dienen meist Hi-Res-player (Sony NW-A35 oder Cowon Plenue/S9), bei den Kids auch mal das smartfone. Der Boomster kriegt keine Empfehlung...der Klang ist bei entsprechender source zwar gut - Akkumanagement, Touchpad und Radio ohne Anzeige(1.Serie) hingegen räudig. Er hat schon nach kurzer Zeit einige Eingriffe nötig gehabt und es werden wohl noch weitere folgen. Die Hi-Res-player sind recht brauchbar vom Klang, selbst mit Kopfhörer. Entsprechende Qualität des Mediums mal vorausgesetzt...
Rainer U. schrieb: > womit hört Ihr, was benutzt Ihr und findet es gut - > könnt es also empfehlen? Das Womit hängt zuerst vom Wo ab. Dann noch vom Was. Die Philharmoniker, Orgel oder Chöre höre ich am liebsten ganz ohne Lautsprecher. Eine Hammond + Leslie muss man auch "in Echt" Erleben. Risenkästen für rotierende Hörner will ich nicht in der Wohnung stehen haben. Unterwegs benutze ich Kopfhörer. Der Umwelt zuliebe. In-Ear, weil es einfacher ist. Zu Hause: Zimmer 1: Japan-Verstärker der spät-80er mit ausreichend Reserven der 60l 3-Wege Boxen der Früh-90er (ACR60) treibt. Zimmer 2: Brit-Verstärker 80ger + BeoVox B&O Cx100 + Cona antreibt. Zimmer 3: B&O MCL + BeoVox Cx100 Zimmer 4 (Teenager 2): B&O MCL + BeoVox Cx50 Zimmer 5 (Teenager 2): Hartke HD112 Dynaudio BM5 + irgendsoeine Blauzahn Tröte die eh bald wieder verschlampt ist. kleine Küche: JBL Control One - weil "irgendwie schon immer" Für klare Töne: HD560 Ovation Die B&O Beovox Cx bekomme ich auf Flohmärkten für kleinstes Geld oder geschenkt. Die brauchen neue Schaumringe und sind ansonsten unkaputtbar - Als kleine Regallautsprecher nicht das schlechteste. Wenn man sich die zu wLan + Aktivlautsprecher hochrüsten will, gibt es dafür Anleitungen im Netz. B&O MCL fallen mir ab und zu auch in den Schoss. Manchmal als "Haben sich meine Grosseltern damals gekauft, ist jetzt aber kaputt" = aka. Feinsicherung trat beim Teenager in Funktion. oder für kleines Geld weil 2018 ein Lautsprecher ein Mikrofon braucht.
Uhu U. schrieb: > Ich glaube, da liegst du falsch. Das analog bezog sich auf die Hörschnecke, nicht auf die Nerven.
Michael B. schrieb: > Ich glaube, du solltest erst mal Nachlesen, wie die Definition von > digital und analog ist, bevor du hier kluge Reden schwingst. Mir scheint, du hast das Wesen digitaler Datenverarbeitung nicht verstanden – die muss nämlich nicht mit 2 Symbolen arbeiten, es geht auch eins und schon hast du die Codierung, mit der das Nervensystem arbeitet. > Daß den Leuten das nicht Peinlich ist, solchen Stuss von sich zu > geben... Selber denken macht schlau, mein lieber Stussnachplapperer…
Andreas B. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Ich glaube, da liegst du falsch. > Das analog bezog sich auf die Hörschnecke, nicht auf die Nerven. Ist ein µC ein analoges Gerät, nur weil er einen A/D-Wandler hat?
Uhu U. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Uhu U. schrieb: >>> Ich glaube, da liegst du falsch. >> Das analog bezog sich auf die Hörschnecke, nicht auf die Nerven. > > Ist ein µC ein analoges Gerät, nur weil er einen A/D-Wandler hat? Hmm, so gesehen arbeitet unser Gehirn also digital. Interessanter Gedanke. ;-)
Andreas B. schrieb: > Hmm, so gesehen arbeitet unser Gehirn also digital. Interessanter > Gedanke. ;-) Nicht nur so gesehn. Stell dir vor, du solltest mit Analogtechnik einen Apparat von der Komplexität nur eines Spatzenhirns bauen – das Scheitern wäre vorprogrammiert. Warum wohl? Sowas geht nur mit digitaler Arbeitsweise.
:
Bearbeitet durch User
Das Problem hast Du mit einem digitalen Computer genauso. Wenn man weit genug runtergeht ist alles digital.
Andreas B. schrieb: > Das Problem hast Du mit einem digitalen Computer genauso. > Wenn man weit genug runtergeht ist alles digital. Nein, ist es nicht. Überleg mal scharf, was der entscheidende Unterschied zwischen einem analogen und einem Digitalen Signal auf Pegelebene ist.
Nochmal: was ist der entscheidende Unterschied zwischen einem analogen und einem digitalen Signal auf Pegelebene?
:
Bearbeitet durch User
Uhu U. schrieb: > Nicht nur so gesehn. Stell dir vor, du solltest mit Analogtechnik einen > Apparat von der Komplexität nur eines Spatzenhirns bauen – das Scheitern > wäre vorprogrammiert. Warum wohl? > > Sowas geht nur mit digitaler Arbeitsweise. Der Stuss aus deinem Mund nimmt apokalyptische Züge an. Lies ENDLICH Mal nach wie Analog/Digital definiert ist. PFM ist analog. Uhu U. schrieb: > die > Pulshöhe bleibt dabei in etwa konstant und codiert keine Information Es interssiert nicht, daß in der Spannungshöhe keine Information steckt. Die Information steckt im Zeitabstand der Impulse. Und da ist jeder Zeitabstand in Ordnung, es gibt nicht nur definierte Zeitslots, sondern "Realzahlen". Damit arbeitet das Nervensystem analog. Selbst wenn man die Weiterverarbeitung betrachtet, eine Nervenzelle sammelt Impulse (integriert über die Zeit) bis eine bestimmte Summe erreicht ist. Man könnte meinen "5 Impulse, 1 Weiterleitung" aber auch hier ist die Zeit das in dem die Information steckt, wann also der Weiterleitungsimpuls kommt. Auch das ist analog, er kann zu jeder Zeit ein Ausgangsimpuls kommen, der zeitliche Abstand er Impulse ist analog. Dumm zu seines ist eines, aber dumm zu bleiben weil die Beharrung auf Unwissen bei dir überwiegt, ist schlimm.
Uhu U. schrieb: > Nochmal: Du wiederholst Dich. Auf der Mikroebene gibt es kein Analog mehr. Es ist einfach die Definition was man noch als Analog bezeichen will.
:
Bearbeitet durch User
Andreas B. schrieb: > Du wiederholst Dich. > Es ist einfach die Definition was man noch als Analog bezeichen will. Das ist es nur für den, der das Wesen der Digitaltechnik nicht verstanden hat oder nicht verstehen soll, weil man der Meinung ist dass das Definitionauswendiglernen für die Handlanger ausreicht… Ich staune über eure Unwissenheit. (Die Aggressivität, mit der sich manche gegen einen ungewohnten Gedanken wehrt, ist allerdings bestenfalls ordinär…) Der entscheidende Unterschied zwischen analog und digital ist das verbotene Band im digitalen Signal, das jeden Pegel vom Nachbarpegel trennt. Damit lassen sich kleine Fehler eliminieren und das ist der entscheidende Unterschied. Analogtechnik arbeitet mit den Signalwerten selbst, Digitaltechnik mit Symbolen, die durch die Signalwerte codiert werden – die (elektrischen) Signale sind also nur die Vehikel, auf denen die Information transportiert wird, vergleichbar mit der Druckfarbe, die die Zeichen auf dem Papier darstellt. Digitale Elektronik sorgt zuerst nur dafür, dass kleine Fehler – z.B. durch Exemplarstreuungen – korrigiert werden, bevor das im jeweiligen Pegel codierte Symbol verfälscht wird, erst dann führt sie mit diesem Symbol eine Operation aus. Moderne Flash-Speicher arbeiten nicht binär, sondern – soviel ich weiß z.Zt. – mit bis zu 16 Pegeln. Sie speichern also 4 Bit in einer Zelle und sie sind trotzdem keine Analogbausteine… Neuronen kommunizieren über Signale, dass man als PFM-Signal missinterpretieren könnte – es ist aber genau genommen keine PFM, sondern eine Folge von Symbolen, die von weiteren Neuronen weiterverarbeitet werden, indem die Eingangssignale erst dann zu einem Ausgangssignal führen, wenn ein bestimmter Schwellwert überschritten ist. Neuronale Netze bilden das mit der berühmten Sigmoid-Funktion nach.
Danke für Eure Lautsprecherbeiträge! An die Analog-Digital-Streiter . wie wär's mit einem eigenen Thread? Ist kaum ein Aufwand bei Eurer Schreibfreude.. ;-)
Daniel V. schrieb: >> Ganz früher hab ich mal Lautsprecher gebaut > > Dann würde ich vorschlagen dabei zu bleiben :-) und dich mal hier > umzuschauen: > https://www.acoustic-design-magazin.de/ > https://www.lautsprecherbau.de/ > http://www.donhighend.de/?page_id=4401 Au weia, das juckt derbe in den Fingern! :-) Baut man sowas heutzutage auch als Aktivboxen mit WLan, oder ist das Ih Bäääh und Frevel? :-)
Uhu U. schrieb: > Stell dir vor, du solltest mit Analogtechnik einen > Apparat von der Komplexität nur eines Spatzenhirns bauen – das Scheitern > wäre vorprogrammiert. Warum wohl? Wegen der Temperaturdrift! ;-)))
Uhu U. schrieb: > Der entscheidende Unterschied zwischen analog und digital ist das > verbotene Band im digitalen Signal Richtig. Und, gibt es bei der Zeit, in der die Nervenimpulse nacheinander ausgesendet werden dürfen, verbotene Bänder (abgesehen von 'nicht zu schnell' und 'nicht zu langsam' sondern ZWISCHEN 2 'Schmerzstufen' ? Wann begreifst du endlich... (nein, als Holzkopf natürlich nie).
Michael B. schrieb: > Und, gibt es bei der Zeit, in der die Nervenimpulse nacheinander > ausgesendet werden dürfen, verbotene Bänder (abgesehen von 'nicht zu > schnell' und 'nicht zu langsam' sondern ZWISCHEN 2 'Schmerzstufen' ? Das verbotene Band liegt zwischen den Impulsformen, die sicher als Impuls erkannt werden und dem Zustand "sicher kein Impuls". Eine PFM-Übertragungsstrecke hat entsprechend ebenfalls digitalen Charakter. (Analg wirds erst, wenn die Pulse – evtl. nach einer Regeneration – integriert werden, um wieder ein analoges Signal zu erhalten.) Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Deltamodulation > Wann begreifst du endlich... (nein, als Holzkopf natürlich nie). Wann lernst du endlich, dich wie ein Mitteleuropäer zu benehmen?
Beitrag #6127827 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Was ich hier habe sind 2x 1,2kW PA-Boxen. Die erste Anlage, die >> dauerhaft mehr aushält als meine Ohren und nicht zur Nebelmaschine >> mutiert. > : >> Die Risse in den Wänden kommen bestimmt >> auch von den Sprengungen im nahegelegenen Tagebau. > > Im Gegensatz zu dir Dummschwätzer, steht hier so was wirklich. > Der Klang ist, auch leise gedreht, wirklich ordentlich. > Der Rauschabstand wegen der Verstärkerlüfter aber nicht, > die Stromaufnahme ist auch erheblich. > Not for every day, sondern aus alten Zeiten. Michael B. schrieb: > Ben B. schrieb: > Was ich hier habe sind 2x 1,2kW PA-Boxen. Die erste Anlage, die > dauerhaft mehr aushält als meine Ohren und nicht zur Nebelmaschine > mutiert. > > : > Die Risse in den Wänden kommen bestimmt > auch von den Sprengungen im nahegelegenen Tagebau. > > Im Gegensatz zu dir Dummschwätzer, steht hier so was wirklich. > Der Klang ist, auch leise gedreht, wirklich ordentlich. > Der Rauschabstand wegen der Verstärkerlüfter aber nicht, > die Stromaufnahme ist auch erheblich. Not for every day, sondern aus > alten Zeiten. Sehr hübsches System. Pass gut drauf auf :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.