Hallo Leute, ich baue mir gerade eine WebApp mit einem Mashup aus einigen großen npm packages. Mittlerweile umfasst das von webpack erzeugte, minified bundle, über 500MB, Tendenz Richtung 1 GB, denn es ist noch lange nicht feature-komplett. Welche Möglichkeiten gibt es, den Download gerade von mobilen Devices aus bei wiederholtem Starten meiner WebApp zu cachen? Also sicherzustellen, wenn derselbe Nutzer dieselbe Webseite erneut aufruft, dass sein Browser sämtliche benötigten bundles im Cache vorhält statt 500MB erneut zu laden, und dass der Browser nicht der Meinung ist, dass irgendwas unbekannt oder veraltet wäre? Anders gefragt, gibt es eine Möglichkeit, dem Nutzer ein "Vorabinstallation" zu erlauben, dass er also irgendeinen Link klickt, woraufhin alle benötigten bundles für seinen Browser heruntergeladen werden und dann verfügbar sind? Es geht nicht um die Installation von Extensions oder Plugins, sondern einzig und allein um das Vorhalten der bundles, die sonst erst beim Aufruf der Webseite geladen würden. War das halbwegs verständlich? Sonst bitte nachfragen. Viele Dank Arne
Hallo, bist du dir Sicher, dass du eine Webanwendung entwickelst? Werden tatsächlich 500 MB an HTML, CSS und JS Dateien benötigt, damit die Anwendung beim Client startet? Grüße
nodejs-wa schrieb: > Hallo, > > bist du dir Sicher, dass du eine Webanwendung entwickelst? Werden > tatsächlich 500 MB an HTML, CSS und JS Dateien benötigt, damit die > Anwendung beim Client startet? > > Grüße ja, genau.
Arne S. schrieb: >> bist du dir Sicher, dass du eine Webanwendung entwickelst? Werden >> tatsächlich 500 MB an HTML, CSS und JS Dateien benötigt, damit die >> Anwendung beim Client startet? > > ja, genau. Ich fürchte dann läuft da was konzeptionell schief. Bei der Größe wird das nix, auch nicht mit Cache oder sonstigen Hilfsmaßnahmen. Nimm eine andere Sprache oder verzichte radikal auf 90% Deiner Abhängigkeiten.
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nur aus Interesse gefragt: hat die WebApp einen Webservice? Viele Grüße
Gerd E. schrieb: > Ich fürchte dann läuft da was konzeptionell schief. Bei der Größe wird > das nix, auch nicht mit Cache oder sonstigen Hilfsmaßnahmen. Begründung? Würde es mit kleineren Bundles gehen? Ist das Problem die standardmäßige Größe des Caches? Kann man diese anpassen, und sei es für einen bestimmten Browser? > Nimm eine andere Sprache oder verzichte radikal auf 90% Deiner > Abhängigkeiten. Diese Option besteht leider nicht. Sonst würde ich nicht fragen. Die App ist durchaus benutzbar zum jetzigen Stand und bietet einen derartigen Mehrwert, dass Nutzer bereit sind, 1-2 Minuten auf den Download zu warten, da ich sie vorher auf die derzeitige Notwendigkeit hingewiesen habe. Auf Desktopsystemen ist diese Größe gar kein Problem.
nodejs-wa schrieb: > nur aus Interesse gefragt: hat die WebApp einen Webservice? > > Viele Grüße Nur aus Interesse gefragt: hast du auch Antworten, oder warum fragst du wiederholt nach Einzelheiten, die nichts zur Sache tun?
Arne S. schrieb: > über 500MB, Tendenz Richtung 1 GB Aus reiner Neugierde. Kannst du kurz anreissen, was dieses Programm tut?
Andre schrieb: > Arne S. schrieb: >> über 500MB, Tendenz Richtung 1 GB > > Aus reiner Neugierde. Kannst du kurz anreissen, was dieses Programm tut? Aus reiner Neugierde. Was tut dies zur Sache? Ich habe eine Frage gestellt und nach einer Lösung gefragt. Stattdessen kommen nur Gegenfragen und die Antwort "geht nicht". Alle Antworten hier hättet ihr euch sparen können. Dann würde sich vielleicht jemand Kompetentes erbarmen, der sieht, dass meine Frage unbeantwortet ist. Aber so?
Arne S. schrieb: > Andre schrieb: >> Arne S. schrieb: >>> über 500MB, Tendenz Richtung 1 GB >> >> Aus reiner Neugierde. Kannst du kurz anreissen, was dieses Programm tut? > > Aus reiner Neugierde. Was tut dies zur Sache? > > Ich habe eine Frage gestellt und nach einer Lösung gefragt. Stattdessen > kommen nur Gegenfragen und die Antwort "geht nicht". Alle Antworten hier > hättet ihr euch sparen können. Dann würde sich vielleicht jemand > Kompetentes erbarmen, der sieht, dass meine Frage unbeantwortet ist. > Aber so? Die Antwort ist, dass dein Grundkonzept völlig für die Tonne ist! Das gehört als eigenständiges Programm ausgeliefert. (wobei ich vermute, dass >90% einfach überflüssiger Bloat ist)
Tja, da du es nicht schaffst, dein Problem vollständig zu beschreiben, kommen halt Gegenfragen. Da du diese nicht beantworten willst, bist du wohl nicht sehr smart. http://www.catb.org/esr/faqs/smart-questions.html#goal Allein die Idee, ein Website, entschuldige, WebApp natürlich, mit einem Gigabyte Transfervolumen zu bauen, ist ja so absurd, dass es sich nur um eine Trollfrage handeln kann...
Aus euch spricht der blanke Neid, weil ihr nicht in der Lage seit, derart komplexe Mashups zu konstruieren. Fun fact: eure Vorstellung reicht nicht einmal aus, euch vorzustellen was so eine App leisten könnte.
Arne S. schrieb: > komplexe Mashups zu konstruieren Rühmst du dich gerade mit schlechter Softwarearchitektur?
Arne S. schrieb: > Fun fact: eure Vorstellung reicht nicht einmal aus, > euch vorzustellen was so eine App leisten könnte. Fun fact: Wenn du eine App entwickelst, dann tue das bitte und installiere sie auf die Telefone. Aber lass sie nicht als Webseite den unbedarften Mobile-Internet-User mit 300 MB Monatsvolumen laden.
Jemand schrieb: > Rühmst du dich gerade mit schlechter Softwarearchitektur? Ich wüsste nicht, wozu ich einem namenlosen Niemand etwas über Softwarearchitektur beibrigen sollte. Ich bin aber beeindruckt, dass du das Wort fehlerfrei copy&pasten konntest. Weiter so!
So, Thema ist durch. Hier ist keine Hilfe zu erwarten. Woanders konnten wir eine zielführende Diskussion starten. Gehabt euch wohl! Und wenn ihr irgenwann selbst mehr als HelloWorld programmieren könnt, hören wir vielleicht noch mal voneinander.
Arne S. schrieb: > Ich wüsste nicht, wozu ich einem namenlosen Niemand etwas über > Softwarearchitektur beibrigen sollte. Ich bin aber beeindruckt, dass du > das Wort fehlerfrei copy&pasten konntest. Weiter so! Ach komm, bespaß mich weiter!
Arne S. schrieb: > So, Thema ist durch. Hier ist keine Hilfe zu erwarten. Woanders konnten > wir eine zielführende Diskussion starten. Wenn du in einem Mikrocontroller-Forum danach fragst, wie du deine 1 GB große Webseite auf deinem Handy cachen kannst, brauchst du dich nicht wundern, dass du keine Antwort bekommst.
Davon mal abgesehen das ich dir bei deinem Caching Problem nicht helfen kann. Kann ich aber, aus Erfahrung, sagen das bei einem Mashup ein Cache überhaupt keinen Sinn macht. Das liegt an der Natur des Mashup selbst. Bei einem Mashup von 1GB (so am Rande: was wirklich absurd groß ist) werden da soviele immense Abhängigkeiten von anderen Webservices stattfinden das der komplette Cache geändert werden müsste, wenn sich auch nur eine Abhängigkeit ändert / aktualisiert weil du die Konsistenz sonst garnicht garantieren kannst. Aber, mach dir Gedanken darüber ob du dies als wirklich als Mashup realisieren willst. Bei dieser Größe ist das wirklich als Webapp ad absurdum. Das hat rein garnichts mit Webentwicklung zu tun. Vor allem ist die Frage nach dem "Was" wirklich berechtigt: weil das einzigste was mir in solchen Größen einfallen würde, wären Spiele und selbst da macht Mashup keinen Sinn.
Ach geh, so eine Web-App ist doch erst richtig toll, wenn sie per WASM einen CPU-Emulator laufen lässt, auf dem dann ein Linux rennt, welches Docker-Container beherbergt. Simple Design-Decision, und schon ist das Serverless-Container-Cloud-Computing Feld im Bullshit-Bingo abgehakt.
Εrnst B. schrieb: > Ach geh, so eine Web-App ist doch erst richtig toll, wenn sie per > WASM einen CPU-Emulator laufen lässt, auf dem dann ein Linux rennt, > welches Docker-Container beherbergt. Simple Design-Decision, und schon > ist das Serverless-Container-Cloud-Computing Feld im Bullshit-Bingo > abgehakt. Sowas könntest du wohl auch gerne? ?
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