Hey ihr Lieben :) Also ich mache momentan mein Abitur, und werde im August meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Stadtwerke beginnen. Ich weiß, dass es Leute gibt, die die Ausbildung mit einem Realschulabschluss machen, deswegen komme ich mir mit meinem Abi „veräppelt“ vor, jedoch nimmt die Stadtwerke denke ich nur Leute mit Abitur an. Wenn alles gut läuft möchte ich eine Weiterbildung als Fachwirt oder Betriebswirt absolvieren, wodurch ja mein Gehalt steigen würde.. ich wollte eigentlich die Ausbildung Industriekauffrau machen, jedoch habe ich mich für den öffentlichen Dienst entschieden und die Berufe ähneln sich ja sehr. Stadtwerke bezahlt ja nach Tv-v.. ich würde gerne Erfahrungsberichte hören oder Meinungen. Was hält ihr von der Ausbildung im öffentlichen Dienst? Welche Vorteile hat dies? Würdet ihr es trotz einem Abitur machen? Vielen Dank!
Sinem M. schrieb: > Also ich mache momentan mein Abitur, und werde im August meine > Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Stadtwerke beginnen. -- Zu blöd für Studium oder -- Zu schlecht für Studium oder -- Zu faul für Studium Wer reguläres Abitur hat, der geht Studieren. einen sicheren Job gibt es bei den Stadtwerken nicht mehr. Falls dass die Intention war.
Sinem M. schrieb: > Was hält ihr von der Ausbildung im öffentlichen > Dienst? Nur wenn: Die Verbeamtung garantiert ist.....
ACDC schrieb: > Sinem M. schrieb: > Also ich mache momentan mein Abitur, und werde im August meine > Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Stadtwerke beginnen. > > -- Zu blöd für Studium > oder > -- Zu schlecht für Studium > oder > -- Zu faul für Studium > > Wer reguläres Abitur hat, der geht Studieren. > > einen sicheren Job gibt es bei den Stadtwerken nicht mehr. > Falls dass die Intention war. Ich weiß nicht genau was ich studieren möchte, deswegen bevorzuge ich erstmal eine Ausbildung. Und danach eventuell Weiterqualifizieren. Wieso hat die stadtwerke denn keine Zukunft? Gehört doch zu der Stadt?
Seltenen einen dämlicheren Kommentar als den von ACDC gelesen. Man muss machen woran man Freude hat, egal ob das Maurer oder Bauingenieur ist
Sinem M. schrieb: > Ich weiß nicht genau was ich studieren möchte, Dann nimm BWL und dann kannste ja wechseln.
Hallo Sinem, dir werden vermutlich sehr viele aus Reflex abraten, dass es ja ÖD ist. Das ist nur teilweise richtig, zumal viele Stadtwerke eh Teilprivatisiert sind. Ich selbst bin in einem sehr grossen Stadtwerk und habe dort meine Ausbildung gemacht und dort nebenbei studiert. Ich habe es nie bereut, zumal ich mich in der IT als Chefarchitekt dort bis auf TV-V 15 / 6 plus Bonus hocharbeiten konnte ( ich bin 36 und konnte mehrfach Laufzeiten verkürzen, auch das geht! ). Wenn ich die Jobsicherheit, das Gehalt, die Altersvorsorge und die geringe + geregelte Arbeitszeit betrachte ist in meinem Fall deutlich besser jeder IGM Tarifler. Zudem macht der Job Spass. Ich verdiene mit Bonus ca. 130k und die Zusatzrente sollte bei 1600 Euro pro Monat liegen, das alles bei 39h mit Stempeln. Ich bin aber klar die Ausnahme. Letztendlich kommt es vor alle auf die Grösse an, wie immer :) Ich kann es nur empfehlen
Ganz ehrlich würde ich hier nicht im Forum nach antworten suchen hier findest du nur antworten von gelangweilten und Miesepetern was soziale Themen anbelangt.
Hans schrieb: > Seltenen einen dämlicheren Kommentar als den von ACDC gelesen. Man muss > machen woran man Freude hat, Sinem M. schrieb: > Ich weiß nicht genau was ich studieren möchte, deswegen bevorzuge ich > erstmal eine Ausbildung. Hans, merkst Du was?
Vielen Dank :) ja ich hatte auch vor mich hochzuarbeiten, jedoch erstmal eine Ausbildung machen. Da ist doch Kauffrau für büromanagement bei der Stadtwerke besser als Industriekauffrau bei einer Firma oder nicht?
Ich weiß aber das ich in die kaufmännische Richtung will, aber mich nicht sofort in ein bwl Studium stürzten möchte
Sinem M. schrieb: > Vielen Dank :) ja ich hatte auch vor mich hochzuarbeiten, jedoch erstmal > eine Ausbildung machen. Da ist doch Kauffrau für büromanagement bei der > Stadtwerke besser als Industriekauffrau bei einer Firma oder nicht? das ist alles nix gegen studieren. Mach ein Studium.
Mache die Ausbildung, arbeite mind. 1 Jahr dort und mache dann ein Studium! Studenten, welche vorher eine Ausbildung gemacht haben, sind oft deutlich besser, weil sie schon Vorwissen haben und daher besser entscheiden können, was sie wirklich wollen. Öffentlicher Dienst muss nicht schlechter oder besser sein als ein privates Unternehmen. Es gibt überall riesige Unterschiede.
Nicht jeder muss studieren. Man hat ein paar Jahre Verdienstausfall, es fehlt also das Geld zum investieren. Stichwort Zinseszinseffekt bei einer durchschnittlichen Rendite von immerhin 8% pro Jahr. Man hat das Risiko das Studium nicht zu bestehen. Eine Akademikerschwemme haben wir auch. Es ist somit nicht sicher, mit Studium hinterher finanziell besser da zu stehen.
Alex schrieb: > Nicht jeder muss studieren. Klar. Aber das muss man vorher erkennen. Wer Abtitur hat, der hat sich nun mal für höheres Qualifiziert. oder 3 Jahre verschwendet. oder Geschummelt.
Hallo liegt wohl an den "Stadtwerken". Im allgemeinen kann einen nichts besseres passieren (allerdings abhängig von der Grundeinstellung). Bezahlung zwar so "Naja" aber im Allgemeinen braucht man sich kein Bein ausreißen, nimmt es niemand krumm wenn man keine Lust auf Karriere hat, ist man nur sehr begrenzt von irgendwelchen Konjunkturschwankungen abhängig, braucht sich nicht alles gefallen zu lassen (sollte aber auch nicht frech werden) und vor allem der Arbeitsplatz ist nach einigen Jahren fast (aber auch nicht garantiert) nah zu sicher. Wie geschrieben: Nicht jedermanns Sache - aber wenn es gefällt den soll es gegönnt sein. Zeitgenossen wie ACDC gibt es leider viele- ignorieren oder den unsichtbare Mittelfinger "zeigen" hilft so einiges. Zwar nicht Stadtwerke aber was verwandtes und im technischen Bereich ist es bei mir: Und trotz einigen kleinen Ärgernissen (mit den man sich arrangiert) das beste was mir zustoßen könnte. Zumindest ich verzicht da "gerne" auf 5000-6000Euro im Jahr, erhalte aber trotzdem viel leichter ein Hausbaukredit, brauche wenn ich nicht gerade goldene Löffel klaue nie mehr Gedanken über eine Bewerbung machen, brauch nicht persönlich um die Gehaltshöhe kämpfen, muss den Chef nicht im Hintern kriechen (Aber natürlich auch nicht im selbigen treten), bekomme meinen Lohn auch jeden Fall pünktlich (Wenn das irgendwann nicht mehr der Fall sein sollte haben wir ganz allgemein sowieso sehr ernste Probleme) und so einiges mehr. Diese Einstellung mögen so einige Zeitgenossen (ACDC) allerdings nicht - sollen sie einfach ihren Weg gehen und "uns" das öffentlich Leben am laufen haltende einfach in ruhe in "unserer" Welt lassen - ohne "uns" sähe es hier "sehr lustig" aus... Jemand
Jemand schrieb: > Diese Einstellung mögen so einige Zeitgenossen (ACDC) allerdings nicht Deine Einstellungen gelten nur für Verbeamtete. Der Normale Stadtwerkmitarbeiter ist so am Arsch wie jeder andere Job.
Jemand schrieb: > liegt wohl an den "Stadtwerken". Also bei der MKW (Frankfurt) ist das schon seit 20 Jahren vorbei. Das war ein Mal.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man in bestimmten Berufsfeldern im öffentlichen Dienst durchaus mehr verdienen kann als im Privatsektor. Gerade die oben erwähnte Betriebliche Altervorsorge sollte man auch nicht unterschätzen. (Massive Zuzahlung durch den AG) Das Gehalt steigt nicht automatisch durch die Weiterbildung. Neben der üblichen Lohnanpassung über die Zeit(Tariferhöhung, Hochstufung) steigt das Gehalt im Öffentlichen Dienst eigentlich nur, wenn man auch eine Stelle mit mehr Aufgaben übernimmt, ein promovierter Fahrscheinverkäufer verdient genauso viel wie ein gelernter. Man bekommt aber nicht mehr Aufgaben nur weil man eine Weiterbildung bekommen hat... Als Angestellter mit > 12 Jahren Betriebszugehörigkeit ist man quasi auch unkündbar. Dazu brauchts keine Verbeamtung mehr. Man sollte nicht vergessen das Beamte auch ohne gefragt zu werden versetzt werden können, Angestellte nicht.
Andreas M. schrieb: > Als Angestellter mit > 12 Jahren Betriebszugehörigkeit ist man quasi > auch unkündbar. Dazu brauchts keine Verbeamtung mehr. nach 12 Jahren ist jeder "quasi" unkündbar. Wenn Öffi, dann Verbeamtung. Ohne Verbeamtung gibt es keinen Grund. Aber am Thema vorbei. Wer Abi hat, sollte studieren. Wozu wäre die Vorarbeit sonst gut?
ACDC schrieb: > Wer Abi hat, sollte studieren. > Wozu wäre die Vorarbeit sonst gut? Nicht jeder, der mit einem Studium anfängt, hört auch mit einem akademischen Abschluss auf. Die Abwurfquoten sind teils erheblich, und das waren dann Jahre für nix. Wer schon vorher ahnt, dass es dazu kommen könnte, der lässt es besser und macht eine Fachausbildung. Und mit Abi kommst du leichter und schneller in beispielsweise Fachinformatik rein als ohne. Schon bei der Bewerbung als Azubi kann das ein Kriterium sein.
ACDC schrieb: > Alex schrieb: > Nicht jeder muss studieren. > > Klar. > Aber das muss man vorher erkennen. > > Wer Abtitur hat, der hat sich nun mal für höheres Qualifiziert. > > oder 3 Jahre verschwendet. > oder > Geschummelt. Ich finde zwar die Art, wie ACDC das ausdrückt nicht so prickelnd, gebe ihm aber in der Sache tritzdem recht. Wenn es machbar ist, dann geh studieren [und ich habe alles durch: Realschule, Ausbildung, Fachhochschulreife, B.Sc.(FH),M.sc.(Uni) ] Das macht mich jetzt zwar recht wertvoll, würde mir das im Nachhinein aber nicht nochmal so antun. Abi - >Studium (oder Pilot oder andere gleichwertige Laufbahn), mit der dualen Ausbildung verkaufst Du dich unter Wert und nimmst einem guten Realschüler die Chance auf eine gute Ausbildung!
ACDC schrieb: > -- Zu blöd für Studium > oder > -- Zu schlecht für Studium > oder > -- Zu faul für Studium oder --Frau
Logikfehler. Das Abitur ist eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für ein Studium mit guten Berufsaussichten.
Mach die Ausbildung dort und schaue dass du nach dieser dort bleiben kannst. Nebenher studierst du dann oder machst ein Duales Studium wenn sie sowas anbieten. So hast du gleich ein regelmässiges Einkommen und immer den Job als Sicherheit.
Ich bin zwar selbst nicht vor der Entscheidung gestanden, hatte aber damals in der Ausbildung (Elektroniker Instandhaltung 2009) viele Mit-Azubis (Laboranten und Industriekaufleute) die mit Abi in die Ausbildung sind und es nicht bereut haben. Viele haben sich danach auch in Studium oder Techniker, Teil- wie Vollzeit weitergebildet. Ich selber hab dann noch lange genug weitergearbeitet und zwischendurch den Meister gemacht (Vollzeit) um jetzt im Studium (Vollzeit) Elternunabhängig den BAFÖG Höchstsatz zu bekommen. Auch jetzt im Studium hab ich Kommilitonen die Mit Abi und Ausbildung hier gelandet sind, und von denen hat keiner über die Ausbildung geschimpft oder so. Letzen Endes musst du selber wissen was für dich passt, aber als verschwenndung würd ich ne Ausbildung erst mal nicht sehen (wenn man ned absolut pech mit dem Betrieb hat)! Cheers
ACDC schrieb: >> Was hält ihr von der Ausbildung im öffentlichen >> Dienst? > > Nur wenn: > > Die Verbeamtung garantiert ist..... Und das ist sie nicht in überraschend vielen Feldern. So ist zum Beispiel selbst die Ausbildung (FH-Studium) mit abschließender Laufbahnprüfung zum Dipl.-Rechtspfleger meist *völlig ohne Übernahmegarantie*. In einer bundeslandspezifischen, im kleinsten Detail noch auf eine bestimmte Tätigkeit ausgerichteten Ausbildung. Quasi maßgeschneidert für die Ausfüllung einer Funktion. Der Bilderbuchbeamte, sinnlos über Bedarf ausgebildet.
Michael B. schrieb: > (wenn man ned absolut pech mit dem Betrieb hat)! Die Gefahr ist in der Wirtschaft mehr als potent. Mehr (deutlich mehr) Misanthropen als Philanthropen da draußen. Eher sollte man auf sein Glück hoffen, aber ein Sechser im Lotto hat wohl bessere Chancen. Preisfrage: Soll man in Bewerbungen investieren, die nur ins Leere gehen, oder lieber Lotto spielen?
Böser Onkel schrieb: > Preisfrage: Soll man in Bewerbungen investieren, die nur ins > Leere gehen, oder lieber Lotto spielen? Womit wir wieder bei der hier im Forum sehr beliebten Empfehlung sind, von vorneherein auf "Überleben mit H4" zu studieren. Sind solche Antworten wie deine nun wiederum Misanthropie, bloss Pessimismus, oder einfach nur Unsinn? A&B ist generell schlimm, aber ein Bisschen Niveau hatte dieser Thread doch.
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Sinem M. schrieb: > bei der Stadtwerke beginnen. > jedoch nimmt die Stadtwerke denke ich nur Leute Die Schreibweise klingt nach Hilfsschule, ein Abiturient sollte die Formen kennen: Bei den Stadtwerken nehmen die Stadtwerke und in den folgenden Beiträgen geht das weiter. Au weiah, Bildung in Deutschland, bwerbe Dich in einer Nähstube.
Manfred schrieb: > und in den folgenden Beiträgen geht das weiter. Au weiah, Bildung in > Deutschland, bwerbe Dich in einer Nähstube. Da war bestimmt nur die Tastatur kaputt, oder?
Michael B. schrieb: > Letzen Endes musst du selber wissen was für dich passt, aber als > verschwenndung würd ich ne Ausbildung erst mal nicht sehen (wenn man ned > absolut pech mit dem Betrieb hat)! Doch ist es: "Eine Verschwendung"! Den wer die allgemeine Hochschulreife hat, der sollter dann auch studieren. Gibt zwar immer noch die Denke, das man mit einer Ausbildung + anschließenden Fachrichtungsgleichen Studium der absolute "Macker" dann währe! Aber Nur wenige können wirklich sowas bestätigen. Wenn es schon eine Ausbildung sein soll, dann muß man einen richtigen Studiengang wählen bei dem die "Berufsausbildung" als duales Studium integriet ist.
NRWler schrieb: > Wenn ich die Jobsicherheit, das Gehalt, die Altersvorsorge und die > geringe + geregelte Arbeitszeit betrachte ist in meinem Fall deutlich > besser jeder IGM Tarifler. Zudem macht der Job Spass. Ich verdiene mit > Bonus ca. 130k und die Zusatzrente sollte bei 1600 Euro pro Monat > liegen, das alles bei 39h mit Stempeln. Ich bin aber klar die Ausnahme. > Letztendlich kommt es vor alle auf die Grösse an, wie immer :) 1. Inwiefern sind Jobs bei den Stadtwerken sicherer als in grossen Konzernen? Auch Stadtwerke koennen privatisiert und mit dem Nachbarort zusammengelegt werden, um Stellen zu streichen. 2. Bei Porsche arbeitet man 34h die Woche. Da findet niemand 39h besser. 3. Waehrend du dich selbst als die Ausnahme beschreibst, sind 110k (+ Betriebsrente) bei nach IGM zahlenden Konzernen fuer viele zu erreichen. Sinem M. schrieb: > Da ist doch Kauffrau für büromanagement bei der Stadtwerke besser als > Industriekauffrau bei einer Firma oder nicht? Nein. Der Job der Industriekauffrau ist vielseitiger und besser bezahlt. Sinem M. schrieb: > Ich weiß aber das ich in die kaufmännische Richtung will, aber mich > nicht sofort in ein bwl Studium stürzten möchte Das bereuen die meisten hinterher und viele studieren dann doch noch. Du wirst nach der 3 jaehrigen Ausbildung jeden Monat mindestens 1000 EUR weniger auf dem Konto haben als mit einem 3 jaehrigen BWL Bachelor. Arbeitstechnisch nehmen sich Industriekaufmann und Betriebswirt oftmals wenig. In manchen Betrieben machen die das Gleiche. Sinem M. schrieb: > Wenn alles gut läuft möchte ich eine Weiterbildung als Fachwirt oder > Betriebswirt absolvieren, wodurch ja mein Gehalt steigen würde.. Nicht automatisch. Das Gehalt steigt nur, wenn dein Arbeitgeber die Weiterbildung unterstuetzt und danach eine entsprechende Stelle schafft, wo du mehr Verantwortung hast und deswegen mehr verdienst. Fuer die gleiche Taetigkeit wird kaum ein Arbeitgeber mehr zahlen. Es gibt in Deutschland viele tausende Meister, die weiterhin wie vor der Weiterbildung auf der Gesellen-Stelle sitzen, weil der Meister noch einige Jahre bis zur Rente hat und dann noch vor ihnen paar andere an der Reihe sind. Denen hat die Meister Weiterbildung nichts gebracht.
ACDC schrieb: > Sinem M. schrieb: > Also ich mache momentan mein Abitur, und werde im August meine > Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Stadtwerke beginnen. > > -- Zu blöd für Studium > oder > -- Zu schlecht für Studium > oder > -- Zu faul für Studium > > Wer reguläres Abitur hat, der geht Studieren. > > einen sicheren Job gibt es bei den Stadtwerken nicht mehr. > Falls dass die Intention war. So ein Unsinn! Nicht jeder muss blind ein Studium beginnen. Schau dir die Abbrecherquoten an, jeder 3. schmeißt hin. Das ist doch komplett unnötig und reine Zeitverschwendung, wenn man nur des studierens wegen anfängt Ein Studium sollte wirklich nur aufgenommen werden, wenn man weiß was man will und erwachsen genug ist, um dies dann auch durchzuziehen.
NRWler schrieb: > zumal ich mich in der IT als Chefarchitekt dort bis auf TV-V 15 / 6 plus > Bonus hocharbeiten konnte ( ich bin 36 und konnte mehrfach Laufzeiten > verkürzen, auch das geht! ). Wenn ich die Jobsicherheit, das Gehalt, die > Altersvorsorge und die geringe + geregelte Arbeitszeit betrachte ist in > meinem Fall deutlich besser jeder IGM Tarifler. Zudem macht der Job > Spass. Ich verdiene mit Bonus ca. 130k Ich komme da selbst bei 13 Moantsghältern und unter zugrundelegen von google, https://oeffentlicher-dienst-news.de/tv-v-entgelttabellen-2020-versorgungsbetriebe/ auf monatlich 8254,09€ somit auf ca. 20k€ weniger.
Böser Onkel schrieb: > Eher sollte man auf sein Glück hoffen, aber ein Sechser im > Lotto hat wohl bessere Chancen. > Preisfrage: Soll man in Bewerbungen investieren, die nur ins > Leere gehen, oder lieber Lotto spielen? Mein lieber Michael (derzeit Böser Onkel, vormals Dr. Who, damals Cerberus, anfangs Michael S. (technicans)), hast du das letzte Jahrzehnt dann ausschließlich Lotto gespielt? Das ist auch heine Möglichkeit, keiner Arbeit nachzugehen, gelingt zufriedenstellend allerdings nur in den seltensten Fällen. Daher meine Preisfrage: Wie kommt es, dass abermillionen Menschen hier einer Arbeit nachgehen? Da können sich ja nur sehr wenige per Bewerbung in so ein grauenhaftes Arbeitsverhätnis reingemogelt haben, wenn die Wahrscheinlichkeit des Lottglücks deutlich höher ist. Vermutlich deine Antwort: Man hat diese Menschen eingefangen, einer Gehirnwäsche unterzogen und nun arbeiten diese so, als ob sie das so wollten. Durchaus auch möglich. Und das würde auch in deine Welt der alternativen Tatsachen passen. Ich lasse mir diese Sache nochmal durch den Kopf gehen... cheers, dein Coach!
Claus M. schrieb: > ACDC schrieb: >> Wer Abtitur hat, der hat sich nun mal für höheres Qualifiziert. > > Selten so gelacht. Warum? Wer Abi hat, der geht auf jede Uni. Kann machen was will. Wer nur den Realschulabschluss hat muss vorher ne Ausbildung machen und dann noch eine FO besuchen und hat noch immer nur die Berechtigung an einer FH zu studieren.
Realschule => Aufbaugymnasium => Abitur => allgemeine Hochschulreife
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Andrew T. schrieb: > NRWler schrieb: >> zumal ich mich in der IT als Chefarchitekt dort bis auf TV-V 15 / 6 plus >> Bonus hocharbeiten konnte ( ich bin 36 und konnte mehrfach Laufzeiten >> verkürzen, auch das geht! ). Wenn ich die Jobsicherheit, das Gehalt, die >> Altersvorsorge und die geringe + geregelte Arbeitszeit betrachte ist in >> meinem Fall deutlich besser jeder IGM Tarifler. Zudem macht der Job >> Spass. Ich verdiene mit Bonus ca. 130k > > Ich komme da selbst bei 13 Moantsghältern und unter zugrundelegen von > google, > > https://oeffentlicher-dienst-news.de/tv-v-entgelttabellen-2020-versorgungsbetriebe/ > > auf monatlich > 8254,09€ > > somit > > auf ca. 20k€ weniger. Ich habe mich vielleicht ein wenig ungenau ausgedrückt: Du hast völlig recht, die 13 TV-V Gehälter sind ca. isg ca. 108000k / Jahr. Ich meinte aber nicht das 13te Gehalt als Bonus, sondern einen Leistungsbezogenen Bonus zusätzlich zum Tarifvertrag. Das ist bei grossen Stadtwerken relativ üblich (Manchmal auch Firmenwagen im Tarifbereich on Top). Der liegt bei mir bei ziemlich genau 22k bei 100% Zielerreichung. Ist auch realistisch diese zu erreichen. Damit macht es in Summe ca. 130k. Viel mehr wird man im Tarifbereich mit Stempeln nicht mehr rausholen können.
Und die Inder wollen ins Silicon Valley, dabei zahlen die Wasserwerke in NRW 130k und es gibt spottbillige Immobilien...
BonusGekoppeltAnGewinn schrieb: > NRWler schrieb: >> Wenn ich die Jobsicherheit, das Gehalt, die Altersvorsorge und die >> geringe + geregelte Arbeitszeit betrachte ist in meinem Fall deutlich >> besser jeder IGM Tarifler. Zudem macht der Job Spass. Ich verdiene mit >> Bonus ca. 130k und die Zusatzrente sollte bei 1600 Euro pro Monat >> liegen, das alles bei 39h mit Stempeln. Ich bin aber klar die Ausnahme. >> Letztendlich kommt es vor alle auf die Grösse an, wie immer :) > > 1. Inwiefern sind Jobs bei den Stadtwerken sicherer als in grossen > Konzernen? Auch Stadtwerke koennen privatisiert und mit dem Nachbarort > zusammengelegt werden, um Stellen zu streichen. Ich habe lediglich gesagt, dass die Gesamtkombination bei mir besser ist, nicht die Sicherheit alleine in jedem Fall höher. Dass ein kleines Stadtwerk zusammengelegt wird passiert schnell mal. Bei den großen gab es dort ganz wenig fälle. > 2. Bei Porsche arbeitet man 34h die Woche. Da findet niemand 39h besser. Ich glaube das ist selbst für IGM dank Bonus in den letzten Jahren eine absolute Ausnahme. Denke aber bei den 34h seine 130k zu bekommen dürfte auch bei Porsche recht schwer werden... Mal davon ab, dass die meisten Menschen sich lieber eine Schrotladung in den Mund pusten würden als in Stuttgart zu leben :) Kenne den Haustarifvertrag dort allerdings nicht. > 3. Waehrend du dich selbst als die Ausnahme beschreibst, sind 110k (+ > Betriebsrente) bei nach IGM zahlenden Konzernen fuer viele zu erreichen. Zur Betriebsrente: Bei den meisten IGM Buden die ich kenne ist es nicht vergleichbar. Da gibt es im Jahr maximal 2000k in irgendeine Versicherung ( Tarifbereich) mit 0,9 - 2% Garantiezins und ein paar Euro Zuschuss bei MA Aktien. Da kommt bei mir erheblich mehr rum ( Ein Kollege ist bei Siemens EG14 35h, ähnlich lange dabei und fast gleich alt, und bei mir steht in der Vorausberechnung ca. das 3 fache an Betriebsrente. Und das obwohl er noch einen alten guten Garantiezins hat) ... Dass es leichter ist im IGM Konzern 110k zu erreichen ist korrekt! Man sollte gerade große Stadtwerke als Arbeitgeber nicht unterschätzen. On Top gibt es noch ein paar andere kleine Benefits wie zum Beispiel volles Krankengeld bis zur 39. Woche. Bei uns dann noch vergünstigt Strom und Gas + ÖPNV Ticket und sehr einfach Zugriff auf Poolfahrzeuge was einfach vom Brutto Lohn abgezogen wird. Ein Auto habe ich noch nie besessen, das Spart auch Geld und wäre anders schwerer machbar.
Beitrag #6154915 wurde von einem Moderator gelöscht.
ACDC schrieb: > Der Normale Stadtwerkmitarbeiter ist so am Arsch wie jeder andere Job. Kannst du so nicht sagen.
Beitrag #6157586 wurde von einem Moderator gelöscht.
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