Habe eine ISO und einen USB Stick. Kann aber leider keine Software installieren und CMD nur eingeschränkt verwenden. Wie kann ich nun trotzdem eine Bootable Linux Mint auf den USB bringen? Habe versucht die ISO zu extrahieren und die Daten einfach auf den Stick zu kopieren. Das wird aber leider nicht vom PC erkannt. Gibt es vorschläge?
Da gibt es Tools wie zb. "Rufus" ua. Tante google bitten... Ersatzweise könntest du auch die "Iso"brennen und vom DVD Laufwerk starten um zb. das Programm zu testen. Änderungen bzw. Setups können aber nicht gemacht werden weil nichts gespeichert wird, was ja klar sein sollte bei DVD Betrieb.
Leider ist mir brennen nicht möglich. Das einzige was mir möglich ist, ist Daten auf den Stick zu kopieren.
in google (oder einer Suchmaschine deiner Wahl) eingeben iso usb stick dann eines der aufgeführten Produkte nutzen (Rufus wurde schon genannt), und schon funktioniert es.
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ich kann auf meinem Rechner momentan keine Software installieren. Habe nicht die Berechtigung. Ich versuche meinen Laptop zu reparieren
Andy schrieb: > Wie kann ich nun > trotzdem eine Bootable Linux Mint auf den USB bringen? Das Mint-ISO (wie alle Ubuntu-Derivate und viele andere auch mittlerweile) ist hybrid (es kann sowohl als DVD als auch als USB-Datenträger booten), das kann man also also einfach so wie es ist Byte für Byte auf das Blockgerät schreiben und es wird booten.
Bernd K. schrieb: > Andy schrieb: >> Wie kann ich nun >> trotzdem eine Bootable Linux Mint auf den USB bringen? > > Das Mint-ISO (wie alle Ubuntu-Derivate und viele andere auch > mittlerweile) ist hybrid (es kann sowohl als DVD als auch als > USB-Datenträger booten), das kann man also also einfach so wie es ist > Byte für Byte auf das Blockgerät schreiben und es wird booten. Auf dem USB sind nun draufkopiert die Daten, wie im Bild. Der Laptop sagt: Es wurde kein Betriebssystem gefunden.
Andy schrieb: > Auf dem USB sind nun draufkopiert die Daten, wie im Bild. Nicht die Dateien einzeln draufkopieren sondern das iso-Abbild direkt auf das rohe device kopieren. Du suchst das Windows-Äquivalent zu folgendem Befehl: cp bootbares.iso /dev/sdx cp heißt unter Woindows "copy" und "/dev/sdx" wäre unter Windows irgendsoein kryptischer Dateipfad wie zum Beispiel \\.\PhysicalDriveN also könnte das so funktionieren (unter der Annahme daß das Laufwerk die Nummer 2 hat, irgendwo wird man das rausfinden können) würde ich folgendes versuchen (vermutlich mit Admin-Rechten): copy bootbares.iso \\.\2 Wenn das nicht geht dann fällt mir auch nichts mehr ein. Ich würde aber stattdessen vermutlich einfach den nächsten Linux-PC im Umkreis von 20 Metern nehmen und das damit machen, Du wirst ja nicht gerade auf einer einsamen Insel abgeschnitten vom Rest der Welt festsitzen, irgendwo wirds doch noch mehr PCs geben.
Danke. Hat windows kein eigenes Programm zum erstellen eines bootfähigen usbs ohne externe software?
Andy schrieb: > ich kann auf meinem Rechner momentan keine Software installieren. Habe > nicht die Berechtigung. Ich versuche meinen Laptop zu reparieren Weil das so ist (und auch seinen Grund haben wird) geht das nicht. Selbst mit einer Portable Version von Unetbootin wird Dein System es nicht Zulassen, dass Du den Bootbereich von einem Datenträger schreiben darfst. Auch wenn Du in den Rechner kommst hast Du nicht genug Erfahrung zu wissen was Du da "reparieren" willst. "Versuche" es nicht. ;-)
Peter Engelbarts schrieb: > uch wenn Du in den Rechner kommst hast Du nicht genug Erfahrung zu > wissen was Du da "reparieren" willst. > "Versuche" es nicht. ;-) Habe das Ziel vor Augen. Nichts kann mich aufhalten :) Wenn nicht jetzt dann zu einem späteren Zeitpunkt. Es wird funktionieren.
Mich wundert es nur, dass es auf einem Client PC ohne ADMIN Rechte keine einzige möglichkeit gibt einen USB Stick bootfähig zu machen.
Ist die Partition auf dem USB Stick schon als aktiv markiert? Wenn nicht, dann das mit dem Windows-eigenen Tool "diskpart" nachholen.
Heinrich schrieb: > Ist die Partition auf dem USB Stick schon als aktiv markiert? > Wenn nicht, dann das mit dem Windows-eigenen Tool "diskpart" nachholen. DISKPART verlangt Admin Rechte.
Andy schrieb: > Es wird funktionieren. Wohl eher nicht, wenn du keine Admin Rechte hast. Andy schrieb: > Mich wundert es nur, dass es auf einem Client PC ohne ADMIN Rechte keine > einzige möglichkeit gibt einen USB Stick bootfähig zu machen. Es geht überhaupt nicht ums bootfähig machen. Bootfähig machen bedeutet nur, dass bestimmte Daten an bestimmten Stellen auf dem Stick sind. In den ISOs von Linux Mint ist das schon so vorbereitet. Das ISO muss 1:1 auf den Stick. Das erfordert aber Vollzugriff auf alle Daten des Sticks, und damit Umgehung aller Dateizufgriffsrechte. Wenn ein Nicht-Admin-User das könnte, könnte er auch auf alle Dateien zugreifen, obwohl er keine (NTFS) Rechte dazu hätte. Das wäre ein grandioses Sicherheits Leck. Windows könnte eine Ausnahme für USB-Sticks machen, aber woher soll Windows wissen ob es sich um einen unkritischen Stick handelt, oder nicht doch um eine USB-Festplatte mit sensiblen Daten? Andy schrieb: > Auf dem USB sind nun draufkopiert die Daten, wie im Bild Das bringt nichts. Linux Mint ISOs haben mehrere Partitionen (u.a um UEFI Boot zu ermöglichen), auf die du von Windows aus gar nicht zugreifen kannst. Außerdem muss ein bestimmtes Partitions-tabellen-Format vorliegen (GPT) und bestimmte Daten außerhalb der Dateien angelegt werden. Das geht nicht durch schlichtes Dateien kopieren; es muss das ISO 1:1 übertragen werden. Du brauchst einen PC mit Admin Rechte (Linux oder Windows).
Bernd K. schrieb: > copy bootbares.iso \\.\2 muss natürlich copy bootbares.iso \\.\PhysicalDrive2 heißen: https://support.microsoft.com/en-us/help/100027/info-direct-drive-access-under-win32 Aber Vorsicht: Damit kann man sich auch versehentlich in Sekundenbruchteilen das falsche Laufwerk plattmachen, die Nummer muss richtig sein! Aber ohne Admin-Rechte kannst Du das eh knicken. -- Es schadet nie ein bootfähiges Knoppix oder anderes Live-System auf nem Stick in der Schublade griffbereit zu haben, dann muss man sich nicht jededsmal erst unter möglicherweise erschwerten Umständen umständlich eins machen, dann zieht mans einfach aus der Schublade und bootet davon.
Bernd K. schrieb: > Es schadet nie ein bootfähiges Knoppix oder anderes Live-System auf nem > Stick in der Schublade griffbereit zu haben Definitiv! Einen billigen Werbe-Geschenk-Stick mit "Linux Mint" drauf gekritzelt hab ich immer rumliegen... Die aktuellen ISOs mancher Distros wie Mint sind übrigens ziemlich clever, denn sie enthalten den Bootloader sowohl für BIOS(MBT), UEFI als auch El Torito (CDs). Was war UEFI-Installation früher kompliziert... Habe mal ein Debian mithilfe einer Arch Linux CD installiert, weil das Arch ISO schon UEFI bootbar war, die Debian ISOs aber noch nicht. Zur UEFI-Installation muss aber das Installations-Medium auch per UEFI gestartet worden sein (Danke dass das alles jetzt noch komplizierter als bei BIOS ist), und der betreffende PC hatte kuriose Probleme wenn per BIOS gebootet, und es musste Debian sein.
Andy schrieb: > Danke. Hat windows kein eigenes Programm zum erstellen eines bootfähigen > usbs ohne externe software? https://commandwindows.com/diskpart.htm Programmierer schrieb: > Das bringt nichts. Linux Mint ISOs haben mehrere Partitionen (u.a um > UEFI Boot zu ermöglichen), auf die du von Windows aus gar nicht > zugreifen kannst. Außerdem muss ein bestimmtes > Partitions-tabellen-Format vorliegen > ..... !
Das "HP USB Stick Storage Format Tool" wurde noch nicht genannt, ich fürchte aber, dass das auch nicht ohne Adminrechte funktioniert. Google-Suche z.B. "hp win98 boot usb" https://www.technikaffe.de/anleitung-236-erstellen_eines_bootbaren_ms_dos_usb_sticks ja leider "mit Administrator Rechten"
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Was er braucht ist ein DVD Laufwerk.Wenn er die interne Windows Platte ausbaut, dann kann er von einem DVD Image booten und auf einem Stick Linux Mint installieren. Da braucht er keine Admin Rechte dazu. Die braucht er allerdings wenn er die Platte mit Windows nicht abklemmt ,weil dann Linux den Grub auf die Windows Platte installieren will. Ohne Admin-Rechte dürfte das nicht gehen,was ich aber noch nicht getestet habe.
herbert schrieb: > und auf einem Stick > Linux Mint installieren. Das war überhaupt nicht gefragt. herbert schrieb: > Die > braucht er allerdings wenn er die Platte mit Windows nicht abklemmt > ,weil dann Linux den Grub auf die Windows Platte installieren will. Totaler Quatsch. Linux interessiert sich überhaupt nicht für irgendwelche Admin-Rechte eventuell installierter Betriebssysteme. Wenn man erst einmal ein Linux-Live-Medium gebootet hat, kann man Linux beliebig installieren, auch über das vorhandene Windows drüber. Deswegen haben Firmen-PCs häufig auch BIOS-Passwörter und/oder Secure Boot, was das Starten von Linux-Medien verhindert, und haben verschlüsselte Festplatten, sodass man per Live Linux nicht an die Daten kommt. Ohne diese Maßnahmen hat man von Live Linux aus Vollzugriff auf alles. Die DVD ist allerdings keine so schlechte Idee - DVDs brennen könnte auch ohne Admin-Rechte gehen!
Andy schrieb: > ich kann auf meinem Rechner momentan keine Software installieren. Habe > nicht die Berechtigung. Ich versuche meinen Laptop zu reparieren Da gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Der Laptop gehört dir nicht, und es hat seinen Grund warum du keinen Adminzugriff hast. 2. Du hast dein Administrator-Passwort vergessen. Wenn man das einfach so umgehen könnte bräuchte man das ja garnicht erst einzurichten. Einen Laptop from the scratch zu installieren sollte ausser bei besonders gesicherten Business-Laptops gehen, aber dafür braucht man möglicherweise das BIOS-Passwort. Da gibt es jetzt wieder 2 Möglichkeiten... Georg
georg schrieb: > Da gibt es 2 Möglichkeiten: > > 1. Der Laptop gehört dir nicht, und es hat seinen Grund warum du keinen > Adminzugriff hast. Hallo, jemand hat sich meines Laptops bemächtigt und behauptet nun, ihn aus Versehen an sich genommen zu haben. Wenn ich den Laptop wieder zurückbekommen habe, würde ich gerne feststellen, ob dieser Jemand irgendetwas auf dem Gerät gemacht hat. Also ob irgendwelche Dateien aufgerufen, gelöscht oder hinzugefügt wurden (habe leider auch ein paar mehr oder weniger sensible Daten auf dem Gerät). Könnte man grundsätzlich auch rausfinden, ob die Festplatte des Geräts ganz oder in Teilen kopiert wurde bzw. ob einzelne Dateien direkt von der Festplatte runtergezogen wurden (also erst Fesplatte ausgebaut, dann an einem anderen Gerät Daten runtergesaugt und dann Festplatte wieder eingebaut)? Sorry , ich wollte das verlinken aber habe den Knopf nicht gefunden. Irgendwie habe ich das Gefühl, die beiden kennen sich...
herbert schrieb: > Hallo, jemand hat sich meines Laptops bemächtigt Du hast bereits Deinen eigenen Thread zu diesem Thema. Dort hast Du auch Deine Antworten bekommen. Gehe also dorthin zurück und lese sie!
TR.OLL schrieb: > georg schrieb: >> Da gibt es jetzt wieder 2 >> Möglichkeiten... > > Und welche? viele PC-BIOSsse haben allgemeingueltige "Factory"-Passwoerter, welche nebst dem individuell eingestellten auch immer gueltig sind; das variert u.U. je nach Rechnermarke u. Rechnermodell... --> Datenkrake des niedrigsten Vertrauens konsultieren. Ich hatte schon mehrmals damit erfolg, auch wenn zuweilen dieser Weg haarig wurde. Jedenfalls lassen sich damit CD/DVD-bootbarkeit einstellen --> Live Linux-CD booten --> bootbarer USB-Stick erstellen --> Laptop reparieren. Falls doch nicht: den BIOS-Speicherchip (meist ein FLASH-ROM-Baustein) mit HW-Mittel bearbeiten. Definiv SEHR haariger Weg. +++ Da es doch aber um den eigenen Laptop geht: warum nicht einfach den Laptop von -ggfs. externem USB~ - DVD-Laufwerk booten? (anstatt ab hier umstaendlich zu erstellendem ext. USB-Stick) Fabrikgepresste Live Linux-CDs gibt's in jeder Buecherei und immer mal wieder an Zeitschriftenstaende...
Der Fault BIOS Passworter schrieb: > Da es doch aber um den eigenen Laptop geht: warum nicht einfach den > Laptop von -ggfs. externem USB~ - DVD-Laufwerk booten? (anstatt ab > hier umstaendlich zu erstellendem ext. USB-Stick) Wenn ich es richtig verstehe sitzt er zuhause, hat nichts anderes als diesen einen Laptop mit verlorenem(?) Passwort und einen leeren USB-Stick und kann aufgrund der erhöhten Windgeschwindigkeit nicht vor die Tür gehen um irgendwo schnell ein fertiges Bootmedium zu organisieren. Also will er schnell selber eins machen. Und das ist nicht leicht mit einem zugenagelten Windows weil er damit nicht direkt auf Blockebene auf die Laufwerke zugreifen darf. @OP: hab ich das korrekt erfasst?
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Bernd K. schrieb: > Wenn ich es richtig verstehe sitzt er zuhause, hat nichts anderes als > diesen einen Laptop mit verlorenem(?) Ich weiß nicht genau wie viele Passwörter ich schon vergeben habe. Vergessen habe ich noch keines, aber schon mal was verwechselt. Allerdings habe ich schon mal ein Laptop eines Studenten gefunden welcher darauf seine Diplomarbeit gespeichert hatte. Woher ich das weiß? Weil er mich angerufen hat nachdem ich den über die Polizei ins Fundbüro abgeliefert hatte. Normal vergisst man kein Passwort. Viele benutzen immer das selbe auch für Rechner die sie nicht mehr nutzen und schon lange irgendwo herum liegen. Wenn irgend eine Erbmasse einen PC beinhaltet dann halte ich es für korrekt ,die Platte zu löschen und nicht im Leben anderer herum zu schnüffeln. Das macht man nicht. So habe ich auch die Platte meines verstorbenen Bruders behandelt. OK.
Bernd K. schrieb: > Wenn ich es richtig verstehe sitzt er zuhause, hat nichts anderes als > diesen einen Laptop mit verlorenem(?) Passwort und einen leeren > USB-Stick Meine Annahme: PC und Laptop sind separate Geraete. PC mit Windows ohne Admin-Rechte (Firmen-PC?) Laptop will er aus "forensischen" Gruenden noch nicht booten, wenn dann von USB-Stick. Ich kann aber auch flasch liegen...
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