Mal wieder ein Kapitel aus dem Buch "GS ist keine Garantie für irgendwas". Ein Toaster (ist ja quasi ein Werkzeug), wenn's hoch kommt etwa 30 Benutzungen, vor kurzem erst von Lidl gekauft. War der letzte im ranzigen Karton für 12 Euro - was kann man da schon falsch machen? Wie man sieht: Vieles. Die Fertigungsqualität ist hundsmiserabel! Ausgefallen ist das Gerät, weil es Lichtbögen gezogen hat, was vermutlich so starke Störungen ausgelöst hat, dass die Elektronik abgeschmiert ist, und den Haltemagnet freigegeben hat. Zum Glück! Denn wenn da so ein schöner Bogen brennt, ist fraglich, wie lange das naheliegende Kunststoffgehäuse diese Temperaturen aushält. In den Bildern sieht man deutlich das "GS" Zeichen (ich muss doch glatt den TÜV mal fragen, wie so ein Gerät dieses erhalten kann), man sieht den absolut schlampig angeschweißten gelösten Draht, man sieht richtig übel schlamping angeschweißte Zuleitungen, und man sieht den Hauptschaltkontakt, der nach gerade mal 30 Benutzungen schon pechschwarz ist, weil hier wohl keine Wolframbeschichtung auf den Kontaktpunkten ist, sondern es sich um ein einfaches Kupferblech (Legierung) handelt. Ansonsten ist das Gerät soweit ganz ok vom Hardwaredesign. Es ist die Fertigungsqualität, die einfach übel ist. [Edit: Bilder rotiert - Mod.]
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Ich sage es einmal so wie es ist: Wenn du einen Toaster für 12€ kaufst, bist du Teil des Problems. Jeder sollte doch inzwischen wissen, dass man für diesen Kaufpreis einfach keine Qualität liefern kann. Selbst wenn man wollte. Ganz im Gegenteil, es ist ein Wunder dass da überhaupt ein Toaster bei raus kommt. Alleine die Halbzeuge würden auf unserem Markt mehr kosten und da wäre noch nichts beschichtet oder verschweißt.
12 Euro war der Preis, weil er der letzte im zerfledderten Karton war. Sonst lag der Preis afair bei 30 Euro. Glaube nicht, dass ein 80 Euro WMF nur einen cent teuerer produziert wird. Auch das ist nur gelabelte Chinaware aus gleicher oder ähnlicher Fertigung.
ist ja kein TÜV GS und auch bei anderen Prüfinstituten wie SGS gibt es schwarze Schafe die Prüfsiegel mißbrauchen. https://www.sgsgroup.de/-/media/local/germany/documents/technical-documents/legal-documents/cts/sgs_gs_missbrauch_gs_misuse_0418.pdf
Wir reden hier aber von Lidl! Die kaufen riesige Mengen. Ich kann kaum glauben, dass die nicht sehr genau hinsehen.
Andre schrieb: > Wenn du einen Toaster für 12€ kaufst, > bist du Teil des Problems. Wenn Du an einen Zusammenhang zwischen Endkundenpreis und Qualität glaubst, hast Du das Problem nicht verstanden. Martin S. schrieb: > In den Bildern sieht man deutlich "manufactured 03/2018" - also ab damit, zurück zu Lidl, Gewährleistung.
Manfred schrieb: > "manufactured 03/2018" - also ab damit, zurück zu Lidl, Gewährleistung. Klar habe ich das reklamiert. Dennoch bleibt festzustellen: Die Verarbeitungsqualität ist dermaßen unterirdisch, dass davon ausgegangen werden muss, dass mehr als nur mein Gerät davon betroffen sind, womit von diesen Geräten eine akute Betriebsgefahr ausgeht. M.m.n. ist das nicht nur ein Fall für eine Reklamation (der inzwischen Abhilfe geleistet wurde), sondern auch für einen Rückruf!
Am besten eine nette Mail an entweder Mikki M. schrieb: > https://www.sgsgroup.de oder RAPEX (https://ec.europa.eu/consumers/consumers_safety/safety_products/rapex/alerts/repository/content/pages/rapex/index_en.htm), deutscher Ansprechpartner wäre da https://www.baua.de/DE/Services/Kontakt/Kontaktformular_node.html
Martin S. schrieb: > 12 Euro war der Preis, weil er der letzte im zerfledderten Karton war. > Sonst lag der Preis afair bei 30 Euro. Glaube nicht, dass ein 80 Euro > WMF nur einen cent teuerer produziert wird. Auch das ist nur gelabelte > Chinaware aus gleicher oder ähnlicher Fertigung. Gibt sicher auch sowas, aber ich würde nicht pauschalisieren. Habe kürzlich 55€ für einen Sandwhichtoaster (diese zusammenklappbaren) ausgegeben und muss schon sagen dass er deutlich hochwertiger wirkt als das 20€ Gerät von vorher.
Martin S. schrieb: > Dennoch bleibt festzustellen: Die Verarbeitungsqualität ist dermaßen > unterirdisch, dass davon ausgegangen werden muss, dass mehr als nur mein > Gerät davon betroffen sind, womit von diesen Geräten eine akute > Betriebsgefahr ausgeht. Das musst du nicht uns erzählen, sonder der zuständigen Marktüberwachungsbehörde. Soweit ich weiß sind das für Elektrogeräte für Verbraucher die Gewerbeaufsichtsämter. Welche Behörde für dich genau zuständig ist kannst du sicher googeln. Du kannst auch der SGS auf den Zeiger gehen oder, für den Unterhaltungsfaktor, es bei Lidl versuchen. Um die maximale Aufmerksamkeit von Lidl zu bekommen, statt ignoriert oder hingehalten zu werden, kannst du es mit Postings auf Social Media Seiten wie Twitter versuchen. Immer noch alles besser als uns damit zu behelligen. Wir können am wenigsten tun. Ach ja, noch ein Tipp. Beschreibe für jedes Bild was du darin glaubst zu sehen. Statt Lesern, wie uns, die Bilder en bloc mit dem Kommentar "Wie man sieht" um die Ohren zu hauen.
Michael Gugelhupf schrieb: > Um die maximale Aufmerksamkeit von Lidl zu bekommen, statt ignoriert > oder hingehalten zu werden, kannst du es mit Postings auf Social Media > Seiten wie Twitter versuchen. Wenn Lidl Verantwortung übernehmen würde, müsten die die Geräte zurück rufen. Du als Verbraucher kannst da aber nicht genug Druck aufbauen, dass die sich da mal bewegen, aber man kann denen mal schreiben und eine Frist (max.14 Tage) setzen, bevor man sich an die Gewerbeaufsicht wendet. Bei denen dürfte es dann aber dauern. Manchmal geschehen Wunder im Kundenreklamtionsmangement. ;)
Andre schrieb: > Ich sage es einmal so wie es ist: Wenn du einen Toaster für 12€ kaufst, > bist du Teil des Problems. > > Jeder sollte doch inzwischen wissen, dass man für diesen Kaufpreis > einfach keine Qualität liefern kann. Selbst wenn man wollte. Ganz im > Gegenteil, es ist ein Wunder dass da überhaupt ein Toaster bei raus > kommt. Alleine die Halbzeuge würden auf unserem Markt mehr kosten und da > wäre noch nichts beschichtet oder verschweißt. Ich stimme vollauf mit dir überein, daß für so wenig Geld eigentlich nicht so ein Gerät sauber gefertigt werden kann. Aber, "bist du Teil des Problems" ist ein bischen zu einfach. Das Problem ist, selbst wenn er einen 80 Euro Toaster eines "Markenherstellers" kauft, dann kann da inzwischen die identische Technik drinstecken. Als Verbraucher hast du keine Chance das vorher zu sehen. Beispiele: Die vielen neueren Wasserkocher mit bunten Lämpchen und "digital", die spätestens nach der gesetzlichen Gewährleistung reihenweise über den Jordan gehen weil die X2 Kondensatoren der Kondensatornetzteile abrauchen. Weil man ja im Wasserkocher einen µC braucht. Das Problem: Es ist inzwischen schwierig einen hochwertigen Wasserkocher ohne Schnickschnack zu bekommen der so wie früher 20 Jahre hält.
Michael Gugelhupf schrieb: > Immer noch alles besser als uns damit zu behelligen. Wir können am > wenigsten tun. Zwingt dich keiner es zu lesen. Andere finden das informativ.
Michael Gugelhupf schrieb: > Das musst du nicht uns erzählen, sonder der zuständigen > Marktüberwachungsbehörde. Soweit ich weiß sind das für Elektrogeräte für > Verbraucher die Gewerbeaufsichtsämter. Welche Behörde für dich genau > zuständig ist kannst du sicher googeln. Schön wär's. Die Reaktionen des Staates von Loveparade bis Dieselbetrug zeigen sehr deutlich, daß das sinnlos ist. Man sieht auch die Macht der Verbraucher, wenn sie sich zusammenschließen, zum Beispiel eine Million betrogene Dieselkäufer: Sie liegt bei 0. Udo S. schrieb: > Ich stimme vollauf mit dir überein, daß für so wenig Geld eigentlich > nicht so ein Gerät sauber gefertigt werden kann. > > Aber, "bist du Teil des Problems" ist ein bischen zu einfach. Das > Problem ist, selbst wenn er einen 80 Euro Toaster eines > "Markenherstellers" kauft, dann kann da inzwischen die identische > Technik drinstecken. > Als Verbraucher hast du keine Chance das vorher zu sehen. Auf dem Sperrmüll fand ich mal einen 2000W-Konvektor von Obi. Der angespritzte Netzstecker war verschmort. Aus Neugier habe ich das Ding seziert. Das Netzkabel (0,75 oder vielleicht wars auch 1 mm für 10A?) war wie in den obigen Fotos an den Steckerstift angeschweißt, aber leider nur die Hälfte der Litzen, wenn überhaupt. Solche lebensgefährlichen Geräte dürften überhaupt nicht in die EU eingeführt werden, und wenn so ein Fehler bemerkt wird, müßte noch die kleinste Behörde auch ohne Zuständigkeit das Recht haben, im Rahmen der Gefahrenabwehr sofort sämtliche Bestände zu beschlagnahmen. > Weil man ja im Wasserkocher einen µC braucht. > Das Problem: Es ist inzwischen schwierig einen hochwertigen Wasserkocher > ohne Schnickschnack zu bekommen der so wie früher 20 Jahre hält. Mein Wasserkocher ist jetzt ziemlich genau 20 Jahre alt. Vielleicht hatte er sogar schon vor Weihnachten Geburtstag. :) Ich habe damals bestimmt 200 Modelle in einem Dutzend Läden angeschaut und mich an der besten Haptik und Formgebung orientiert. Daß er zugleich auch technisch hervorragend gebaut ist und aus einer hochwertigen Kunststoffsorte besteht (flacher Edelstahlboden, der Rest Plastik) halte ich aber dennoch mehr für Zufall als meiner Begutachtung geschuldet. Vor einigen Jahren habe ich ein identisches mechanisch defektes Exemplar gefunden und ihm die Heizplatte nebst Drumherum als Ersatzteilbestand ausgebaut, weil mir klar war, daß ich so ein Modell nicht mehr wiederfinde. Und ziemlich genau zum 20. habe ich nun ein sehr gut erhaltenes Exemplar mit frischer BGV A3 (oder wie das Ding gerade heißt) Plakette im Schrott gefunden. Vermutlich privat in einer Kaffeeküche gestanden, als gerade der Prüfer vorbeikam und dann wegen Nichtmehrgefallen entsorgt. Die Chancen stehen also gut, daß ich auch die nächsten 20 Jahre mit demselben Kochermodell werkeln kann. :)
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Wollvieh W. schrieb: > Vermutlich privat in einer Kaffeeküche gestanden, als gerade > der Prüfer vorbeikam und dann wegen Nichtmehrgefallen entsorgt. Eher wohl auf betriebliche Anweisung. Geräte wie Heizlüfter, Wasserkocher und Mini-Backöfen / Mikrowellen haben bei uns in der Firma schon zu drei Bränden geführt. Seitdem sind diese Geräte verboten; die Einhaltung wird strikt durchgesetzt. Unser "Wasserkocher" ist nur Behelfsbehältnis, um die Kaffeemaschine aufzufüllen. Mein Chef hat davon aber "nicht gesehen ;-)". Wenn damit was passiert, sind wir dran. Ich denke, das Gerät ist eher so einer Regel zum Opfer gefallen, weil die Versicherungsprämien die letzen Jahre sicherlich deutlich nach oben gegangen sind.
Michael Gugelhupf schrieb: > Das musst du nicht uns erzählen, sonder der zuständigen > Marktüberwachungsbehörde. Naja also mal ganz abgesehen von Deinem doch ziemlich offensichtlich abwertenden Tonfall möchte ich Dir an dieser Stelle zu bedenken geben: Ich muss mich beruflich mit Gefährdungsbeurteilung und der TÜV-Abnahmen herumschlagen. Ich weiß, dass würde ich so eine Arbeit abliefern, mein Chef mir den Kopf herunterreißen würde, denn das würde der Prüfer mit ziemlicher Sicherheit als gravierenden Mangel feststellen. Es kann aber durchaus sein, dass ich hier die Situation falsch einschätze. Und für genau diesen Fall ist es doch hilfreich, wenn auch andere Fachleute mal einen Blick auf die Bilder werfen, und ihre Einschätzung dazu abgeben. Insgesamt empfinde ich den Tenor hier aber schon recht eindeutig. Vielleicht haben auch einige hier so ein Gerät gekauft, und werden jetzt hellhörig. Selbst wenn ich das ganze "melde" - falls überhaupt was passiert, dauert es ewig. Vielleicht also stolpert jetzt hier jemand darüber, und freut sich, dass er auch einen Toaster von Lidl sein Eigen nennt. Apropos: Ab heute gibt es den Nachfolger. Vermutlich die gleiche Elektronik, nur etwas anderes Gehäusedesign. Es wäre schon spannend, nachzusehen, ob die neue Charge auch so abenteuerlich fabriziert wurde.
Der Toaster ist bestimmt so sicher wie ein TÜV-geprüfter Staudamm oder Brustimplantat. Das eigentlich Erschütternde finde ich, daß diese pittoreske Pfusch-Technik offenbar vollkommen die Vorschriften erfüllt. Vielleicht saßen beim Prüfexemplar die Punktschweißungen etwas exakter, aber selbst dann schreit mich die Optik schon an, daß da irgendwas nicht stimmt. Ich könnte es allerdings nicht als Forderung formulieren, was genau geändert werden müßte, damit der Toaster sicherer ist. Objektiv hat so ein freischwebender, geschweißter Drahtbogen wahrscheinlich eine höhere Zuverlässigkeit als Millionen Kippschalter mit schlechten Toleranzen aus thermoplastischem Kunststoff, die sich erhitzen, dadurch verformen und dann heiß bis zum Lichtbogen werden und Feuer fangen.
Martin S. schrieb: > War der letzte im > ranzigen Karton für 12 Euro - was kann man da schon falsch machen? sich keinen Toaster von 1975 zu organisieren.
Heute ist die Ersatzlieferung gekommen... siehe Bilder, ohne Worte. Glückwunsch denjenigen, die das Teil gekauft haben. Viel Spaß mit eurer tickenden Zeitbombe.
Mein Toaster ist älter als ich, der lässt sich reparieren. das ist so alle 15 Jahre mal nötig
● J-A V. schrieb: > Mein Toaster ist älter als ich, der lässt sich reparieren. > das ist so alle 15 Jahre mal nötig Was hat das mit dem Thema zu tun?
Martin S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Mein Toaster ist älter als ich, der lässt sich reparieren. >> das ist so alle 15 Jahre mal nötig > > Was hat das mit dem Thema zu tun? sehr viel. man besorge sich vernünftige Geräte, 25 Jahre alt und älter. dann gibts auch keine Probleme, wie man sie hier geschildert hat
● J-A V. schrieb: > Martin S. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Mein Toaster ist älter als ich, der lässt sich reparieren. >>> das ist so alle 15 Jahre mal nötig >> >> Was hat das mit dem Thema zu tun? > > sehr viel. > > man besorge sich vernünftige Geräte, 25 Jahre alt und älter. > dann gibts auch keine Probleme, wie man sie hier geschildert hat Es hat trotzdem nichts mit dem Thema zu tun. Denn dabei geht es um die miese Fertigungsqualität des genannten Gerätes. Nicht um Flohmarktfunde.
Andre schrieb: > Ich sage es einmal so wie es ist: Wenn du einen Toaster für 12€ kaufst, > bist du Teil des Problems. Passend dazu: https://www.youtube.com/watch?v=n7xcyV9nxRM Beste Stelle 1:30 ;D
Martin S. schrieb: > Heute ist die Ersatzlieferung gekommen... > > siehe Bilder, ohne Worte. Was gefällt dir eigentlich an den Schweißstellen nicht?
michael_ schrieb: > Was gefällt dir eigentlich an den Schweißstellen nicht? Dass sie so dermaßen schlecht gesetzt sind, dass sie nicht halten (Toaster 1), dass sie das Isolationsmaterial beim total schiefen Ansetzen zerstört haben (Toaster 2) und 3) bei der konstant miesen Qualität von unzähligen Geräten auszugehen ist, bei denen die Nähte gerade irgendwie halten, sich (wie bei meinem Toaster 1) dann ablösen, und dort zu Kurzschlüssen oder Bränden führen können. Bei mir hat sich hinten am starren Drahtbügel die Naht gelöst. Wenn das an der Anschlussseite mit Litze passiert, und das Kabel auf Grund der mech. Spannung dann an Metallteile kommt oder auf das PCB verbindet, dann hat man im Idealfall gar keine Probleme, nur einen Ausfall, im weniger idealen Fall ein Metallteile unter Spannung, im noch weniger idealen Fall einen satten Kurzschluss, der die Sicherung fliegen lässt, und im schlimmsten Fall einen handfesten Wohnungsbrand.
Und in China wird ein Sack Reis umfallen. Martin S. schrieb: > dass sie nicht halten > (Toaster 1) Sind die ab?
> Martin S. schrieb: >> dass sie nicht halten >> (Toaster 1) > > Sind die ab? Ja sicher! Oder was denkst du, worüber ich mich hier aufrege?!
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