Diese Frage bekomme ich oft bei einem Vorstellungsgespräch. Meine Antwort ist etwa so formuliert : -ich bastle ab un zu zuhause, programmiere MCU, FPGAs etc. Hauptsächlich Projekte bei welchen ich neue Sachen lernen kann. -Ab und zu gehe ich mit den Freunden Steak essen. -ich besuche ein Fitnessstudio (man sieht, dass ich in einer gute Form bin und dass ich nicht lüge) -Netflix and Chill -ich koche gerne -Spiele gerne PS4 (diesen Punkt lasse ich bei den älteren Menschen weg, weil die noch leider denken dass Videogames was für Kinder ist) Alles 100% ehrlich und harmlos. Dennoch verhält sich der HR-Meanch so, als ob er eine ganz andere Antwort erwartet hat. Sage ich da echt was falsch?
Böser K. schrieb: > Alles 100% ehrlich und harmlos. Dennoch verhält sich der HR-Meanch so, > als ob er eine ganz andere Antwort erwartet hat. Sage ich da echt was > falsch? Ja. Er erwartet auf diese Frage eine Liste an Ehrenämtern und Teamsportarten.
Böser K. schrieb: > -Spiele gerne PS4 (diesen Punkt lasse ich bei den älteren Menschen weg, > weil die noch leider denken dass Videogames was für Kinder ist) Gamer haben einen schlechten Ruf. Aggressiv und gewalttätig. Ballern auch gerne mal in der Gegend rum. Absoluter NoGo
Personalern kann man es doch nie recht machen. Die sollen erst mal ein ordentliches Beschäftigungskonzept als Anreiz zustande bekommen. In der Regel ist bei denen alles so Oberflächlich das eine Lebensplanung mit Perspektive nur ein frommer Wunsch ist. Nachhaltigkeit ist reine Glückssache.
"Ich schaue Katzenvideos im Internet, und manchmal gehe ich auch in Swingerstudios" mit süffisantem Unterton. Ach und schöne Grüße an Ihre Frau.
Böser K. schrieb: > -ich bastle ab un zu zuhause, programmiere MCU, FPGAs etc. Hauptsächlich > Projekte bei welchen ich neue Sachen lernen kann. Aha, also immer schön den neuen Trends hinterherrennen und nichts richtig können. > -Ab und zu gehe ich mit den Freunden Steak essen. Immer nur Steak, wie langweilig. Und nicht umweltfreundlich. Wenn wir mal veganes Kundenessen haben, ist der schon mal nix. > > -ich besuche ein Fitnessstudio (man sieht, dass ich in einer gute Form > bin und dass ich nicht lüge) Also ein Einzelkämpfer, kein Teamsportler. > > -Netflix and Chill Also immer unausgeschlafen und abends sinnlose Serien gucken anstatt am Firmen Macbook noch ein wenig unbezahlt weiterzuarbeiten. Dazu noch während der Arbeit ständig am Handy um die nächsten Fick-Dates klarzumachen. > > -ich koche gerne Der bringt also immer was in der Tupperbox zum Aufwärmen mit und hat keine Lust auf unseren tollen Obstkorb und unsere Bio-SnackBar. Wie unkollegial. > > -Spiele gerne PS4 (diesen Punkt lasse ich bei den älteren Menschen weg, > weil die noch leider denken dass Videogames was für Kinder ist) Das sind doch diese Amokspiele. Nicht dass der uns mal über den Haufen schießt. Nee, lass mal
Mach dich selbstaendig. Dann hast du mit den HR-Maden nichts mehr zu tun. Hoechstens noch mit dem Einkauf.
Neben Ehrenamt (Feuerwehr) und Teamsport auch Reisen, Sprachen, Familie, Freundin, Haus, Yoga/Zen, also alles, was Dich irgendwie erdet und dich nicht als grummeligen nerd ausbrennen lässt. Oder 2 x im Jahr Sportunfälle ahnen lässt.
René H. schrieb: > "Das ist meine Privatsache" wäre meine Antwort darauf. Dann wärst du mir selbst als unbeteiligter Zuhörer unsympathisch. Ein bisschen witzig muss man das schon verpacken, wenn man nicht antworten will.
Ich könnte ja auch mit der Gegenfrage "Was machen Sie in Ihrer Freizeit?" antworten. Es gibt nun mal Fragen die ein AG nicht zu stellen hat. Das hat m.E. nichts unsympatisch zu tun.
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Freizeit? Erfolglose Menschen haben Freizeit. Erfolgreiche menschen haben Freiheit!
Jetzt mischen sie sich noch in das Privatleben der Arbeiter ein. Unglaublich. Wir haben als Nation und Volk unser Verfallsdatum wirklich erreicht. Jetzt werdet ihr mich dafür steinigen. Es ist aber so. Solche Sachen zeigen uns nur, in welche Bereiche die Dekadenz vorgedrungen ist. MfG
Böser K. schrieb: > Diese Frage bekomme ich oft bei einem Vorstellungsgespräch. Echt, soweit ist es schon? Und du springst artig über Stöckchen und musst jetzt hier fragen, wie man noch artiger über Stöckchen springen könnte? Zu meiner Zeit hätte es auf solch eine Frage paar auf den Schädel gegeben.
Die richtige,Antwort wäre gewesen: Freizeit gibt es bei mir nicht, ich arbeite 24/7 nur zum Wohle der Firma
Das ist es eben, was das Angestellten-/Selbständigen-/Unternehmer-/Investor-/Privatier-/Rentner-/ Arbeitslosen-Hamsterrad so scheiße macht. Die Arbeit kann noch so viel Spaß machen, die Kollegen nett sein, das Gehalt hoch, viel Urlaub, Weiterbildung und weitere Annehmlichkeiten... ABER: Dann wird sich über die Freizeit erkundigt und wenn die Antwort nicht reicht, wird halt mal schnell angerufen, ob man bei diesem Bäcker einkaufen war oder sich hat bei jenem Friseur die Haare schneiden lassen. Der betriebseigene Geheimdienst führt Buch über jedes Detail. Es gibt ein Diensthandy, natürlich privat nutzbar, kostenfrei, aber Standort, Gespräche, Internetnutzung, alles alle Rohdaten werden an die Firma gesendet. Dienstwagen, privat nutzbar, kostenfrei inkl. Tanken, aber die Position wird getrackt, wann wie schnell gefahren wurde und über die internen Kameras und Mikrofone alles genau beobachtet.
Wirtschaftsberater schrieb: > Ich rufe immer die Mutti der Bewerber an Mei Mudder is dod - un mei Schwesder erst, Aller!
Böser K. schrieb: > Diese Frage bekomme ich oft bei einem Vorstellungsgespräch. Sicher, sicher. Bei 10 Vorstellungsgesprächen in der Woche sicher neun mal. > -Netflix and Chill > Alles 100% ehrlich und harmlos. Du hast keine Ahnung was Netflix and Chill bedeutet. Wenn ich dir das übersetzen darf: Du sagst du wohnst noch zuhause aber bei Gelegenheit kommt deine Freundin oder dein Freund vorbei und ihr vögelt. Glaubst du nicht? https://www.urbandictionary.com/define.php?term=Netflix%20and%20Chill Also Gratulation, wirklich, echt, Gratulation zu dieser dummen Antwort. Ist schon peinlich wenn Millenials nicht mal mehr die eigenen Memes kennen. > -Spiele gerne PS4 (diesen Punkt lasse ich bei den älteren Menschen weg, > weil die noch leider denken dass Videogames was für Kinder ist) Jetzt machst du noch einen auf Ok Boomer in deinem lachhaften Millenial-Kindergarten-Posting.
Kollege schrieb: > Dann wärst du mir selbst als unbeteiligter Zuhörer unsympathisch. Ein HR-ler, der im Bewerbungsgespräch Sachen fragt, die ihn überhaupt nichts angehen, ist nicht nur unsympathisch, sondern auch noch unprofessionell. Auf so einen faux pas muß man nicht den witzigen Unterhalter mimen. Wenn der HR-Fuzzi das trotzdem erwartet und dann eingeschnappt ist, zeigt das recht deutlich, wie er sich den Umgang mit Mitarbeitern vorstellt - da will man sowieso nicht arbeiten.
Die richtige Antwort wäre gewesen: "Golf spielen, meinen Weinkeller sortieren oder Segeln". Somit wendet sich das Blatt und der Personaler fühlt sich dir gegenüber insgeheim unterlegen. Außerdem weiß der Personaler dann auch dass du dich nicht mit einem mickrigen Lohn abspeißen lässt. Musst es nur richtig rüberbringen, am besten vorher üben!
René H. schrieb: > "Das ist meine Privatsache" wäre meine Antwort darauf. Gib dem Affen Zucker! Böser K. schrieb: > -ich bastle ab un zu zuhause, programmiere MCU, FPGAs etc. Hauptsächlich > Projekte bei welchen ich neue Sachen lernen kann. Gute Antwort! > -Ab und zu gehe ich mit den Freunden Steak essen. Freunde treffen und essen gehen - Steak weglassen > -ich besuche ein Fitnessstudio (man sieht, dass ich in einer gute Form > bin und dass ich nicht lüge) Klasse! > -Netflix and Chill Weglassen! Trotz Fitnessstudio. > -ich koche gerne Wenn das was gesundes ist, erzählen was du kochst > -Spiele gerne PS4 (diesen Punkt lasse ich bei den älteren Menschen weg, > weil die noch leider denken dass Videogames was für Kinder ist) PS4 spielen gehört in die Kategorie Netflix-Chillen, nicht erwähnen, auch bei Leuten U40. Idealerweise käme sicher noch Teamsport an, besser noch Trainer einer solchen Mannschaft, aber nicht lügen oder übertreiben > Alles 100% ehrlich und harmlos. Dennoch verhält sich der HR-Meanch so, > als ob er eine ganz andere Antwort erwartet hat. Sage ich da echt was > falsch? Der HR-Mensch tut nur so. Du machst wohl zu viel in deiner freien Zeit, so viel Zeit wirst du in dieser Firma wohl nicht mehr haben.
Ich schon wieder schrieb: > René H. schrieb: >> "Das ist meine Privatsache" wäre meine Antwort darauf. > > Gib dem Affen Zucker! > Wenn schon, dann richtig: "Ich finde, das sollte unter uns bleiben!"
Vor ein paar Jahren hat hier einer berichtet, wie er bei Verarschau diese Frage von der Personaltante gestellt bekam. Aus dem Gedächtnis: - Erzählen Sie doch, wie Sie Ihre Freizeit verbringen. - Och, das gehört hier eigentlich nicht hin. - Aber wir wollen Sie doch kennen lernen. - Naja, ich treffe mich gerne mit devoten Frauen zu allerlei Spielchen - ... Gut, kommen wir wieder zu Ihrer Bewerbung zurück Ich fands gut :-D
René H. schrieb: > Ich könnte ja auch mit der Gegenfrage "Was machen Sie in Ihrer > Freizeit?" Gilt es in zivilisierten Kreisen nicht mehr als unhöflich, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten?
Beitrag #6153180 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für mich sieht das eher nach einer Art Aufhänger aus, um das Gespräch am Laufen zu halten. Aber nicht nur.. Da die Frage aber standardisiert wirkt, könnte man das auch ausnutzen, etwa eine Häufigkeitstabelle vorlegen - thematisch ist es aber generell schwierig, weil immer auch "soziale Erwünschtheit" droht. So ganz grob müsste ich erstmal zurückfragen (im freundlichen Sinne). (Wenn man mit vielen Menschen zu tun hat, könnte man ja auch die fragen z.B.)
Antifunkheld schrieb: > - Erzählen Sie doch, wie Sie Ihre Freizeit verbringen. Meine Antwort: - Meine Jagdgründe in Ungarn nutzen - Unbefriedigte HR Schnepfen/Frauen ausführen, mit Nachfrage: "Sind Sie verheiratet?" - Mountainbiken, Joggen, Schwimmen & Ausdauer für lange Nächte trainieren (beruflich und privat) - ferne Reisen (Phuket, Kenia, etc) - Vernaschen, ich mag gern asiatische und dunkle Süßigkeiten - Mein 500er AMG und M5, und Oldtimer Sammlung
Mutti schrieb im Beitrag #6153180:
> Wenn du den Job haben willst, spiel doch das Spiel mit.
Um in einer Firma aus lauter weiteren Leuten zu hängen, die allesamt
keine Jobalternativen hatten und keinen A*sch in der Hose? Nee danke.
Entweder, der HR-Fuzzi stellt einen trotz der Abfuhr ein, oder wenn
nicht, dann ist es auch nicht schade.
Stefan H. schrieb: > Es > gibt ein Diensthandy, natürlich privat nutzbar Ein Diensthandy schaltet man aus wenn man Feierabend hat. Und kein AG kann dagegen arbeitsrechtlich etwas machen, diesbezügliche Abmahnungen werden von jeden Arbeitsgericht kassiert. Solange man keine Rufbereitschaft hat kann ein Diensthandy mit dem Feierabend ausgeschaltet werden. Und wer vom AG nicht angerufen werden will gibt ihm keine privaten Telefonnummern, einen Anspruch auf Bekanntgabe hat der AG nicht. Und falls jetzt jemand kommt mit "Und was ist mit der betrieblichen WhatsApp-Gruppe" => darauf muss man sich nicht einlassen (schon garnicht auf einem privaten Gerät). Achim B. schrieb: > René H. schrieb: >> Ich könnte ja auch mit der Gegenfrage "Was machen Sie in Ihrer >> Freizeit?" > > Gilt es in zivilisierten Kreisen nicht mehr als unhöflich, eine Frage > mit einer Gegenfrage zu beantworten? Bei uns heisst es "Wer dumm fragt bekommt dumme Antworten". ?
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Böser K. schrieb: Sage ich da echt was > falsch? Ja. Richtig wäre: "Ich engagiere mich in der Flüchtlingsarbeit, um ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Auch esse ich kein Fleisch mehr, damit weniger Tiere wegen mir leiden müssen. In meiner freien Zeit hüpfe ich mit den Jugendlichen von Fridays for Future gegen den Klimawandel. Ich verzichte aufs Auto und fliege nicht mehr mit Flugzeugen. Ich trage nachhaltige Kleidung ganz lange auf. Und ich schreibe stets Gender gerechtes Deutsch, damit niemand sich durch mich benachteiligt fühlt."
Dieser Thread zeigt sehr schön, warum es nötig ist, solche Fragen zu stellen - nämlich um solche Irren wie auch auszusortieren. Man gibt einfach ein paar unverfängliche Standardhobbies an und geht zur nächsten Frage über. z.B. Radfahren, Sci-Fi, Kochen, Fußball Verein... keiner legt so etwas auf die Goldwaage. Wer bei so einem fast-schon-Smalltalk mit "geht dich nichts an" ankommt oder nicht dazu in der Lage ist mit was Salonfähigem zu antworten, wird auch bei wesentlicheren Skills und späteren Entscheidungen im Berufsleben mit irgendwelchen kruden Attitütden aufwarten. Antifunkheld schrieb: > - Naja, ich treffe mich gerne mit devoten Frauen zu allerlei Spielchen Auch dieser Kandidat hätte die Möglichkeit gehabt, mit einem allgemeinverträglicheren Hobby zu antworten - wollte aber unbedingt die Konfrontation. Damit disqualifiziert. Und erzählt mir nicht dass er /gar nichts/ anderes macht.
Böser K. schrieb: > Sage ich da echt was > falsch? Falsch ist eigentlich schon, daß du überhaupt zu nem Bewerbungsgespräch fahren musst. Wenn du Bissl was drauf hast, brauchst du den Quatsch nicht. Falsch ist ferner auch der Begriff "Bewerbung". Du bist gewillt, deine Lebenszeit gegen Geld zu tauschen. Das ist traurig genug, aber darum sollst du auch noch betteln.
Common Sense schrieb: > Wer bei so einem fast-schon-Smalltalk mit "geht dich nichts an" ankommt > oder nicht dazu in der Lage ist mit was Salonfähigem zu antworten, wird > auch bei wesentlicheren Skills und späteren Entscheidungen im > Berufsleben mit irgendwelchen kruden Attitütden aufwarten. Genau das. Da wird einfach etwas geschwatzt um das Gegenüber kennen zu lernen, insbesondere als Mensch. Kein Personaler wird aufgrund der aufgezählten Hobbies direkt eine Psychoanalyse über euch anfertigen. Nehmt euch doch nicht so wichtig. Meine Erfahrung: einfach im Bewerbungsgespräch ganz normal mit den Leuten plaudern. Nicht alles überinterpretieren, locker bleiben. Wenn man mit euch kein normales Gespräch führen kann dann will man euch vermutlich auch nicht als Arbeitskollegen haben.
So lustige Fragen musste ich noch nicht beantworten, denn: seit 30 Jahren sechsstellig. Danke, liebe Einkäufer!
Le X. schrieb: > Wenn man mit euch kein normales Gespräch führen kann dann will man euch > vermutlich auch nicht als Arbeitskollegen haben. Diejenigen, die nur ein normales Gespräch führen wollen, sind meistens auch die Personen, die später einem zu persönliche Fragen stellen. Es fängt erst normal an und endet dann in Sachen, was die Leute einen feuchten Scheißdreck angeht. Deswegen begrenze ich meine Gespräche mit den Kollegen(keine Freunde!!!) auf das Notwendigste. Was ich an Unverschämtheiten schon angehört habe. An Orte, wo viel auf "Soziale Skills" wert gelegt wird, gehe ich schon gar nicht mehr hin. MfG
AVR schrieb im Beitrag #6153865: > Deswegen begrenze ich meine Gespräche mit den Kollegen(keine Freunde!!!) > auf das Notwendigste. Oha. Hört sich für mich irgendwie ungesund an. Wenn ich mich mit so einer Einstellung jeden Tag in die Arbeit schleppen müsste würd mir wohl schnell die Spaß an der Arbeit vergehen. Vielleicht ist das ja mit ein Grund warum ihr hier alle so verbittert seid?
Le X. schrieb: > Da wird einfach etwas geschwatzt um das Gegenüber kennen zu lernen Stell Dir mal vor, Du würdest als Bewerber den HR-Typen nach seinen Freizeitaktivitäten fragen - direkt im Bewerbungsgespräch. Ich fände das daneben, und solange ich nicht um einen Job betteln muß, sehe ich mich auf Augenhöhe.
Le X. schrieb: > Oha. > Hört sich für mich irgendwie ungesund an. Warum ungesund? Die Leute, die auf der Arbeit Freunde suchen haben meistens eh einen Dachschaden. Mir ist bisher keine Ausnahme begegnet. Vielleicht arbeite ich auch nur am falschen Ort. Naja wenn ja, mir auch egal. Das gute Geld kommt und ist eh das Wichtigste.
Beitrag #6153900 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich würde dem einfach irgendeinen Stuss erzählen und zwar wenn möglich das, was der/die hören möchte. Natürlich mache ich Ehrenämter und natürlich mache ich Manschaftssport, bla bla...
Manipulator schrieb: > Die richtige Antwort wäre gewesen: "Golf spielen, meinen Weinkeller > sortieren oder Segeln". Somit wendet sich das Blatt und der Personaler > fühlt sich dir gegenüber insgeheim unterlegen. Als Vulgärpsychologin mit BWL-Studium wird die Personalerin dann die Frage stellen: "Machen Sie das alleine oder zusammen mit anderen?" Le X. schrieb: > Da wird einfach etwas geschwatzt um das Gegenüber kennen zu lernen, > insbesondere als Mensch. Kein Personaler wird aufgrund der aufgezählten > Hobbies direkt eine Psychoanalyse über euch anfertigen. Doch, natürlich machen sie das. Warum denn sonst stellen sie alle dieselben Fragen nach Hobbies und ob man die alleine oder gemeinsam mit anderen betreibt? > Nehmt euch doch nicht so wichtig. Nicht ich nehme mich wichtig, sondern die Personalerin.
Joghurtbecher mit Arsenfüllung schrieb: > Ich würde dem einfach irgendeinen Stuss erzählen und zwar wenn möglich > das, was der/die hören möchte. Natürlich mache ich Ehrenämter und > natürlich mache ich Manschaftssport, bla bla... Zum Glück wurden mir solche Fragen nicht gestellt. Ich hatte vor mehr als 10 Jahren mein erstes Vorstellungsgespräch als Werkstudent und wurde später übernommen. Im Gespräch ging es nur um das fachliche. Wer ich als Mensch bin oder in meiner Freizeit mache, hatte dort keinen Schwein interessiert. So finde ich das toll und so sollte es auch sein.
AVR schrieb im Beitrag #6153899: > Warum ungesund? Die Leute, die auf der Arbeit Freunde suchen haben > meistens eh einen Dachschaden. Mir ist bisher keine Ausnahme begegnet. Ich hab mal in einem Vorstellungsgespräch gesagt, dass ich nicht zur Arbeit gehe, um dort Freunde zu finden. Das kam bei der extrovertierten BWL-Tussi nicht gut an.
F. B. schrieb: > Ich hab mal in einem Vorstellungsgespräch gesagt, dass ich nicht zur > Arbeit gehe, um dort Freunde zu finden. Das kam bei der extrovertierten > BWL-Tussi nicht gut an. Gute Einstellung. Aber das sollte man nicht direkt in das Gesicht der Leute sagen. Viele verstehen diese Arbeitsmoral einfach nicht.
Beitrag #6154011 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joghurtbecher mit Arsenfüllung schrieb: > Ich würde dem einfach irgendeinen Stuss erzählen und zwar wenn möglich > das, was der/die hören möchte. Natürlich mache ich Ehrenämter Und damit könntest Du den Job nicht bekommen, nach dem Motto "Der macht Ehrenämter? Und wann erledigt der seinen Job?". ?
Beitrag #6154183 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wirtschaftsberater schrieb im Beitrag #6154183: > Masturbation > > F. B. schrieb: >> Als Vulgärpsychologin mit BWL-Studium wird die Personalerin dann die >> Frage stellen: "Machen Sie das alleine oder zusammen mit anderen?" "Ich erteile auch Unterricht, bin aber derzeit ausgebucht; gedulden Sie sich daher bitte etwas!"
Beitrag #6154208 wurde von einem Moderator gelöscht.
couch_potato schrieb im Beitrag #6154011: > Und ebenso regelmässig folgt dann ein herzliches > Gelächter auf meine Erklärung: Das war zuletzt in den 1960ern, gelle? Denn spätestens seit Anfang der 1970er ist der Spruch flächendeckend durchgelutscht.
AVR schrieb im Beitrag #6153899: > Das gute Geld kommt und ist eh das Wichtigste. Das stimmt natürlich. Zuerst gehts natürlich ums Geldverdienen. Man sollte aber nicht außer acht lassen dass man einen großen Teil seiner Zeit auf Arbeit verbringt, deswegen sollte man auch - wenn möglich - gern zur Arbeit gehen und sich diese Zeit dort angenehm gestalten. Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen meine Zeit alleine, kontaktmeidend und redescheu in meiner Ecke abzusitzen. Gut dass ich mich sehr gut mit den vier Kerlen und dem Mädl in meinem Büro verstehe. Ein Schwatz oder Kaffee zwischendurch ist nicht nur gut fürs Büroklima sondern dabei kommen ja auch Informationen rum, man tauscht sich aus, kriegt mit wie's anderswo läuft, was gut und schlecht läuft in den Projekten usw. Nop schrieb: > Stell Dir mal vor, Du würdest als Bewerber den HR-Typen nach seinen > Freizeitaktivitäten fragen - direkt im Bewerbungsgespräch. Das hab ich tatsächlich mal gemacht. Zwar nicht auf die Frage bzgl. Freizeitaktivitäten aber auf eine ähnliche. Glaub da gings um Vorbilder oder so. Wie gesagt, die wollen nur sehen ob du ein normaler Mensch bist mit dem man ein normales Gespräch führen kann oder ob du dich gleich triggern und aus der Reserve locken lässt. (Ich hätte die Stelle übrigens bekommen, habe aber dann abgelehnt)
Le X. schrieb: > Man sollte aber nicht außer acht lassen dass man einen großen Teil > seiner Zeit auf Arbeit verbringt, deswegen sollte man auch - wenn > möglich - gern zur Arbeit gehen und sich diese Zeit dort angenehm > gestalten. Haha, guter Witz. Wers nötig hat. Ich verbringe nur einen Bruchteil meiner Zeit auf Arbeit. Und ja: Als Ing. hat mans nicht nötig - als Putzfrau viel mehr.
AVR schrieb im Beitrag #6154004: > Gute Einstellung. Aber das sollte man nicht direkt in das Gesicht der > Leute sagen. Viele verstehen diese Arbeitsmoral einfach nicht. Ich denke, das ist auch ein Psychotrick der Arbeitgeber: Wenn die Mitarbeiter im Projekt untereinander befreundet sind, sind sie auch eher bereit mal freiwillig mehr zu arbeiten. Nicht für den Arbeitgeber, sondern für die Kollegen oder den direkten Vorgesetzten. Oder man bleibt trotz schlechter Bezahlung beim aktuellen Arbeitgeber, weil man sich ja mit den Kollegen so gut versteht. Wofür sonst gibt es denn diesen ganzen Schwachsinn wie Team-buildende Maßnamen etc.? Der Arbeitgeber bezahlt ja nicht aus Spaß einen Tagesausflug in den Hochseilgarten, wenn er sich davon langfristig nicht einen finanziellen Vorteil versprechen würde.
Le X. schrieb: > Wie gesagt, die wollen nur sehen ob du ein normaler Mensch bist mit dem > man ein normales Gespräch führen kann Umgedreht zeigt es, daß sie irrelevante Sachen im Bewerbungsgespräch fragen, um HR-Kaffeesatzleserei zu betreiben. Ich schließe daraus, daß die Firma keine professionelle HR hat. Übrigens sind mir solche Quatschfragen im Bewerbungsgespräch noch nicht untergekommen. Gute HR-Leute brauchen sowas halt nicht.
Le X. schrieb: > Ein Schwatz oder Kaffee zwischendurch ist nicht nur gut fürs Büroklima Das darf ja jeder gerne machen, solange er es nicht als Arbeitszeit abrechnet. Le X. schrieb: > sondern dabei kommen ja auch Informationen rum, man tauscht sich aus, > kriegt mit wie's anderswo läuft, was gut und schlecht läuft in den > Projekten usw. Faule Ausrede. Die meiste Zeit wird darüber getratscht, wo man seinen Urlaub verbracht hat, über Kollegen hergezogen etc.
Bei den meisten Jammerlappen hier könnte man einen Besen mit der Aufschrift "HR" im Bewerbungsgespräch aufstellen, so daß diese vor Angst spontan einnässen.
Nop schrieb: > Umgedreht zeigt es, daß sie irrelevante Sachen im Bewerbungsgespräch > fragen, um HR-Kaffeesatzleserei zu betreiben. Ich schließe daraus, daß > die Firma keine professionelle HR hat. Du denkst halt immer noch dass jedes Wort von dir überinterpretiert und analysiert wird. Wie ich schon mal schrub: das ist nicht der Fall. Die wollen ganz normal mit dir reden, dich vielleicht auch mal bisl aus der Reserve locken. Wie sollst du denn jemals gegenüber Kunden/Zulieferern/schwierigen Mitarbeitern bestehen wenn du bei ganz harmlosen Fragen schon dicht machst oder die Fassung verlierst? Noch ein Beispiel: ich hab auf die obligatorische Sport-Frage geantwortet dass ich mich in einer Halbmarathon-Vorbereitung befinde, dass ich gerne noch die 1:30 knacken würde bevor ich zu alt bin. In dem Jahr hab ich gaudihalber auch an 'nem Triathlon teilgenommen (aber nur so halbgar und einmalig, Radfahren ist nicht so das Meine). Laut deiner Ansicht hätt ich den Job nicht bekommen dürfen weil man ja interpretieren könnte dass mir Freizeit viel wichtiger ist, ich mindestens 2 mal im Jahr verletzungsbedingt auf Reha bin. Oh, und Mannschaftsportarten sind das auch nicht. Und jetzt?
Le X. schrieb: > Wie sollst du denn jemals gegenüber Kunden/Zulieferern/schwierigen > Mitarbeitern bestehen wenn du bei ganz harmlosen Fragen schon dicht > machst oder die Fassung verlierst? Sich im Bewerbungsgespräch auf die relevanten Aspekte zu konzentrieren hat mit Dichtmachen nichts zu tun, und erst recht nicht damit "die Fassung zu verlieren". Ein simpler, sachlicher Hinweis, daß dies Privatsache ist. Wenn Du das so überinterpretierst, frag Dich mal, wieso Dich das eigentlich so triggert. Abgesehen davon, mit Kunden und Zulieferern bringt es nichts, sich bei Diskrepanzen über Hobbies zu unterhalten, sondern da muß man lösungsorientiert herangehen. Das geht aber nur, wenn es überhaupt ein Problem gibt, das es zu lösen gilt, und was insbesondere bei Kunden ja überhaupt erst die Ursache dafür ist, daß sie sich aufregen. Und "schwierige Mitarbeiter" - wenn die so zahlreich sind, daß man im Bewerbungsgespräch schon die Kandidaten filtern muß, dann will ich in so einer Firma eh nicht anfangen. Insofern wäre es mir durchaus recht, wenn solch eine Firma dann jemand anderen einstellen würde.
F. B. schrieb: > Ich denke, das ist auch ein Psychotrick der Arbeitgeber: Wenn die > Mitarbeiter im Projekt untereinander befreundet sind, sind sie auch eher > bereit mal freiwillig mehr zu arbeiten. Oh Mann. Beim Flaschensammeln passiert einem das nicht. F. B. schrieb: > Das darf ja jeder gerne machen, solange er es nicht als Arbeitszeit > abrechnet. Aber Klopapier klauen, das ist ok...
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Bei den meisten Jammerlappen hier könnte man einen Besen mit der > Aufschrift "HR" im Bewerbungsgespräch aufstellen, so daß diese vor Angst > spontan einnässen. Jammerlappen? Angst? Unsinn. Ich habe davor keine Angst. Es gehört sich einfach nicht. Und dementsprechend würde meine Antwort auch ausfallen. Ernsthaft würde ich vermutlich erstmal "äähhh..." sagen und anschließend entweder fragen ob diese Information relevant ist oder irgendwas unwichtiges erzählen. Angst sollte man im VG sowieso nicht haben - es sei denn man ist hoch verschuldet, muss das Spiel mitspielen und hat Angst vor einer Absage.
Joghurtbecher mit Arsenfüllung schrieb: > Und dementsprechend würde meine Antwort auch > ausfallen. Ja, hinterher mit wieder trockener Hose sind alle mutig.
Wobei ich allerdings eine Ausnahme sehe, wenn ein Hobby dienstlich positiv relevant ist. Etwa wenn man bei einer Firma für Schiffselektronik anfängt und selber Bootfahrer ist, oder wenn man in Bezug auf Mikrocontroller ein vorzeigbares Privatprojekt hat. Das sollte man dann allerdings auch schon in der Bewerbung angegeben haben.
Joghurtbecher mit Arsenfüllung schrieb: > Le X. schrieb: > Man sollte aber nicht außer acht lassen dass man einen großen Teil > seiner Zeit auf Arbeit verbringt, deswegen sollte man auch - wenn > möglich - gern zur Arbeit gehen und sich diese Zeit dort angenehm > gestalten. > > Haha, guter Witz. Wers nötig hat. Ich verbringe nur einen Bruchteil > meiner Zeit auf Arbeit. Und ja: Als Ing. hat mans nicht nötig - als > Putzfrau viel mehr. Le X. hat als Stimme der Vernunft mal wieder vollkommen recht. Es ist doch wohl unbestritten, dass die Arbeitsbedingungen eine große Rolle dabei spielen, ob einem ein Job Spaß macht. Das fängt bei einer modernen Ausstattung an, und bedeutet auch Dinge wie keine unbezahlten Überstunden, eine gute Kantine, interessante Aufgaben, und logischerweise ganz weit oben die Bezahlung. Aber natürlich gehört es auch für mich dazu, dass ich mich mit meinen Arbeitskollegen gut verstehe. Die Chemie muss stimmen, schließlich arbeitet man doch mehrere Stunden zusammen als Team und auch abteilungsübergreifend. Ich verstehe überhaupt nicht, wie diese Selbstverständlichkeit hier so vehement abgestritten wird. Sind hier wirklich so viele sozial inkompatible Nerds unterwegs? Das ist ja schrecklich. Zum Glück werden bei uns solche Leute normalerweise erst gar nicht eingestellt, dafür geht mein Dank ausnahmsweise mal an die Personalabteilung.
Achim B. schrieb: > couch_potato schrieb im Beitrag #6154011: >> Und ebenso regelmässig folgt dann ein herzliches >> Gelächter auf meine Erklärung: > > Das war zuletzt in den 1960ern, gelle? Denn spätestens seit Anfang der > 1970er ist der Spruch flächendeckend durchgelutscht. Kommt auf die Umgebung an. Wer sich zB als Beifahree in einem Gartenbaubetrieb bewirbt, könnte damit womöglich heute noch was werden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass manche Leute den Spruch erst vor kurzem verstanden habe .
Das Mikrocontroller.net A&B Forum in a Nutshell. Wieder mal höchst amüsant hier, wie sehr sich die Leute in ihrer eigenen Paranoia ("Psychotricks") baden. Im Beruf muss man halt auch mal mit echten Menschen reden. Und eine gute HR prüft, ob ein Bewerber ein ganz normales Gespräch führen kann, ohne völlig abzudrehen. Wenn die Leute nach Hobbies fragen wollen sie keine Liste roboterhaft herunter gebetet bekommen, wie es der OP getan hat. Wenn man ins Fitnessstudio geht erzählt man eben in zwei, drei Sätzen, welche Art von Training man macht und welche Ziele man verfolgt. Über die Sache mit Netflix und Chill musste ich auch ganz schön lachen. Wieso nicht gleich noch Tinder als Hobby angeben? Nop schrieb: > Abgesehen davon, mit Kunden und Zulieferern bringt es nichts, sich bei > Diskrepanzen über Hobbies zu unterhalten, sondern da muß man > lösungsorientiert herangehen. Oh ja, niemand mag lieber mit jemanden lösungsorientiert arbeiten, der nicht in der Lage zu völlig normaler menschlicher Interaktion ist. Es muss ja auch nicht immer um Hobbys gehen. Aber ein bisschen Höflichkeit ist immer angebracht, gerade wenn es "Diskrepanzen" gibt. Dazu gehört z.B. mal nachzufragen wie denn die Fahrt zum Treffen war, oder sich bei einem Mittagessen (sprich wenn man eigentlich mal Pause von den fachlichen Themen macht) über Privates zu unterhalten. Das kann ja durchaus auch fachbezogen sein, ein sehr beliebtes Thema ist z.B. der fachliche Werdegang (Uni, frühere Arbeitgeber, etc.). Wer da gleich abblockt und wieder auf die Fachthemen zurückkommt ist nicht lösungsorientiert, sondern kommt als arrogantes Arschloch rüber.
Qwertz schrieb: > Aber natürlich gehört es auch für mich dazu, dass ich mich mit meinen > Arbeitskollegen gut verstehe. Wenn man kein Arbeitsroboter ist ist das sogar das allerwichtigste, noch vor (oder zumindest gleichwertig zu) Arbeitszeiten und Bezahlung.
Ursel schrieb: > Dazu gehört z.B. mal nachzufragen wie denn die Fahrt zum Treffen war, Das ist der standardmäßige "Eisbrecher" beim Bewerbungsgespräch. > ja durchaus auch fachbezogen sein, ein sehr beliebtes Thema ist z.B. der > fachliche Werdegang (Uni, frühere Arbeitgeber, etc.). Das ist in einem Bewerbungsgespräch sehr relevant und gehört deswegen auch dorthin. Natürlich auch mit Augenmerk, wie man über frühere Arbeitgeber so spricht.
Nop schrieb: > Das ist der standardmäßige "Eisbrecher" beim Bewerbungsgespräch. Nicht nur bei Bewerbungsgesprächen, sondern eigentlich bei jedem geschäftlichen Meeting, bei dem jemand anreist. Nop schrieb: > Das ist in einem Bewerbungsgespräch sehr relevant und gehört deswegen > auch dorthin. Natürlich auch mit Augenmerk, wie man über frühere > Arbeitgeber so spricht. Ich rede wieder nicht von Bewerbungsgesprächen, sondern quasi jedem geschäftlichen Meeting.
Ursel schrieb: > Qwertz schrieb: > Aber natürlich gehört es auch für mich dazu, dass ich mich mit meinen > Arbeitskollegen gut verstehe. > > Wenn man kein Arbeitsroboter ist ist das sogar das allerwichtigste, noch > vor (oder zumindest gleichwertig zu) Arbeitszeiten und Bezahlung. Über das Ranking kann man sich jetzt streiten, da hat sicher jeder andere Prioritäten. Aber dass es ganz weit oben hingehört, sollte wohl für normale Menschen selbstverständlich sein.
Qwertz schrieb: > Über das Ranking kann man sich jetzt streiten, da hat sicher jeder > andere Prioritäten. Aber dass es ganz weit oben hingehört, sollte wohl > für normale Menschen selbstverständlich sein. Ganz klar, das Ranking wird natürlich auch davon beeinflusst, wie schwerwiegend die Unterschiede in den Bereichen sind. Ich denke aber, dass schon ein unerträglicher Kollege schlimmer wiegen kann als ein paar Stunden mehr pro Woche oder ein paar Euro weniger im Monat. Wenn man das doppelte verdient wird man dagegen vielleicht den einen oder anderen nervigen Kollegen verzeihen. Wenn die Atmosphäre aber völlig toxisch ist hilft selbst das nicht.
Ich schon wieder schrieb: > Böser K. schrieb: >> -ich bastle ab un zu zuhause, programmiere MCU, FPGAs etc. Hauptsächlich >> Projekte bei welchen ich neue Sachen lernen kann. > > Gute Antwort! Genau! Damit gibst zu zu erkennen, dass du kein Problem damit hast, wenn deine Weiterbildung statt bezahlt in der Firma - unbezahlt bei dir zuhause stattfindet. Und dass du sicher auch gerne bereit bist, Vorbereitungen für die Arbeit in der Firma (z.B. das Studium von umfangreichen Datenblättern) unentgeltlich zuhause erledigen. Wenn du dem Arbeitgeber noch mitteilst, dass deine Frau sich schon länger mit dem Hausfreund vergnügt, sollte der Arbeitgeber von dir überzeugt sein.
Percy N. schrieb: > Kommt auf die Umgebung an. Egal. Noch'n ollen Spruch gefällig? "Wie verbringen Sie Ihre Sonntag Nachmittage?" "Mit Pibiboko!" "Pibiboko?" "Ja. Pimpern bis Bonanza kommt."
Common Sense schrieb: > Man gibt > einfach ein paar unverfängliche Standardhobbies an und geht zur nächsten > Frage über. z.B. Radfahren, Sci-Fi, Kochen, Fußball Verein... keiner > legt so etwas auf die Goldwaage. > Auch dieser Kandidat hätte die Möglichkeit gehabt, mit einem > allgemeinverträglicheren Hobby zu antworten... Du frägst etwas, was dich nichts angeht - und du erhältst darauf eine "allgemeinverträgliche" Antwort, die nicht stimmt. Und was soll der Kinderkram?
Ursel schrieb: > Ich rede wieder nicht von Bewerbungsgesprächen, sondern quasi jedem > geschäftlichen Meeting. Achso. Gut, auch da hat das durchaus seinen Platz. Schließlich passe ich meine Kommunikation auch an das Gegenüber an. Jemand mit MBA-Hintergrund wird in technischen Fragen eher eine Zusammenfassung haben wollen, ist aber interessiert an Terminplänen. Bei einem Ing tendentiell eher umgedreht. Insofern finde ich das immer noch arbeitsbezogen.
Bert K. schrieb: > Du frägst etwas, was dich nichts angeht - und du erhältst darauf eine > "allgemeinverträgliche" Antwort, die nicht stimmt. Und was soll der > Kinderkram? Das ist so ziemlich die Definition von "Small Talk". Kann man für "Kinderkram" halten, ist aber eben ein Teil der normalen zwischenmenschlichen Kommunikation.
Nop schrieb: > Achso. Gut, auch da hat das durchaus seinen Platz. Schließlich passe ich > meine Kommunikation auch an das Gegenüber an. Jemand mit MBA-Hintergrund > wird in technischen Fragen eher eine Zusammenfassung haben wollen, ist > aber interessiert an Terminplänen. Bei einem Ing tendentiell eher > umgedreht. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, eine gewisse persönliche Beziehung aufzubauen. Und dafür muss man das ein oder andere Detail kennen. Arbeits/Ausbildungsbezogene Aspekte eignen sich da natürlich besonders gut, weil es da in der Regel eher eine gemeinsame Basis gibt. Es bringt dagegen nichts, wenn ich meinem 200kg-Konterpart von meinem letzten Marathonlauf erzähle, wenn beide Parteien aber z.B. begeisterte Bergsteiger sind ist das vielleicht besser geeignet als ein arbeitsbezogenes Thema. Vorurteile gegen MBA oder ähnliches sind eher kontraproduktiv.
Ursel schrieb: > Vorurteile gegen MBA oder ähnliches sind eher kontraproduktiv. Das ist kein Vorurteil - es ist nunmal nicht der Job eines MBA, sich mit technische Details herumzuschlagen, sondern z.B. sich um Zeit- und Kostenpläne zu kümmern und dabei auch verschiedene Projekten zu koordinieren. Ansonsten halte ich es im Allgemeinen lieber mit einer herzlichen, aber professionellen Distanz.
Beitrag #6154398 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nop schrieb: > Das ist kein Vorurteil - es ist nunmal nicht der Job eines MBA, sich mit > technische Details herumzuschlagen, sondern z.B. sich um Zeit- und > Kostenpläne zu kümmern und dabei auch verschiedene Projekten zu > koordinieren. Das ist ziemlicher Unfug. MBA heißt erst einmal, dass der ein vorangegangenes technisches Studium gemacht hat. Das heißt der kann genauso Entwickler sein wie jeder andere Ingenieur auch. Den Typen, der sich um Zeitpläne kümmert, erkennt man nicht an der Ausbildung, sondern an der Jobbeschreibung. Das muss kein MBA sein, sondern kann auch ein promovierter Physiker sein. Auch hier würdest du also wieder auf die falsche Spur kommen. Nop schrieb: > Ansonsten halte ich es im Allgemeinen lieber mit einer herzlichen, aber > professionellen Distanz. Über private Dinge zu reden widerspricht dem nicht. Eine professionelle Distanz hört frühestens bei persönlichen Kontakt mit Freunden/Familie im privaten Umfeld des Gegenüber auf.
Ursel schrieb: > Den Typen, der sich um Zeitpläne kümmert, erkennt man nicht an der > Ausbildung, sondern an der Jobbeschreibung. Das muss kein MBA sein, > sondern kann auch ein promovierter Physiker sein. Kann theoretisch sein, genau wie ein Goldfisch, der zigarrerauchend über den Ku'damm läuft, habe ich aber noch nie erlebt.
Nop schrieb: > Kann theoretisch sein, genau wie ein Goldfisch, der zigarrerauchend über > den Ku'damm läuft, habe ich aber noch nie erlebt. Ich schon häufig (nicht nur Physiker, sondern auch andere promovierte MINT'ler). In manchen Bereichen ist ein Doktortitel Pflicht für eine Führungsposition. Ein MBA ist mir dagegen noch nicht über den Weg gelaufen. Zumindest könnte ich mich nicht bewusst erinnern.
Ursel schrieb: > Ich schon häufig (nicht nur Physiker, sondern auch andere promovierte > MINT'ler). In manchen Bereichen ist ein Doktortitel Pflicht für eine > Führungsposition. Jaaa, für eine Führungsposition schon. Das sind dann aber auch Treffen, wo man sich über Projekte aus einem sehr "highleveligen" Blickwinkel unterhält.
Nop schrieb: > Jaaa, für eine Führungsposition schon. Das sind dann aber auch Treffen, > wo man sich über Projekte aus einem sehr "highleveligen" Blickwinkel > unterhält. Führungsposition heißt in dem Fall auch Team/Projektleiter. Die sind auch bei "low-level" Diskussionen immer dabei. Wobei das natürlich eine Frage des Blickwinkels ist. Wenn alles über "verbauen wir in der Schaltung bei R432 2k oder 2.5k" "High-Level" ist, dann stimmt deine Aussage natürlich. Für mich ist "Der Prototyp ist im Umwelttest bei 60°C ausgefallen, wie gehen wir bei der Fehlersuche vor, um den Termin im April zu einzuhalten?" noch ziemlich Low-Level.
Ich seh die Tanten aus dem HR doch nie wieder - höchstens wenn ich mal ein Wisch abgeben muss. Was geht die meine Hobbies an?
Wer die HR-Mitarbeiter als "Tanten" bezeichnet ist vermutlich ein bigotter Sexist den die meisten Firmen eh nicht haben wollen.
Common Sense schrieb: > Wer die HR-Mitarbeiter als "Tanten" bezeichnet ist vermutlich ein > bigotter Sexist den die meisten Firmen eh nicht haben wollen. Tanten? Das sind Schnecken Bruda ?
Beitrag #6154499 wurde von einem Moderator gelöscht.
Böser K. schrieb: > Diese Frage bekomme ich oft bei einem Vorstellungsgespräch. Dein Problem ist, dass Du oft bei Vorstellungsgesprächen bist. Besser ist es sich gezielt zu bewerben, und dann nach 3-5 Gesprächen für ein Angebot entscheiden.
Joghurtbecher mit Arsenfüllung schrieb: > Ich seh die Tanten aus dem HR doch nie wieder Sei nett zu ihnen, dann mögen sie dich und dann kannst du ihnen nach der Weihnachtsfeier mal so richtig zeigen was deine Hobbies sind
Beitrag #6154612 wurde von einem Moderator gelöscht.
Common Sense schrieb: > Wer die HR-Mitarbeiter als "Tanten" bezeichnet ist vermutlich ein > bigotter Sexist den die meisten Firmen eh nicht haben wollen. Mimimi.... diese überkorrekte Gesellschaftshysterie kotzt mich an, da kommt mir langsam der Hoden hoch!
Hallo as. as schrieb: > Oder 2 x im Jahr > Sportunfälle ahnen lässt. Mein Vater hatte immer ein Problem mit Sportlern. Eben weil die so häufig verletzungsbedingt ausfielen. Auch "Teamsport" war dabei auf der roten Liste. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ursel schrieb: > Für mich ist "Der Prototyp ist im > Umwelttest bei 60°C ausgefallen, wie gehen wir bei der Fehlersuche vor, > um den Termin im April zu einzuhalten?" noch ziemlich Low-Level. Hast Du wirklich die begründete Befürchtung, daß es im April wärmer als 60°C werden könnte? ?
Hallo Dumdi. Dumdi D. schrieb: > Dein Problem ist, dass Du oft bei Vorstellungsgesprächen bist. Besser > ist es sich gezielt zu bewerben, und dann nach 3-5 Gesprächen für ein > Angebot entscheiden. Da es zu wenig wirklich passende Stellen gibt, muss man sich aber immer zwangsläufig auf "irgendwas" Bewerben, damit überhaupt was dabei rumkommen kann. Die Empfehlung sich "gezielt" zu Bewerben ist daher nur begrenzt sinnvoll. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Klimawandler schrieb: > Hast Du wirklich die begründete Befürchtung, daß es im April wärmer als > 60°C werden könnte? Okay, Boomer.
Wie erbärmlich seit Ihr denn bitte alle? Diskutieren ellenlang über solchen unbedeutenden Blödsinn. Wieso kann man nicht wie jeder normale Mensch einfach normal antworten und seine Hobby nenne, dabei etwas grinsen und fertig. Es geht nicht darum den Personaler zu verarschen oder mit "das geht sie nichts an" zu kommen. Außerdem, für wie wichtig haltet ihr euch, der Personaler wird alle -bis auf die ganz blöden und frechen- Antworten vergessen, keiner wird euch daraufhin verurteilen. Solche Sachen wie Netflix&Chill sind außerdem keine Hobbys.... Also: Ich gehe gerne wandern, esse mit Freunden oder bastle mit AVRs. Wie kann man nur so drauf sein wie 90% der Leute hier? Kopfschüttel
T. R. schrieb: > Wie kann man nur so drauf sein wie 90% der Leute hier? Ich bin nunmal nicht da, um mit der Trulla zu flirten. Ich soll für die arbeiten und erhalte dafür Geld. Mit der HR werde ich nie wieder zusammenhocken, die ist nur für Formalitäten da - also sind die Hobbies im VG tabu, es geht hier um Kompetenzen und nicht um meine sexuellen Vorlieben. Wenn sich später einer meiner Kollegen für mich interessiert, dann wird der mich schon aus echtem Interesse danach fragen.
T. R. schrieb: > Wie erbärmlich seit Ihr denn bitte alle? Erbärmlich sind die Leute, die zur Arbeit gehen, um Freunde zu finden. So einfach ist das.
T. R. schrieb: > , der Personaler wird alle -bis auf die ganz blöden und frechen- > Antworten vergessen, Wird er das wirklich vergessen? Glaube ich nicht. Das landet vielleicht in der Personalakte, und dort haben die Freizeitaktivitäten des Mitarbeiters nichts zu suchen.
Alter, die Frage hat mir die Perso-Schnecke letztens auch gefragt. Habe ihr ganz stabil erklärt: - Shisha rauchen - Karten spielen mit meine Brüda - Spritztouren fahren mit Mercedes aber nur AMG - Dates mit Tinder-Bräuten die meine Muskelselfies liken - Flaschen kaufen im Club - im Tipico abhängen und absahnen - und natürlich mit meinen Genie Bruda Yussuf der auf FH studiert hat und jetzt auf Uni studiert Arduino Libraries zusammenklatschen Den Job hatte ich leider nicht bekommen aber dafür die Nummer von der Perso Schnecke :D Habe sie zum Mäcces ausgeführt und danach vernascht in meinem AMG
René H. schrieb: > Wird er das wirklich vergessen? Glaube ich nicht. Das landet vielleicht > in der Personalakte Aber auch nur bei Stasi-artigen Unternehmen, wie das in vielen US-Konzernen so ist. Ob man da arbeiten will, muß jeder für sich entscheiden.
Nop schrieb: > Aber auch nur bei Stasi-artigen Unternehmen, wie das in vielen > US-Konzernen so ist. Ob man da arbeiten will, muß jeder für sich > entscheiden. Jetzt klingst du schon wie "Böser Onkel" Michael. Das würde mir an deiner Stelle Sorge bereiten.
Beitrag #6154954 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich antworte immer dass ich auf Gangbangs gehe. Bricht das Eis finde ich ganz gut. Im Ernt. Berufe dich auf den 5. Zusatzartikel der Kindergartenordnung. Niemand stellt einen Nerd ein der sowohl in der Arbeit mit Arbeit zu tun hat und privat auch noch. Das sind immer Bastler denen 1000 andere Sachen einfällt, nur nicht die Arbeit. D.h. wirklich Teamsport oder eine interessante Sportart (z.B. Rudern). Und bitte auch keine Nerdsportart wie Quidditch.
Beitrag #6155213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6155245 wurde von einem Moderator gelöscht.
In der aktuellen Liste fehlt noch der Klassiker. Koks und leichte Mädchen.
Stefan H. schrieb: > ABER: Dann wird sich über die Freizeit erkundigt und wenn die Antwort > nicht reicht, wird halt mal schnell angerufen, ob man bei diesem Bäcker > einkaufen war oder sich hat bei jenem Friseur die Haare schneiden > lassen. Der betriebseigene Geheimdienst führt Buch über jedes Detail. Es > gibt ein Diensthandy, natürlich privat nutzbar, kostenfrei, aber > Standort, Gespräche, Internetnutzung, alles alle Rohdaten werden an die > Firma gesendet. Dienstwagen, privat nutzbar, kostenfrei inkl. Tanken, > aber die Position wird getrackt, wann wie schnell gefahren wurde und > über die internen Kameras und Mikrofone alles genau beobachte Vielleicht nicht soviel Schnaps trinken oder vor der Glotze vegetieren, dann klappts auch besser mit dem Realitätsbewusstsein. Oder das nächste mal besser bei einer von den anderen 99,9 % der Firmen arbeiten die genau sowas nicht machen.
Ich wurde schon gefragt, wo ich denn in dem Jahr im Urlaub war. Da ich aber nicht in Urlaub gehe, hatte ich da auch nichts zu erzählen. Habe auch mit ich war dieses Jahr nicht im Urlaub geantwortet. Dann eben letztes Jahr, da war auch auch nicht in Urlaub. Auch nicht, dann eben das letzte mal als sie im Urlaub waren. Habe dann erklärt, dass Urlaub mit zwei Vollzeitarbeitnehmern, wo der eine im Februar seinen gesamten Jahresurlaub einreichen muss und der andere immer frühestens zwei Wochen vorher weiß, ob er in einem Zeitraum wirklich Urlaub bekommt, sehr schwierig zu planen ist und ja doch meistens irgendwelche Dinge zum erledigen anstehen, gerade wenn man ein älteres gebrauchtes Haus hat. Ist klar, dass aus der Stelle nichts wurde.
Beitrag #6155499 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sag einfach, du warst vom 11.09.2019 - 15.09.2019 in Berlin. Damit ersparst du dir weitere Nachfragen.
Ich vermute ja mal, dass der Personaler vom TO absolut nervtötend gelangweilt war, und die Freizeitfrage nur gestellt hat, damit überhaupt sowas ähnliches wie ein Gespräch zustande kommt. T. R. schrieb: > Solche Sachen wie Netflix&Chill sind außerdem keine Hobbys.... Sind Hobbys wie Arschjucken.
Qwertz schrieb: > Jetzt klingst du schon wie "Böser Onkel" Michael. Nö, der würde das nämlich unterschiedslos bei allen Unternehmen vermuten. Aber daß z.B. Apple eine ziemlich paranoide Firmenkultur hat, ist ja nun nichts Neues.
antworte doch einfach: meine Freizeit verbringe ich im Puff ... vielleicht reicht das dann für den Personaler und vielleicht findet er die Anwort auch gut, wenn er nicht gerade auf aalglatte Karriere-Persönlichkeiten steht. Hast Du es so nötig?
antworte doch einfach: meine Freizeit verbringe ich auf Mikrocon*troll*er ;-)
Failure schrieb: > Ich wurde schon gefragt, wo ich denn in dem Jahr im Urlaub war. Da ich > aber nicht in Urlaub gehe, hatte ich da auch nichts zu erzählen. Habe > auch mit ich war dieses Jahr nicht im Urlaub geantwortet. Dann eben > letztes Jahr, da war auch auch nicht in Urlaub. Auch nicht, dann eben > das letzte mal als sie im Urlaub waren. Sprich: Man muss dir alles aus der Nase ziehen. Ein normaler Mensch hätte spätestens bei der ersten Nachfrage gleich gesagt, dass man die letzten Jahre gar nicht im Urlaub war, und hätte dann das Gesprächs auf das nächste Thema gelenkt. Wahrscheinlich war das sogar schon der letzte verzweifelte Versuch des Gegenüber, überhaupt ein Gespräch ans laufen zu bekommen. Failure schrieb: > Habe dann erklärt, dass Urlaub > mit zwei Vollzeitarbeitnehmern, wo der eine im Februar seinen gesamten > Jahresurlaub einreichen muss und der andere immer frühestens zwei Wochen > vorher weiß, ob er in einem Zeitraum wirklich Urlaub bekommt, sehr > schwierig zu planen ist und ja doch meistens irgendwelche Dinge zum > erledigen anstehen, gerade wenn man ein älteres gebrauchtes Haus hat. Sprich: Kriegt sein Leben nicht auf die Reihe und ist eine organisatorische Null. Dazu keinerlei Durchsetzungsvermögen (man kann sehr wohl einen festen Jahresurlaub einfordern). Für einen technischen Job also eher unbrauchbar. Failure schrieb: > Ist klar, dass aus der Stelle nichts wurde. Ganz glasklar.
Intimgeruch schrieb: > antworte doch einfach: > meine Freizeit verbringe ich auf Mikrocon*troll*er Und wenn man die Stelle partout nicht moechte, sagt man, man ist als Benutzer Finanzberater unterwegs oder so aehnlich ~
Ich hab den Eindruck, dass der Großteil hier seine Freizeit damit verbringt, sich selbst so blöd wie nur irgendwie möglich darzustellen.
Blos nicht sagen: In Mikrocontroller.net Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Sonst will dich keiner. SCNR
Nick M. schrieb: > sich selbst so blöd wie nur irgendwie möglich darzustellen. Eine noch einfachere Erklärung wäre, die müssen sich nicht blöd darstellen, die sind es einfach. ohne Account schrieb: > meine Freizeit verbringe ich im Puff … Du erinnert irgendwie an Kindergarten- oder Grundschulkiddies. Dort konnte man durch Verwendung "schmutziger" Worte immer wahre Begeisterungsstürme erzeugen.
Wenn solche Fragen kommen, dann fehlt einfach nur Vitam B. Mit Vitamin B ist die HR nur Nebenschauplatz. Eine Formalität.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > ohne Account schrieb: >> meine Freizeit verbringe ich im Puff … > > Du erinnert irgendwie an Kindergarten- oder Grundschulkiddies. Dort > konnte man durch Verwendung "schmutziger" Worte immer wahre > Begeisterungsstürme erzeugen. Is schon noch krass lustig, im Büro und so.. mit Informadigga und Inschinörs! YussufsBruda schrieb: > Alter, die Frage hat mir die Perso-Schnecke letztens auch gefragt. Habe > ihr ganz stabil erklärt: > - Shisha rauchen > - Karten spielen mit meine Brüda > - Spritztouren fahren mit Mercedes aber nur AMG > - Dates mit Tinder-Bräuten die meine Muskelselfies liken > - Flaschen kaufen im Club > - im Tipico abhängen und absahnen > - und natürlich mit meinen Genie Bruda Yussuf der auf FH studiert hat > und jetzt auf Uni studiert Arduino Libraries zusammenklatschen > > Den Job hatte ich leider nicht bekommen aber dafür die Nummer von der > Perso Schnecke :D Habe sie zum Mäcces ausgeführt und danach vernascht in > meinem AMG Krass! Man, könntest mein Brudä sein, Alder!! Bei mir is es auch so krass abgangen , war aber ein fetter M5! Vorher war hab ma Döner klargemacht bei mein Brudä Ali! Dann die alte Schnepfe, war scho 30+, Mann! Egal.. Frage was sind Ardino? Für was brauchst Uni? Bist schwul?
René H. schrieb: > schon garnicht auf einem privaten Gerät Auf einem Firmen Telefon darf man das ja nicht installieren (DSGVO)
Beitrag #6156731 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hassan schrieb: > Bist schwul? Ich war mal auf so einem StartUp-Treffen, da meinte ein Gründer, er würde explizit Bewerber ausschließen, welche offen schwul seien. Solange dies nirgends öffentlich bekannt ist, sei dies aber kein Problem. Grund: Kunden sind Senioren und haben mehr Vorbehalte.
Ursel schrieb: > Wahrscheinlich war das sogar schon der letzte verzweifelte Versuch des > Gegenüber, überhaupt ein Gespräch ans laufen zu bekommen. Bei einem Bewerbungsgespräch ist der letzte Urlaub eines der zentralen Themen?? > Ein normaler Mensch hätte ... Oje, normal auch noch ... Mein erster Job im letzten Jahrtausend (frisch von der Schule): Im Wochenblatt bei den Stellenanzeigen geblättert, zu einer Firma hingegangen, der Betriebsleiter fragte: Können Sie am nächsten Montag anfangen? Wir zahlen 2100 DM + Spesen (29 DM/Tag), nach der Probezeit 2500 DM. Nach 6 Jahren habe ich mir eine nette Eigentumswohnung gekauft (3-Zimmer, Neubau incl. Garage) und das vom eigenen Geld ohne einen Pfennig Kredit. Das alles ohne Studium und ohne Abi. Und heute gehen die Ings. nach dem Studium zum Sklavenhändler und zahlen 4-stellige Kaltmieten. Saublöde Fragen: "Wie sind denn so ihre Gehaltsvorstellungen" waren damals noch nicht erfunden, bzw. man hätte sich geschämt und sich im nächsten Gulli verkrochen. Auch kein: Wo waren Sie im Urlaub, oder was machen Sie in ihrer Freizeit und wann habe Sie zum letzten Mal die Mutti aufgebockt ... Zum Glück kennen es die heute Jungen nicht anders, sonst würde manch einem das Messer in der Tasche aufspringen.
Beitrag #6156841 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter G. schrieb: > Saublöde Fragen: "Wie sind denn so ihre Gehaltsvorstellungen" waren > damals noch nicht erfunden, Doch, durchaus, nur waren die nicht in jedem Bereich üblich. Für Tramschaffner und Friedhofsgärtner gab es zB Tarife.
Peter G. schrieb: > Bei einem Bewerbungsgespräch ist der letzte Urlaub eines der zentralen > Themen?? Nein, das war wahrscheinlich der letzte Notnagel, um dem Bewerber überhaupt ein Wort zu entlocken. Was der Beschreibung nach ja kolossal gescheitert ist. Peter G. schrieb: > Zum Glück kennen es die heute Jungen nicht anders, sonst würde manch > einem das Messer in der Tasche aufspringen. Ja, zum Glück können die meisten Menschen vernünftig kommunizieren, ohne gleich völlig auszurasten.
Peter G. schrieb: > Saublöde Fragen: "Wie sind denn so ihre Gehaltsvorstellungen" waren > damals noch nicht erfunden Heute gibt es das. Bei einem einfachen IGM Mitarbeiter endet das einfach nur damit, dass einem die Stufe genannt wird für die man eingestellt wird. Also praktisch keine Verhandlung. Bei AT ist das Verhandlungssache ;)
Beitrag #6160265 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan H. schrieb: > internen Kameras und Mikrofone alles genau beobachtet. Sowas haben doch Autos nichtmal!??!?!?!?! Wie kann man ehrlich als Erwachsener von sowas ausgehen? Du bist doch kein Hochkarätiger Politiker oder Diktator/General/Sheich etc. Keinen juckt was du im Auto machst, so schauts aus. Für wie wchtig haltet ihr euch eigentlich alle?
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