Hallo liebe Mikrocontroller Freunde! Ich wende mich mit einer Frage an dieses Forum, welche mir weder von Freunden noch Kollegen aus dem Medienbereich zufriedenstellend beantwortet werden konnte. Ich bin Kameramann aus Köln und verbringe meine Freizeit wirklich sehr gerne mit Brettspielen. Nun hat sich unsere Gruppe an ein eigenes Werk gemacht. Das ganze nimmt langsam Form an und wird eine analoge Simulation über den Bau und Betrieb einer Raumstation aus Sicht der jeweiligen Raumfahrtnationen . Das ganze wird Recht umfangreich und komplex und momentan stecke ich an einer Sache. Es gilt erstmal zu sondieren ob der Nutzen überhaupt den Aufwand rechtfertigt, aber da ich nicht weiß wie aufwendig sowas ist. - Please Help me. Wie schon gesagt übernehmen die spieler die Rolle einer raumfahrtnation und dazu gehört natürlich auch geld. Viel geld. Ganz simulationslike möchte ich wirklich Posten von mio und mrd aufrufen aber gleichzeitig nicht mit Spielgeld hantieren da A. Zu viel Scheine oder B. Geld zusammenfassen also scheine a 10 Mio. auch doof ist. Also würden wir das gerne so machen: Jeder Spieler erhält eine Magnetstreifen,Chip oder NFC Karte (was halt einfacher und günstiger ist) und auf den Tisch kommt ein lese und schreibgerät (gerne nur die reine hardware da ich ein Thematisches Gehäuse entwerfen und selbst drucken würde) mit einem tastenfeld. Nun kann jeder Spieler seine Karte in das Gerät stecken und es wird auf einem Display (am liebsten mit großen roten Zahlen) der betrag angezeigt. Es ergeben sich folgende Aktionen: Addition oder Subtraktion, bestenfalls transferierung auf eine andere Bankkarte oder gar interner Speichermöglichkeit von einem Wert (quasi cashpot, jeder Spieler zahlt nacheinander geld ein für eine Mission) Das wäre so die einfachste Variante die ich mir vorgestellt habe. Als Bonus eventuell einen Knopf auf dem das Display zur aktuellen Uhrzeit switcht, da das Spiel phasenweise in Echtzeit gespielt Werden soll. Ich hoffe ich konnte einigermaßen vermitteln was mir in der birne schwebt. Auf jeden Fall vielen Dank für's lesen und Gedanken machen im voraus :) Falls sowas einfach möglich ist. Und jemand Interesse hat sogar daran mitzuwirken. Schreibt , schreibt zahlreich. Ich wünsche euch die beste Woche die man nur haben kann. Namaste
Schan solo schrieb: > Jeder Spieler erhält eine Magnetstreifen,Chip oder NFC Karte (was halt > einfacher und günstiger ist) RFID-Karten sind günstig und es gibt leser, die man sehr einfach mit einem Arduino verwenden kann,
Den kleinsten Hardware-Aufwand hätte man mit einem Smartphone und NFC Tags. zB Aufkleber (nur ein zufälliges Beispiel) https://www.ebay.de/itm/1-20-NFC-Tag-Sticker-fur-Android-und-iPhone-NXP-NTag213-smart-Tags-Aufkleber/153792725219 die kann man ja dann auf selbstkreierte Karten oder sowas kleben. Das Handy könnte man in ein schönes Gehäuse einbauen. Man muss halt eine kleine App schreiben, aber hat dann alle Möglichkeiten der Kontoführung oder ahnlichem.
:
Bearbeitet durch User
Ich stimme herrmueller zu: Die einfachste Lösung wäre wohl die Verwendung von Smartphones. Keinerlei Hardware-Aufwand/-Kosten, eine reine Software-Lösung. Wenn das Guthaben über Karten abgewickelt werden soll: NFC-Tags, z.B. in Form von Chipkarten. Mittlerweile gibt es mit der "Web NFC"-API sogar die Möglichkeit, NFC-Tags in Web-Apps (also per Javascript) zu lesen/schreiben, die Software müsste also nicht einmal eine native App sein (die man erst auf seinem Smartphone installieren muss etc.), sondern könnte einfach im Webbrowser des/der Smartphones laufen: https://twitter.com/ChromiumDev/status/1206890116964323328 Recht einfach möglich wäre dann auch ein kombinierter Ansatz: Wie von Dir angedacht ein zentrales Bezahl-Terminal, über das jegliche Zahlungen mit Hilfe der NFC-Tags abgewickelt werden - die Spieler können, wenn sie wollen, aber auch über ihr eigenes Smartphone jederzeit zumindest ihren eigenen Kontostand (und die der anderen Spieler?) abfragen.
Das Schöne an Brett oder Kartenspielen ist dass man keinen Stromanschluss, Batterien etc. braucht. Man baut sie irgendwo auf und fängt an. Warum willst du diesen Vorteil einfach wegwerfen? Die Historeie zeigt eigentlich, daß zu komplexe Spiele mit elektr(on)ischen Gadgets nie wirklich Erfolg hatten. Im Gegenteil: Monopoly zeigt wie man erfolg hat. Wenn schon elektronisch dann gleich als Computersimulationsspiel und auf dem Handy vernetzt spielbar. Meine Meinung
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Im Gegenteil: Monopoly zeigt wie man erfolg hat. Außer die Monopoly-Variante bei der man nur mit Karte zahlen konnte - die fand ich echt nervig :) EDIT: Um nicht nur gemeckert zu haben auch noch was zum Thema :) Ich könnte mir auch vorstellen, dass man mit Arduino + NFC-Shield + NFC-Karten hier eine Lösung hinbekommt wie du Sie dir vorstellst. Der Aufwand ist natürlich abhängig von den gewünschten Features, aber sicher nicht gigantisch. Zumindest wenn man schon mal etwas in der Art gemacht hat.
:
Bearbeitet durch User
Dominik S. schrieb: > Außer die Monopoly-Variante bei der man nur mit Karte zahlen konnte - > die fand ich echt nervig :) Das war aber auch grottig implementiert, zumindest bei dem, was ich daheim stehen habe.
Schan solo schrieb: > Das wäre so die einfachste Variante die ich mir vorgestellt habe Ach was. Jeder legt sein Smartphone auf den Tisch und startet eine App, die sich per BlueTooth mit den anderen Phones verbindet, sie anzeigt, und Überweisungen dorthin erlaubt. So bleibt nur Software zu erstellen, und es kann lange gebastelt werden bis die bedienfreundlich ist.
MaWin schrieb: > Jeder legt sein Smartphone auf den Tisch und startet eine App Und die App erstellt man dann sowohl für Android als auch für iOS? Die Mitgliedschaft im Apple-Developer-Programm (100 USD Gebühr pro Jahr) ist sicher schon vorhanden. Ohne bekommst du die App nämlich nicht in den Store. Und für den ganz unwahrscheinlichen Fall das jemand kein Smartphone besitzt darf der dann eben nicht mitspielen. MaWin schrieb: > So bleibt nur Software zu erstellen, und es kann lange gebastelt werden > bis die bedienfreundlich ist. Ja, ja... "nur"...
MaWin schrieb: > Jeder legt sein Smartphone auf den Tisch und startet eine App, die sich > per BlueTooth mit den anderen Phones verbindet, sie anzeigt, und > Überweisungen dorthin erlaubt. Jeder öffnet eine Webseite, weleche tum Beispiel auf einem ESP32 läuft.
Schan solo schrieb: > Falls sowas einfach möglich ist. Und jemand Interesse hat sogar daran > mitzuwirken. Schreibt , schreibt zahlreich. Das Problem ist leider wie immer: Es ist möglich, es gibt viele Möglichkeiten und für einen durchschnittlichen µC Basteler oder App-Programmierer auch kein Hexenwerk. Aber für einen kompletten Laien geht das nicht. Und eine externe Entwicklung lohnt nicht, außer da steht ein großes Business dahinter.
Hallo Dominik S. schrieb: > Und für den ganz unwahrscheinlichen Fall das jemand kein Smartphone > besitzt darf der dann eben nicht mitspielen. Was viel schlimmer ist: Es geht immer mehr in die Richtung das man bald "ohne es" bei den wirklich wichtigen "Spielen" nicht mehr mitspielen darf. Zwar kein Weltuntergang aber trotzdem schon sehr bedenklich: Ohne Smartphone ist man von diesen ganzen Fahrrad und E-Scooter Leihsystemen in den Städten ausgeschlossen. Noch kann man den ÖPNV und den Discounter ohne Smartphone (das ja einer realen Person auch durch den Anbieter einer Dienstleistung oder Ware zuordnen ist - was das Ausschlag gebende Kernproblem für mich ist) einkaufen und Zahlen... Sorry für das OT - aber irgendwie zeigt dein eher "niedlicher" und "ist halt so" Einwand auf einen sehr wichtiges und bemerkenswertes Problem hin. S. Ph. Ver Weigerer
Dominik S. schrieb: > Und die App erstellt man dann sowohl für Android als auch für iOS? > > Die Mitgliedschaft im Apple-Developer-Programm (100 USD Gebühr pro Jahr) > ist sicher schon vorhanden. Ohne bekommst du die App nämlich nicht in > den Store. Schon blöd, wenn man teuer Produkte einer Firma kauft die einen so entmündigt :-)
S. Ph. Ver Weigerer schrieb: > Ohne Smartphone ist man von diesen ganzen Fahrrad und E-Scooter > Leihsystemen in den Städten ausgeschlossen. Ohne Telefon konntest du noch nie ne Pizza liefern lassen. Man war ausgeschlossen. Ach ja und ohne Strom erst. Auf was man da alles verzichten muss. Meine Güte, JA! Man muss bei ein paar essentiellen Dingen mitspielen. Oder wenigstens dann nicht heulen wenn man am Spielfeldrand sitzen muss.
Dominik S. schrieb: > Und für den ganz unwahrscheinlichen Fall das jemand kein Smartphone > besitzt darf der dann eben nicht mitspielen. Und noch schlimmer: Während er jetzt gelangweilt in der Ecke sitzt weil er nicht mitspielen darf hat er auch kein Smartphone auf dem er irgendwas anderes daddeln kann um sich die Zeit zu vertreiben.
Hallo nur hat der Pizzadienst via Telefon wohl kaum ganz einfach meine Pizzavorlieben, die Uhrzeiten wann ich oft bestelle usw. festgehalten oder weiter Daten die gar nichts mit den Produkt bzw. Lieferservice zu tun hatten genutzt und gespeichert (einfach weil zu viel Aufwand). Aber wenn der Fahrradverleih, auch später(und das ist der Kernpunkt!) noch, über die gefahrene Strecke, meinen Bezahldienst, wer (also ich) ihr Fahrrad genutzt hatte wie oft in den letzten Monaten usw. Bescheid weis werde ich halt sehr kritisch. Wenn sichergestellt ist das ich meinen Obolus bezahlt habe und das Fahrrad (oder was auch immer) nicht entwendet oder beschädigt habe müssten alle Daten sofort und nachvollziehbar gelöscht werden, insbesondere die Bewegungsdaten. Wie die Realität aussieht, und das nicht nur bei solchen "Spielereien" wissen wir alle. Wer garantiert mir das diese sehr sensiblen Daten nicht noch anderweitig genutzt werden? Personengebundene Werbung ist da noch das kleinste Problem. Paranoia? Selbstüberschätzung? (Wer interessiert sich schon für mich und was ist mache...?) Wenn du es so siehst sie es so, ich sehe das auf jeden Fall nicht so gelassen oder einfach. S. Ph. Ver Weigere
S. Ph. Ver Weigerer schrieb: > Wenn du es so siehst sie es so, ich sehe das auf jeden Fall nicht so > gelassen oder einfach. Musst du nicht. Nutze es nicht. Aber dann heul nicht rum.
Schan solo schrieb: > Ich bin Kameramann aus Köln und Hoffentlich nicht für RTL und Co! Die Werbung dort geht mir so was von auf den Geist, das ich dir dann nicht helfen werde. Auch was der "Inhalt" der Sendungen angeht fühle ich mich als falsche Zielperson (ich gehöre nicht der Unterschicht an) > Namaste Wie unhöflich!
Monopoly Banking ist meines Erachtens genau ein Beispiel wie man es NICHT implementieren sollte. Das Spiel hat mich dermaßen genervt (musste es öfters mit meinem Sohn spielen). Nicht weil ich Monopoly an sich hasse, sondern weil der Spielfluss durch die Kartentransaktionen definitiv unnötig gebremst wird. Das ganze Handling ist am Ende ca. 4x langsamer als wenn man es mit herkömmlichen Spielgeld macht. Eigentlich kann man es wirklich nur gescheit implementieren wenn jeder Spieler ein eigenes "Banking Terminal" hat. Allerdings leidet darunter dann wieder der Gedanke des "analogen" Spiels.
Ich musste auch an Monopoly Banking denken, dort wird es ganz einfach so gelöst, dass jede Karte einfach mit kleinen "Hubbeln" ausgerüstet ist, die im Terminal entsprechende Taster betätigen. Durch die Anordnung hat man dann einen eindeutigen Code für jede Karte. Ich denke zum selber bauen ist es noch einfacher einfach alte Karten zu nehmen, diese "binär codiert" zu lochen und dann per Lichtschranken (LED und Phototranisitor) auszuwerten. Für 15 Mitspieler würden dann ja 4 Lichtschranken reichen, sodass der Aufwand für die Schaltung überschaubar ist. Ich denke mit einem Arduino ist Schaltung und Software an einem strammen Nachmittag machbar. Muss dann nur noch ein Gehäuse designt und gedruckt werden. Scheint mir ein schönes Projekt zu sein, würde mich freuen das nachher fertig zu sehen. :-)
Moin, die Idee mit den Smartphones ist sicher witzig, erfordert aber einen großen Programmieraufwand, weil nicht nur aktuelle Systeme, sondern auch alle zukünftigen Änderungen "nachgepflegt" werden müssen. Dürfte nur für Programmierer wirklich interessant sein. Ich würde zum µC oder Raspi&Co raten. Die sind einigermaßen robust und dürften auch noch in 10 oder 20 Jahren funktionieren. Ein Raspi mit farbigem Touchscreen und einer Webanwendung dürfte vermutlich nicht allzu kompliziert sein und den Spielablauf nicht zu sehr verzögern. Und das ganze sollte vielleicht nicht nur Spielerei sein, sondern selbst Bestandteil des Spiels, z.B. Zinsen, Steuern, Wechselkurse, Börsenschwankungen, usw. einbauen, die "analog" gar nicht möglich wären.
svensson schrieb: > Moin, > > die Idee mit den Smartphones ist sicher witzig, erfordert aber einen > großen Programmieraufwand, weil nicht nur aktuelle Systeme, sondern auch > alle zukünftigen Änderungen "nachgepflegt" werden müssen. Dürfte nur für > Programmierer wirklich interessant sein. Also eine Android App ist für eine bestimmte mindest API Version (~ Android Version) geschrieben und funktioniert ab da mit allem neueren. Da muss man nichts nachpflegen. Schon gar nicht bei einer App die keine extremen Special Features nutzt sondern nur 0815 Dinge tut. Für Apple allerdings kann ich das nicht sagen. > Ein Raspi mit farbigem Touchscreen und einer Webanwendung dürfte > vermutlich nicht allzu kompliziert sein und den Spielablauf nicht zu > sehr verzögern. Da würde ich zehnmal lieber eine App erstellen. Der Aufwand dürfte deutlich geringer sein.
:
Bearbeitet durch User
S. Ph. Ver Weigerer schrieb: > Aber wenn der Fahrradverleih, auch später(und das ist der Kernpunkt!) > noch, über die gefahrene Strecke, meinen Bezahldienst, wer (also ich) > ihr Fahrrad genutzt hatte wie oft in den letzten Monaten usw. Bescheid > weis werde ich halt sehr kritisch. > Wenn sichergestellt ist das ich meinen Obolus bezahlt habe und das > Fahrrad (oder was auch immer) nicht entwendet oder beschädigt habe > müssten alle Daten sofort und nachvollziehbar gelöscht werden, > insbesondere die Bewegungsdaten. Dann nimm Dein eigenes Fahrrad. Aber denk dran, beim Kauf nur mit Kaurimuscheln und Erstgeboren zu zahlen. Und ne Lage Alufolie innen im Helm kann auch helfen. Und bastel Dir am besten noch nen schwarzen Balken vors Gesicht, sonst sehen SIE Dich auch durch die Stadt radeln.
Cyblord -. schrieb: > Also eine Android App ist für eine bestimmte mindest API Version (~ > Android Version) geschrieben und funktioniert ab da mit allem neueren. Das glaube ich nicht. Wenn man sich die PC-Software so anschaut, dann gibt es zahlreiche Programme 16- und 32-Bit, die auf damals "zukunftsträchtige Bibliotheken" gesetzt haben und heute nicht mehr funktionieren. Bei Apple gibt es zahlreiche ältere Apps, die nicht mehr über den Store vertrieben werden (können).
BLCdesigner schrieb: > Schan solo schrieb: >> Namaste > Wie unhöflich! ??? https://de.wikipedia.org/wiki/Namaste merciless
svensson schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Also eine Android App ist für eine bestimmte mindest API Version (~ >> Android Version) geschrieben und funktioniert ab da mit allem neueren. > > Das glaube ich nicht. Wenn man sich die PC-Software so anschaut, dann > gibt es zahlreiche Programme 16- und 32-Bit, die auf damals > "zukunftsträchtige Bibliotheken" gesetzt haben und heute nicht mehr > funktionieren. Bei Apps hat man aber viele Probleme von PC Software gerade nicht. Und bei Apps ist das tatsächlich alles viel einfacher. > > Bei Apple gibt es zahlreiche ältere Apps, die nicht mehr über den Store > vertrieben werden (können). Wie gesagt, für Apple kann ich nicht sprechen.
Ich glaube, ich würde mir kleine Platinen erstellen in Form einer Plastikkarte mit einem Attiny drauf. Als "Bank" dient eine Box mit einem weiteren µC. Dort kann man seine Karten einstecken und vor Spielbeginn aufladen. Man könnte Geld transferieren, abbuchen, einzahlen, was auch immer. Das wäre jedenfalls besser als sich irgendwelche Karten zu besorgen, einen Kartenleser und diese am PC vorher einzurichten. Mit welcher Software auch immer.
Max B. schrieb: > Ich glaube, ich würde mir kleine Platinen erstellen in Form einer > Plastikkarte mit einem Attiny drauf. DAS würde man doch lieber durch RFID, oder zur Not durch ein EEPROM ersetzen. Da ein Controller für nehmen ist total unnötig. > Als "Bank" dient eine Box mit einem weiteren µC. Dort kann man seine > Karten einstecken und vor Spielbeginn aufladen. > Man könnte Geld transferieren, abbuchen, einzahlen, was auch immer. > Das wäre jedenfalls besser als sich irgendwelche Karten zu besorgen, > einen Kartenleser und diese am PC vorher einzurichten. Mit welcher > Software auch immer. Fertige RFID Karten sind Standard und Billig. Warum sollte man so was selber machen wollen? Und die muss man auch nicht einrichten.
Hallo BLCdesigner schrieb: > Hoffentlich nicht für RTL und Co! Die Werbung dort geht mir so was von > auf den Geist, das ich dir dann nicht helfen werde. Nein das funktioniert leider meist anders. Selbst der Öffentlich Rechtliche Rundfunk wie z.B. der WDR haben immer weniger eigene, fest angestellte Kameraleute und was sonst noch so zu Produktion von Beiträgen und der Instandhaltung der Technik gebraucht wird. Viel zu viele "freie" Mitarbeiter, Zeitverträge, Bezahlung wie in öffentlichen Dienst dafür aber den Druck und die Arbeitsplatzunsicherheit wie in der Privatwirtschaft, Ausbeutung (etwas krasses Wort und leicht übertrieben, aber...) , abschieben von sozialer Verantwortung , Gewinnmaximierung und verlassen der schönen Idee einer lebenslangen Anstellung gibt es nicht nur bei den allgemein bekannten, "einfacheren" Berufsgruppen. Medien haben mit Paketdiensten, den Securityumfeld, der Gastronomie... in einigen Punkten mehr gemein als man erst mal annimmt. Die Gesichter die man als Medienkonsument so mitbekommt sind eher die Ausnahmen bzw. die wenigen die vollkommen freiwillig und für gutes Geld freie bzw. externe Mitarbeiter sind. Der Kameramann hat kaum mehr als der Pförtner mit den Inhalt und der Präsentation der Programminhalte zu tun. Schöne (gar nicht mal so sehr) neue Medienwelt. Wobei das absinken des Niveaus und die Angst vor Experimenten und die Quotengeilheit auch der Öffentlich rechtlichen dritten Programme und das geänderte Selbstverständnis und (nicht) Verantwortung gegenüber den Mitarbeiter schon irgendwie etwas miteinander zu tun haben. Dabei war vor allem der WDR, NDR und was mal für (West-) Berlin (SFB) zuständig war ein Garant für gute, niveauvolle Unterhaltung, eindrucksvolle Dokumentationen und mutigen Experimente. Das ist aber in der Breite schon sehr lange her und heute nur noch sehr selten (dann aber immer noch beeindruckend) erreicht. Hennes
Hi, Warum nicht einfacher: - Je nach maximaler Spieleranzahl Karten mit einer Kodierung der Spielernummer (Im einfachsten Fall Ausstanzungen an einer Seite). Auslesen über Kontakte/Microtaster. Das "Kassenterminal" speicher ein Konto für jede Spielnummer. Da kann man einsetzen was immer man möchte (Arduino, Nucleo,..). SW bekommt man sicher an einem Tag hin. BG, Tom
Tom schrieb: > Hi, > Warum nicht einfacher: > - Je nach maximaler Spieleranzahl Karten mit einer Kodierung der > Spielernummer (Im einfachsten Fall Ausstanzungen an einer Seite). > Auslesen über Kontakte/Microtaster. Weil mechanische Abstastung immer komplexer ist. Du brauchst dazu ein gutes Gehäuse, das muss alles fest sitzen. Wenig Spiel haben. Trotzdem gängig sein. Es kann verdrecken usw. Kontaktlos ist am einfachsten und heute bekommt man eh alles fertig. > Das "Kassenterminal" speicher ein Konto für jede Spielnummer. Natürlich ist das ein möglicher Weg. Braucht aber eine zentrale Hardware die man von null auf Entwicklen und programmieren muss. > Da kann man einsetzen was immer man möchte (Arduino, Nucleo,..). > SW bekommt man sicher an einem Tag hin. Jaja.
:
Bearbeitet durch User
ich schrieb: > Jeder öffnet eine Webseite, weleche tum Beispiel auf einem ESP32 läuft. Das ist einfach die beste Lösung in meinen Augen. Platformunabhängig, der der kein Smartphone hat kann beim Kollegen in einem 2. Tab mitspielen, seinen Laptop oder Desktop PC mitschleppen, ... Kindle, Tablet, was halt so rumfliegt. Die Webseite kann am PC entwickelt und dann einfach vom ESP bereitgestellt werden. Wenn man am nächsten Tag weiterspielen möchte lässt man das teil einfach an, oder speichert das ins SPIFFS und lädt es am nächsten Tag wieder. Vorteile: Null Hardware (Außer ESP), Preis <5€, Mitspieler brauchen nur Wlan und Browser auf Ihrem eigenen Gerät. Nachteile: keine Cyblord -. schrieb: > Jaja. Nix jaja,sondern: Ja!
Smartphones würde ich persönlich nicht nutzen. Zum einen hält solch ein Akku bei intensiver Nutzung nicht besonders lange, gerade wenn es ein komplexeres Spiel ist, man denke nur mal an die Monopoly Abende. Zum anderen ist es eine massive Ablenkung. Es gibt immer einen der "nur mal eben" etwas in WhatsApp zu erledigen hat. Ein RFID Reader\Writer Modul gibt es für schmales Geld, gerade im Arduino Bereich mit jeder Menge Anleitungen sowie Bibliotheken. Für den Geldpot und als Backup (die Karten können auch mal den Geist aufgeben) einen µC mit SD Karte. Es gibt mittlerweile auch brauchbare I2C Vollfarbendisplays mit Touchfunktion, wodurch man sich ein Tastenfeld ersparen könnte, sowie die Karten unkompliziert mit Namen Personalisieren könnte.
nächstesProblemBitte schrieb: > Mitspieler brauchen nur > Wlan und Browser auf Ihrem eigenen Gerät. Und was hat das Online-Game im Browser mit einem Brettspiel zu tun? merciless
nächstesProblemBitte schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Jaja. > > Nix jaja,sondern: Ja! Solche wie dich kenn ich. Labern ständig was von "1 Tag" und nach einem Tag haben die noch nicht mal die Testschaltung verkabelt und versuchen noch verzweifelt den RFID Reader anzusteuern.
Cyblord -. schrieb: >> Da kann man einsetzen was immer man möchte (Arduino, Nucleo,..). >> SW bekommt man sicher an einem Tag hin. > > Jaja. Cyblord -. schrieb: > noch nicht mal die Testschaltung verkabelt und versuchen > noch verzweifelt den RFID Reader anzusteuern. Was jetzt?? Software aus dem Vorschlag in einem Tag ist absolut möglich. Aber Du sprichst nun von Hardware?! Ich bin hier nicht um andere zu berwerten oder um Streit anzufangen, ich möchte nur sachlich sagen wie es ist. Dirk K. schrieb: > Und was hat das Online-Game im Browser mit einem Brettspiel zu tun? Der ESP stellt einen Hotspot (kein Internet natürlich) und verwaltet die Bankdaten. Jeder Spieler tippt in seinem Feld im Browser den Betrag ein und legt fest an welchen Mitspieler er diesen Überweisen möchte. Quasi ein insecure-online-banking Nachbau... Holger L. schrieb: > Zum anderen ist es eine massive Ablenkung. Es gibt immer einen der "nur > mal eben" etwas in WhatsApp zu erledigen hat. Wenn jeder Mobile Daten ausschaltet und mit dem Hotspot ohne Internetzugriff verbunden ist, hat sich das auch erledigt... Prinzipiell hast Du recht.
nächstesProblemBitte schrieb: > Was jetzt?? Software aus dem Vorschlag in einem Tag ist absolut möglich. > Aber Du sprichst nun von Hardware?! Wie was? 1 Tag ist nicht möglich. Auch nicht nur für die SW. Wo liest du was anderes?
Er will doch Lochkarten an die Spieler verteilen und diese dann mechanisch auslesen? (Annahme: Hardware ist fertig. Lochkartenleser, Tastenfeld für Betrag und Konto Auswahl, Display) Also, 2^4 Spieler (mehr passen nicht an einen Tisch) entspricht 4 mechanischen Tastern. Dazu Den Num-Block auslesen. (Library) Display ansteuern. (Library) So, nun noch für jeden Spieler eine Kontovariable und evtl ein Limit der Bank. Fertig. Durchaus in <1Tag machbar!
Also ich würde bei den läppischen Scheinen bleiben! Ist doch egal, ob die Häuser in der Badstrasse nun 100Mark oder 100MioMark kosten. Da gibts halt 20Mark Miete oder 20.000Mark... Gruß Rainer
Da ihr vermutlich den Frager inzwischen vertrieben habt mit Diskussionen über Fahrradverleih, Pizzabestellungen oder ob jeder ein Smartphone hat - oder nicht, oder Apple oder Android, ob er nicht mitspielen darf, wenn er keins hat, oder während des Spiels Whatsapp benutzt, möchte ich nochmal die Aufgabenstellung wiederholen: > Schan solo (Gast) 03.02.2020 19:08 >Jeder Spieler erhält eine Magnetstreifen,Chip oder NFC Karte (was halt >einfacher und günstiger ist) und auf den Tisch kommt EIN lese und >schreibgerät (gerne nur die reine hardware da ich ein Thematisches >Gehäuse entwerfen und selbst drucken würde) mit einem tastenfeld. > >Nun kann jeder Spieler seine Karte in das Gerät stecken und es wird auf >einem Display (am liebsten mit großen roten Zahlen) der betrag >angezeigt. Es würde also bei der Handylösung um EIN Handy gehen, das in ein schönes Gehäuse eigebaut wird und in der Mitte des Tisches steht. Die einzelnen Mitspieler haben NUR eine 'Kontokarte' mit aufgeklebtem NFC Tag.
Aber auch ein Handy kostet bestimmt mehr als ein µC oder Raspi. Ich würde immer noch den Raspi vorziehen mit TFT-Touchpanel. Im fertigen Linux hat man gleich einen anständigen Webserver und ggf. eine Datenbank. Das ganze dann gleichzeitig als Client und Server. Und wenn man möchte, dann noch eine RFID-Erweiterung dranbasteln. De Fokus sollte auf dem eigentlichen Spiel liegen, denn die schöne Technik interessiert spätestens nach einer Stunde niemanden mehr. Gibt ja nicht nur Nerds...
Werbung kann verdammt fies sein... wenn sie wissen wo viele einer Zielgruppe sich entlangbewegen schlagen sie zu - zB. mit Plakaten. Krass sind die beim Mc: drei Schilder im Sichtbereich mit dem gleichen Inhalt aber anders formuliert - das dringt bis in das Unter-/Hintergehirn!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.