Hallo, ich benutze MS Visual Studio 2010 und programmiere damit in C++. Unter Menue->Extras->Optionen lassen sich ja die Text Farben im Editor verändern. Wenn ich dies z.B für 'Enumerationen' machen möchte, siehe attached Bild, dann kommt eine Fehlermeldung, siehe ebenfalls attached Bild. Frage: warum passiert das ? Liegt es daran, dass es in der Visual Studio Installation Directory in Ordner "VC" keine Directory "Snippets" gibt ? Wenn ich in C# programmiere, funktioniert das jedenfalls, da es im Ordner "VC#" eine Directory "Snippets" gibt. Siehe attached Bild. Kann mir da einer weiter helfen ? Gruß Manni
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Hat keiner eine Idee ? Oder sollte ich den Beitrag in das Forum "Compiler & IDEs" verschieben ? Gruß Manni
Manfred L. schrieb: > ich benutze MS Visual Studio 2010 Da die aktuelle Version Visual Studio 2019 ist, wird sich wohl an 2010 keiner mehr erinnern. Oliver
Oliver S. schrieb: > Da die aktuelle Version Visual Studio 2019 ist, wird sich wohl an 2010 > keiner mehr erinnern. die man zumindest privat auch kostenlos nutzen kann. Auch um in Visual Studio 2010-Projekte. Einfach bei der Frage nach dem Konvertieren mit nein antworten und man hat den Komfort einer 9 Jahre weiterentwickelten IDE und verwendet trotzdem den guten alten 2010er Mist-Compiler.
Vlad T. schrieb: > und verwendet trotzdem den guten alten 2010er > Mist-Compiler. Vielen Dank für den Tip mit dem Konvertieren. Ich arbeite eigentlich noch sehr gerne und gut mit dem "Mist-Compiler", denn ich erinnere mich auch noch an Zeiten, in denen ich bei der PDP-11 einen 32 stelligen Octalcode eingeben mußte, um die Kiste überhaupt hoch zu fahren. Aus dieser Sicht betrachtet ist der 2010er "Mist-Compiler" ein Hochgenuß. Gruß Manni
Ich würde mich da nicht verrückt machen lassen. Ich habe alle Versionen seit Visual Studio 97 benutzt (ein paar Versionen habe ich übersprungen). Die Version 2010 hat bereits den Ribbon, kann 64bit, und hat eine gute IDE. Der Sprung auf 2012 hat mir wenig neues gebracht; 2013 brauchte ich wegen der Kompatibilität mit intel fortran, sonst hätte es 2012 noch länger getan. Ich bin jetzt bei 2017, die 2019 werde ich aussitzen. Man muss nicht jeden Versionssprung mitmachen, wenn es nicht zwingende Gründe gibt.
Andreas S. schrieb: > Die Version 2010 hat bereits den Ribbon, kann 64bit 2010 hat kein Ribbon (die hat selbst die 2015er nicht) und die 64bit sind nicht wirklich benutzbar, das ging erst ab 13). c++11 kann sie naturgemäß natürlich auch nicht. 2019 ist mit 17 und 15 sogar abi-compatibel, hat aber eine bessere c++17 unterstützung. man braucht jediglich die neuere runtime.
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Vlad T. schrieb: > 2010 hat kein Ribbon (die hat selbst die 2015er nicht) und die 64bit > sind nicht wirklich benutzbar, das ging erst ab 13) Also ich setze ribbon seit der 2012er ein. MS behauptet, es ging schon mit der 2010. 64bit mache ich seit der 2013, aber falls der Autor nur Kommandozeilenprogramme ohne Bibliotheken macht, würde 2010 gehen. Für real world-Anwendungen gebe ich Dir Recht.
Andreas S. schrieb: > Also ich setze ribbon seit der 2012er ein. Ach so, es ging um Unterstützung. Dachte es ging ums Interface der IDE. Da hat 2019 noch nicht mal ribbons. wahrscheinlich aus gutem Grund - ich find da keine Verbesserung. Mit jeder Office-Version wird die Bedienung der Menüs schlimmer. Das haben sie scheinbar selbst gemerkt und machen jetzt ne leiste mit wichtigsten sachen direkt als Kontext auf, weil man sonst nur am tabs umschalten und suchen ist.
Ich hatte auch grosse Schwierigkeiten damit. Office 2007 - die erste Version mit Ribbons - hat mich zur Verzweiflung gebracht. Inzwischen denke ich, dass es für bestimmte Anwendungen durchaus Sinn macht, aber eben nicht für alle. Bei einer Compiler-IDE sehe ich absolut keinen Mehrwert in Ribbons. In zwei eigenen Projekten habe ich festgestellt, dass die meisten Anwender den "look" mögen und dadurch motiviert waren, sich mit der neuen Version zu beschäftigen. Ich denke, das hängt wirklich vom Einzelfall ab. Ich gebe Dir Recht, dass kontextabhängige pop-ups wichtiger sind.
Vlad T. schrieb: > die man zumindest privat auch kostenlos nutzen kann. So einfach ist das anscheinend doch nicht, denn bei: https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/support/i-already-paid-for-an-older-version-of-visual-studio-professional-do-i-need-to-pay-for-visual-studio-2019-and-later-versions/ steht klar und deutlich, dass ich mit VS 2010 (auch VS 2015 und 2017) keinen Anspruch auf ein Upgrade auf Visual Studio Professional 2019 habe. Das hätte mich auch sehr gewundert, denn wer sonst soll die MS Entwicklungsarbeiten für diese Produkt-Weiterentwicklung bezahlen.
Manfred L. schrieb: > die man zumindest privat auch kostenlos nutzen kann. ich bezog mich auf die Community edition
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