Hallo, ich habe vor einen Trittkontakt zu bauen, das heißt es soll eine möglichst dünne Fläche sein (etwa DIN A4 Größe), auf die man tritt und so den Schalter bedient. Ich habe es schon probiert mit 2 Lagen Alufolie und dazwischen ein gelochtes Papier als Abstandhalter. Das Papier zu lochen war sehr mühsam und funktioniert hat es nur so semi gut. Hätte jemand eine Idee, wie ich so etwas realisieren kann? Die Funktion ist ja recht simpel, egal wo ich auf die Fläche trete, soll der Kontakt geschlossen werden, das ganze dann noch so dünn es geht. ich würde mich über neue Denkansätze wirklich freuen
Es gibt so etwas doch schon fertig zu kaufen. Nennt sich Kontaktmatten und werden als Sicherheits- oder Überwachungssystem verwendet. Einfach nach suchen.
danke für die Antwort, habe ich natürlich schon gesehen, auch Klingelmatten etc. Diese sind aber mir bis zu 2 cm zu hoch. Diese Schalter sollen teils unter ein bereits vorhanden Boden und müssen deshalb sehr flach sein, deshalb ja der Versuch mir Alufolie und Papier danke
Paddy Z. schrieb: > ich würde mich über neue Denkansätze wirklich freuen Dieses Billigprodukt scheint (genau weiß ich es nicht) mit Luftdruck zu arbeiten https://www.weltbild.de/artikel/deko-trends/alarm-trittmatte_23138441-1 Ob die angegebenen 4 mm Dicke stimmen glaube ich nach den Bildern nicht.
naja, die hier haben ein paar mm. https://www.fiessler.de/de/startseite/angebotsspektrum/sicherheitsprodukte/sicherheits-trittmatten/ Einen gewissen Hub brauchst Du schon um den Unterschied zwischen gedrückt oder nicht zu detektieren. Alu wirst Du mit der Zeit verformen und Papier ist auch nicht feuchtstabil.
Hallo, spontan fällt mir dazu ein Aufbau als Kondensator ein. Sprich eine Lage Alufolie, dann 2-3 Lagen Papier und wieder einen Lage Alufolie. Wenn das ganze mit einem Gewicht beaufschlagt wird ändert sich der Abstand zwischen den leitfähigen Lagen und damit die Kapazität. Mit ein klein wenig Elektronik kann die Kapazität davon ausgewertet werden und damit das entsprechende geschaltet werden. Die Auswertung kann je nach Anwendung beispielsweise per IC oder µC aufgebaut werden (Vergleichbar z.B. Bodenfeuchtesonsor des Giess-o-mat). Gruß Kai
An ähnliches dachte ich gerade auch, ev. auch mit Q-Touch. Aber Bedenken habe ich trotzdem: Ein A4-großer Kondensator wird die Kapazität zu wenig ändern, als dass das sauber unterscheidbar wäre. Die Papierlagen sind nicht wirklich komprimierbar. Vielleicht wird es besser, wenn man als Isoliermatte eine Moosgummischicht (2-3mm) nimmt. Die wäre besser komprimierbar und so die Kapazitätsänderung größer. Es ist auch die Frage, womit der TO belasten will. Bei einem erwachsenen Menschen wird es eher funktionieren als z.B. bei einer Katze.
Nachtrag: vielleicht kann auch eine ESD-Schaummatte, wie sie bei der Verpackung von DIL-ICs verwende wird, deutlich den Widerstand ändern beim Zusammendrücken. Müsste man mal testen ...
Moosgummi ist einfach zu dick denke ich. EIne Kondomlage dürfte da besser sein ;-) Prüfen muss man ja auch nur auf größere zeitlich begrenzte Kapazitätsänderung. Damit kann man jeden Langzeiteinfluß weitestgehen elemenieren. Als, Schwingkreis gebaut, Frequenz ermittelt und langsam diese Frequenz adaptieren, solange es keine Ausreißer gibt, die dann den Betritt anzeigen würde.
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