Hallo Freunde der Electricität, ich habe ein Problem. Und zwar habe ich eine Deckel FP4 Fräsmaschine bekommen. Sie ist vom Vorbesitzer sehr wenig gebraucht worden und in einem äusserst guten Zustand, aber leider macht die Steuerung Probleme - weshalb sie der Vorbesitzer auch abgegeben hat ;-) Ich hab die Maschine aufgebaut und eingeschaltet, und anfänglich hat auch alles funktioniert, man konnte alle Achsen verfahren und die Spindel drehen lassen. Als ich dann später die Maschine wieder mal einschalten wollte, blieb der Bildschirm dunkel und es liess sich keine einzige Achse bewegen. Ich habe darauf hin das Bedienteil geöffnet und auf der Speisungskarte (24V in, +/-15V und +5V out) gesehen, dass eine Sicherung defekt ist. Nach Ersetzen der Sicherung ging die Maschine wieder, allerdings habe ich bemerkt, dass die Steuerung manchmal neu startet, wenn man mit der X-Achse verfährt. Habe dann mal die beiden Steuerkarten für die X- und Y-Achse getauscht und die Dipschalter richtig gesetzt, aber das brachte keine Besserung. Mittlerweile kommt die Steuerung überhaupt nicht mehr hoch, es kommt die Anzeige "30 BA16" was vermutlich Fehler 30 heisst und Betriebsart 16. Fehler 30 bedeutet, dass die RAM-Speicherkarte einen Schuss hat, das kann aber eigentlich nicht wirklich sein, da sie ja vorher funktioniert hat. Die Backup-Batterie ist allerdings hin und ich habe eine neue bestellt. Ein wenig Sorgen macht mir, dass die Speisungskarte recht laut pfeift, die LEDs für 5V und 15V leuchten aber. Es gibt noch diverse weitere LEDs, die teilweise leuchten, ABER hier kommt das nächste Problem: ich habe die kompletten Schaltbilder und Bestückungspläne von allen Karten, auch vom Schaltschrank, aber leider sind es sehr alte Kopien, die zum teil mit lausiger Qualität gemacht sind, wodurch man die Beschriftungen zum Teil nicht lesen kann. Das heisst, dass ich nicht bei allen LEDs weiss, was sie bedeuten. Hat einer von euch vielleicht eine funktionierende Deckel FP4 und kann mal ein Bild machen von den leuchtenden LEDs im Bedienpult, sodass ich mal die vergleichen könnte? Habe auch festgestellt, dass im Schaltschrank die Kontrolleuchten an einer Karte dunkel sind, ich glaube diese Karte ist mit dem X-Achs Messsystem verbunden. Die Sicherungen sind alle gut und die 24V sind auch OK. Die angeblich defekte Speicherkarte (Fehler 30) ist mit normalen statischen RAMs (ähnlich HM6116 oder sowas) bestückt, die könnte ich ersetzen. Ich glaube allerdings, dass auf dieser Speicherkarte nichts wichtiges gespeichert sein kann, denn die Backup-Batterie zu dieser Karte scheint gemäss Schaltbild optional zu sein. Beim Googeln habe ich noch herausgefunden, dass jemand etwas von einer "Unterspannungs-LED" berichtet hat, diese konnte ich aber noch nicht lokalisieren. Ich überlege auch, im Bedienpult alle Karten zu entfernen und Schritt für Schritt einzeln wieder einzubauen, um diejenige Karte, welche das Problem verursacht, einzugrenzen, aber ich weiss noch nicht, ob das so eine gute Idee ist, da ich ja die Schaltbilder der Karten nicht gut lesen kann. (Bei älteren HP Messgeräten, welche auch in dieser Bauweise mit einzelnen Karten aufgebaut sind, wird diese Vorgehensweise allerdings durchaus empfohlen). Jedenfalls scheinen die Achsregler und die Geber und Motoren der einzelnen Achsen gut zu sein, denn als sie noch lief, konnte man sehr genau verfahren. Daher denke ich muss der Fehler bei einer der Steuerkarten liegen. Bisher habe ich mich auch noch nicht so getraut, bei laufender Maschine an der Speisungskarte herum zu messen, da man da direkt sehr nah beim CRT-Bildschirm arbeiten muss, wovor ich immensen Respekt habe :-/ Tips? Grüsse Tobias
> Tips?
Angesichts des Alters und dem ueblichen Verwendungszweck und das sie ja
manchmal funktioniert hat wuerde ich dir empfehlen die gesamte Platine
sehr genau auf kalte Loetstellen anschauen.
Spannungen natuerlich ueberpruefen und nicht mit einem Voltmeter sondern
mit einem Oszi. Sollten irgendwo Tantalperlen auf der Platine sein
wuerde ich die auch tauschen, das koennte deine Sicherung erklaeren.
Olaf
Ist Dialog4 oder? 30 BA16 ist meistens was mit der SPS im Schaltschrank. https://www.practicalmachinist.com/vb/deckel-maho-aciera-abene-mills/looking-deckel-fp2-nc-dialog4-npp90-eproms-340851/ Hätte hier eine FP2NC rumstehen, die bis vor kurzem noch funktioniert hat, bis mir die Hydraulikpumpe abgeraucht ist. Bist glaub auch Schweizer, d.h wenn du gröber Probleme haben solltest, komm einfach mal vorbei, dann kannst du die Karten bei mir Stückchenweise durchprüfen. Den Drucksensor von der Hydraulikpumpe könnte man brücken, wäre keine grosses Problem.
Bild von der SPS und dem Bedienpanel, als die Hydraulikpumpe noch heile war, damit ich was zum Vergleichen hab, falls mal wieder was abraucht. Im Orangenen Ordner hats übrigens diverse Listen, wo drinsteht, was die LEDs zu bedeuten haben.
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Olaf schrieb: > Spannungen natuerlich ueberpruefen und nicht mit einem Voltmeter sondern > mit einem Oszi. ja, das muss ich wohl machen. Trotz des Respekts wegen der Nähe zum CRT. Ich muss mir da wohl zuerst ein Abschirmblech zimmern ;-) Olaf schrieb: > Sollten irgendwo Tantalperlen auf der Platine sein sind sie definitiv. Ich glaub zu der Zeit waren die recht "in", es sind daher (gefühlt) Millionen davon verbaut! Eventuell werde ich mal die Wärmebildkamera von der Arbeit ausborgen und damit gucken, ob man was sieht. Rote T. schrieb: > Hätte hier eine FP2NC rumstehen, die bis vor kurzem noch funktioniert > hat, bis mir die Hydraulikpumpe abgeraucht ist. die Pumpe könnte man doch ersetzen? Rote T. schrieb: > Bist glaub auch > Schweizer woher weiss man das? :-) Rote T. schrieb: > komm einfach mal > vorbei, dann kannst du die Karten bei mir Stückchenweise durchprüfen. das wäre in der Tat sehr hilfreich und ich würde evtl gern auf das Angebot zurück kommen. In welcher Region wär das? Bin im Kt. AG. Rote T. schrieb: > SPS im Schaltschrank Welches der Teile im Schaltschrank ist denn die SPS? ich dachte die komplette Steuerung sitzt im Bedienpult. Im Schaltschrank sitzt bei mir nur der "BOSCH Transistorverstärker TR15", zu dem ich die Schaltbilder auch habe (der scheint aber iO zu sein, denn sonst wären die Motoren ja gar nie gefahren.)
>woher weiss man das? :-) Irgendwann hier mal gelesen.... Wäre übrigens in der Nähe des Walensees zu finden, also nicht allzu weit ;-) SPS sitzt bei meiner direkt unter dem Bosch DC-Servoverstärker. Kann aber sein, dass das bei Dialog3/2/steinalt anders ist. >die Pumpe könnte man doch ersetzen? Bau ich auf externen Drehstrommotor um, mit Kettenantrieb. Leider ziemlicher Murks, da Orginalmotor im Öl läuft und man wegen dem Ventilblock keinen gescheiten Zugang zur Antriebswelle hat. Neue Pumpe kostet irgendwas 500€+ und gammelt dann genauso im Hyrauliköl rum, daher externer Motor und hoffentlich keine Probleme mehr.
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Tobias P. schrieb: > Rote T. schrieb: >> Bist glaub auch >> Schweizer > > woher weiss man das? :-) Rote T. schrieb: > Irgendwann hier mal gelesen.... Dazu muss man das hier nicht irgendwann mal gelesen haben, denn.... Tobias P. schrieb: > Hallo Freunde der Electricität, ...in der deutschsprachigen nicht-Schweiz schreibt man das als "Elektrizität" :) (Ich dachte mir auch schon beim Lesen der ersten Zeile Deines Eröffnungsposts, dass Du ein Schweizer sein musst)
Magnus M. schrieb: > ...in der deutschsprachigen nicht-Schweiz schreibt man das als > "Elektrizität" :) > > (Ich dachte mir auch schon beim Lesen der ersten Zeile Deines > Eröffnungsposts, dass Du ein Schweizer sein musst) lach das schreibt man auch hier mit z. Aber die Schreibweise mit c habe ich im Wikipedia gesehen, als ich den Artikel über die Firma AEG las, und da ich diese veraltete Schreibweise irgendwie lustig fand, mache ich das auch so ;-) Rote T. schrieb: > SPS sitzt bei meiner direkt unter dem Bosch DC-Servoverstärker. Kann > aber sein, dass das bei Dialog3/2/steinalt anders ist. Ah ja bei meiner sitzt unter dem Bosch Servoregler auch so ein Kasten, ich war mir nicht bewusst, dass das die SPSsind. Bei meiner SPS sind ein paar der LED dunkel, die m.E. leuchten sollten. Leider finde ich in der Dokumentation von Deckel keine Beschreibung der LEDs, ob die an oder aus sein müssen. Aber gut, das Projekt muss bis nächsten Sonntag ruhen. Offenbar muss ich da in der Tat grössere Geschütze auffahren (Oszilloskop). Und evt mal eine Reise zum Walensee machen ;-) vielleicht magst du ja mal ein Bild von der SPS im Betrieb machen, wo man die Lämpchen sieht. Und, wenn du die Deckel loshaben willst, kannst dich gern melden :-) 2 sind besser als 1 (und ich bin zuversichtlich, dass man die wieder zu Gange bringt, solch steinalte Elektronik sollte schon zu reparieren sein. Ein EPROM Dump steht noch aus.)
Ist schon eine Dialog4 Steuerung oder? Wenns nämlich Dialog3 oder noch viel antiker ist, kann ich dir auch nicht helfen, da die untereinander nicht wirklich kompatibel sind (abgesehen vom Servoverstärker und dem NSV Board)
Dialog4 ist gut, alles davor so meh. Dialog11 hab ich am liebsten, ausser wenn kaputt. Dann der totale Horror. Die EPROM für diverse Maschinen hätte ich übrigens auch noch, falls was helfen sollte.
Rote T. schrieb: > Die EPROM für diverse Maschinen hätte ich übrigens auch noch, falls was > helfen sollte. sehr gut zu wissen! und herzlichen Dank für die EPROM Dateien! ich mache auch immer Backups der EPROM der Maschinen im Betrieb meines Vaters. Wir haben da noch ein paar interessante Kandidaten, wo man das noch machen muss (u.a. Senk- und Drahterodiermaschine und eine TESA CMM.)
Servus Tobias, willkommen im Club der Dialog 4 geschädigten. Deine Maschine hat 3 Pufferbatterien, Eine im Schaltschrank, eine unter dem Steuerpult und eine auf dem NSP Board im Bedienpult. Die solltest du alle überprüfen. Die Batterie auf dem NSP Board (Hersteller sollte SAFT sein) läuft gerne aus und ätzt dir den Speicherbus der unterhalb der Batterie verläuft gerne weg, bzw. erzeugt einen Kurzschluss. Neben der Batterie befindet sich ein kleiner DIP Schalter, womit man die Pufferbatterie von der restlichen Schaltung trennen kann. Dort gibt es eine kurze Leiterbahn die gerne durchbrennt. Bei mir hat es gereicht die Bufferbatterie zu entfernen, die Platine zu reinigen und eine Neue einzulöten. Wie schon erwähnt worden ist, solltest du unbedingt ein Backup der EPROMs machen. DIe werden irgendwann altersschwach und verweigern ihren Dienst. Grüße Sebastian
Sebastian H. schrieb: > Deine Maschine hat 3 Pufferbatterien, Eine im Schaltschrank, eine unter > dem Steuerpult und eine auf dem NSP Board im Bedienpult. Die solltest du > alle überprüfen. die Batterien habe ich alle schon gefunden, trotzdem Danke für den Hinweis! sie haben alle eine Spannung um die 2 Volt, sind also eigentlich tot. Bei mir sind sie auch vom Fabrikat "SAFT". Eine der Batterien ist auch schon schön verkrustet, sieht aber noch nicht nach Kurzschluss aus. Werde ich aber nochmal prüfen. Wie gesagt komme ich am Samstag wieder zum Basteln :-) Bei dem NSP Board hat schon mal jemand ziemlich unprofessionell an der Batterie rum gelötet (und diese offenbar ersetzt). Weisst du, ob die Batterien zwingend notwendig sind? ich überlege, die Batterien komplett weg zu lassen. Zumindest auf der NSP Karte scheint gemäss Schaltbild die Batterie optional zu sein (Vermutung, da meine Kopie von den Unterlagen so schlecht ist, dass man den Text nur durch raten entziffern kann). Ich habe noch einen kleinen Schaublin CNC Drehbank. Dort wird im Batteriegepufferten RAM die Konfiguration der Umrichter sowie aller Achsen gespeichert. Wenn die Batterie da mal ausfällt, dann hat man viel Spass, weil man die ganzen Settings wieder herstellen muss. Bei der Deckel glaube ich aber nicht, dass da was wichtiges im RAM gespeichert sein kann. Man kann halt keine Programme dauerhaft Speichern, aber das ist für mich nicht so wichtig, da ich sowieso vor habe, die Maschine mit einer Serialschnitte zu programmieren. Man kann da irgendwie Programme rüber spielen. (Das wird dann die nächste Baustelle). Noch eine Frage - surrt/brummt das NSV Board bei dir auch? wenn ich da am Bedienpult lausche, hört man es ziemlich gut. Meiner Meinung nach ist es nicht normal, wenn ein DC/DC Wandler so laut klingt. Wobei ich aber nicht sicher bin, ob das Geräusch vom Monitor oder vom NSV Board ist.
Wenn du die Batterie weglässt musst du nach jeder Unterbrechung der Stromversorgung die Parameter neu laden, bzw. gespeicherte Programme sind dann logischerweise weg. Ich habe die SAFT Batterie durch einen externen Akku ersetzt. Ist billiger und falls mal wieder etwas ausläuft bekommt die Platine nichts ab. Dass das NSV Board dich quasi "Anschreit" ist bei mir auch so. Der Schaltregler-Aufbau ist nicht wirklich optimal. Da gibt es einiges an Optimierungsbedarf. Man muss allerdings beachten, das es sich um Technik Ende der 70er - Anfang der 80er Jahre handelt. Wenn du dich diesem Board widmest, solltest du auch alle Kondensatoren überprüfen. Kalte Lötstellen waren gerade im Bereich der Induktivitäten und des Kühlkorpers bei mir ein Problem. Bei "FPS Service" kannst du dir, für teuer Geld (wenn man die Maschine nur für Hobby Zwecke benutzt), eine Neuauflage der NSV Platine bestellen.
Hallo, sohab mal ein Bild von den Lämpchen gemacht. Mich dünkt, die eine Achse da hat ein Problem. Im Schaltschrank bleibt auch eine der Karten in der SPS dunkel.
Hast du Universaltisch? 4. Achse ist für den Tisch (Readout für Drehencoder), wenn der nicht dran ist, dann bleibt wahrscheinlich auch die Achse dunkel. Kannst ja mal mit der 4. Achskarte versuchen, ob man das Teil in 3.AchsBetrieb ohne Tischencoder funktioniert. Auf den Achskarten hats DIP-Schalter, damit stellt man Zählrichung und ob für Drehendcoder oder für normale Achse ein.
So ich hab jetzt noch genauer geschaut. Auf der SPS zieht das Relais REL1 nicht an, dieses gibt aber die 48V für den Notstopkreis frei. Auf dem Bildschirm habe ich Error 30 :-( Habe das Relais mal überbrückt, aber der Error 30 ist deswegen nicht verschwunden und mit den Achsen rumfahren konnte ich auch nicht.
Bei der NRP51 (mit dem goldenen Stecker) leuchtet übrigens eine andere LED als bei meiner. Und bei der NPP54 leuchtet nur eine LED bei dir. Würde da mal schauen, was die zu bedeuten haben.
Rote T. schrieb: > Bei der NRP51 (mit dem goldenen Stecker) leuchtet übrigens eine andere > LED als bei meiner. das ist ok, die beiden Led leuchten abwechslungsweise, wenn man am Handrad dreht :-) sind offenbar die mit den beiden Gebersignalen vom Handrad verbunden. Die anderen LED sind leider nicht dokumentiert :-( ich werde mal alle EPROM auslesen und mit deinen vergleichen. Es wäre spannend, ein paar der Karten zu tauschen, um zu schauen wo der Fehler liegt :-)
Hallo Freunde ich hätte es fast vergessen zu melden, aber nun hole ich das noch nach: die Maschine läuft wieder völlig problemlos! Nachdem es beim Netzteil mehrmals die Sicherung auf der 24V-Seite raus gehauen hat, habe ich die Netzteilplatine ersetzt. Damit läuft die Maschine zuverlässig. Offenbar war vorher eben doch irgendwas nicht in Ordnung, obwohl die 5V und +/-15V eigentlich gut aussahen. Aber egal, das Netzteil ist nicht so spannend als dass sich da eine genaue Fehlersuche wirklich lohnt. Jedenfalls läuft die Maschine wieder, und da der Vorbesitzer sie so gut gepflegt hatte, macht es fast einen Eindruck als ob sie neu wäre. Vielleicht werde ich nächste Woche noch ein wenig Zeit nutzen um zu lernen wie der Werkzeugwechsler funktioniert. Das habe ich noch nicht ganz durchschaut. Grüsse Tobias
Im ersten Post stand: "Ich überlege alle Karten rauszunehmen und einzeln wieder einzusetzen..." Falls du das gemacht hast, dann könnte das zumindest ein Teil der Problemlösung sein. Ich habe als Student erlebt, wie PDP11-Maschinen aus Dutzenden Steckkarten bestehend, genau so "repariert" wurden.
Hab dir mal die Seite mit dem Referenzpunkte anfahren aus den Manual abgephotot. Musst glaub noch die Achsen auswählen, welche referenziert werden soll, sonst fährt keine Achse. Vorschub würde ich anfangs mal runterstellen und erst langsam hochdrehen, sonst fährt dir das Ding mit voller Geschwindigkeit in den Endschalter, wenn es den Referenzmarker auf dem Messstab nicht findet, z.B. wenn der Messstab dreckig, der Messstab falsch rum montiert oder die Referenzmarker falsch weggepinselt sind (hat alle 100mm Referenzmarker auf dem Messstab, die nicht benutzten sind z.B mit Nagellack abgedeckt). MfG und viel Erfolg
Die angeblich defekte Speicherkarte (Fehler 30) ist mit normalen statischen RAMs (ähnlich HM6116 oder sowas) bestückt, die könnte ich ersetzen. Ich glaube allerdings, dass auf dieser Speicherkarte nichts wichtiges gespeichert sein kann, denn die Backup-Batterie zu dieser Karte scheint gemäss Schaltbild optional zu sein Das ist der Programmspeicher, Fehler 30 heisst Speicher nicht initialisiert. Akku ist nicht Option. Zum Initialisieren des Speicher folgendes Vorgehen: 1. Steuerung einschalten 2. Flachbandkabel "K10" entfernen 3. Steuerung ausschalten 4. Flachbandkabel wieder montieren 5. Steuerung einschalten 6. Betriebsart "16" anwählen und gemäss Anleitung am Bildschirm vorgehen.
Hallo sorry für die späte Antwort. Flachkabel K10 entfernen: das hat ja viele Stecker dran, muss es komplett raus, oder nur an einer der Karten? Zum Referenzieren: ich hab jetzt da auch länger nicht weiter nach dem Fehler gesucht. Das Handbuch habe ich auch. Ich bin gemäss der Prozedur im Handbuch vorgegangen, aber die Maschine fährt nicht und meldet auch keinen Fehler. Darum frage ich mich, was da noch sein könnte. Ob man da noch was beachten muss (z.B. Luftdruck oder dergleichen).
Hallo. Ich hab eine Deckel FP4 NC auf dem Bildschirm kommt die Meldung 00 kann mir da jemand helfen.
Hallo, Mach doch einen neuen Beitrag auf. Fehler 00 bedeutet das entweder die CNC oder PC wegen Unterspannung abgeschaltet haben. Also Spannungen und die beiden Netzeilplatinen prüfen
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