Hallo, hat jemand eine Idee, um einen Operationsverstärker gegen fälschliches Anlegen einer Fremdspannung (z.B. 24V) am Ausgang zu schützen? Der OPV bildet die letzte Stufe eines Tiefpassfilters und liefert eine variable Signalspannung von 0-10V am Ausgang im Normalbetrieb. Leider kann es vorkommen, dass eine Spannung von 24V am Ausgang anliegt und ein zu hoher Strom über die internen Schutzdioden des OPVs zurückfließt und diesen zerstört. Eine Polyfuse am Ausgang hilft leider nicht, da diese erst ab einem Itrip=150mA erhältlich ist und das für den OPV bereits zu spät ist. In einem Test habe ich herausgefunden, dass der OPV bis 60mA Rückstrom gerade noch verträgt. Freu mich über eure Kommentare. Grüsse Michael.
Mikel R. schrieb: > liefert eine variable > Signalspannung von 0-10V am Ausgang im Normalbetrieb. Leider kann es > vorkommen, dass eine Spannung von 24V am Ausgang anliegt Woher kommen die 24 Volt? Schaltung wäre nicht schlecht...
Littlefuse 0603l004 + TVS Diode aller Würth Elektronik 824520101. Wenn du von der ganz sicheren Sorte bist noch ein SMD Varistor.
Blöde Frage: Welche Bürde hat deine Eingangsschaltung nach dem OP?# Wenn das ein hochohmiger Eingang ist, dann könntest du mit einem billigen Serien-Widerstand (z.B. 470 Ohm) das Problem lösen.
Mikel R. schrieb: > Hallo, > > hat jemand eine Idee, um einen Operationsverstärker gegen fälschliches > Anlegen einer Fremdspannung (z.B. 24V) am Ausgang zu schützen? Der OPV > bildet die letzte Stufe eines Tiefpassfilters und liefert eine variable > Signalspannung von 0-10V am Ausgang im Normalbetrieb. Leider kann es > vorkommen, dass eine Spannung von 24V am Ausgang anliegt und ein zu > hoher Strom über die internen Schutzdioden des OPVs zurückfließt und > diesen zerstört. Eine Polyfuse am Ausgang hilft leider nicht, da diese > erst ab einem Itrip=150mA erhältlich ist und das für den OPV bereits zu > spät ist. In einem Test habe ich herausgefunden, dass der OPV bis 60mA > Rückstrom gerade noch verträgt. > > Freu mich über eure Kommentare. Grüsse Michael. Schau mal Richtung Verpolschutz, daraus könnte sich auch eine Lösung ergeben, wie man eine Überspannung abblockt (bin da nicht so firm drin, ist nur eine Idee wie man noch ein wenig im Nebel stochern kann). Ich würde aber auch mit TVS-Diode und Varistor arbeiten, wie es schon angesprochen wurde.
Mikel R. schrieb: > Leider kann es > vorkommen, dass eine Spannung von 24V am Ausgang anliegt Ohne mehr zu wissen ist das erst mal der Fehler! Man kann ggf. eine Diode an den Ausgang machen und die Rückkopplung hochohmig nach der Diode (damit die Diodenspannung ausgeglichen wird). Ob das aber stabil funktioniert hängt von der Schaltung ab.
Mikel R. schrieb: > Freu mich über eure Kommentare. Versorge den OpAmp mit 24V. Dann ist ein Zurückfliessen über dessen Dioden nicht möglich. Wenn du keine 24V hast, kannst du einen zumindest 24V aushaltenden OpAmp nehmen, ihn mit der geringeren Betriebspannung über eine Diode versorgen, wenn eine höhere Spannung an den Ausgang kommt diese über die Ausgangsschutzdiode reinfliessen lassen.
1 | plus --|>|--+------+ |
2 | | ` | |
3 | | 100nF |
4 | |+\ | |
5 | | >----(--- out |
6 | |-/ | |
7 | | | |
8 | GND --------+------+--- gnd |
So lange die über den Ausgang reinkommende Spannug unter der Maximalbetriebsspannung des OpAms liegt, geht nichts kaputt. Ganz ohne Transil, die je nach dem wie niedrigohmig die Quelle ist auch nicht schützen kann, sondern eieen Vorwiderstand oder besser einen PolyFuse bräuchte.
Mani W. schrieb: > Woher kommen die 24 Volt? > > Schaltung wäre nicht schlecht... Das war die erste Antwort, seitdem wird nur spekuliert...
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