Hi, wenn die Ölheizung bei -15°C eine Taktung von 50:50 hat, dann kann die Kesselleistung doch auf die Hälfte verringert werden? Also bei Erneuerung der Heizung. Sofern man davon ausgeht, dass es in Zukunft nicht kälter als -15°C wird? Oder wie läuft das heute zu Tage bei Erneuerung? Was macht der Heizungsbauer? Pi mal Daumen? Oder einfach mal die Hälfte, weil früher alles überdimensioniert war?
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Unter 800 m ü M mit Warmwasser: Jährl. Oelverbrauch in Litern/300 Unter 800 mü M ohne Warmwasser: Jährl. Oelverbrauch in Litern/265 Ueber 800 m ü M mit Warmwasser: Jährl. Oelverbrauch in Litern/330 Ueber 800 m ü M ohne Warmwasser: Jährl. Oelverbrauch in Litern/295
Ich glaube wenn eine Ölheizung 12h/Tag den Brenner eingeschaltet hat, ist das schon zu viel. Bei meiner würde ich mal 4h schätzen.
> ... Zukunft ... Diese bringt ja nicht nur eventuell geänderte Temperaturen, sondern auch geänderte Anforderungen: Kleinkind, Pflegefall, Verkauf - also den Zeithorizont abklären. > ... einfach mal die Hälfte ... In der Tat, hier wurde mal von 35 auf 17 kW reduziert, und keiner friert.
ACDC schrieb: > dann kann die > Kesselleistung doch auf die Hälfte verringert werden? Du willst aber sicher auch, dass es nach dem Lüften (z.B. wenn jemand gefurzt hat) zügig wieder warm wird anstatt den ganzen Tag zu dauern. Insofern halte ich es für durchaus vernünftig, die Heizung doppelt so stark auszulegen, als gerade nötig ist.
m = Masse des Wasser c = 4,182 kJ/kg*°C Δϑ = Temperaturunteerschied zwischen dem kalten und dem warmen Wasser t = Laufzeit in Sekunden W = m*c*Δ*ϑ P = W/t Für Wasser also: W = m*4,182*Δ*ϑ P = W/t
Stefan F. schrieb: > nach dem Lüften ... den ganzen Tag zu dauern. Solange lüften, bis der Raum heruntergekühlt ist? Und selbst dann ist es nur ein Raum, nicht das ganze Haus. Deshalb > vernünftig, die Heizung doppelt so stark auszulegen ? Also ich weiß nicht ...
S. Landolt schrieb: > Also ich weiß nicht ... Dann rüste mal dein Auto auf 4kW ab - müsste doch reichen.
> Dann rüste mal dein Auto auf 4kW ab - müsste doch reichen.
War das jetzt der Beitrag fürs 'Offtopic'?
Stefan ⛄ F. schrieb: > ACDC schrieb: >> dann kann die >> Kesselleistung doch auf die Hälfte verringert werden? > > Du willst aber sicher auch, dass es nach dem Lüften (z.B. wenn jemand > gefurzt hat) zügig wieder warm wird anstatt den ganzen Tag zu dauern. Lüften sollte "Luftaustausch" bedeuten und da Luft im Vergleich zu Bausubstanz kaum Wärmekapazität hat, braucht man dafür keine doppelte Heizleistung > Insofern halte ich es für durchaus vernünftig, die Heizung doppelt so > stark auszulegen, als gerade nötig ist. Wenn man 25kw hat und nach verschiedenen Verfahren (tatsächlicher Verbrauch via Gradtagszahlen vs Berechnung des Wärmeverlusts der Außenhaupt, ...) auf 9kw bei -10Grad (kälter war's hier noch nie) kommt, dann hat man noch Luft nach unten.
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ACDC schrieb: > dann kann die > Kesselleistung doch auf die Hälfte verringert werden? > Also bei Erneuerung der Heizung. stehst du vor ner Neuanschaffung oder nur Austausch? Auf Gas Umrüsten wäre wohl keine Option? Oder was wäre dir dabei so wichtig: Anschaffungs- oder Unterhalts-/ Betriebs-Kosten? Wieviel m2 Wohn- oder zu beheizende Fläche, welcher bisheriger jährl. Verbrauch ...etc. pp.? Hier war das umgekehrte Bsp. mal ein Problem, das merkt man aber erst wenn es zu spät ist .. nun sind es wohl 35 kW
Ein Dauerbetrieb ist für den Brenner auch nicht gerade optimal. Der würde dann ja mehrere 1000 Betriebsstunden im Jahr machen, wie lange soll der denn halten... Ölheizungen sind praktisch immer getaktet, Gasheizungen gibt es auch mit Brennern, die die Leistung variieren können. Auch gibt es nahezu keine Ölbrenner, die unter 20 kW liegen. Eine Taktung ist daher nahezu immer zwingend. Zudem werden die Stillstandsverluste viel stärker dramatisiert als sie wirklich sind. Alle moderneren Heizungen haben eine selbstschließende Klappe, die verhindert, daß durch den Kamineffekt die Wärme durch den Schornstein geht. Faustformel sind 100W/qm Heizleistung, wobei da schon ordentliche Reserven drin sind.
doch lieber fossil schrieb: > Ölheizungen sind praktisch immer getaktet, Der Buderus KB195i mit 15kW kann frei zwischen 30 und 100% modulieren. Aber eigentlich ist das eine Gasheizung, die mit selbsterzeugten Ölgas läuft (aka Verdampfungsbrenner). Ist aber fast ein Einhorn, laut Kaminkehrer hab ich den einzigen in seinem Kehrbezirk ;)
ich habe bin beim Umbau meiner Heizung (Öl auf Pellets) genauso vorgegangen, ich hatte dazu aber einen sehr kalten Winter in meiner Meßreihe (-16°C) über ein paar Tage,auch bei mir war die Taktung etwa 50%. Daraufhin bestellte ich den kleinsten lieferbaren Kessel (15kW) meine Ölheizng hatte 23kW. Der Heizungsbauer liess sich natürlich die Leistung ausdrücklich von mir bestätigen (logisch, er wollte ja keine späteren Klagen) Ergebnis: funktioniert siet 11 Jahren wunderbar, hat noch keiner gefroren. Einzige Änderung, welche nötig war: Zeiten für Heizungsstart nach der Nachtabsenkung mussten vorverlegt werden. Weiterer positiver Nebeneffekt: der Wirkungsgrad ser Heizung hat sich merklich verbessert, (nachgerechnet über Heizwerte der verbrauchten Brennstoffe) Der Pelletkessel fährt gleitend zwischen 30% und 100%, was m.E. erheblich zur Wirkungsgraderhöhung beiträgt. Gruß Hans
Die Frage ist auch wie viel Warm Wasser in welchem zeitraum gebraucht wird. Ein 17kW Brenner kann den WW Verbrauch einer Dusche nicht mehr ganz kompensieren. Wenn also 5 Personen nacheinander duschen, evt. 2 gleichzeitig in zwei Bädern oder 2 Wannen volllaufen sollen dann muss die Heizung genügend Leistung bringen. Und wann hat man wirklich mal -15°C. Weniger als 1% der Heizzeit. Also ist der Teillastbetrieb viel wichtiger. Und da macht sich ein größerer Pufferspeicher meines Erachtens mehr bemerkbar als eine Reduzierung der Brennergröße, weil mit einem großen Pufferspeicher die Taktung stark abnimmt.
ACDC schrieb: > Sofern man davon ausgeht, dass es in Zukunft nicht kälter als -15°C > wird? Sehr kurzsichtig. Quasi der Quartalsbilanzblick der BWL Honks. Nimm die tiefste Temperatur der letzten 100 Jahre, die draussen im Durchschnitt länger vorherrschte, als die Wärmeträgheit deines Hauses (bei ungedämmtem Massivbau also die Nachttemp, bei gut isoliertem der 24h-Durchschnitt), UND beachte die schnellere Abkühlung bei stärkerem Wind (insbesondere bei undichtem Haus). Du willst nicht bei -25 GradC ins Hotel ziehen, und Heizlüfter hat der lokale Baumarkt dann auch nicht mehr vorrätig. Hier hat's die Honks im Neubauviertel schon im ersten Jahr erwischt, daß di -15 überschritten wurden. Hier sind auch schon Temperaturen gewesen, daß die Aussenwände von mehrstöckigen Mietskasernen zu viel kürzer wurden, daß die oberen Stockwerke auf den Innenwänden auflagen, die dann weggeplatzt sind. Und das in bloss 50 Jahren.
MaWin schrieb: > Du willst nicht bei -25 GradC ins Hotel ziehen, und Heizlüfter hat der > lokale Baumarkt dann auch nicht mehr vorrätig. Warum nicht? MaWin schrieb: > Nimm die tiefste Temperatur der letzten 100 Jahre Und was ist mit der Klimaerwärmung? Die letzten 5 Jahre war es nur einmal -14,3°C und zwei mal -12°C. Davor hab ich keine Messungen. Und das Nachts, wo Nachtabsenkung aktiv ist.
Bei 50:50% würde ich nicht allzu viel Reduzieren. Bei größeren Sprüngen läuft das Teil auch schon mal ein, zwei Stunden am Stück. Auch wenn sie dann im Schnitt nur 50:50 läuft. Sprünge gibt es schon mal nach dem Sommer, nach einer größeren Absenkung, einem Stromausfall, usw. Wäre schön, wenn die Heizung dann noch die Temperatur, in sinnvoller Zeit, erreichen würde.
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> Du willst nicht bei -25 GradC ins Hotel ziehen, ...
Habe ich die letzten 20 Jahre immer gemacht.
War trotzdem billiger ...
Georg A. schrieb: > Der Buderus KB195i mit 15kW kann frei zwischen 30 und 100% modulieren. Wieder etwas gelernt. Ich dachte, modulierende Brenner gibt es erst über 100 kW.
Vielleicht hilft das ja weiter: https://www.effizienzhaus-online.de/heizleistung-haus Modulierende Brenner: http://www.bosy-online.de/Modulierende%20Oel-Brennwertkessel.htm Und auf keinen Fall den hydraulischen Abgleich vergessen.
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Pete K. schrieb: > Vielleicht hilft das ja weiter: > https://www.effizienzhaus-online.de/heizleistung-haus Ein wenig. Tatsächlicher Ölverbrauch ca. 3000 Liter für 170m² mit Warmwasser. Errechneter Wert 7050 Liter.
ACDC schrieb: > Und was ist mit der Klimaerwärmung? Du hast bei der Klimadiskussion offenbar den Wetterfröschen nicht zugehört. Klima != Wetter. Maxima und Minima haben nichts mit Klima zu tun, sondern sind vom Wetter abhängig. Und das erlaubt in unseren Breiten (normale Höhenlage) eben von -25 bis +40. Wer nachhaltig bauen will, beactet die Erfahrungen der Vergangenheit nud vorheriger Generationen. Wer eben Atomkraftwerke in der Zone baut die seit Jahrhunderten als tsunamigefährdet gilt, der verliert.
> hydraulischer Abgleich
Den halte ich für ideologische Spinnerei. In älteren Gebäuden ist diese
automatisch eingebaut durch die Wahl der Rohrquerschnitte.
Das mag maximal im EFH vielleicht sinnvoll sein, wenn die entsprechenden
Ventile schon vorhanden sind. Aber selbst da hat man keine konstanten
Heizlasten. Im MFH müssen nun einmal entsprechende Heizleistungen zur
Verfügung stehen und die Vorlieben der Nutzer sind ganz verschieden.
Die Regelung übernehmen Thermostatventile und selbstregelnde Pumpen.
Ein modulierender Ölbrenner wäre mir viel zu teuer und viel zu
kompliziert aufgebaut. Dann lieber Taktung. Die Technik funktioniert
seit 50 Jahren einwandfrei.
Ich überlege, ob man nicht noch einen NT-Kessel einbauen sollte. Deren
Technik ist viel simpler als die Brennwertgeräte und somit viel
billiger. Die Einsparung von 5-8% Brennstoff amortisiert sich niemals.
Hallo, ich wohne in einem Haus mit ca. 150m2 beheizter Wohnfläche und brauche für Heizung, Warmwasser und Kochen ca. 950m3 Gas pro Jahr (bei 21°C Raumtemperatur). Rechnerisch komme ich bei -20°C auf einen Wärmebedarf von 120kWh pro Tag, also 5kW Heizleistung über 24h. Installiert habe ich einen Gasbrenner mit 19kW, also genug Reserve für Warmwasser. Vielleicht hilft der Vergleich weiter. WaSe
Udo S. schrieb: > Die Frage ist auch wie viel Warm Wasser in welchem zeitraum gebraucht > wird. Ein 17kW Brenner kann den WW Verbrauch einer Dusche nicht mehr > ganz kompensieren. Wenn also 5 Personen nacheinander duschen, evt. 2 > gleichzeitig in zwei Bädern oder 2 Wannen volllaufen sollen dann muss > die Heizung genügend Leistung bringen. So etwa. Bei mir zwar Gas, die Heizung für das EFH ist auf 12kW gedrosselt. Reicht bei -20° gerade so aus. Für WW geht der Brenner mit 24kW rein um genügend Wasser zu liefern. Bei einem 70l Boiler.
michael_ schrieb: > Ein 17kW Brenner kann den WW Verbrauch einer Dusche nicht mehr > ganz kompensieren. Hmm, unsere Gastherme hat 10kW und reicht zum Duschen so gerade eben aus. Wir müssen im Winter darauf achten, einen "Spar" Duschkopf zu benutzen, wo etwas weniger Wasser als üblich durch läuft.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hmm, unsere Gastherme hat 10kW und reicht zum Duschen so gerade eben > aus. Wir müssen im Winter darauf achten, einen "Spar" Duschkopf zu > benutzen, wo etwas weniger Wasser als üblich durch läuft. Re: "Ein 17kW Brenner kann den WW Verbrauch einer Dusche nicht mehr ganz kompensieren." Zitier bitte richtig, das hatte ich geschrieben. Elektrische Durchlauferhitzer haben normalerweise 18-24kW auf der starken und 10-12 kW auf der kleinen Stufe. Und auf der kleinen Stufe kommt nicht mehr viel Wasser raus wenn es 40°C bei ca 10°C Eingangstemperatur haben soll. Wenn du damit versuchst eine Badewanne zu füllen ist das Wasser schon wieder abgekühlt ehe sie voll ist.
Udo S. schrieb: > Wenn du damit versuchst eine Badewanne zu füllen ist das Wasser schon > wieder abgekühlt ehe sie voll ist. Das glaube ich Dir sofort. Bei uns wird die zudem Umwälzpumpe für die Heizkörper abgeschaltet, wenn wir Duschen.
Udo S. schrieb: > Die Frage ist auch wie viel Warm Wasser in welchem zeitraum gebraucht > wird. Ein 17kW Brenner kann den WW Verbrauch einer Dusche nicht mehr > ganz kompensieren. Eben. Einen grösseren Warmwasserbehälter hinzustellen der nicht geleert wird wird bringt Legionellenprobleme. > Und wann hat man wirklich mal -15°C. Weniger als 1% der Heizzeit. Also > ist der Teillastbetrieb viel wichtiger. Und da macht sich ein größerer > Pufferspeicher meines Erachtens nicht nur deines Erachtens. Der Behälter kostet aber Geld und braucht Raum - Raum kostet auch Geld. Um so eine Kleinfeuerung in Effizienz zu puschen muss man schon ein wenig hydraulisch rechnen. Das können wenige und die, die es können wollen es bezahlt haben. Also 08-15 nach Herstellerempfehlung "billigster Preis", der GU der die EFH hinklotzt will aber auch nen Schilling in die Tasche.
ACDC schrieb: > Hi, > wenn die Ölheizung bei -15°C eine Taktung von 50:50 hat, dann kann die > Kesselleistung doch auf die Hälfte verringert werden? Warmwasserbereitung bitte nicht vergessen. > Oder wie läuft das heute zu Tage bei Erneuerung? Man macht eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 > Was macht der Heizungsbauer? Nimmt den Kessel mit dem bessten Deckungbeitrag, der nicht allzu umständlich zu montieren ist, Leistung für EFH <200 m2 haben eh alle "genug". Guck mal in die Herstellerkataloge: Soo kleine Kessel gibt es gar nicht. > Oder einfach mal die Hälfte, weil früher alles überdimensioniert war? Nein, Damals(R) hat man sogar eher etwas knapper gerechnet. Material kostede Geld. Arbeit war billiger. Ausserdem trugen die Menschen noch der Jahreszeit entsprechende Bekleidung (im Winter > 1 clo) und ihnen reichte eine Raumlufttemperatur von 20 degC, weil das metabolische Aktivitätsniveau höher war. Heute lümmeln sich alle halbnackt auf dem Sofa und drehen die Heizung auf. Schau mal nach was 1 clo ist: https://en.wikipedia.org/wiki/Clothing_insulation und dann schau dich an.
Sebastian L. schrieb: > Heute lümmeln sich alle halbnackt auf dem Sofa und drehen die Heizung > auf. Wo denn? Kann man da zu Besuch hin gehen? :-)
Beitrag #6150036 wurde vom Autor gelöscht.
H. L. schrieb: > Einzige Änderung, welche nötig war: Zeiten für Heizungsstart nach der > Nachtabsenkung mussten vorverlegt werden. Worin liegt denn der Vorteil von Nachtabsenkung gegenüber Nachtabschaltung? Also vorausgesetzt man schläft nachts und die Aussentemperatur ist nicht klirrend kalt.
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A. K. schrieb: > Nachtabsenkung gegenüber > Nachtabschaltung? Welchen Temperaturverlust hast du denn über eine Nacht? Bei einem gut gedämmten Haus bringt beides wenig.
Udo S. schrieb: >> Nachtabsenkung gegenüber Nachtabschaltung? > > Welchen Temperaturverlust hast du denn über eine Nacht? > Bei einem gut gedämmten Haus bringt beides wenig. Haus von ~1970 mit Glasswolldämmung. Nachtabschaltung seit den 70ern, noch Originalkessel.
A. K. schrieb: > Haus von ~1970 mit Glasswolldämmung Bei dir sieht man dass es sich lohnt. In den 70ern gebaute Häuser haben oft einige heftige Schwachstellen: Rolladenkästen die (fast) nicht gedämmt waren und auch noch undicht. Fenster Wärmebrücken an Decken und Böden (Massivbeton ohne Isolierschicht aussen) Aussparungen für Heizkörper Ungedämmter Boden zu kaltem Keller oder ungedämmter Kellerboden. Und auch die Zwischensparrendämmung war sofern vorhanden deutlich schlechter als heute.
Das dich was lohnt? Ein paar der Fallen wurden vermieden. Erbauer ist Bauingenieur und achtete auf solche Feinheiten.
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Sebastian L. schrieb: > Um so eine Kleinfeuerung in Effizienz zu puschen muss man schon ein > wenig hydraulisch rechnen. Aktuell: Wenn alle Heizkörper voll aufgedreht sind und mit dem einen vorhandenen Temperaturfühler geregelt wird, dann sind alle Räume gleich warm. Sollte doch heissen, dass der hydraulische Abgleich okay ist?
A. K. schrieb: > Das dich was lohnt? Wenn ich das Diagramm richtig lese geht deine Zimmertemperatur bei Nachtabsenkung schnell um 3-4K zurück. Bei Auusentemperatur von 5°C und Innentemperatur von 22° (vorher) und 18°C (nachts) bedeutet das, dass du eine Differnztemperatur vor der Absenkung von 17K und nach er Absenkung von 13K hast. Venn du jetzt die 17K als 100% setzt dann hast du Nachts 13/17 = 76% der Verluste vor der Absenkung, also gute 20% Ersparnis über die Nacht. Ich hoffe ich hab mich jetzt nicht verrechnet :-)
Udo S. schrieb: > Wenn ich das Diagramm richtig lese geht deine Zimmertemperatur bei > Nachtabsenkung schnell um 3-4K zurück. Die Steuerung ist zwar von mir, ich lebe aber nicht dort. Die Zimmertemperatur wird natürlich auch von anderen Vorgängen im Raum bestimmt, die ich nicht kenne. Beispielsweise Durchlüften. Aussagekräftiger ist daher die Temperaturdifferenz zu morgens vor Heizbeginn und der Gradient im meist nicht dargestellten Teil in der Nacht. In diesem Bild wird es deutlicher. In der Küche - nicht grafisch erfasst - ist abends weniger los: 18.02.2020 22:05:10: Küchentemperatur: 20.7° 18.02.2020 22:57:06: Heizungspumpe: Aus 18.02.2020 23:43:48: Küchentemperatur: 20.5° 19.02.2020 00:26:18: Küchentemperatur: 20.3° 19.02.2020 04:39:02: Küchentemperatur: 19.5° 19.02.2020 05:00:00: Heizung: Ein
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Natürlich kann die Leistung bei den Werten stark reduziert werden. Der sanitör würde eine Heizlastberechnung Durchführen http://www.ibo-plan.de/heizlastberechnung/andere-berechnungsverfahren/heizlastberechnung-nach-hea-kurzverfahren/vereinfachte-heizlastberechnung-online.html Die minimale Leistung gibt heute meist das WW vor.
MaWin schrieb: > http://www.ibo-plan.de/heizlastberechnung/andere-berechnungsverfahren/heizlastberechnung-nach-hea-kurzverfahren/vereinfachte-heizlastberechnung-online.html Da kommt 27,3kW bei raus. Also fast genau das, was wir jetzt haben. Also sind 50:50 eingeplant?
Prüfe deine Eingaben. Bei passt das ganz gut, nur 3kW zu hoch. ?
Mal wieder Fake-Beiträge des Psychopathen > von MaWin (Gast) 20.02.2020 20:06 > von MaWin (Gast) 20.02.2020 19:45 nicht zu verwechseln mit > von MaWin (Gast) 19.02.2020 10:32 > von MaWin (Gast) 19.02.2020 12:07
MaWin schrieb: > Mal wieder Fake-Beiträge des Psychopathen Jeder Gast darf sich so nennen. Akzeptiere endlich, wie dieses Forum Funktioniert oder verschwinde.
MaWin schrieb: > Mal wieder Fake-Beiträge des Psychopathen Tja, nur der registrierte Mawin ist nicht der Malooser sondern der echte MaWin
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Heute lümmeln sich alle halbnackt auf dem Sofa und drehen die Heizung >> auf. > Wo denn? Kann man da zu Besuch hin gehen? :-) Ich kann dir da ein paar Adressen geben. Person, männlich, stark übergewichtig bekleidet mit Netzunterwäsche oder Doppelripp von Kik in Lederimitatsofa aus dem Roller-Markt hat seine besondere Ästhetik. Jedem seine Lust.
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