Habe ein Problem beim berechnen eines Schwingkreises ,wollte für den Sohn meiner Schwester (macht Fachabi) die Bandbreite eines Schwinkkreises berechnen bekomme aber keine logische Lösung hin , könnte Hilfei gebrauchen . Danke im Voraus.
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Moin, Also der Kumpel von 'nem Arbeitskollegen von 'nem Bekannten von meinem Schwager - der hat einen Cousin, und der wuerde das so angehen: Da gibts also einen Schwingkreis aus L und C und zu dem parallel wirken dann alle moeglichen Verluste als R modelliert. 1.) Stufe vorher: 25µS = 40kOhm 2.) Stufe hinterher: 2kOhm* (70/20)² = 24.5kOhm 3.) Verluste in der Spule, also die 5 Ohm irgendwie auf Parallelwiderstand umgerechnet. Was jetzt doof ist: Der gegebene Al Wert ist dimensionslos. Das ist nicht gut, ueblicherweise haben Al Werte die Dimension nH. Wenn das gemeint ist, hat also die Spule 70²*200nH=980µH Damit kann man bei 500kHz die 5 Ohm auf einen aequivalenten Parallelwiderstand umrechnen, damit hat man die 3 Verlustwiderstaende und kann die zu einem Rges zusammenfassen. Der C sieht ja ideal hier aus, hat also keine Verluste. Also ist Q=Xl/Rges und die Bandbreite koennte dann sowas wie 500kHz/Q sein. fertsch. Gruss WK
Moin, Dergute W. schrieb: > Also ist Q=Xl/Rges Oopsi - das passt nicht. Kanns aber nicht mehr aendern. Also selberweiterrechnen. Gruss WK
Von meinem damaligen Sandkastenfreund seine Schwester ihr Chef ihm sein Bruder gibt selber nachmittags in der Berufsschule Amatuerfunkprüfungsvorbereitungsunterricht und der hat gesagt, dass man möglichst nahe am kalten Ende der Schwingkreisspule mit einer Anzapfung das HF-Signal auskoppeln soll, damit die Güte des Schwingkreises möglichst hoch bleibt, auch wenn das Signal dadurch nicht mehr so kräftig ist, weil das könnte man dann ja wieder problemlos Verstärken.
Dergute W. schrieb: >> Also ist Q=Xl/Rges > > Oopsi - das passt nicht. Die Formel gilt, wenn man alle Widerstände auf einen Widerstand umrechnet, der in reihe zum L oder zum C liegt. Wenn man für die Darstellung der Verluste einen Parallelwiderstand annimmt,gilt der Kehrwert dieser Formel Q = Rp/Xl Also erstmal alle parallel geschalteten Widerstände zu einem Widerstand parallel zum L umrechnen, dabei die Widerstandsübersetzung durch N2 und Nges berücksichtigen. (widerstandsübersetzung beim Trafo mit(N1/n2)² Die 5? Ohm des Spulenwiderstands dabei mit Rp = Xl²/ Rs zum Parallelwiderstand Ppl umrechnen. Bandbreite ist dann .... Nachschlagen, weiß nicht auswendig, ob B =f/Q oder f/2Q oder 2f/Q
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Die Lösung ist bekannt nach Lösungsheft ist die Bandbreite b=102,3 kHz . Der Weg zur Lösung ist nicht wirklich nachvollziehbar. Werde mir gleich mal den Taschenrechner schnappen und die Aufgabe nochmal durchrechnen .
Moin, berti1969 schrieb: > Der Weg zur Lösung ist nicht wirklich nachvollziehbar. Wo klemmts denn noch nach den ausfuehrlichen Infos von Peter R. und dem Cousin vom Kumpel vom Arbeitskollegen vom Bekannten von meinem Schwager? Auf das Ergebnis kommt der auch. Gruss WK
berti1969 schrieb: > Der Weg zur Lösung ist nicht wirklich nachvollziehbar. Also ist dein eigentliches Problem, dass du die Lösung nicht nachvollziehen kannst. Die hättest du ja gleich mal zeigen können, dann hätten wir uns viel Zeit und Mühe sparen können.
berti1969 schrieb: > Hab ich ausprobiert bringt keine Lösung . Bringt DOCH eine Lösung. Nur eine andre. welche Werte bringt die denn? Vielleicht kommt man dann auf den Grund für den Unterschied. Meine Erfahrung es gibt auch andre Lösungen als die im Löser, nur sind dann andre Annahmen im Rechengang gemacht, oder der Löser hat einen Fehler. (Mir selbst ist schon bei einer Korrektur passiert, dass ich anhand der Rechnung eines Prüflings SEINE LÖsung als richtig gewertet habe und nicht die des Lösers.) Mach Dir aber doch bitte die Mühe, das Bild um 90° zu drehen. Dann mach ich mir die Mühe das Ganze vorzurechnen.
Peter R. schrieb: > Mach Dir aber doch bitte die Mühe, das Bild um 90° zu drehen. Dreh doch einfach dein Smartphone um 90°. Das ist einfacher.
Belohnung fürs Drehen um 90°:
Erstmal 2k mal Trafo 7/2 ² => 150 kOhm => 6.66µS
raus des Ts > 40kOhm =25 µS
Xo des Sk omega mal L => 2,14 kOhm
5Ohm Serie zu ind => G Parallel (5Ohm/(2,14kOhm)²) = 1,09 µS
gesamt G = 32,75 µS => 39,5 kOhm Gesamtwiderstand parallel zu SK
r/X0 ergibt Q = 45
Q ergibt Bandbreite 11kHz (evtl Faktor 2? oder 1/2?)
>Löser hat wohl Rechenfehler um eine Dekade.(Faktor10)
Die gerechneten Werte ergeben auch übliche Werte : Q0 eines Sk in
Ferrittopfkern max 400, Q bei Last ungefähr 50, 9kHz übliche Bandbreite
bei AM, Mittelwelle (Senderabstand im Raster 9kHz)
Für die Bewertung sind folgende Fähigkeiten zu zeigen: Widerstand in
Leitwert umrechnen, Transformation 7/2 berücksichtigen, L aus Al
berechnen, X0 berechnen. ein Rs in ein Rp umrechnen bei gegebenem SK.
Bandbreite aus (f/Q) berechnen, (bei mir klappt das mit dem Faktor 2
nie, den müsste ich nachschlagen.)
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Peter R. schrieb: > Erstmal 2k mal Trafo 7/2 ² => 150 kOhm => 6.66µS Kleiner Rechenfehler: 2000Ohm * (7/2)^2 = 24500 Ohm.
f0=500kHz w1=50 w2=70 Al=200nH/w^2 w0 = 2*pi*f0 L = Al*w^2 L = 200nH*70^2 L = 0,98mH C = 1/(w0^2*L) C = 103,389pF Ausgangswiderstand des Transistors Rc = 1/25uS Rc = 40kOhm Transformation von Re auf die Primärseite Re' = Re*(w1+w2)^2/w2^2 Re' = 24,5kOhm Transformation des Serienverlustwiderstandes (5Ohm) der Spule (Näherung) Rp = (w*L)^2/Rs Rp = 1,896MOhm Rges = 1/(1/Rc +1/Re' +1/Rp) Rges = 15,073kOhm Q = Rges/sqrt(L/C) Q = 4.895799 B = f0/Q B = 102,13kHz
Erstmal danke schön bei der Lösungsfindung. Hatte gedacht das ich mit meinen (vor 20-Jahren) erworbenen Fachabi -Kenntnissen das hinbekomme Das erste Problem das ich hatte war der transformierte Widerstand.. RL' = u^2*RL Das zweite Problem war die Annahme das bei Resonanz der kapazitive Leitwert durch den induktiven Leitwert kompensiert wird. (Also mein Xl=Rv wird . Deshalb mein Rges = 40K + (Rv ll R') Warum ist der Ausgangsleitwert von T1 ein Parallwidrrstand ?
> Hatte gedacht das ich mit meinen (vor 20-Jahren) erworbenen Fachabi -Kenntnissen das hinbekomme Mich wundert, dass die beim Fachabi so eine Aufgabe haben. > Das erste Problem das ich hatte war der transformierte Widerstand.. RL' = u^2*RL Mit u ist hier das Übersetzungsverhältnis u gemeint das bei uns eher ü bezeichnet wird. ü=w1/w2 > Das zweite Problem war die Annahme, dass bei Resonanz der kapazitive Leitwert durch den induktiven Leitwert kompensiert wird. Das muss aber heißen Xl = Xc > Warum ist der Ausgangsleitwert von T1 ein Parallwiderstand ? Der Ausgnagswiderstand rc von T1 liegt zwischen Kollektor und Emitter. Genau die beiden Punkte liegen auch am Resonanzkreis. Deshalb ist rc parallel zum Resonanzkreis.
Forist schrieb: > Berthold K. schrieb: > könnte Hilfei gebrauchen > > Probier mal den Zettel um 90° zu drehen ;-) Hab ich probiert bracht auch keine Lösung.?
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