Hallo, Problem nach Umstieg auf Win10: CPU-Lüfter dreht nach dem Runterfahren noch 2 Minuten weiter, erst dann geht der Rechner aus. Unter Win7 bestand das Problem nicht. Wie kann man es machen, dass der PC direkt nach dem Runterfahren ausgeschaltet wird und der CPU-Lüfter auch umgehend stehenbleibt?
Hast du eine Hd oder SSD? Bei mir geht der Rechner und Lüfter zwar aus, aber die HD LED (richtige Festplatte)ist noch an. Lebe damit.
Hast du Windows 10 zurückgegeben und das Geld zurückverlangt? Oder den PC? Wenn "Nein", dann hat der Hersteller/Verkäufer offenbar alles richtig gemacht. Er hatte minimale Kosten, indem er ein schlechtes Produkt zusammengebaut hat, aber maximalen Ertrag, indem der Kunde trotzdem zahlt...
Dein Wind00f 10 ist vermutlich "always connected". Das kann man den Homeversionen auch gaaaanz schlecht abgewoehnen. Es kommt ja noch lustiger: Ohne dein Zutun schaltet sich dein Rechner dann im Dunklen ein, um den S.P.A.M. fuer den naechsten Tag zu saugen und abgeschnueffelte Daten in Bill Gates Headquarter zu spuelen. Die Enterpriseversion hat solche Macken nicht...
Jürgen schrieb: > nach dem Runterfahren > noch 2 Minuten weiter, erst dann geht der Rechner aus Da steckt irgendwie ein Widerspruch drin. Runtergefahren ist der Rechner erst wenn er aus ist. Ich nehme mal an du meinst eigentlich das einleiten des herunterfahrens. Wenn es denach etwas länger dauert bis der Rechner sich ausschaltet ist das nicht normal und hängt öfters damit zusammen das irgend ein Programm sich nicht richtig beendet. Win10 ist da nicht sehr geduldig und killt diese einfach nach kurzer Zeit (die älteren Versionen sind da auch gerne mal Stundenlang hängen geblieben). Recht beliebt sind auch Backupprogramme die so eingestellt sind das beim runterfahren noch ein Update gemacht wird. Schau dir mal die entsprechenden Logfiles an was beim runterfahren da so alles reingeschrieben wird, ggf. noch einiges aktivieren (einfach mal nach "Windows runterfahren protokollieren" suchen). Wenn der Rechner aber wirklich von der Softwareseite her komplett runtergefahren sein sollte (keine Bild mehr und keine Plattenaktivitäten usw.) und der CPU-Lüfter läuft noch nach (bei Netzteilen ist das normal) würde ich eher das BIOS/UEFI verdächtigen (was durchaus von den Energieeinstellungen des OS beeinflusst beeinflusst worden sein kann).
Runterfahren ist eine komplexe Aufgabe. Anwendungen kontrolliert beenden, Registry schreiben, Treiber stoppen etc. Auch der heute übliche Schnellstart aka fast startup gehört dazu. Dafür wird wird beim ganz normalen shutdown in Wirklichkeit ein suspend to Disk durchgeführt um beim nächsten Start die Systeminitialisierung überspringen zu können. Bei viel RAM und System auf HDD dauert das etwas. Kann man abschalten.
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Sicher, dass das erst mit Win10 aufgetreten ist? Ich meine, so ein Betriebssystemwechsel sensibilisiert viele Nutzer ja ungemein, sodass manchmal Dinge auffallen, die vorher auch schon da waren. Dann könnte der Spuk auch ein Feature des Mainboards sein. Ich hatte beispielsweise auch mal ein beQuiet-Netzteil mit etwa 5 Minuten Lüfter-Nachlauf, Hardware-hersteller kommen also durchaus schon mal auf die Idee, Lüfter nachlaufen zu lassen.
Jürgen schrieb: > Hallo, > Problem nach Umstieg auf Win10: CPU-Lüfter dreht nach dem Runterfahren > noch 2 Minuten weiter, erst dann geht der Rechner aus. > > Unter Win7 bestand das Problem nicht. > > Wie kann man es machen, dass der PC direkt nach dem Runterfahren > ausgeschaltet wird und der CPU-Lüfter auch umgehend stehenbleibt? W10 fährt normalerweise nicht "herunter" sondern speichert sich nur irgendwo auf der Festplatte damit der Neustart dann schneller geht. Also Systemsteuerung/Energieoprionen und dann "was geschieht beim Drücken des Ein/Aus-Knopfs" die Option "Schnellstart (empfohlen) deaktivieren. Dann sollte das Ausschalten schneller gehen, das Hochfahren dauert aber länger, vor allem wenn es noch eine magnetische Platte ist.
Danke Euch für die Antworten! Matthias L. schrieb: > Sicher, dass das erst mit Win10 aufgetreten ist? Definitiv ja! Unter Win7 war das nicht so. MiWi schrieb: > Also Systemsteuerung/Energieoprionen und dann "was geschieht beim > Drücken des Ein/Aus-Knopfs" die Option "Schnellstart (empfohlen) > deaktivieren. Danke! Habe den Haken bei "Schnellstart aktivieren" rausgenommen. Bin nun gespannt, was passiert, wenn der Rechner beim nächsten Mal runtergefahren wird...
Jürgen schrieb: > Habe den Haken bei "Schnellstart aktivieren" rausgenommen. Bin nun > gespannt, was passiert, wenn der Rechner beim nächsten Mal > runtergefahren wird... Man kann das auch manuell auslösen. ;-)
Jürgen schrieb: > Habe den Haken bei "Schnellstart aktivieren" rausgenommen. Bin nun > gespannt, was passiert, wenn der Rechner beim nächsten Mal > runtergefahren wird... Habe es grade getestet, super, der Lüfter geht nun endlich kurz nach dem Dunkelwerden des Monitors/Shutdowns aus. Das Hochfahren dauert jetzt nur minimal länger als vorher.
Bei meinem Win10-Laptop auch so, Bildschirm geht aus und danach wird noch paar Minuten auf die Harddisk geschrieben. Blöd wenn man denkt man kann den gleich in die Ecke schlenzen. Aber gut, ich hab jetzt eine SSD drin da macht das ja nichts ;-)
Glaube auch dass das in Win7 anders war, kann es aber nicht beschwören. Mein win10 Laptop läuft auch noch einige Sekunden nach nachdem der Bildschirm aus is. Ich schätze die wollen einem einfach eine kürzere Ausschaltzeit vorgaukeln. Mir persönlich wäre viel lieber der Bildschirm geht als letztes aus, das einzige was Sinn macht und für alle eindeutig is.
Lenny D. schrieb: > Glaube auch dass das in Win7 anders war, kann es aber nicht beschwören. Der Schnellstart kam erst mit Windows 8.
Von Windows Schnellstart mal ganz abgesehen, schalten sich bei meinem Desktop die Lüfter ebenfalls erst nach einer gewissen Zeit ab, dies kann man sogar im BIOS ein/aus Stellen sowie die Dauer angeben. Finde ich persönlich sehr gut, die Lüfter in einem PC haben ja einen gewissen Sinn, und die Thermik dankt es einem. Gerade die die Gehäuselüfter in Richtung HDD sowie Mosfets lasse ich nachlaufen.
Hans H. schrieb: > Bei meinem Win10-Laptop auch so, Bildschirm geht aus und danach wird > noch paar Minuten auf die Harddisk geschrieben. > Blöd wenn man denkt man kann den gleich in die Ecke schlenzen. Hab ich doch schon geschrieben. Bei einem Laptop kein Problem. Da bleibt der Akku drin. Wenn man bei einem Desktop aber den Schalter an der Steckerleiste vorher rumdrückt. Ich habe es bisher nicht riskiert. Wie gesagt, der BS geht schon vorher aus.
Jürgen schrieb: > Wie kann man es machen, dass der PC direkt nach dem Runterfahren > ausgeschaltet wird Indem du den Netzstecker ziehst. Geht es um einen Laptop? Dann musst du den Powerknopf ein paar Sekunden drücken oder den Akku herausnehmen. > und der CPU-Lüfter auch umgehend stehenbleibt? Das geht einfacher. Normalerweise siehst du die Lüfterblätter durch die Lüftungsschlitze. Dort steckst du einen etwas längeren Nagel oder ähnliches hinein, und der Lüfter steht umgehend. Bitte.
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