Hallo, guten Tag. Ich finde malloc nur innerhalb einer main bei den Lehrtexten. Ausserhalb kommt eine Fehlermeldung wenn ich sie ganz am Anfang setze. Wie kann man bitte in einer Procedure auf malloc zb *p zugreifen wenn die sich in einer main befindet. Gruss
malloc() darf man überall aufrufen, ausser vielleicht in einer ISR. Wenn der allozierte Speicher für den Aufrufer ist dann muss man den eben als return Wert zurückliefern.
Peter B. schrieb: > Hallo, guten Tag. > > Ich finde malloc nur innerhalb einer main bei den Lehrtexten. > Ausserhalb kommt eine Fehlermeldung wenn ich sie ganz am Anfang setze. > > Wie kann man bitte in einer Procedure auf malloc zb *p zugreifen wenn > die > sich in einer main befindet. > > Gruss Immer ein Beispiel posten, und wenn du darueber nach denkst kann das ja eigentlich nicht sein, wuerde ja jegliche programmstrukturierung erschweren so bald man malloc braucht
Da ich meine Glaskugel nicht finden kann, kann ich heute nur Vermutungen über die Fehlermeldungen und deren Ursachen anstellen. main malloc procedure ??? Klingt als ob du versuchst Pascal und C zu verheiraten. Gruß Olaf (WoistnurdieverdammteGlaskugelgottverdammmich)
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Bearbeitet durch User
Ausserhalb kommt Illegale command.... Innerhalb der main funktioniert es. Danke.
1 | #include <stdio.h> |
2 | #include <stdlib.h> |
3 | |
4 | unsigned char *p = malloc(64000 * sizeof(char)); |
5 | unsigned char *z = malloc(64000 * sizeof(char)); |
6 | |
7 | int main(void) { |
8 | |
9 | |
10 | |
11 | if(p != NULL) { |
12 | *p=99; /* alternativ auch p[0] = 99 */ |
13 | *(p+63999) = 255; /* alternativ auch p[63999] = 255 */ |
14 | printf("Allokation erfolgreich von p... \n"); |
15 | } |
16 | else { |
17 | printf("Kein virtueller RAM mehr verfuegbar ...\n"); |
18 | return EXIT_FAILURE; |
19 | } |
20 | |
21 | if(z != NULL) { |
22 | *z=100; /* alternativ auch p[0] = 100 */ |
23 | *(z+63999) = 101; /* alternativ auch p[63999] = 101 */ |
24 | printf("Allokation erfolgreich von z... \n"); |
25 | } |
26 | else { |
27 | printf("Kein virtueller RAM mehr verfuegbar ...\n"); |
28 | return EXIT_FAILURE; |
29 | } |
30 | |
31 | printf("%d %d\n", p[0], p[63999]); |
32 | /* Sie können die Werte auch so ausgeben lassen. */ |
33 | printf("%d %d\n", *p, *(p+63999)); |
34 | |
35 | printf("%d %d\n", z[0], z[63999]); |
36 | /* Sie können die Werte auch so ausgeben lassen. */ |
37 | printf("%d %d\n", *z, *(z+63999)); |
38 | return EXIT_SUCCESS; |
39 | } |
Außerhalb der main Funktionen liegt der ctor-Bereich. Da sind nur Initialisierungen erlaubt. Keine Funktionsaufrufe die ja eine Reihenfolge benötigen. Gruß Olaf
du sollte wirklich noch ein bisschen die C Sprache lernen es ist (so gut wie) nie erlaubt ausserhalb von Funkionen (z.B. main oder put_pixel usw.) Code aus zu führen, das ist invalider C Code printf würde da auch nicht gehen - hat nichts mit malloc zu tun
Schonmal drüber nachgedacht, dass es neben Main noch weitere Funktionen geben darf? Und wie kommt man auf die Idee dynamisch statischen Speicher zu erzeugen? Und wo gibt's du ihn wieder frei?
Peter B. schrieb: > unsigned char *p = malloc(64000 * sizeof(char)); > unsigned char *z = malloc(64000 * sizeof(char)); > > int main(void) { nee, sowas ist auch nicht erlaubt, Funktionsaufrufe im Niemandsland.
1 | unsigned char *p; |
2 | unsigned char *z; |
3 | |
4 | int main(void) { |
5 | p = malloc(64000 * sizeof(char)); |
6 | z = malloc(64000 * sizeof(char)); |
Ahh...Danke. Wusste nicht das man das bei der malloc ausserhalb setzen kann. unsigned char *p; unsigned char *z; Alle Texte die ich mir angeschaut habe war auch keine malloc ausserhalb der main. Darum kannte ich es nicht. Danke.
Peter B. schrieb: > Alle Texte die ich mir angeschaut habe war auch keine malloc ausserhalb > der main. malloc ist hier nicht speziell. Du kannst jede Funktion von der main() oder jeder anderen Funktion aus aufrufen. Das gezeigte malloc() außerhalb jeglicher Funktion geht aber nicht, und das gilt auch für das Aufrufen aller anderen Funktionen. Das hat nichts mit malloc() an sich zu tun. Du willst einen globalen fixen Speicherblock haben, welcher für die ganze Laufzeit des Programms existiert? Dann mach doch einfach ein fixes Array:
1 | unsigned char z [64000]; |
sizeof(char) ist übrigens immer 1.
Danke. Für die Wechselgrafik bei VGA brauche ich jetzt 2x 64000Byte Gruss
Hmmm...Danke. Wie wird dann jetzt die malloc-adresse bitte übergeben an eine Funktion? Mit int *pp geht es nicht und mit int pp auch nicht. ------------------------------------------------- void mal_vga2(...) { int y; for (y = 0; y <=63999; y++) { pokeb (VIDEO_SEGMENT, y,pp[y]); } } ------------------------------------------------- Gruss
Lies doch bitte ein Buch über C...
1 | unsigned char pp [64000]; |
2 | |
3 | void mal_vga2(...) |
4 | {
|
5 | for (size_t y = 0; y < sizeof(pp); ++y) |
6 | {
|
7 | pokeb (VIDEO_SEGMENT, y, pp+y); |
8 | }
|
9 | }
|
Statt "pp+y" geht auch "&pp[y]", was aber IMO etwas umständlich ist.
das ist auch keine 'malloc adresse' sondern ein Pointer oder auf Deutsch Zeiger. Und das Thema sollte man zumindest im Buch nachlesen.
1 | void mal_vga2(unsigned char* pp) |
2 | {
|
3 | }
|
der int Pointer würde bei 63999 Unheil anrichten.
Peter B. schrieb: > Wie wird dann jetzt die malloc-adresse bitte übergeben an eine Funktion? Moechtest du vielleicht deine Schwierigkeiten etwas auftrennen? 1) Lerne C. Wechsle deine Lehrbehelfe, was du jetzt hast taugt wohl wenig. 2) Spiel mit TC/DOS usw. Derzeit hast du einfach zu viele Probleme auf einmal. My 2c leo
http://openbook.rheinwerk-verlag.de/c_von_a_bis_z/014_c_dyn_speicherverwaltung_002.htm#mj15d2f92e13cde897bb59c32a20d2a31a Das Buch habe ich hier. Aber meine Fragen dort drin ein Alptraum. Da sucht man sich ein Wolf. Gruss
ja, weil das Verständnis für Zeiger fehlt. Das ist kein malloc Problem, das sind mehrere Etagen darunter wo du anfangen musst.
Ich habe ja dieses TC 3.0 für DOS. Ich möchte ein Spiel mit C entwickeln. Da kommt jetzt wohl zuviel zusammen VGA, malloc-Speicher usw.. ------------------------------ 1) Lerne C. Wechsle deine Lehrbehelfe, was du jetzt hast taugt wohl wenig. 2) Spiel mit TC/DOS usw. ----------------------------
Peter B. schrieb: > Ich habe ja dieses TC 3.0 für DOS. > > Ich möchte ein Spiel mit C entwickeln. Du hast also einen Schraubenzieher und möchtest ein Space Shuttle bauen? Möchtest du nicht vielleicht erst etwas mehr über Maschinenbau, Aerodynamik und moderne Werkzeuge lernen, bevor du so ein Himmelfahrtskommando startest? Also ein aktueller C++ Compiler (z.B. g++) mit einer aktuellen IDE (z.B. Qt-Studio) und einem aktuellen Grafik-Framework (z.B. OpenGL) oder einer richtigen Spiele-Engine (z.B. Unreal Engine). Du machst es dir unnötig schwierig durch Nutzung einer veralteten Plattform und hohen Ambitionen, ohne erstmal die absoluten Grundlagen zu lernen. C und C++ sind schwierige Sprachen, da muss man sich erst mit vielen Details auseinander setzen.
PS: Das Rheinwerk-Buch ist ziemlich fehlerbehaftet. Auf der verlinkten Seite steht z.B. was von "ANSI-C++" - das ist zwar rein technisch nicht komplett falsch, aber dennoch eine sehr unübliche Bezeichnung. Man spricht normalerweise von ISO-C++.
zumindest gibt es in dem Buch das Kapitel 12 - Zeiger. Das sollte man keinesfalls überspringen bevor es an die Spieleprogrammierung geht...
Peter B. schrieb: > Das Buch habe ich hier. Das Buch "C von A bis Z" ist für deine Umgebung ein paar Jahre zu jung. Geh in die örtliche Bibliothek, dort in die Büchersuche und suche nach Literatur, die aus der Zeit deines Compilers stammt. Kann sein, dass die das aus dem Keller holen müssen (war bei uns damals in der Uni so), aber normalerweise ist sowas vorhanden. Da findest du sicherlich auch Informationen zur Programmierung von VGA-Grafik unter DOS mit Turbo C++.
Peter B. schrieb: > http://openbook.rheinwerk-verlag.de/c_von_a_bis_z/014_c_dyn_speicherverwaltung_002.htm#mj15d2f92e13cde897bb59c32a20d2a31a > > Das Buch habe ich hier. > > Aber meine Fragen dort drin ein Alptraum. > Da sucht man sich ein Wolf. Da hast du recht. So heißt der Autor. Allerdings hat der Autor keinen guten Ruf und die Online-Ausgabe (1. Auflage) ist noch voller Fehler.
Peter B. schrieb: > Ich habe ja dieses TC 3.0 für DOS. > > Ich möchte ein Spiel mit C entwickeln. > Da kommt jetzt wohl zuviel zusammen VGA, malloc-Speicher usw.. > > ------------------------------ > 1) Lerne C. Wechsle deine Lehrbehelfe, was du jetzt hast taugt wohl > wenig. > 2) Spiel mit TC/DOS usw. > ---------------------------- du brauchst kein malloc um zu probieren wie Pointer an Funktionen uebergeben werden - da reicht dir auch ein Zeiger auf int
1 | #include <stdio.h> |
2 | |
3 | void test(int* ptr) |
4 | {
|
5 | *ptr = 20; |
6 | }
|
7 | |
8 | int main() |
9 | {
|
10 | int x; |
11 | x = 10; |
12 | printf("%i\n", x); |
13 | test(&x); |
14 | printf("%i\n", x); |
15 | return 0; |
16 | }
|
cppbert schrieb: > Peter B. schrieb: >> Ich habe ja dieses TC 3.0 für DOS. >> >> Ich möchte ein Spiel mit C entwickeln. >> Da kommt jetzt wohl zuviel zusammen VGA, malloc-Speicher usw.. >> >> ------------------------------ >> 1) Lerne C. Wechsle deine Lehrbehelfe, was du jetzt hast taugt wohl >> wenig. >> 2) Spiel mit TC/DOS usw. >> ---------------------------- > > du brauchst kein malloc um zu probieren wie Pointer an Funktionen > uebergeben werden - da reicht dir auch ein Zeiger auf int > #include <stdio.h> > > void test(int* ptr) > { > *ptr = 20; > } > > int main() > { > int x; > x = 10; > printf("%i\n", x); > test(&x); > printf("%i\n", x); > return 0; > } bei malloc oder deinem compact-model könnte es es ein far pointer sein also eher int far *ptr
cppbert schrieb: > bei malloc oder deinem compact-model könnte es es ein far pointer sein Ad TO: Genau das meinte ich. "könnte" ..., das ist nicht hilfreich. Wie gesagt, zuerst mal (aktuelles) C lernen, dann die Abgruende von Uralt-IT. leo
Oder TurboPascal benutzen, da gibts doch auch Grafik Units für. Aber das man sich das überhaupt antun möchte... Fertige alte SW mal laufen zu lassen oder mal wieder einen Apple ][ prompt zu sehen ist ja cool, aber alleine auf die Quälerei mit den 64k Segmenten hätte ich überhaupt keinen Bock. Einen schnuckeligen Cortex-M mit TFT, schnell, stromsparend, Spaß. Da hätten auch die Enkel noch was von.
Johannes S. schrieb: > Oder TurboPascal benutzen, da gibts doch auch Grafik Units für. Für Turbo-C auch.
Ja danke. Der TC3.0 hat eine gute Grafik Unit. Aber das wollte ich nicht. Alte Bücher darüber finde ich nicht über dieses TC3 und altgebackene C für den 8086. Nur hier da kurze Berichte. Gruss
Peter B. schrieb: > Alte Bücher darüber finde ich nicht über dieses TC3 und altgebackene C > für den 8086. Warum tust du dir das dann an... es gibt jede Menge Bücher über aktuelles C und die dazugehörigen Umgebungen (z.B. Visual Studio), und auch jede Menge leistungsfähige Tools. Warum überhaupt C, mit z.B. Java oder C# kann man viel leichter Desktop-Anwendungen schreiben; auch hierzu gibt es Unmengen an Büchern und extrem ausgefeilten Tools. Wenn man z.B. mal mit IntelliJ arbeitet fragt man sich, warum man sich mit Turbo C rumärgert... Auf dem Desktop, außerhalb von Treibern und OS-Entwicklung, gibt es sehr wenig Grund für C.
Programmierer schrieb: > Warum tust du dir das dann an... Er hat einen MIST FPGA mit einem 8086 Core sich zum spielen besorgt
cppbert schrieb: >> Warum tust du dir das dann an... > Er hat einen MIST FPGA mit einem 8086 Core sich zum spielen besorgt ...und weigert sich, zeitgenössische Literatur zu benutzen.
Peter B. schrieb: > Alte Bücher darüber finde ich nicht über dieses TC3 und altgebackene C > für den 8086. Nur hier da kurze Berichte. die C Probleme die du hast passieren auch mit den neuesten C Kompilern (ja, inline assembler sieht anders aus und ja es läuft nicht unter DOS aber davon abgesehen wären deine ganzen bisherigen Probleme so auch unter jedem top-aktuellen C Kompiler passiert) -Funktionsaufruf ausserhalb von main oder anderen Funktionen (bei dir mit malloc passiert) -Pointer an Funktion übergeben -x <=320 -case ohne break usw.
cppbert schrieb: > Programmierer schrieb: > Warum tust du dir das dann an... > > Er hat einen MIST FPGA mit einem 8086 Core sich zum spielen besorgt Und da gibt es keine moderneren Soft Cores für, wie Cortex-M1? Und muss man sich unbedingt an dieses Board binden und sich mit dem antiken 8086 Kram rumschlagen? Man könnte z.B. auch ein BeagleBone Black nehmen, der kann FullHD HDMI Grafik. Den kann man mit Linux oder auch Bare Metal programmieren, und dafür brandaktuelle C-und C++-Tools benutzen. Oder Java, Python, Tcl,... Far Pointer, Segment Umschaltung und so was brauchts da nicht.
ok das mit malloc kompiliert auch unter dem aktuellen gcc https://gcc.godbolt.org/z/3FaNQp wieso geht das?
cppbert schrieb: > wieso geht das? Weil du auf C++ gestellt hast. C++ erlaubt sowas. Ist natürlich ziemlich sinnfrei; man kann auch einfach ein globales Array (s.o.) definieren oder einen Vector nutzen:
1 | std::vector<unsigned char> p (64000); |
Erspart auch die Fehlerbehandlung.
ich kompilier so selten C das ich gar nicht merke wenn ich mit der vollen C++ Laserkanone daher komme
Ist dann aber auch blöd für Peter wenn er solche Beispiele findet
Hallo, guten Tag. Jetzt funktioniert es so wie ich es mit der Grafik möchte und dem malloc dank eurer ERBARMUNGSLOSEN Hilfe. Ich würde gerne mal ein anders C ausprobieren für den 8086 aus den früheren Tagen unter DOS. Würde mich über mehrere Tipps freuen. Aber keine Fragen : Was willst du denn jetzt schon wieder damit ! Danke. Gruss
Moin, Bevor ich mit LFS/BLFS "mein" OS gefunden hab', hab' ich in C unter DOS mittels rhide und djgpp programmiert. Da braucht's aber mindestens einen '386 dazu. Fuer Telespiele werf' ich mal noch die Allegro-lib ins Rennen. http://www.rhide.com/ Hups, das koennt's sogar noch geben... Gruss WK
Hallo, danke für deine Info. djgpp finde ich nicht nur dieses rhide Gruss
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Moin, Peter B. schrieb: > Mir fehlt jetzt das wissen, wie ich das zb unter DOS (DOSBox) zum > starten bekomme. Weil meine djgpp/rhide Zeiten schon >20 Jahre her sind und ich auch schon lange kein DOS mehr gebootet hab', fehlt mir mittlerweile das Wissen auch. Ich bin mir aber sicher, es mir durch intensives Studium der mit den von mir genannten Schlagworten oder gar durch Anklicken auffindbaren Websites wieder aneignen zu koennen. Und das traue ich dir auch zu. Gruss WK
Programmierer schrieb: > oder einer > richtigen Spiele-Engine (z.B. Unreal Engine). Vielleicht will er erstmal nur sowas wie Snake oder Tetris, das bekommt man auch mit Uralt-Compilern in ner DOS-Box hin, was komplexeres würd ich in dem Stadium auch noch gar nicht angehen wollen.
Peter B. schrieb: > Ich finde malloc nur innerhalb einer main bei den Lehrtexten. Das ist Quatsch. Dann braucht man malloc nicht, sondern kann den Speicher direkt belegen. Malloc benötigt man nur, wenn unterschiedliche Instanzen Speicher belegen und freigeben sollen. Daher darf auch jede Task malloc bzw. free aufrufen. Z.B. ein Interrupt empfängt ein Datenpaket und legt es per malloc ab. Das Main parst das Datenpaket und gibt es per free wieder frei.
djgpp? Da kommt mir das Grausen! Ich würde den Watcom Compiler verwenden. "Jetzt" als OpenWatcom zu finden. Auch die Dokumentation dazu ist einfach nur hervorragend.
Nick M. schrieb: > djgpp? Da kommt mir das Grausen! > > Ich würde den Watcom Compiler verwenden. Ich würde überhaupt keinen Compiler aus dem letzten Jahrtausend nehmen und auch kein Betriebssystem aus dem selbigen. Denn wozu? Warum?
Bernd K. schrieb: > Denn wozu? Warum? Weil es ihm Spaß macht? Ich würde den auch nicht hernehmen, ausser ich hätte mir so ein Retro-Projekt in den Kopf gesetzt (was durchaus passieren könnte).
Immerhin hat er sich ja innerhalb von einer Woche von TC1.0 zu 3.x vorgearbeitet, da sollte er es bis zum Sommer zu einer einigermaßen aktuelle Compilerversion geschafft haben. Oliver
Oliver S. schrieb: > Immerhin hat er sich ja innerhalb von einer Woche von TC1.0 zu 3.x > vorgearbeitet, da sollte er es bis zum Sommer zu einer einigermaßen > aktuelle Compilerversion geschafft haben. Die wird aber mit Sicherheit nicht auf seinem 8086 laufen. Aber gut, das tun DJGPP oder Watcom auch nicht.
S. R. schrieb: > Die wird aber mit Sicherheit nicht auf seinem 8086 laufen. > Aber gut, das tun DJGPP oder Watcom auch nicht. Hmmm zumindest läuft eine OpenWatcom-Version auch unter DOS. Welches DOS genau und was der kleinstmögliche Prozessor ist, muss der TO selbst rausfinden. Aber nochmal: Das djgpp ist einfach jämmerlich. Fragt mich bitte nicht wieso genau, das ist über 10 Jahre her. Seinerzeit hab ich dann wieder den OpenWatcom verwendet und der Spaß war wieder da. Ich hätte auch dafür bezahlt. So wie ich schon mal dafür > 1000 DM (nein, keine Reichsmark) gezahlt habe und das nie bereut habe.
Nick M. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Denn wozu? Warum? > > Weil es ihm Spaß macht? Ja, wenn man schon jahrelang programmiert und plötzlich einen 80er Flashback bekommt und dann auf nem ausgedehnten Retro-Trip ist, um in Nostalgie zu schwelgen oder was auch immer. Oder wenn man gezwungen ist so ein altes System weiterzupflegen oder am Laufen zu halten. Seh ich alles ein. Aber OP will einfach nur C lernen! Wenn ich lernen will wie man Auto fährt geh ich ja auch nicht ins Museum und leih mir einen Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 aus zum Üben. Da geh ich in die Fahrschule und lern auf ner halbwegs aktuellen Karre. Erst 20 Jahre später kauf ich mir vielleicht auch mal nen Oldtimer wenn mich das Retro-Fieber packt, aber bis dahin kann ich vermutlich schon fahren. Obligatorischer Autovergleich Ende.
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Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > Aber OP will C lernen! Ja, mit einem selbstgewählten Projekt. Irgendwas was ihm Spaß macht und bei dem er sich vor niemanden rechtfertigen muss. Er kann ja zur Übung OpenGL nachprogrammieren, nur da ist das Scheitern garantiert. Mit so DOS-Gedönsle im Bildschirmspeicher kommt aber auch ein Anfänger weiter. Jedenfalls ist die Aufgabe deutlich überschaubarer. Alte Geschichte: Ich hatte mit Pascal angefangen zu programmieren. Irgendwann stand C im Raum und ich hab's ausprobiert und es gehasst. Dann hab ich mir eine Aufgabe gestellt (Zeitauswertungs-SW) das sogar mit überlagerten Fenstern (selber implementiert) arbeitete. Das hat dann Spaß gemacht. Und ich hab mich mit C zusammengerauft und mag es seitdem sogar. Das war übrigens vor dem kommerziellen Internet.
Nick M. schrieb: > Mit so DOS-Gedönsle im Bildschirmspeicher kommt aber auch > ein Anfänger weiter. Das kann er auch auf Windows 10 machen mit den aktuellen Visual-C Werkzeugen oder auch auf nem aktuellen Linux mit nem aktuellen gcc, dafür muss man nicht in der Steinzeit rumgraben und totgeglaubte Leichen exhumieren und wiederbeleben.
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Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > Das kann er auch auf Windows 10 machen mit den aktuellen Visual-C > Werkzeugen Ich esse meine Leberkäsesemmeln nie mit Ketchup! Leberkäs mit Ketchup gehört verboten. Das gehört so auf die Ketchupflaschen gedruckt und die Leute die Ketchup kaufen müssen das vor einer berechtigten Person eidesstattlich erklären. Jedes Mal! Gegen Gebühr! Bei Zuwiderhandlung müssen sie sich deinen Senf 1 Monat lang anhören.
Nick M. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Aber OP will C lernen! > > Ja, mit einem selbstgewählten Projekt. Irgendwas was ihm Spaß macht > und bei dem er sich vor niemanden rechtfertigen muss. Natürlich. Kann halt passieren, dass ihm dann keiner helfen will, wenn er auf obligatorische Probleme stößt. Nick M. schrieb: > Ich esse meine Leberkäsesemmeln nie mit Ketchup! > Leberkäs mit Ketchup gehört verboten. Das gehört so auf die > Ketchupflaschen gedruckt und die Leute die Ketchup kaufen müssen das vor > einer berechtigten Person eidesstattlich erklären. Jedes Mal! Gegen > Gebühr! > > Bei Zuwiderhandlung müssen sie sich deinen Senf 1 Monat lang anhören. Mach dich nicht lächerlich. Also nicht noch mehr.
Es gibt ja noch das "GCC IA 16 Projekt" - ist ein 6.3.x GCC der Code für den 8086 und höher erzeugt schön mit Segment und Offset usw. https://github.com/tkchia/gcc-ia16
Nick M. schrieb: > Er kann ja zur Übung OpenGL nachprogrammieren, nur da ist das Scheitern > garantiert. Mit so DOS-Gedönsle im Bildschirmspeicher kommt aber auch > ein Anfänger weiter. Jedenfalls ist die Aufgabe deutlich überschaubarer. Klar, weil es so schwierig ist, eine Bibliothek einzubinden, die einem einen fertigen Framebuffer bereitstellt, quält man sich lieber mit Legacy-Kram herum, obwohl man noch nicht einmal die Programmiersprache beherrscht. Es gibt beispielsweise zig Tutorials für SDL2 (https://www.spieleprogrammierer.de/wiki/SDL-Tutorial), da wird sogar erklärt wie man Musik abspielt. Da kann man auch jede moderne IDE benutzen, hat jede Menge Ressourcen zur Verfügung und Debugging ist auch simpel. Einfacher gehts nicht...
Das Blödgewäsch in diesem Forum ist manchmal echt auf sehr hohem Niveau - warum echauffieren sich hier so viele über seine Entscheidungen - lasst es doch einfach gut sein oder habt ihr ausser Gelaber einfach nichts zum wahren Inhalt dieses Post zu schreiben - Unglaublich -wer keinen Bock hat zu helfen lässt einfach die Finger von den Tasten - ist das soooo schwer?
cppbert schrieb: > oder habt ihr ausser Gelaber einfach > nichts zum wahren Inhalt dieses Post zu schreiben Und du so? Schon C und C++ auseinander halten können?
cppbert schrieb: > Es gibt ja noch das "GCC IA 16 Projekt" - ist ein 6.3.x GCC der Code für > den 8086 und höher erzeugt schön mit Segment und Offset usw. Und vollkommen überraschend läuft auch der nicht auf einem 8086.
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