Hallo. Ich habe bis zum 31.12. Lexware Software für die Buchhaltung benutzt und muss jetzt den Jahresabschluss machen. ABER ich kann Lexware nicht mehr benutzen (Geschäftsaufgabe) und habe somit auch keine neue Lizenz für 2020 gekauft. Nur ich kann den Jahresbschluß nicht machen, weil das anscheined nicht vorgesehen ist das man für das bezahlte Jahr das kann. Wenn das wirklich nicht geht ist das irgentwie ein fragwürdiges Geschäftsmodel und sollte dann als warnug für Andere dienen. Aber ich hoffe noch das ich nur etwas übersehe. Kennt jemand einen Trick ohne neue Lizenz, die ich dann privat kaufen müsste. Also ich will keine Buchung (2020) oder sonst was damit machen, nur noch die letzten Buchungen für 12.19, dann den Abschluß (2019) und der Rechner wird ausgeschaltet.
Und einfach mal bei Lexware zu diesem Umstand anzufragen (per Mail/Telefon) wäre jetzt zu einfach?
Netzwerkstecker ziehen und bios Uhr verstellen geht nicht ?
Mein "Ex"Buchhalter hat wohl schon Mail/Telefon kontakt gehabt, nur es geht nicht weiter und mir läuft die Zeit davon. Darum versuche ich nun selber eine Lösung zufinden. Stecker ziehen ist bei einer Server Geschichte nicht so einfach, aber könnte gehen, wenn der Server da mit spielt. Die Idee hatte ich auch schon, ist nicht heute der 31.12.19 23:00?
Zur Not einen Crack beschaffen. Gibts. Ich würde das unter "Notwehr" verbuchen.
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Dann brauche ich aber bestimmt die 2020 Version und dann den Crack. Das ist mir dann schon etwas zu viel "Notwehr". Von dem Server und der EDV habe ich recht wenig Ahnung. Gut dafür sollte es hoffentlich noch reichen, aber was legales ist mir dann doch lieber. Ich glaube das ich mich am Montag wohl mal selber bei Lexware melden muss. Vielleicht gibt es ja eine Testlizenz für 2 Tage um den Abschuß zu machen. Rechlich gesehen muss ich das ganze ja noch 10 Jahre aufheben, oh man da hat jemand so richtg gut nachgedacht, sowas im Zeitalter der EDV und der haltbarkeit der Komponennten, aber das ist eine andere Sache und sollte mich nicht betreffen, die Papiere sind alle im Keller gut weg sortiert.
Peter schrieb: > Lexware Software Ich nutze den "Lexware Buchhalter 2008" seit dieser Zeit (habe das betroffene Unternehmen "auf Eis gelegt"), buche munter die ca. 30 Buchungen pro Jahr und fertige auch jeweils den Jahresabschluss. Es kommt zwar immer "Es konnte keine Aktualisierung gefunden werden ..." und später noch eine Warnung (Bild) beim Start - aber das stört mich nicht weiter :-)
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Dieser weiter Nutzung scheinen die einen Riegel vorgeschoben zu haben. Wäre auf der einen Seite ja nachvollziehbar, nur wenn man den Abschuß für das bezahlte Jahr wirklich nicht machen kann wird es komisch. Vielleicht sitzt das Problem ja auch nur vor dem Bildschirm. Wie gesagt ich muss da wohl mal selber ran. Ich hätte den Laden nicht geordnet zumachen sollen, ist aber jetzt zu spät.
Peter schrieb: > ABER ich kann Lexware nicht mehr benutzen (Geschäftsaufgabe) und habe > somit auch keine neue Lizenz für 2020 gekauft. > > Nur ich kann den Jahresbschluß nicht machen, weil das anscheined nicht > vorgesehen ist das man für das bezahlte Jahr das kann. > Wenn das wirklich nicht geht ist das irgentwie ein fragwürdiges > Geschäftsmodel und sollte dann als warnug für Andere dienen. Aber ich > hoffe noch das ich nur etwas übersehe. Ja, so sieht das Geschäftsmodell für Lexware tatsächlich aus. Besonders übel ist es, wenn Haufe/Lexware es nicht schafft, rechtzeitig zum Jahresbeginn die neue Version fertigzustellen und zu veröffentlichen. Dann schaut man auch als zahlender Kunde in die Röhre und kann keine Buchungen mehr vornehmen. Bei einem Geschäftspartner wurde auf diese Art und Weise wochenlang die Buchhaltung lahmgelegt, so dass er selbst z.B. die Umsatzsteuervoranmeldung nicht rechtzeitig durchführen konnte. Aber das ist Haufe völlig egal. Sie haben ihr Geld ja schon erhalten. Immerhin kann man in solchen Fällen noch mit der Warenwirtschaft Rechnungen schreiben. Früher setzten wir auch Lexware financial office an, aber eben nur für die Warenwirtschaft. Die Buchhaltung wurde eh durch den Steuerberater mit seinem Datev erledigt. Aber vor einigen Jahren bin ich dann von Lexware auf Lexoffice umgestiegen, was wesentlich besser funktioniert und bei einer kleinen Zahl von Arbeitsplätzen deutlich günstiger als die Lexware-fo-Updates.
Peter schrieb: > Dieser weiter Nutzung scheinen die einen Riegel vorgeschoben zu haben. Es gibt eine Test-Version (für 1 Monat)
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Gut zu wissen, dann ist der Fehler nicht vor dem PC. Klingt also nach einer Testlizenz für X Tage, wenn man die bekommt, der Datums Änderung (wenn es funktioniert) oder der besagten "Notwehr". Hätte ich das mal füher gewusst.
Nur arbeitet die Test-Version auch mit den alten Daten?
Peter schrieb: > Nur arbeitet die Test-Version auch mit den alten Daten? Das wirst Du wissen, falls Du es ausprobierst. Ich mache jedes Jahr (nach dem Abschluss) eine Sicherung und sichere zusätzlich den aktuellen Stand in einer virtuellen Maschine. Mit der letzten Sicherung sollte man eigentlich neu starten können.
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Hugo H. schrieb: > Ich mache jedes Jahr (nach dem Abschluss) eine Sicherung und sichere > zusätzlich den aktuellen Stand in einer virtuellen Maschine. Mit der > letzten Sicherung sollte man eigentlich neu starten können. Du solltest wirklich einmal ausprobieren, solch eine alte VM zu starten und Lexware zu verwenden. Da könntest Du beim Buchhalter eine böse Überraschung erleben.
Peter schrieb: > Ich habe bis zum 31.12. Lexware Software für die Buchhaltung benutzt und > muss jetzt den Jahresabschluss machen. > ABER ich kann Lexware nicht mehr benutzen (Geschäftsaufgabe) und habe > somit auch keine neue Lizenz für 2020 gekauft. Den Jahresabschluss machst Du doch nur damit Lexware auf 2020 umspringt. Du kannst sonnst alle Auswertungen bis zum Zeitpunkt x im alten Jahr machen. Ab Jahresabschluss kannst Du im alten Jahr nichts mehr ändern. Hugo H. schrieb: > Ich nutze den "Lexware Buchhalter 2008" Ich nutze den "Lexware Buchhalter 2009". (Aber das ist Dir ja bekannt.) LG old.
Andreas S. schrieb: > Du solltest wirklich einmal ausprobieren, solch eine alte VM zu starten > und Lexware zu verwenden. Da könntest Du beim Buchhalter eine böse > Überraschung erleben. Ich mache das jedes Jahr - wo soll das Problem sein? Woher soll die böse Überraschung kommen?
Andreas S. schrieb: > Du solltest wirklich einmal ausprobieren, solch eine alte VM zu starten > und Lexware zu verwenden Ich habe ein ganz altes Schätzchen gestartet (O.K. ich musste vorher die VM auf die neue Version upgraden) und Lexware hat etwas gemault - zunächst wegen der 3613 Tage ohne Aktualisierung :-), dann wegen des Datums (mehr wie 2 Jahre abweichend) - aber ich konnte ganz normal Berichte ziehen. Ich speichere jeden Abschluss-Stand als eigene VM - es hätte also auch nicht weh getan, wenn es nicht mehr funktioniert hätte.
So ich bin schlauer und auch Ärmer. Einen passenden Notwehr Schlüssel habe ich nicht gefunden! Die Testversionen laufen nicht mit den alten Daten! Beim Datum zurückstellen gab es einige Fehlermeldungen, die Software hatte ja zuvor gemerkt das wir 2020 schon haben. Das Eine oder Andere hätte ein Profi bestimmt hinbekommen, aber nicht ich. Da ich nicht 12 Monate neu in eine günstige/freie Software buchen wollte und auch mal fertig werden musste, habe ich leider eine neue Lizenz kaufen dürfen. War eine reine Preis - Zeit Abwägung! Andreas S. hatte mir ja schon viele meiner Befürchtungen bestätigt und ich kann leider nichts anderes berichten. Das waren dann mal eben knapp 1000€ Lehrgeld.
Peter schrieb: > Das waren dann mal eben knapp 1000€ Lehrgeld. Im Fernsehen wird so etwas als Abo-Falle bezeichnet. Ich habe Lexware schon vor Jahren aufgegeben, als ich festgestellt habe, dass die jährlichen Zwangs-Updates teurer waren als ein Neukauf des Programms. Georg
Hugo H. schrieb: > Ich habe ein ganz altes Schätzchen gestartet Oh, die 2008er-Version war wohl noch halbwegs okay. Erst mit der 2010er oder 2011er hatte Haufe einen Haufen Mist..., ähh Optimierungen eingebaut. Das Teil wurde dadurch so brechend langsam, dass Datenbankzugriffe über VPN-Verbindungen nicht mehr erträglich waren. Ich schaute mir einmal mit Wireshark an, was auf dem Netzwerk so los ist. Lexware machte beim Ausfüllen von Eingabemasken tatsächlich bei jedem Tastendruck ein "SELECT * FROM *"! Zu der Zeit wurde der Client auch auf Java umgestellt, was die Sache auch nicht gerade schneller machte. Wenn ich mich recht erinnere, wurde die strikte Versionsabfrage auch in dem Zuge eingeführt. Die vorn mir beschriebenen Probleme mit dem noch nicht erhältlichen Update waren Anfang 2012 oder 2013.
georg schrieb: > Im Fernsehen wird so etwas als Abo-Falle bezeichnet. Naja, Haufe/Lexware setzt in der Tat nur die gesetzlichen Bestimmungen um. > Ich habe Lexware schon vor Jahren aufgegeben, als ich festgestellt habe, > dass die jährlichen Zwangs-Updates teurer waren als ein Neukauf des > Programms. Das viel schlimmere Problem besteht doch eben darin, das (ggf. schon bezahlte) Zwangs-Update nicht fristgerecht liefern und für die bestehenden Installationen diesen Zang nicht zeitweise deaktivieren zu können. Das von mir erwähnte Unternehmen hatte irgendwann auch einmal einen Techniker von Haufe/Lexware für sehr teures Geld anrücken lassen, um irgendwelche Konfigurationen oder Anpassungen vorzunehmen. Dadurch sollte eigentlich sichergestellt werden, dass der Arbeitsalltag von zig Mitarbeitern nicht beeinträchtigt wird. Leider war der Techniker völlig inkompetent, hinterließ eine völlig zerschossene Installation und machte sich dann aus dem Staub. Anschließend wollte Haufe für diese Sachbeschädigung sogar noch ziemlich viel Geld haben und verwies auf das Kleingedruckte in den AGB, auf Grund derer der Kunde keinerlei Ansprüche auf die Erbringung irgendeiner Leistung habe, sondern nur blechen müsse.
Peter schrieb: > Das waren dann mal eben knapp 1000€ Lehrgeld. Ähmm - hust - reicht das denn nicht? https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6927439_-buchhaltung-2020-lexware.html Ich meine damit die einfachste Version (nicht plus etc.)
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Hugo H. schrieb: > Ich meine damit die einfachste Version (nicht plus etc.) Nur die Pro-Versionen greifen auf den mitgelieferten Datenbankserver zu.
Ja das kommt halt davon das ich nicht die einfachste Version gekauft hatte. War damals die mir empfohlende beste Lösung und hat viele Jahre auch gut funktioniert, nur jetzt rächt sich das halt. So jetzt ist aber endlich alles fertig. Jetzt noch die Sicherung abwarten und dann den Stecker ziehen.
Andreas S. schrieb: > Nur die Pro-Versionen greifen auf den mitgelieferten Datenbankserver zu. Aber auch die kostet (preiswert gekauft) "nur" rund 550 € ...
Hugo H. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Nur die Pro-Versionen greifen auf den mitgelieferten Datenbankserver zu. > > Aber auch die kostet (preiswert gekauft) "nur" rund 550 € ... Ich gehe davon aus, dass Peter die Belege (Lieferscheine, Rechnungen, Storno, usw.) mit der Warenwirtschaft und nicht mit dem Buchhalter erstellt hat. Folglich benötigt er die größere Version (financial office pro, o.ä.).
Andreas S. schrieb: > Folglich benötigt er die größere Version (financial office > pro, o.ä.). Wieso? Für den buchhalterischen Jahres-Abschluss wird die FiBu wohl reichen. Er hat sein Geschäft aufgegeben - wird also keine Bestände und Anlagen mehr haben. Alles andere ist in der Version für 2019 enthalten (sollte es zuminest sein).
In der Tat ist Lexware (Haufe) absolut zum Ko*zen. In dem Laden arbeiten nur arrogante Mitarbeiter. Wenn man da anruft (und ich meine hier ausschließlich bei technischen Problemen - wg. steuerlicher Fragen oder sonstigen Dingen habe ich das nie gemacht), wird man dermaßen von oben herab behandelt, das kann man sich nicht vorstellen. Bei jedem anderen Programm würde man sagen "Leckt mich" und sich beim Mitbewerb umsehen. Die wissen genau, dass man keine Wahl hat und es auch nicht aussitzen kann, denn dem Finanzamt ist das egal. Das pocht auf den Fristen, Probleme mit der SW sind denen egal. Und da Lexware genau weiß, dass man kurz und mittelfristig keine Chance hat, sind die absolut unhöflich, un-kulant, unverschämt. Ich kann nur jeden davor warnen, sich ein Lexware-Produkt zu kaufen. Man liefert sich einem Hersteller aus, der genau das Gegenteil von kundenfreundlich ist. Der denkt in allen Belangen nur und immer an sich selbst - Kundenbedürfnisse sind dem sch*egal. Ich habe das leider mehrfach selber erleben müssen. Gerade in diesem Moment habe ich das Problem, dass sie mir kein Update auf die neue Version rausrücken wollen obwohl ich noch 130 Tage Restlaufzeit habe (Hotline: dürfen wir an der Hotline nicht bla bla, schreiben sie eine Mail --- auf die Mail seit 3 Tagen keine Reaktion) und ich die Umsatzsteuervoranmeldung manuell machen musste. GRRRRR - ich bekomme schon wieder einen hohen Blutdruck beim Schreiben .... ich hör besser auf. Lexware: 5 Daumen nach unten, 0 Sterne
Der Text kommt nicht von mir! Unter dem selben Namen was zu schreiben ist nicht Nett, könnte man falsch verstehen. Server und Rechner sind nun aus und LEXWARE ist Geschichte für mich.
Sorry, heiße auch Peter und hatte nicht gesehen, dass noch ein anderer Peter gepostet hatte, sonst hätte ich den Namen abgeändert...
Also - in meiner "aktiven Phase" habe ich alles meinem Steuerberater überlassen. Die gesamte Buchhaltung. War deutlich günstiger, wie eine eigene Buchhaltung. Da brauchte ich zum Jahresabschluss auch nichts zu liefern. Die paar € pro Monat (pro Buchung) waren O.K. Nachdem ich mein Unternehmen "auf Eis gelegt habe" habe ich die wenigen Buchungen pro Jahr selbst durchgeführt. Ich lasse das Unternehmen "leben" - kostet ja nichts und die eine Stunde pro Jahr ist es mir wert :-) - vielleicht mache ich mal weiter ... .
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@Peter2 Kein Problem, ich hatte das hier nur angefangen und war verwundert. Anhand deiner Aussage konnte man schon erkennen das ich das nicht war. Weil so eine Erfahrung kann ich nur teilweise bestätigen. Da habe ich wohl etwas Glück gehabt. Am Ende waren das mit dem ganzen Aufwand weit mehr als 1000€, bekommen habe ich die Lizenz leider nicht für 550€, mit noch mehr suchen hätte ich vielleicht was noch günstigeres gefunden aber ich wollte da endlich den Deckel drauf haben und da war mir fast alles Egal. Extern vergeben war damals teurer, weil zu viele Buchungen gemacht wurden. Außerdem brauchte ich jemanden fürs Telefon & klein Kram und die Buchungen wurden nebenbei gemacht. Waren zu spitzen Zeiten mal 11 Personen. Am Ende warten es nur noch 2+1 und nun ist es endgültig Geschichte. Und auch wichtig, alle haben neue Jobs.
Das Finanzamt weis wohl schon wenn bei Lexware was nicht funktioniert. Dann werden keine Mahnungen geschrieben weil der Großteil der Steuerpflichtigen sowieso nicht abgeben kann. Das ist höchst bedenklich und warum gibt es dazu keine Open Source Alternative? Was an Steuergeldern für Elster verballert wird würde für zig Läden wie Lexware ausreichen. Interessant wäre da mal ein Howto zum Wechsel auf GNUCash oder was sonst noch für deutsche Verhältnisse in Frage kommen würde.
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GNUCash wollte ich mal nutzen, aber es fehlte mir zu viel. Das Fehlen von Elster war das größte Hindernis. Dann noch eine Verbindung mit Elena (hier aus dem forum) und man hätte ein perfektes System. Bin dann bei amicron gelandet, auch nicht billig aber jeden Cent wert. Lexware war mir zu umständlich und auf Dauer zu teuer. Vg Klaus
Die Elster Verbindung wäre bei mir kein Hindernis. Die fünf Zahlen zur Ust Voranmeldung könnte man auch jeden Monat von Hand eingeben. Elena macht bei mir die Lohnabrechung welche ich auch seit längerem nicht mehr selbst mache. Früher konnte noch jeder Bauer seinen Knecht auszahlen und heute fliegt nicht mal mehr im Hauptstadtflughafen irgendwas und die etablierten Parteien wundern sich ... Lexware ist jedenfalls eine tpyische Software mit Antifeatures was zumindest fachlich versierte Anwender nicht akzeptieren sollten: https://www.fsf.org/bulletin/2007/fall/antifeatures/
Will ja nicht kleinlich wirken "EleLa - Elektronik Lagerverwaltung" ist der richtige Name. Amicron wäre für mich bestimmt auch im nachhinnein die bessere Wahl gewesen. Privat nutze ich auch GNUCash, aber mehr zu Spaß. Hätte ich das mal ensthaft in der Firma eingesetzt, wäre mir diese ganze Aktion hier erspart geblieben. Mit EleLa habe ich alle Kisten im "Bastelraum" abgelegt, ist ein super Teil. Wenn diese beiden Tools zusammen arbeiten würden wäre perfekt, aber warum sollten sie? Elster und Co. wird bestimmt auch nie kommen, ich vermute mal das das Entwicklerteam nicht in DE sitzt und somit Elster nicht mal kennt. Aber auch wenn denke ich das die Hürden dafür nicht ohne sind.
Wir werden demnächst unsere Buchhaltung selbst machen. Welche Alternative zu haufe.lexware (die im Internet an jeder Ecke rauskommt, sofern man Buchhaltung eintippt) würden Sie empfehlen? Vielen Dank im Voraus.
Ich nutze http://sql-ledger.com/ ist frei, man sollte sich aber die Doku dazukaufen. Hat aber keine Anbindung an Elster, ich tippe die Zahlen montlich ab, aber das muss jeder selbst entscheiden. Hugo
Guten Tag, Hugo. Vielen Dank für Ihre Antwort. Auf der Homepage ist alles auf Englisch. Gibt es diese Software auch auf Deutsch? Grüße, LS
Hallo Ludwig S., Installation muss einmalig in English erfolgen, nachdem das deutsche SKR03 Template ausgewählt wurde, präsentiert sich die Software in Deutsch. Hier steht, das es nur 87% ins Deutsche übersetzt wurde http://sql-ledger.com/cgi-bin/nav.pl?page=source/index.html&title=Download aber der Buchhaltungsteil ist übersetzt. Ich glaube ein oder zwei Kontonamen waren falsch, aber das ist einfach anzupassen. Die LaTeX Vorlagen, welche für den Rechnungsdruck benötigt werden müssen auch angepasst werden. Die HTML Vorlagen (deutsch) funktionieren auch zum Drucken.
Ich bin jetzt in so einer ähnlichen Falle gelandet. Letztes Jahr zur Jahresmitte haben wir Buchhaltung und Lohnbuchhaltung dann doch an ein Steuerbüro übergeben, weil sich selbermachen nicht mehr lohnte. Lexware gekündigt und ausgelaufen. Jetzt kommt die Betriebsprüfung Sozialversicherung und will einen Export im Format euBP und die elektronische Übermittlung desselben. Lexware erstellt in der Version von Ende 2019 auch diesen Export noch, aber weigert sich, den zu versenden. Also doch die neue Version installieren oder die Export-Daten irgendwie manuell auf den Weg bringen... Wird wohl auch bei uns nochmal eine Jahreslizenz kosten. Meine Zeit, das irgendwie anders zu lösen, ist ja auch Geld.
Meine Freundin hatte das Problem auch: bisher Lexware, eigentlich will man weg. Aber in 2021 alles noch damit gemacht, und braucht es jetzt in 2022 nochmal für die Erklärungen von 2021. Schnauze voll von Lexware... Aber immerhin konnte sie ein monatliches Abo machen. Das heißt, man zahlt nur solange Monat für Monat, bis man es nicht mehr braucht, und nicht das ganze Jahr.
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