Hallo, Ich wollte mal fragen, ob es eigentlich eine Möglichkeit gibt, bei den Commonen China Wechselrichtern die Unterspannungsabschaltung auf einen etwas niedrigeren Wert einzustellen?
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Matrix schrieb: > Commonen wait wat? Matrix schrieb: > Unterspannungsabschaltung auf einen > etwas niedrigeren Wert einzustellen Sicher. Wenn man einen Schaltplan hätte, könnte man den einen (oder die zwei) Widerstände in 30 Sekunden identifizieren, nochmal ne Minute und die wären getauscht. Wobei das andere Effekte hat, die du offensichtlich nicht erfassen kannst, daher solltest du das lassen.
Ja gibt es. Im Schaltplan das IC für die Unterspannungsabschaltung suchen und den Spannungsteiler entsprechend anpassen. Wird wahrscheinlich ähnlich aufgebaut sein wie dieser Bausatz. Unter der Beschreibung ist auch ein Stromlauf der vielleicht etwas bei der Suche hilft. https://www.pollin.de/p/bausatz-universal-akku-tiefentladeschutz-v1-0-810533?gclid=EAIaIQobChMInrG9i_Hc5wIVyOJ3Ch2rCAgXEAQYAiABEgJV3fD_BwE
Ok werd ich mir das eben mal genauer ansehen, ist so ein Chinakracher Wandler, aber immerhin echte Sinuswelle, nur schade dass der schon bei 21-22V (Je nachdem wie er grad so drauf ist) abschaltet. Theoretisch bräuchte ich die Abschaltung garnicht, die Batterie an der er hängt (Lithium) hat eine eigene. Wäre wohl am besten gar keinen festen Widerstand mehr einzulöten, sondern einen verstellbaren, leider haben die in China daran wieder mal nicht gedacht, die 0,05 Cent zu investieren. Dafür haben sie immerhin einen Poti eingebaut, über den sich die Ausgangsspannung verstellen lässt, war auch gut so, war vom Werk aus nämlich auf 190V eingestellt, was manche Angeschlossenen Geräte mit Absturz quittiert haben. Das Problem ist, dass der Wechselrichter DREI! Daughterboards mit µC´s hat, warum verstehe ich auch nicht so richtig, kam ja schon in Versuchung mir den Inhalt das PIC´s der auf einem der Boards sitzt mal anzusehen, aber ich glaube nicht dass sich da was ohne erheblichen Aufwand an Software reversen lässt.
Ein Bild und was fuer Chips verbaut wuerden koennte vielleicht weiterhelfen. Die Glaskugel zeigt wieder mal nix.
Ok, hier mal ein Paar Bilder. Der PIC hat nur 8 kb Speicher, komme gerade doch in Versuchung mal zu versuchen den auszulesen, bei der Größe könnte man doch mal versuchen die Software zu reversen, vielleicht könnte man dann dem Wandler neben einer anderen Abschaltspannung auch gleich 60Hz beibringen und den Überspannungsschutz auf 30V setzen aktuell löst der nämlich aus, wenn die Lithium Batterie ganz geladen ist da die 30V hat und der Überspannungsschutz auf 29V eingestellt ist.... Sofern der PIC dafür zuständig ist, und ich nicht so ein Software-Noob wäre.
Die Platine mit dem TL494 ist zumindest ein heisser Kandidat, da das kleine Kerlchen schon für so eine Abschaltung vorbereitet ist. Zwei interne Fehlerverstärker (ErrorAmps) an Pin 1,2 und 15,16 sind zur Regelung und Abschaltung gedacht. Zieh dir mal das Datenblatt und probiere die Schaltung der Chinesen damit zu vergleichen. Matrix schrieb: > WP_20200220_06_48_23_Pro.jpg Ist ja immer wieder erstaunlich, was so alles aus zweiter Quelle kommen kann. Es gibt jetzt also IR2110 auch als Klone. Der PIC macht vermutlich nur die Sinusmodulation und hat mit der Abschaltung nichts zu tun. Die HV Seite wird einfach dadurch abgeschaltet, das der TL494 auf der NV Seite still gelegt wird und damit der Zwischenkreis stromlos wird.
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Hallo, Dann sehe ich mir das mal an. Kann man denn nicht die PWM Software auf dem PIC soweit reversen, dass man den Spannungswandler mit 60Hz Frequenz betreiben kann? Dürfte doch eigentlich gehen, so groß dürfte das Programm nicht sein, hab nochmal nachgesehen, der besagte PIC hat nicht wie ich geschrieben habe 8 sondern nur 3,5kb Speicher, da müsste sich doch schon innerhlab kurzer Zeit was mit dem Decompiler machen lassen?
Matrix schrieb: > Kann man denn nicht die PWM Software auf > dem PIC soweit reversen, dass man den Spannungswandler mit 60Hz Frequenz > betreiben kann? Das ist recht einfach, da du nur den Quarz am PIC entsprechend schneller wählen müsstest. Reversen lohnt da fast gar nicht, zumal ich mir fast sicher bin, das die Jungs ihn gesperrt haben. Wenn du selber programmieren möchtest und dich ein wenig mit PIC auskennst, wirst du mit einer eigenen Software vermutlich schneller fertig.
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Die Software ist wohl so dumm dass sie nur aus 3 Zeilen besteht. Aber das mit dem Quarz ist eine Idee, die ich mal versuchen werde, so wie früher bei den Fernsteuerungen, da hat man auch immer den Quarz gewechselt, um die Frequenz zu ändern... Programmieren ist so eine Sache die ich gerne schon länger mal lernen möchte, aber bisher kaum was kapiert hab, wird wohl auch so bleiben, leider...
Matrix schrieb: > Die Software ist wohl so dumm dass sie nur aus 3 Zeilen besteht. Gut, ein paar mehr werden es schon sein, aber nicht viel. Die Jungs werden eine Tabelle mit Sinuswerten durchklappern und auf zwei Timer mit PWM schicken. Der Quarzwechsel ist sicher am einfachsten. Auf den Fotos kann man die Frequenz nicht ablesen, aber du musst ja nur um den Faktor 6/5 erhöhen.
Sobald ich mal Zeit und lust habe versuche ich mal ob sich der µC auslesen lässt, würde mich schon interessieren, wieviel Code da drin ist.
Matrix schrieb: > Sobald ich mal Zeit und lust habe versuche ich mal ob sich der µC > auslesen lässt, würde mich schon interessieren, wieviel Code da drin > ist. Klar, probieren kann man das schon. Weil aber die Chinesen selber gerne kopieren, haben sie den MC sicher gesperrt dagegen. Aber Versuch macht kluch. Du solltest bloss vorsichtig sein beim Auslöten, denn die Platine zu reparieren macht wenig Spass. Immerhin mal ein bekannter MC - sonst hatte ich immer die beknackten Elan Mikro.
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