Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wird mein Akku im Laptop überladen?


von Stefan F. (Gast)


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Da der Akku in meinem HP Laptop schwach wurde, habe ich ihn gestern 
erneuert. Beim Austausch stellte sich heraus, dass der alte Akku 
aufgebläht war.

Der Akku hat 3 LiPo Zellen und laut Aufdruck 61,6 WH Kapazität. Die 
Batterie-Status-Anzeige im Linux zeigt 61,7 WH an.

Der Akku wurde binnen 30 Minuten von 50% auf 80% geladen und dabei 
deutlich warm, jedoch nicht heiß. In weiteren 2 Stunden erreichte er die 
100%, während er sich deutlich abkühlte.

Nach dem ersten Aufladen auf 100% konnte ich 61 WH entnehmen, bis sich 
das Notebook abschaltete. Das hat immerhin rund 8 Stunden gedauert. Bis 
dahin sieht alles gut aus.

Jetzt kommt der Haken:

Beim Aufladen steigt die Spannung laut Statusanzeige auf bis zu 13,2V 
an:

70% 13,0V
75% 13,1V
80% - 100% 13,2V

Aber sobald der Ladevorgang beendet ist, fällt die Spannung praktisch 
sofort auf 12,5V ab. Ich kann im BIOS Setup einstellen, dass der Akku 
nur zu 80% geladen wird. Das funktioniert auch, ändert allerdings das 
nichts an der finalen Spannung.

Jetzt frage ich mich, ob der alte Akku womöglich kaputt gegangen war, 
weil er regelmäßig überladen wurde. Eventuell stimmt die angezeigte 
Spannung nicht, oder sie beinhaltet Spannungsabfall an dem dünnen 20cm 
langen Kabel.

Ich traue mir nicht zu, nachzumessen, da die Stecker schlecht zugänglich 
sind und winzige Kontakte haben. Ich möchte nicht riskieren, mein 1100€ 
Gerät kaputt zu machen oder den Akku in die Luft zu jagen. Ich konnte 
nicht einmal die Pinbelegung finden.

Deswegen frage ich hier nach, hat jemand damit Erfahrungswerte? Sind die 
13,2V beim Laden noch Ok?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich habe vor einiger Zeit Experimente mit Notebookakkus in- und 
ausserhalb ihrer gewohnten Umgebung (im Laptop installiert) gemacht und 
dabei den SMBus verfolgt. Ich habe dabei mit den mir zur Verfügung 
stehenden Notebooks (HP/Compaq 6530b, ASUS EEEPC HA1201, Omnibook2  und 
ein BenQ irgendwas) nicht gemessen, das die Ladeschaltung Überspannung, 
also mehr als 12,6V, auf die Zellen legt.
Dabei wurden sie aber auch nicht warm beim Laden.

Erwärmung bei LiIon Zellen habe ich bisher nur bei defekten Zellen 
erlebt.

Tipp: Die Kontakte an den meisten Akkus sind ganz gut mit Flachsteckern 
zu kontaktieren. Ein SMBus Abfragerechnerchen ist auch schnell mal 
programmiert und mit jeden Arduino oder ähnlichen Platinchen zu 
realisieren.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> dass der alte Akku aufgebläht war.

Kam öfter vor, wenn das NB wochenlang, auch im Urlaub am Strom hing oder 
durch Tiefentladung zu Tode gequält wurde.

von Joachim B. (jar)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> konnte ich 61 WH

was ist WH?
ich denke ich ahne was du meinst, aber raten ist hier immer so 
kontraproduktiv.

Solltest du schneller tippen als deine Tastatur Codes rausschickt dann 
lese bitte vor dem Abschicken noch mal! (niemand hier hetzt dich)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> was ist WH?

Muss das sein? Trage doch bitte etwas vernünftiges zum Thema bei. Ich
weiß auch so, dass du mich nicht leiden kannst.

Beitrag #6127556 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6127562 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> blöde Sprüche

muss das sein?
wer schrieb denn WH? ein Schüler, ein Legatheniker oder ein gelernter 
Kommunikationselektroniker?

Bist du es wirklich oder benutzt einer diesen Account mehrfach?

von Stefan F. (Gast)


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Lass gut sein Joachim, ich habe kein Interesse an deinen "Ratschlägen".

von Max B. (citgo)


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Joachim B. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> blöde Sprüche
>
> muss das sein?
> wer schrieb denn WH? ein Schüler, ein Legatheniker oder ein gelernter
> Kommunikationselektroniker?
>
> Bist du es wirklich oder benutzt einer diesen Account mehrfach?

Was ist ein Legatheniker?
Kannst du nicht vor den Absenden deinen Text nochmal überprüfen? Ich 
ahne ja was du meinst aber immer wieder raten ist echt kontraproduktiv.

Mein Gott...hier darf man sich eeecht keine Fehler erlauben. Das ist wie 
im Haifischbecken schwimmen. Da musst du nur einmal Nasenbluten haben, 
schon haben sie dich.

Zurück zum Thema:
13,2 Volt halte ich für zuviel. Entweder zeigt dein NB falsche Werte an 
oder er überlädt den Akku wirklich.
Wie alt ist der Akku denn? Was passiert mit einem anderen Akku? Zeigt 
das NB auch das gleiche an wie bein alten Akku?

von Stefan F. (Gast)


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Max B. schrieb:
> Wie alt ist der Akku denn?

1 Tag.

Der alte war ungefähr 3 Jahre alt.

> Zeigt das NB auch das gleiche an wie beim alten Akku?

Ja die gleichen Spannungswerte, aber nur noch 30 Wh Kapazität.

von Toxic (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Beim Austausch stellte sich heraus, dass der alte Akku
> aufgebläht war.

1.Aufmachen und nachsehen ob alle oder nur eine Zelle defekt ist.....

2.Es ist moeglich,dass 3.85V Zellen verbaut sind.Diese Spannung wuerde 
auf deine Beobachtungen zutreffen:
3*3.85 = 11.55V wie auf dem Aufkleber
3*4.4V maximale Ladespannung = 13.2V

Passt wie die Faust auf' Auge - ob's stimmt ueberlasse ich HP und 
Battery University.....

https://batteryuniversity.com/learn/article/confusion_with_voltages

von Stefan F. (Gast)


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Vielen Dank Toxic, das ist genau die Info die ich vergeblich gesucht 
hatte.

Da der Akku mit 11,55V Nennspannung beschriftet ist, hat er wohl 3,85V 
pro Zelle, also 4,4V Ladespannung.

von Max B. (citgo)


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Toxic schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Beim Austausch stellte sich heraus, dass der alte Akku
>> aufgebläht war.
>
> 1.Aufmachen und nachsehen ob alle oder nur eine Zelle defekt ist.....
>
> 2.Es ist moeglich,dass 3.85V Zellen verbaut sind.Diese Spannung wuerde
> auf deine Beobachtungen zutreffen:
> 3*3.85 = 11.55V wie auf dem Aufkleber
> 3*4.4V maximale Ladespannung = 13.2V
>
> Passt wie die Faust auf' Auge - ob's stimmt ueberlasse ich HP und
> Battery University.....
>
> https://batteryuniversity.com/learn/article/confusion_with_voltages

Das ist ja interessant.
Stimmt, passt wie die Faust aufs Auge. Ja dann könnte wirklich eine 
Zelle defekt sein. Wobei ich dann nicht verstehe warum du die volle 
Leistung rausholen konntest.

Man konnte aber auch bei den älteren Handys sehen, dass manche Akkus 
nach einigen Jahren einen Bauch bekamen.

von Toxic (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Vielen Dank Toxic

Vergiss nicht, mir die nicht defekten Zellen aus dem alten Akku zukommen 
zu lassen ?

von Stefan F. (Gast)


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Max B. schrieb:
> Wobei ich dann nicht verstehe warum du die volle
> Leistung rausholen konntest.

Die volle Leistung kommt aus dem neuen Akku. Der alte hat die gleichen 
Spannungen aber nur noch halbe Kapazität.

Ich habe inzwischen auch eine Erklärung in den Untiefen der 
Support-Seiten von HP gefunden. Demnach soll das Aufblähen eine normale 
Begleiterscheinung des Verschleißes sein. Es besteht angeblich keine 
Gefahr. Wenn der Akku das Gehäuse verformt oder das Touchpad 
beeinträchtigt, soll man ihn austauschen (ach nee, da wäre ich nie drauf 
gekommen).

Toxic schrieb:
> Vergiss nicht, mir die nicht defekten Zellen aus dem alten Akku zukommen
> zu lassen

Die sind alle drei gleich aufgebläht. Du kannst sie gerne hier abholen, 
aber sie in diesem Zustand mit der Post verschicken ist wohl nicht 
vernünftig. Darf man das überhaupt? Der neue Akku wurde per UPS 
geliefert, doppelt und dreifach verpackt mit auffälligen Warnaufklebern.

von Max B. (citgo)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die volle Leistung kommt aus dem neuen Akku. Der alte hat die gleichen
> Spannungen aber nur noch halbe Kapazität.

Ahhhh okay,
Das hatte ich nicht ganz verstanden welcher Akku jetzt gemeint war.

von Joachim B. (jar)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich
> weiß auch so, dass du mich nicht leiden kannst.

Du irrst dich wieder, zugegeben ich war heute etwas genervt, OK ich 
denke du meintest Wh, also Schwamm drüber.

Die Frage "Wird mein Akku im Laptop überladen?" war schon etwas 
speziell, was soll man da konkret antworten?

Mein Laptop Akku von 2006 und immer am Netz seit 2012 hat 2019 
aufgegeben, kann man das verallgemeinern?
Also die Frage nach deinem Akku an deinem Laptop ist eigentlich nicht 
von Anderen zu beantworten.

: Bearbeitet durch User
von Mike J. (linuxmint_user)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Jetzt frage ich mich, ob der alte Akku womöglich kaputt gegangen war,
> weil er regelmäßig überladen wurde.

Na sicher.

Regeln für eine lange Akku-Haltbarkeit:
1. Langsam laden, also so dass der Akku dabei nicht warm wird, denn das 
würde Kupfer-Dendriten wachsen lassen welche mit der Zeit die Membran 
durchstoßen. Das führt dazu dass sich ein Parallelwiderstand bildet und 
der Akku eine immer stärker werdende Selbstentladung aufweist.
Das sorgt dann beim Laden dafür dass die Akkuzellen ungleichmäßig 
geladen werden und eine Zelle dann überladen wird. (die hohe Spannung 
sorgt dann für eine schnellere Degeneration der Elektroden)

2. Akku nur auf eine geringe Akkuspannung laden, denn eine hohe 
Zellspannung führt zur Degeneration der Elektroden, das zur Folge hat 
dass die Kapazität der Zelle(n) sinkt.


Toxic schrieb:
> 2.Es ist moeglich,dass 3.85V Zellen verbaut sind.Diese Spannung wuerde
> auf deine Beobachtungen zutreffen:
> 3*3.85 = 11.55V wie auf dem Aufkleber
Ja, das haut hin.

> 3*4.4V maximale Ladespannung = 13.2V
Das stimmt nicht. Die Zellen werden als 4,4V Zellen angepriesen, jedoch 
gibt es keine 4,4V-Zellen, sondern nur 4,35V Zellen.

Es sind 3*4,35V = 13,05V.

In sämtlichen Geräten wird es so gemacht dass die Akkus nicht lange 
halten, man hat zu Beginn 20% mehr Kapazität, weil man sie überlädt und 
nach wenigen Monaten sind die Elektroden schon so sehr degeneriert dass 
man weniger Kapazität hat als wenn man sie gleich auf nur 4,0V oder 4,1V 
aufgeladen hätte.

Der Akku muss ja irgend wann kaputt gehen, sonst hat der Nutzer ja auch 
nach 2 Jahren noch Spaß daran und man kann ihm ja sonst kein neues Gerät 
verkaufen.

Die geplanten Obsoleszenz fängt schon bei Ti oder AD an, denn sie 
produzieren genau solche Ladeelektronik die dazu führt dass die Zellen 
kaputt gehen. Klingt komisch, ist aber so.

Selbst Balancer-Schaltungen bringen nichts wenn die LiIon-Zellen durch 
einen zu hohen Strom und einer zu hohen Spannung kaputt gehen.



Mein Handy braucht 4 bis 5 Stunden bis es von 20% auf 80% oder 90% voll 
geladen worden ist und das stört mich auch nicht. Ich lade es extra mit 
einem Netzteil welches nur 470mA liefert.

Es war aber auch recht schwierig das hinzubekommen. Wenn die grüne 
Status-LED leuchtet sind es 80%, eine Stunde länger und es sind ~90%.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Joachim B. schrieb:
> Mein Laptop Akku von 2006 und immer am Netz seit 2012 hat 2019
> aufgegeben, kann man das verallgemeinern?

Eigentlich ja.
Wann hatte dein Akku nur noch 80% der Kapazität?
Dies ist der Zeitpunkt an dem man sagen kann dass er defekt ist.

Viele Leute gurken noch Jahrelang mit einem Akku rum der nur noch 5-10 
Minuten Laufzeit bietet, aber das ist eigentlich nichts was man als "ist 
noch gut nutzbar" ansehen kann.

von Joachim B. (jar)


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Mike J. schrieb:
> Wann hatte dein Akku nur noch 80% der Kapazität?

keine Ahnung (OK er war schon platt), eigentlich war mir die Kapazität 
egal, 1 Minute reichte mir als eingebaute USV ja kurzeitigen Netzausfall 
zu überbrücken wenn die Master-Slave- Steckdose sich beim Einschalten 
vom Staubsauger verschluckte!

von Toxic (Gast)


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Mike J. schrieb:
>> 3*4.4V maximale Ladespannung = 13.2V
> Das stimmt nicht. Die Zellen werden als 4,4V Zellen angepriesen, jedoch
> gibt es keine 4,4V-Zellen, sondern nur 4,35V Zellen.

Da musst du dich dann an "Battery University" wenden und sie darauf 
hinweisen ihre Webseite zu korrigieren.
Wenn du recht hast werden die Zellen von @Stefan ⛄ F. wohl doch 
ueberladen denn laut seiner Aussage misst er 13.2V.

Ich habe auch noch keine 4.4V-Li-Ion im Aldi oder sonstwo gesehen.Aber 
das duerfte triftige Gruende haben.Erstens waere die Kundschaft mit 
solchen Akkus vom Wissensstand her ueberfordert und zweitens ist das 
Risiko, dass man diese Powerakkus mit Ladegeraeten traktiert,die wohl 
eher fuer einen Tesla vorgesehen sind.

Kurzum: dieser 3.85V Akkutyp duerfte wohl vorlaeufig nur der Industrie 
vorbehalten sein.(naja - sofern es ihn gibt....)

von Mike J. (linuxmint_user)


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Toxic schrieb:
> Ich habe auch noch keine 4.4V-Li-Ion im Aldi oder sonstwo gesehen.

Ich auch nicht.
Die 4,35V heißen nur 4,4V Zellen, das ist Marketing ... hört sich besser 
an.
Ich hatte selbst so einen "4,4V" Zelle in der Hand mit 4,35V 
Ladeendspannung (stand so richtig drauf).

Manch einer verkaufen diese Zellen auch mit dem Versprechen dass man sie 
auf 4,4V laden kann.


Damals hatte ich die Idee eine 4,1V LiIon-Zelle mit einem Netzteil zu 
laden und wurde hier im Forum quasi in der Luft zerrissen. Die 
Endspannung muss ja auf den Millivolt genau stimmen.

Eigentlich wollte ich die Zelle nur auf etwa 4,1V aufladen. (irgend 
etwas zwischen 4,00V und 4,05V wäre gut genug)

Hingegen der damaligen Vorstellung hier im Forum ist man heutzutage 
dabei die 4,1V Zellen auch mit den 4,2V Ladegeräten aufzuladen und zwar 
ganz offiziell. Man sagt sich jetzt dass sie eben ein wenig kürzer 
halten und ist damit zufrieden.

So eine 4,35V Zelle wird man auch etwas voller laden können, allerdings 
hat man dann natürlich das selbe Problem wie bei den 4,1V Zellen, diese 
Zelle hält dann etwas kürzer.

Etwas kürzer kann jetzt bedeuten dass sie in 3-6 Monaten nur noch 80% 
der ursprünglichen Akkukapazität haben. Für die Hersteller ist das alles 
nicht so wichtig, denn die Leute fordern in aller Regel kein Umtausch 
des Handys nach der Zeit, denn der Akku ist eh ein Verschleißartikel und 
der Kunde kann nicht beweisen wie gut er den Akku behandelt hat.

von Armin X. (werweiswas)


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Die 4,35V Zellen gab es auch eine Zeitlang bei den 18650 Rundzellen.
Hat sich wohl nicht bewährt weil die Lebensdauer Kacke war.
Die 4,4V der Tütenzellen sind mit Sicherheit genauso bescheiden was die 
Lebensdauer angeht. Selbiges gilt auch für die Handyakkus wo auch um 
jedes mAh im Prospekt gefeilscht wird. Mein aktuelles Handy lädt gar bis 
über 4,4V wenn ich es mal versehentlich zu lange angesteckt lasse.

von 2 Cent (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der Akku wurde binnen 30 Minuten von 50% auf 80% geladen und dabei
> deutlich warm, jedoch nicht heiß. In weiteren 2 Stunden erreichte er die
> 100%, während er sich deutlich abkühlte.
Da war also der allererste Ladezyklus. Womöglich hat das BMS dabei erst 
einmal gelernt / die Akkus auf Nennspannung formiert???

> Nach dem ersten Aufladen auf 100% konnte ich 61 WH entnehmen, bis sich
> das Notebook abschaltete. Das hat immerhin rund 8 Stunden gedauert.
Ohne Ahnung, aber mit Neugier: Wie sahe denn die Erwärmung beim zweiten 
Ladezyklus aus?

von Stefan F. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Also die Frage nach deinem Akku an deinem Laptop ist eigentlich nicht
> von Anderen zu beantworten.

Toxic hat meine Frage offenbar verstanden und wusste, wo man die Antwort 
dazu findet.

Nochmal für dich in Kurz: Die Frage war, ob es Ok ist, dass mein Laptop 
die Zellen mit jeweils 4,4V auflädt. Und die Antwort lautet eindeutig: 
ja.

von Stefan F. (Gast)


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Mike J. schrieb:
> geplante Obsoleszenz

Immerhin hat HP in Form eines BIOS Upgrades nachgebessert, nun kann ich 
die Ladung auf 80% begrenzen.

Ich hatte ein identisches Feature früher in einem Samsung Notebook 
verwendet, dessen Akku hatte nach 6 Jahren immer noch 3/4 der 
Ursprünglichen Leistung.

Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Der Akku wurde binnen 30 Minuten von 50% auf 80% geladen und dabei
>> deutlich warm, jedoch nicht heiß. In weiteren 2 Stunden erreichte er die
>> 100%, während er sich deutlich abkühlte.

2 Cent schrieb:
> Da war also der allererste Ladezyklus. Womöglich hat das BMS dabei erst
> einmal gelernt / die Akkus auf Nennspannung formiert???

Gut möglich, die Zeiten kommen mir jedoch normal vor. Ich sehe da kein 
Problem.

Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Nach dem ersten Aufladen auf 100% konnte ich 61 WH entnehmen, bis sich
>> das Notebook abschaltete. Das hat immerhin rund 8 Stunden gedauert.

> Ohne Ahnung, aber mit Neugier: Wie sahe denn die Erwärmung beim zweiten
> Ladezyklus aus?

Der Laptop ist schon wieder zu geschraubt, das kann ich jetzt nicht mehr 
ertasten. Aber das Akkus beim Laden warm werden überrascht mich jetzt 
nicht, das ist doch in fast jedem Gerät so.

von 2 Cent (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Aber das Akkus beim Laden warm werden überrascht mich jetzt
> nicht, das ist doch in fast jedem Gerät so.
Das war dann wohl auch eher ein Missverständnis, ich interpretierte 
"deutlich warm" als ungewöhnliche Erwärmung.

von Stefan F. (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Das war dann wohl auch eher ein Missverständnis, ich interpretierte
> "deutlich warm" als ungewöhnliche Erwärmung.

Es fühlt sich nach 40 bis 45°C an.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Es fühlt sich nach 40 bis 45°C an.

ca. 40°C wäre noch ok. Am Anfang, wenn die Laderate hoch ist, ist das 
normal.
Ich habe es erst auch nicht geglaubt, aber offensichtlich gibt es solche 
Li-Polymer Akkus. Es gibt auch Ladechips, die gehen sogar bis 4.5V:
https://www.microchip.com/wwwproducts/en/en024903

Ich handhabe es normalerweise so, daß ich den Laptop bei Netzbetrieb 
abklemme, wenn er ca. 90% hat. Voll aufladen tu ich eigentlich nur, wenn 
ich am nächsten Tag einen Einsatz habe. Der aktuelle Akku hat 5 Jahre 
gehalten bis er ca. 70% hatte. (Lenovo Yoga 2 Pro)

von Dieter (Gast)


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Und das alles um möglichst lange Akkulaufzeiten ins Datenblatt schreiben 
zu dürfen. Die Akkus sind aber dann schneller am altern, aber kommen 
noch gut über die Garantiezeit.

von Lukas T. (guatemal)


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mein Bruder hatte vor ein paar Monaten auch das Problem, dass sich sein 
Akku sehr aufgebläht hat und den ganzen Laptop gleichzeitig 
"mitvergrößert" hat - der Hersteller hat dann den Akku austauschen 
lassen, was auch schnell ging...und ich glaube, dass die "Garantie"zeit 
schon aus war, aber trotzdem wurde das kostenlos erstattet...ich glaube, 
dass zumindest die "guten" Hersteller sich keinen Shitstorm leisten 
möchten, in dem es um hochgejagte Laptops geht...sicherlich ein größerer 
Imageschaden ;-)

von Mathias A. (mrdelphi)


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Lukas T. schrieb:
> der Hersteller hat dann den Akku austauschen lassen, was auch schnell
> ging...und ich glaube, dass die "Garantie"zeit schon aus war, aber
> trotzdem wurde das kostenlos erstattet...

Es gab/gibt immer wieder mal Rückrufaktionen, wo Akkus aus bestimmten 
Chargen vom Hersteller zurückgerufen werden und man einen neuen als 
Austausch bekommt, auch noch nach dem Ende der Garantie. Vielleicht war 
es auch so ein Fall?

von 2 Cent (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Ich handhabe es normalerweise so, daß ich den Laptop bei Netzbetrieb
> abklemme, wenn er ca. 90% hat.
Klingt erstmal vernünftig, ist aber in der Praxis wohl nur sehr 
umständlich durchführbar.

> Voll aufladen tu ich eigentlich nur, wenn
> ich am nächsten Tag einen Einsatz habe.
Da gehts schon los: brauchst du die obersten 10% wirklich, dann sollte 
man gleich eine Maschine mit wesentlich grösserer Akkulaufzeit in 
Erwägung ziehen. Paradoxon: das will natürlich auch niemand haben wegen 
Gewicht und Baugrösse.

von Stefan F. (Gast)


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Mathias A. schrieb:
> (Rückrufaktion) Vielleicht war es auch so ein Fall?

Nein.

von Mathias A. (mrdelphi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mathias A. schrieb:
>> (Rückrufaktion) Vielleicht war es auch so ein Fall?
>
> Nein.

Sorry... meine Antwort bezieht sich auf das Posting von Lukas T...

von Andreas B. (bitverdreher)


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Lukas T. schrieb:
> mein Bruder hatte vor ein paar Monaten auch das Problem, dass sich sein
> Akku sehr aufgebläht hat und den ganzen Laptop gleichzeitig
> "mitvergrößert" hat

Ist doch super, dann kannst Du gleich eine größeren reinmachen. ;-)

2 Cent schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Ich handhabe es normalerweise so, daß ich den Laptop bei Netzbetrieb
>> abklemme, wenn er ca. 90% hat.
> Klingt erstmal vernünftig, ist aber in der Praxis wohl nur sehr
> umständlich durchführbar.
Finde ich eigentlich nicht. Die Akkuanzeige ist oben in der Leiste und 
wenn er bei 80-90% ist, ziehe ich den Ladestecker raus. Das lenkt mich 
1s von der Arbeit ab.

>> Voll aufladen tu ich eigentlich nur, wenn
>> ich am nächsten Tag einen Einsatz habe.
> Da gehts schon los: brauchst du die obersten 10% wirklich, dann sollte
> man gleich eine Maschine mit wesentlich grösserer Akkulaufzeit in
> Erwägung ziehen. Paradoxon: das will natürlich auch niemand haben wegen
> Gewicht und Baugrösse.
Normalerweise brauche ich die 10% nicht, aber Du kennst ja Murphy. Und 
wenn mir am nächsten Tag die 10% fehlen, dann ärgere ich mich.

von Stefan F. (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Die Akkuanzeige ist oben in der Leiste und
> wenn er bei 80-90% ist, ziehe ich den Ladestecker raus. Das lenkt mich
> 1s von der Arbeit ab.

Aber dann hast du doch täglich mindestens einen Entladezyklus*. Wie 
lange macht so ein Akku das mit? 2-3 Jahre schätze ich mal, so lange hat 
meiner auch Knüppelvoll gehalten.

*) Es sei denn, du nutzt den Laptop nur gelegentlich als Zweit-Gerät. 
Das tue ich allerdings nicht, denn zwei Geräte kann ich mir kaum leisten 
und habe auch keine Lust zwei Geräte zu pflegen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Aber dann hast du doch täglich mindestens einen Entladezyklus*.

Wie oben schon erwähnt, habe ich 30% der Akkuleistung in 5 Jahren 
verloren. Damit kann ich leben.

von Stefan F. (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Wie oben schon erwähnt, habe ich 30% der Akkuleistung in 5 Jahren
> verloren. Damit kann ich leben.

Damit wäre ich auch sehr zufrieden. SO lange hielt der Akku in meinem 
vorherigen Samsung Laptop auch (mit der Drosselung auf 80%).

von Mathias A. (mrdelphi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Es sei denn, du nutzt den Laptop nur gelegentlich als Zweit-Gerät. Das
> tue ich allerdings nicht, denn zwei Geräte kann ich mir kaum leisten und
> habe auch keine Lust zwei Geräte zu pflegen.

Ist bei mir genauso, daher hatte ich das "Kabel raus bei 80%" für mich 
auch nie als praktikabel angesehen, weil ich ja dann weiterhin drauf 
achten muss das Kabel rechzeitig wieder einzustecken bevor der Akku zu 
leer wird... und an etlichen Tagen dürften damit gleich mehrere 
Ladezyklen pro Tag zustandekommen, was ebenfalls wieder den Akku 
verschleißt...

: Bearbeitet durch User
von Hfg (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Da der Akku in meinem HP Laptop schwach
> Jetzt kommt der Haken:
>
> Beim Aufladen steigt die Spannung laut Statusanzeige auf bis zu 13,2V
> an:
>
> 70% 13,0V
> 75% 13,1V
> 80% - 100% 13,2V
>
> Aber sobald der Ladevorgang beendet ist, fällt die Spannung praktisch
> sofort auf 12,5V ab. Ich kann im BIOS Setup einstellen, dass der Akku
> nur zu 80% geladen wird. Das funktioniert auch, ändert allerdings das
> nichts an der finalen Spannung.
>
> Jetzt frage ich mich, ob der alte Akku womöglich kaputt gegangen war,
> weil er regelmäßig überladen wurde. Eventuell stimmt die angezeigte
>
> Deswegen frage ich hier nach, hat jemand damit Erfahrungswerte? Sind die
> 13,2V beim Laden noch Ok?

Erstens: Klar bekommt der Akku zunächst mehr Spannung, um bei steigendem 
Ladezustand die "erzwungene Anstiegsspannung" bei der Ladung 
kompensieren zu können.. Bei Erreichen der von dir genannten 80% 
Ladezustand, regelt der Controller die Stromzugabe kontinuierlich 
langsam zurück, bis er dann bei der  Abschaltschwelle bei ca.12,xx Volt 
in den restlichen 20% nur nich Stromimpulse in den Akku gibt, um den 
nicht zu beschädigen.

Zweitens: Die genannten Werte von Dir sind völlig normal. Und wenn der 
Akku bei 100% dennoch Spannung erhält, sind das hier nur noch Impulse, 
und keine Dauerspannung mehr.

Drittens: Du schreibst, dass der Akku aufgebläht war. Dieser Effekt 
tritt aus Altersgründen irgendwann auf und wenn der Akku beim Laden heiß 
wird, ist der intern bereits geschädigt und muss ersetzt werden.

Klar kann die Überwachungselektronik bereits Schaden genommen haben, 
aber selbst, wenn du angeblich  erst nach 8 Std ein selbständiges 
Abschalten des Laptops erlebt hast, zeigt dass, dass di an dieser Stelle 
dem Akku einen Todesstoß versetzt hast!! Niemand, der bisschen Ahnung 
hat, lässt sein Gerät soweit herunter entladen, bis es sich 
selbstständig abschaltet!! Spätestens bei ca 30-50% Akkuzustand sollte 
das Netzgerät nachladen können.. Und wenn dich von bösen Herstellern 
odet irgendwelchen Leuten dazu hast überreden lassen, man soll den Akku 
immer komplett entladen, vorm Nachladen, dann  biste genauso drauf 
reingefallen, dass dir so regelmäßig neue Geräte kaufen musst! Was 
glaubst du, WARUM MAN EMPFIEHLT, GEÄTE MIT AKKU BIS AN DIE 
ABSCHALTGRENZE ENTLADEN ZU LASSEN??? Fenk mal nach, warum!! Du SOLLST 
NEUEN AKKU bzw. NEUES GERÄT DER WIRTSCHAFT WEGEN KAUFEN!! Und du fällst 
auf solchen Blödsinn rein!! Akkupflege heißt nämlich:: REGELMÄSSIGES 
NACHLADEN VERHINDERT GENAU DAS, WAS DIR PASSIERT IST!! Aber das zu 
erläutern, ist nicht Gegenstand des Forums hier. Es gibt genug 
Schlaumeierei hier und da, also ich persönlich sag mal soviel dazu: Nur 
weil irgendwer zu dumm ist, sein Gerät zu"quälen, bis es abschaltet...", 
muss sich nicht wundern, genau solche Szenariien wie du beschrieben 
hast, erleben zu müssen... Ahnung müsste man haben, dann bliebe Dir das 
erspart!! Ich besitze auch 2 HP-Laptops, und die sind Baujahr 2009 und 
2010!! Komisch dass deren Akkus immer noch Verschleißlevel 0%!! 
zeigen... Und diese Geräte sind 17-20 Std TÄGLICH in Nutzung!!! Auf 
Akku!!! Weil ICH WEISS, WIE man damit umgehen muss, um eben keine 
geblähten Akkus zu haben, oder/und sich die wegen kapputten Akkus 
zerstörte Ladeelektronic inclusive der Zellen rumärgern muss! Wie 
beschrieben: Dumm wie Brot, ist ja ansich noch nicht soooo schlimm, aber 
wenn solche Beiträge hier erscheinen, könnt ich  k..........

von Jack V. (jackv)


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Hfg schrieb:
> Ich besitze auch 2 HP-Laptops, und die sind Baujahr 2009 und
> 2010!! Komisch dass deren Akkus immer noch Verschleißlevel 0%!


Das ist der Tat komisch, weil Li-Zellen auch kalendarisch altern. 
Sicher, dass deine Ladeelektronik okay ist? Bei manchen Geräten muss man 
einen vollen Entlade-/Ladezyklus fahren, damit realistische Werte 
angezeigt werden – das würde ich an dieser Stelle mal empfehlen. Ich 
mein: woher soll die Elektronik wissen, wieviel Energie tatsächlich noch 
in den Akku passt, wenn sie’s nie messen kann?

On-Topic:

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Beim Aufladen steigt die Spannung laut Statusanzeige auf bis zu 13,2V
> an

Der Statusanzeige würde ich nicht weiter trauen, als meinem Multimeter: 
die letzte angezeigte Stelle zeigt allenfalls noch ’ne Tendenz an. 
Stattdessen würde ich, wenn’s mich wirklich interessieren würde, einen 
Messaufbau zusammenstecken und das Verhalten mit externen Messgeräten 
beobachten. Auch wäre zu bedenken, dass die beim Laden an den äußeren 
Anschlüssen des Akkus anliegende Spannung nicht unbedingt die sein muss, 
welche die Zellen dann auch tatsächlich zu sehen bekommen.

Eine leichte Erwärmung des Akkus in der Anfangsphase des Ladens, wenn 
nämlich recht viel Strom fließt, ist hingegen normal.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Hfg schrieb:

> Bei Erreichen der von dir genannten 80%
> Ladezustand, regelt der Controller die Stromzugabe kontinuierlich
> langsam zurück, bis er dann bei der  Abschaltschwelle bei ca.12,xx Volt
> in den restlichen 20% nur nich Stromimpulse in den Akku gibt, um den
> nicht zu beschädigen.

Du hast meine Information zitiert, dass mein Laptop bis 13,2V lädt und 
die Spannung für den ganzen Bereich 80% bis 100% beibehält.

> Du schreibst, dass der Akku aufgebläht war. Dieser Effekt
> tritt aus Altersgründen irgendwann auf

Wie gesagt habe ich diese Info inzwischen auch auf der Seite von HP 
gefunden.

> dass, dass du an dieser Stelle dem Akku einen Todesstoß versetzt hast!!

Der Rechner schaltet sich bei 9,5V ab, unabhängig davon, wie viel 
Prozent Ladung das BMS schätzt.

Alle mir bekannten Laptop und Smartphone Hersteller empfehlen diese 
Prozedur, wenn das BMS die Restlaufzeit falsch schätzt. Dein Beitrag 
wirkt hingegen alles andere als Vertrauenserweckend. Warum schreist du 
mich an?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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13,2 : 3 = 4,4 Volt ...

das ist EINDEUTIG 0,2 Volt zu viel , auf die Dauer tödlich für den Akku 
!!!

von Stefan F. (Gast)


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Ich denke, ich klinke mich mal hier aus. Es kommen ja nur noch Antworten 
von Leuten, die zu faul sind, die bisherigen Beiträge zu lesen. Das 
bringt mich kein bisschen weiter.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Die Grenze soll  bei etwa 4,2 Volt pro Zelle liegen !!!

Beitrag #6191882 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Armin X. (werweiswas)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> 13,2 : 3 = 4,4 Volt ...
>
> das ist EINDEUTIG 0,2 Volt zu viel , auf die Dauer tödlich für den Akku

Bei den heutigen Tütenakkus ist das normal!
Auch die ganzen Handys werden auf Teufel komm raus auf bis zu 4,4V 
geladen. Musst nur mal eine Akkuapp installieren.
Mein Handy wird deshalb auch nie mehr als 70 - 80% geladen.

Hfg schrieb:
> Zweitens: Die genannten Werte von Dir sind völlig normal. Und wenn der
> Akku bei 100% dennoch Spannung erhält, sind das hier nur noch Impulse,
> und keine Dauerspannung mehr.

Alles Klar. Wenn du so rumschreien musst musst Du das gaaanz Sicher am 
Besten wissen.
Gepulste Ladespannung. Bist wohl bei NiCd hängen geblieben...

Hfg schrieb:
> Ahnung müsste man haben, dann bliebe Dir das
> erspart!! Ich besitze auch 2 HP-Laptops, und die sind Baujahr 2009 und
> 2010!! Komisch dass deren Akkus immer noch Verschleißlevel 0%!!
> zeigen... Und diese Geräte sind 17-20 Std TÄGLICH in Nutzung!!! Auf
> Akku!!! Weil ICH WEISS, WIE man damit umgehen muss, um eben keine
> geblähten Akkus zu haben, oder/und sich die wegen kapputten Akkus
> zerstörte Ladeelektronic inclusive der Zellen rumärgern muss!

Verschleiß 0% ??? von was? Träum weiter.
Du hast übrigens Rundzellen in deinen Akkus drin. Die können sich gar 
nicht aufblähen ohne dabei zu platzen.
Aber Klar. Du hast schön rumgeschrien. dafür darfst Du auch Recht haben. 
Wenn Du willst....

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6191921 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Armin X. schrieb:
> Bei den heutigen Tütenakkus ist das normal!

Scheint mir auch so. Wir haben auf der Arbeit ganz viele Laptop die 
ebenfalls auf 4,4V laden.

Beitrag #6191936 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6191946 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6191947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6191949 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6191962 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6192026 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6192116 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ### (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Armin X. schrieb:
>> Bei den heutigen Tütenakkus ist das normal!
>
> Scheint mir auch so. Wir haben auf der Arbeit ganz viele Laptop die
> ebenfalls auf 4,4V laden.


Frag halt mal an ob man dir ggf. nicht den vollständigen Testreport 
SDI-UN-P180703-01 zum Samsung-SDI HSTNN-UB7A zukommen läßt ;)

https://h22235.www2.hp.com/hpinfo/globalcitizenship/environment/productdata/UN38lithiumbattery_N.html

von Stefan F. (Gast)


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Für mich war die entscheidende Info, dass 4,4V bei bestimmten Akkus im 
Sinne des Herstellers sind und dass dieses Aufblähen keine akute Gefahr 
darstellt.

Dass die Akkus länger halten, wenn man sie nicht voll auflädt ist für 
mich nicht neu. Der Effekt ist jetzt bei den 4,4V Typen lediglich noch 
stärker, als bei 4,2V Typen.

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