Hallo Alle! Ich hab einen Dyson Handsauger (DC58), der seit einiger Zeit nur mehr sehr kurz läuft, dann blinkt er 10mal blau -> muss geladen werden. Gut, dachte ich, ist womöglich eine der Li-Zellen hinüber. Jetzt hab ich mal den Akku aufgemacht und überascht festgestellt, dass die Zellen scheibar völlig OK sind. Lediglich die Elektronik denkt, dass bei 3.9V (die Zellen schwanken von 3.88 - 4.00) schon geladen werden muss und schaltet ab. Laden tut er bis 4.1V pro Zelle. Nach kurzer Analyse der Platine: da ist ein ISL94208IRZ als management ic drauf, der MUXt die Spannungen offenbar auf einen PIC16LF1847. Scheint mir so, als ob der Fehler im Pic liegt (jeder darf sich da jetzt etwas dazudenken). Ich wollte hier nur kurz fragen, ob jemand mit dieser Ladeelektronik schon Erfahrungen gesammelt hat und ev. einen Kniff zur Reparatur kennt. Dass es alternative PCBs für diese Akkus bei AliE. gibt hab ich gesehen, nachbau-Akkus gibt es auch. Nachdem die Zellen aber offensichtlich gut sind, wollte ich eher reparieren... Schönes WE, Alex
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Kann es sein, dass die Spannung unter Last erheblich einbricht? Ich frage, weil ich genau diesen Effekt gerade bei meinem Laptop hatte. Ab 20% Restladung musste ich jederzeit damit rechnen, dass er sich spontan abschaltet. Je höher die CPU-Last war, umso eher schaltete er sich ab. Mit dem neuen Akku ist das nicht mehr so.
Alex schrieb: > Ich wollte hier nur kurz fragen, ob jemand mit dieser Ladeelektronik > schon Erfahrungen gesammelt hat und ev. einen Kniff zur Reparatur kennt. Ich habe das exakt gleiche Problem mit dem Mistding, aber Frauchen wollte damals unbedingt dieses Plastikspielzeug von Dyson. Bin gespannt auf eine Lösung des Problemes.
Beitrag #6127150 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Stefan: Mit Last hat das nichts zu tun, da die Elektronik die Spannung mit einem MOSFET? an die Anschlüsse rausschaltet, und das tut sie auch ohne Last nur, wenn die Zellen auf 4.1V sind.
Wenn die Zelle keine genügende Kapazität mehr aufweist, bricht die Spannung nun mal schnell zusammen.Ist nun mal die Eigenart von solchen Zellen.
Peter P. schrieb: > Wenn die Zelle keine genügende Kapazität mehr aufweist, bricht die > Spannung nun mal schnell zusammen.Ist nun mal die Eigenart von solchen > Zellen. und dann gibt es noch Akkus mit µC die die Ladecyclen zählen und ab einer gewissen Menge weitere Ladecyclen verweigern. Das kurbelt das Ersatzteilgeschäft an.
Wie schon geschrieben wurde, miss die Spannung unter Last. Üblicherweise stellt der Sauger schnell ab, dann erholen sich die Akkus wieder etwas, und man kann wieder für ein paar Sekunden saugen. Ohne Last steigt deren Spannung schnell wieder an. Die Elektronik ist völlig in Ordnung, die Akkus sind halt einfach am Ende. Oliver
Alex schrieb: > und das tut sie auch ohne > Last nur, wenn die Zellen auf 4.1V sind. Das war die Info, die mir fehlte. Tja, das ist echt Kacke. Leider gibt es in Zusammenhang mit Batterien/Akkus unglaublich viele Fehlkonstruktionen ab Werk. Und leider fallen diese meist erst auf, wenn die Garantie gerade abgelaufen ist.
Joachim B. schrieb: > Peter P. schrieb: >> Wenn die Zelle keine genügende Kapazität mehr aufweist, bricht die >> Spannung nun mal schnell zusammen.Ist nun mal die Eigenart von solchen >> Zellen. > > und dann gibt es noch Akkus mit µC die die Ladecyclen zählen und ab > einer gewissen Menge weitere Ladecyclen verweigern. Das kurbelt das > Ersatzteilgeschäft an. Welche BMS wären das, die Ladezyklen zählen und dann abschalten? Nicht dass ich das grundsätzlich bezweiflen würde, mir sind noch keine begegnet, aber wissen würde ich das schon gern genau (dann wüßte ich bei welchen Akkus, die zuweilen als defekt verkauft werden ich zugreifen könnte). Aber zurück zum Dyson: Habe selber einen V6 wieder "zum Leben erweckt" - einfach Nachbauakku (kostet so um die 20...30€) eingebaut. Vorher blinkte der Akku nur noch und nichts ging mehr. Vorher natürlich auch rumgebastelt (muss ja gehen, paar 18650, was kann schon sein, Einzelzellen habe ich auch noch genug zum Wechseln...), alle Zellen im Verbund einzeln überprüft (teilweise merkwürdiges Verhalten, teilweise scheinbar ok) - das BMS selbst ist freilich zickig, in englischen Foren sind da wohl etliche Infos zu finden, ggf. findet man dort sogar den Weg das Dyson-BMS zurückzusetzen. Fazit der Bastelei: Das BMS hatte recht - es waren tatsächlich zwei Zellen (LG waren drin) hinüber, der Rest erfreut sich bis heute blendender Gesundheit, genauso wie der billige Ersatzakku, ich benutze den Sauger allerdings nicht täglich. bzw: Ich meine, der saugt wie Sau - im Vergleich zu anderen Akkusaugern dieser Größenklasse. Hoffnungslos überteuert - ja. Aus meinen damaligen (über ein Jahr her) Notizen: Im Dyson sind Hochstromzellen drin, es werden da wohl Sony VTC4 (grüne Umhüllung - 30A 2100mAh) und LG HD2C (lachsfarbene Ummandelung - 20A 2100mAh) verbaut. Man kann die BMS-PCB evtl. einzeln bei Ali bekommen (zu teuer, aber beachte: für ältere Typen nicht unbedingt lieferbar): https://www.aliexpress.com/item/32943300616.html?spm=a2g0s.12269583.0.0.4f8869d9sFleTB Foren: https://endless-sphere.com/forums/viewtopic.php?t=74909 https://forum.allaboutcircuits.com/threads/bms-reset-ideas-dyson-v8-vacuum.146511/ Das nächste Mal würde ich gleich einen Ersatzakku kaufen und einbauen (Originale liegen wohl bei 70€, auch nicht die Welt) - das wirkt als gamilienfriedenserhaltende Maßnahme eher als wochenlang wild rumbasteln - und dann gehts doch nicht, oder nicht lange, oder nicht richtig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Alex schrieb: >> und das tut sie auch ohne >> Last nur, wenn die Zellen auf 4.1V sind. > > Das war die Info, die mir fehlte. Tja, das ist echt Kacke. Leider gibt > es in Zusammenhang mit Batterien/Akkus unglaublich viele > Fehlkonstruktionen ab Werk. Und leider fallen diese meist erst auf, wenn > die Garantie gerade abgelaufen ist. Fehlkosntruktionen im Akkubau bzw. BMS machen sich unter Umständen als Wohnungsbrände bemerkbar - also sei mal froh, dass sich die "Fehlkonstruktionen" bei Akkus eigentlich im Rahmen halten (war da nicht irgendwann mal was mit einem S7? So sieht eine Fehlkonstruktion bzw. bei dem Teil eher Produktionsfehler aus). Ich halte es durchaus für sinnvoll, dass man den ungestümen, aber talentlosen Bastlern via BMS-lock die Lust am Akku-rum- und vermurksen etwas dämpft.
Peter P. schrieb: > Wenn die Zelle keine genügende Kapazität mehr aufweist, bricht die > Spannung nun mal schnell zusammen.Ist nun mal die Eigenart von solchen > Zellen. Ja, was soll schon sein: Wenn nix drin ist (bzw. er aufgrund fortgeschrittenen Alters nichts mehr bei sich behalten kann), kann auch nix rauskommen. Allein, wenn man mal kurz überschlägt, wieviel Strom der Akku liefern muss (mein V6 hat angeblich im Turbomode 350W, der Akku ist ein 6S, macht dann um die 15A) - wenn die nicht kommen (d.h. die Spannung einzelner Zellen oder aller bricht zusammen), merkts die Elektronik (dazu ist die da), zuerst geht der Turbomode raus und dann der ganze Sauger und es blinkt nur noch am Akku. Genau das wird hier wohl der Fall sein.
Wo ist das Problem? Ein Akku-Sauger ersetzt kein netzbetriebenes Gerät, sondern erhöht nur dein Sondermüllkontingent auf das 3-...5-fache. Da gibt es meist bessere Lösungen. Aber schön für Dyson, dass der Sondermüll in 20 Minuten nur noch ein EU-Problem ist... ;-)
...witzig - heute in der Schrottbox son 21.6v / 350W Ding gefunden. Auf Knopfdruck "grün"...fragte ich mich, wieso den jmd entsorgt hat, aber vll genau aus dem Grund der hier diskutiert wird. Nun, ich brauchte ihn so nicht, war aber auf die Zellen scharf - SONY VT4...falls die Elektronik jmd benötigt, bitte melden. Akkusauger per se sind ne super Sache, besonders defekt gekauft und dann mit eigener Elektronik umgerüstet. Werden tw (ich nutze pro Etage ein/zwei) per iMax B6 geladen. Ganz neu gabs nen Bosch Athlet für nen Appel-und-nen-Ei - geiles Teil, nur leider ohne die wrkl sinnvolle Beleuchtung der AEG Ergorapidos...aber ich schweife ab. Klaus.
@ Klaus R. Abgesehen von Krümeln auf der hochfein gedeckten Tafel, oder im Hochbett habe ich noch nie einen Grund zur Anschaffung eines Akku-Saugers gesehen. Dazu bist du ja voll konträr zur "Böse-EU-verbietet-kW-Sauger"- Panik! Wie geht das zusammen?
....benutz mal nen Bosch Athlet dann reden wir weiter. Meiner hat 5€ gekostet, war quasi nix kaputt. Aber ich kauf ja auch nur den Konsummüll der anderen ;) Klaus.
Hallo zusammen, ich versorge an einem V6 Akku das FET Gate direkt aus Q1. Dieser wird beim drücken des Tasters auf 5,5V geregelt. Das Via daneben habe ich ausgebohrt. Es fehlt noch der Langzeittest (der Taster prellt), Balanceleitungen und das umverdrahten der Hohlsteckerbuchse zum aufladen mittels Modellbauladegerät. Grüße, Björn
hab das gleiche Problem jetzt an einem Dc62 blinkt rot muss dazu sagen der Akku ist über 5 Jahre alt Spannung der Zellen ist 4v 3,7v 3,7v 3,8v 3,7v und gesamt ca 22,6v sind die Zellen jetzt kaputt ? dann hab ich noch einen günstigen Ersatz Akku, nicht original der läuft aber nur 2min-3min lohnt es sich da die Zellen gegen bessere zu tauschen ? das Board scheint noch zu funktionieren wenn auch die LED nicht mehr geht.
Wenn das nach dem aufladen ist, hat die Zelle mit 4V zu wenig Restkapazität. Es dürfte aber schlauer sein, alle Zellen gegen neue zu tauschen.
...sobald du eine Zelle entfernst, dürfte sich der Akku komplett sperren. Wenn er sich durch neue Zellen überhaupt wieder "verbessern" lässt. Klaus.
Nobbi schrieb: > Ein Akku-Sauger ersetzt kein netzbetriebenes Gerät, Absoluter Widerspruch! Wir benutzen die nur noch. Da wir unser Haus über 4 Stockwerke nutzen wäre es schön blöd sauschwere Netzsauger durchs Haus zu wuchten. Klaus R. schrieb: > Akkusauger per se sind ne super Sache, besonders defekt gekauft und dann > [.....] repariert. [....] (ich nutze pro Etage ein/zwei) Genau so siehts bei uns aus. Hab lange Zeit defekte Dyson ersteigert und repariert. Insbesondere die DC4x Geräte. Aber auch DC3x und DC58/60/V6.
Carsten B. schrieb: > hab das gleiche Problem jetzt an einem Dc62 blinkt rot muss dazu sagen > der Akku ist über 5 Jahre alt Die hängen ja bei den meisten Leuten immer in der Ladestation und werden so permanent auf 100% vollgeprügelt - ein worst case Szenario für diesen Batterietyp. Bei 5 Jahren Haltbarkeit kann man sich unter diesen Umständen eigentlich glücklich schätzen. Jeglicher Reparaturversuch ist meiner Meinung nach vergebene Liebesmüh. > dann hab ich noch einen günstigen Ersatz Akku, nicht original der läuft Bloß keinen Nachbauakku kaufen, das Risiko hier Gammel zu erwischen ist einfach zu hoch. Lest mal die Rezensionen bei Amazon. Alle guten Rezensionen sind von Leuten, die direkt nach dem Kauf bewertet haben. Die Leute, die sich nach nach einiger Zeit noch einmal die Mühe einer Rezension gemacht haben, berichten von Defekten und kurzer Betriebs- bzw. Lebensdauer. Ja, der Originalakku ist deutlich teurer und hat keine x-fache Kapazitätsangaben, ist aber zumindest mal für die 5 Jahre stabil.
Rainer D. schrieb: > Nobbi schrieb: >> Ein Akku-Sauger ersetzt kein netzbetriebenes Gerät, > Absoluter Widerspruch! Wir benutzen die nur noch. Da wir unser Haus über > 4 Stockwerke nutzen wäre es schön blöd sauschwere Netzsauger durchs Haus > zu wuchten. Na ja, gewisse Nachteile haben diese Geräte schon - vor allem: Rainer D. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Akkusauger per se sind ne super Sache, besonders defekt gekauft und dann >> [.....] repariert. [....] (ich nutze pro Etage ein/zwei) > Genau so siehts bei uns aus. Hab lange Zeit defekte Dyson ersteigert und > repariert. Insbesondere die DC4x Geräte. Aber auch DC3x und DC58/60/V6. Gehen sie viel zu schnell kaputt. Aber nach Reparatur/Umbau sind die eine feine Sache, ich plane grad ebensoetwas. (Leider fast alles SMD, da bin icxh so gut wie gar nicht ausgerüstet). Der größte Vorteil ist das geringe Gewicht, und die trotzdem recht ordentliche Saugleistung. (Vielen sind zwei bestimmte Dinge heute noch nicht bewußt, obwohl man es wissen könnte: 1. Viele Netz-Staubsauger sind (sogar auch noch so einige aktuell erwerbbare) sehr ineffizient. 2. BLDC an Kleinspannung sind hingegen sehr effizient. So einen Unterschied merkt man ja alleine schpon, wenn man z.B. 230VAC Lüfter mit DC Kleinspannungs-Lüftern vergleicht. Vor allem halt mit "EC". Und die Motoren von Netz- Staubsaugern sind normalerweise noch viel ineffizienter als es ein Netzspannungs- Lüfter ist. Insgesamt wird die Kombi DC-Netzteil + DC-Lüfter stromsparender sein - und da das genauso (oder noch mehr) für Sauger gilt, warum also sollte man das nicht nutzen. Mit ausreichend kräftigem Netzteil ginge das sogar ohne die Akkus, bloß müßte dann an deren Stelle wenigstens eine C(apacitor)-Bank, aus Elkos oder gar Super oder Ultra Caps, und das Netzteil passend strombegrenzt sein, wenn man nicht Netzteil stationär und DC-Kabel nutzen will. Bestimmt denken eionige jetzt sofort: "Ja klar - Akkusauger am Kabel. Du spinnst doch..." Viel_Leichter ist er aber trotzdem! :)
Milchsäufer schrieb: > Der größte Vorteil ist das geringe Gewicht, und die trotzdem recht > ordentliche Saugleistung. Das Saugrohr eines Bodenstaubsaugers ist leichter und den Rest muß ich ja nicht tragen, sondern nur hinterher ziehen. Der Bodenstaubsauger hat auch einen größeren Schmutzbehälter. Mir kommt kein Handsauger mehr in die Wohnung.
Bei Aliexpress gibt es Ersatz-PCB für diese Akkutypen für relativ keines Geld. Vmtl. nicht ohne Grund... Ein Kollege hat so eine mal eingebaut nachdem in seinem Akku die Zellen ziemlich voll und balanciert waren, aber der Akku trotzdem nicht mehr ging. Seitdem läuft der angeblich wieder einwandfrei. Wie das genaue Fehlerbild war, weiß ich jedoch nicht.
"Bei 5 Jahren Haltbarkeit kann man sich unter diesen
Umständen eigentlich glücklich schätzen. Jeglicher Reparaturversuch ist
meiner Meinung nach vergebene Liebesmüh."
> dann hab ich noch einen günstigen Ersatz Akku, nicht original der läuft
"Bloß keinen Nachbauakku kaufen, das Risiko hier Gammel zu erwischen ist
einfach zu hoch. Lest mal die Rezensionen bei Amazon. Alle guten
Rezensionen sind von Leuten, die direkt nach dem Kauf bewertet haben.
Die Leute, die sich nach nach einiger Zeit noch einmal die Mühe einer
Rezension gemacht haben, berichten von Defekten und kurzer Betriebs-
bzw. Lebensdauer.
Ja, der Originalakku ist deutlich teurer und hat keine x-fache
Kapazitätsangaben, ist aber zumindest mal für die 5 Jahre stabil."
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da hast du recht 5 Jahre sind bestimmt ein Glücksfall :) zumal er schon
zwischen durch orange geblinkt hat, ging dann irgendwie von alleine weg.
und nein ich glaub nicht das die Akkus bei der von mir angegebenen
Spannung voll geladen sind /waren denn die Elektronik hat auch das laden
gesperrt also nix mit voll laden :(
und ja Reparatur scheint ja nicht zu lohnen da das PCB den Akku
irgendwie sperren tut :(
doch jetzt hab ja das Akku Gehäuse und könnte mir da etwas günstiger ein
neues PCB ein löten doch wie schaut das mit der Spannung aus ?, lieber
die Akkus trennen ? und dann löten ?
hab kein Punktschweigerät :(
ach noch was hier geht es nicht um Sinn oder Unsinn von Akkusaugern
sondern um die Akkus !
...hab neulich nen Dyson Akku ausm Akku Mülle gezogen, Spag voll da und mukkte bei 100W Halogenlast über 30min nicht rum. Alle Zellen schön in Balance. Dann hab ich den ins Regal gelegt, den Magneten mit dem der Akku "eingebaut" erkennt dran gelassen. Immer mal wieder die Zellen geprüft, alles iO - dann , 4 Wochen später nach Weihnachten - tot, blinkt nur noch rot. Einige Zellen <3V, alle deutlich entladen obwohl er nur rumlag... Da fällt mir nix mehr ein. Klaus.
Beitrag #6928024 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus R. schrieb: > ...hab neulich nen Dyson Akku ausm Akku Mülle gezogen, Spag voll da und > mukkte bei 100W Halogenlast über 30min nicht rum. Alle Zellen schön in > Balance. Dann hab ich den ins Regal gelegt, den Magneten mit dem der > Akku "eingebaut" erkennt dran gelassen. Immer mal wieder die Zellen > geprüft, alles iO - dann , 4 Wochen später nach Weihnachten - tot, > blinkt nur noch rot. Einige Zellen <3V, alle deutlich entladen obwohl > er nur rumlag... > > Da fällt mir nix mehr ein. Bei einer so spärlichen Information Deinerseits, wird auch keinem anderen etwas anderes einfallen, als dass Du einfach mal etwas schreiben wolltest. Bisher kann man Deinem Kommentar nur entnehmen, dass Du irgendeinen Dyson-Akku aus dem Müll gezogen hast und da etwas wie "Spag voll da" gemessen(?) hast und dann über 50Wh daraus gezogen hast, was manche/viele Dysonakkus nicht mal als Nennkapazität aufweisen. Anschliessend über Wochen/Monate/Jahre(???) immer mal wieder (irgendwie) getestet und für IO beurteilt, um sich dann vier Wachen nach Weihnachten, also um den 20.01.2022 herum gewundert hast, dass einmal angeblich rot geblinkt hat aber gleichzeit tot gewesen sein soll... Du weisst, dass wir heute gerade mal 8 Tage nach Heiligabend haben? :-)
Rente mit 76 schrieb im Beitrag #6928024: >> Da fällt mir nix mehr ein. > Mir schon: bitte dieses Problemchen auf unsere künftigen E-Karren > extrapolieren. Ich kenne keine Maschinen-/Geräte-/Fahrzeuggattung, etc., wo es diese "Problemchen" nicht gab und gibt. Also wie "gestern/letztens ging es es noch, jetzt auf einmal nicht mehr". Natürlich oft mit dem Zusatz: "Kann also nicht viel sein" oder "Durch Bastler leicht zu beheben".. :-)
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Ralf X. schrieb: > als dass Du einfach mal etwas schreiben wolltest. Fast richtig 😋 Wir reden hier von 4-6 Wochen von voll bis leer durch reines rumliegen...das finde ich schon SEHR bedenklich. Hab die Elektronik entfernt und charge-balance gerade mal... Klaus.
Klaus R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> als dass Du einfach mal etwas schreiben wolltest. > > Fast richtig 😋 Wir reden hier von 4-6 Wochen von voll bis leer durch > reines rumliegen...das finde ich schon SEHR bedenklich. Hab die > Elektronik entfernt und charge-balance gerade mal... Wieso voll bis leer in 4-6 Wochen durch reines rumliegen? Hast Du zwischendurch also mal aufgeladen und hälst das für einen nicht erwähnenswerten Vorgang? Und erst recht nicht, wie und womit Du aufgeladen hast, auch auf welche Spannung der Einzelzellen? Und welche Zellen, Anzahl, Kapazität hat ja auch niemanden zu interessieren? Wie kommst Du darauf, dass Dein Akkupack nur rumgelegen hat? Du hast doch selber geschrieben, dass Du ihm vorsätzlich und dauerhaft suggeriert hast, dass er sich in einem Gerät befindet, mit dem er dann versucht, zu kommunizieren. Wenn ich bei meinen Handys Wlan aktiviere, aber keine Wlanquelle erreichbar ist, ziehen die auch einiges mehr an Saft, als wenn sie nahe eingeloggt ist und nur geringer Datenverkehr stattfindet.
Dyson, ganz guter Staubsauger mit ziemlich guten Zellen. Bei der Hälfte der Dyson Akkus die auf dem Schrott landen sind die Zellen noch top in Ordnung also raus damit und für was anderes verwenden. Ist halt einfach beschissen gemacht oder gewollt. Ich empfehle an dieser Stelle natürlich einen Ersatzakku zu kaufen...😉
Ähnlicher Fall mit Dyson Akku. Eine Zelle war defekt, Staubsauger kaum ein Jahr alt und kaum 3 min betriebsfähig. Habe an einem anderen Modell zum Fünftel des Preises jetzt wesentlich mehr Freude. Das ausgebaute Dyson-Akkupack dient mit überbrückter Defekt-Zelle jetzt der Fahrrad-Beleuchtung :)
Wie habt ihr die Dyson Akkus denn eigentlich aufbekommen. Ich hatte auch schon einige im Repair-Cafe. Da gibts nicht das geringste Anzeichen, wie man die zerstörungsfrei aufkriegt. Natürlich könnte man das ganze aufsägen, aber dann bringt mans nicht mehr in einen Zustand, bei dem mans zurückgeben kann.
Uli S. schrieb: > Da gibts nicht das geringste Anzeichen, wie man die zerstörungsfrei > aufkriegt Ja diese Dyson Konstruktion ist tatsächlich eine Katastrophe. Man bekommt die Zellen nur mit Gewalt heraus. Mit Austauschen einzelner Zellen und dann das AkkuPack im Staubsauger Weiterverwenden ist da nix.
Also die V6 und älteren öffne ich regelmäßig um die Zellen zu ersetzen, geht ganz gut wenn man die Tricks kennt. Dazu gibt es genügend youtube Videos. Im Moment bin ich auf der Spur den PIC zurückzusetzen der manchmal das BMS lahmlegt, ohne wirklichen Grund. Auch dazu gibt es ein YT Video von einem Japaner. Man muß aber kein Japanisch können um das zu verstehen. Der erforderliche Programmer ist im Zulauf. Und ein Ami hat eine eigene Firmware für diese Akkus entwickelt die auf den PIC gespielt wird. Damit lassen sich dann auch Fehlerhistorien etc. auslesen.
Ich hab jetzt mal gesucht, auf Du-Röhre hab ich nichts gefunden, wie man die Akkus zerstörungsfrei aufkriegt. Natürlich mit roher Gewalt lassen sich die Dinger schon knacken, das ist jedoch das Gegenteil von zerstörungsfrei. Gegen eine leichte kerbe, oder nen kleinen Ausbruch hat niemand was, aber wenn man da an der Trennstelle die Spuren vom schweren Einbruchswerkzeug sieht, dann mag man das niemand mehr geben. Selbst fürn Eigengebrauch möchte ich so einen Akku nicht haben.
Alex schrieb: > Scheint mir so, als ob der Fehler im Pic liegt (jeder darf sich da jetzt > etwas dazudenken). Was soll ich da dazudenken - das Pics Mist sein sollen?
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