Hallo, ich habe zwei Aktiv-Lautsprecher mit 150 Watt, 4 Ohm und 20 Hz bis 20.000 Hz. Ich will dauerhaft einen Sinus auf die Lautsprecher ausgeben, die Lautsprecher sollen dabei jedoch nicht beschädigt werden. Ich beschreibe das unten an zwei Fallbeispielen genauer. 1. Fall ======= Wenn die Lautsprecher nur ans Stromnetz angeschlossen sind (d.h. an den Audioeingang ist nichts angeschlossen), erzeugen diese ein sonores Brummen, dessen Lautstärke sich über den Lautstärkeregler regeln lässt. Mal angenommen, ich würde dieses sonore Brummen über Stunden, evtl. über Tage über die Lautsprecher ausgeben lassen wollen, in möglichst hoher Lautstärke. Wie kann ich sicherstellen, dass der dauerhafte Sinus den Lautsprecher nicht schädigt oder kaputt macht? Indem ich die Lautstärke begrenze? Auf 80 %, 75 %, 50 % der max. Lautstärke? Oder gibt es eine andere Möglichkeit? 2. Fall ======= Angenommen ich will vorgehen wie oben stehend (stunden-, tagelange oder dauerhafte Ausgabe eines Sinus auf dem Lautsprecher), dazu aber nicht den "internen" Brummton der Lautsprecher nehmen, sondern das Geräusch mit einem Sweepgenerator erzeugen. Entweder, dass eine bestimmte, feste vom Sweepgenerator erzeugte Frequenz dauerhaft ausgegeben wird, oder dass der Sweepgeneratorauf einem bestimmten Frequenzbereich "iteriert", d.h. einen bestimmten, einzustellenden Frequenzbereich immer wieder durchläuft. Ist die Lösung dann identisch mit der Lösung des ersten Falls, d.h. ist das Schädigungspotenzial für den Lautsprecher bei allen Frequenzen gleich, oder hängt es neben der Lautstärke auch von der Frequenzbereich ab? -- Besten Dank und Grüße, Hans
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Hans M. schrieb: > Wie kann ich sicherstellen, dass der dauerhafte Sinus den Lautsprecher > nicht schädigt oder kaputt macht? Indem ich die Lautstärke begrenze? Auf > 80 %, 75 %, 50 % der max. Lautstärke? Oder gibt es eine andere > Möglichkeit? Du schaust im Datenblatt, welche Sinus-Belastbarkeit der Lautsprecher hast und begrenzt die Leistung auf diesen Wert. Hans M. schrieb: > Ist die Lösung dann identisch mit der Lösung des ersten Falls, d.h. ist > das Schädigungspotenzial für den Lautsprecher bei allen Frequenzen > gleich, oder hängt es neben der Lautstärke auch von der Frequenzbereich > ab? Kommt drauf an, was du genau mit "Lautsprecher" meinst. Das hier: Hans M. schrieb: > ich habe zwei Aktiv-Lautsprecher mit 150 Watt, 4 Ohm und 20 Hz bis > 20.000 Hz. lässt vermuten, dass es nicht nur ein Lautsprecher, sondern eine ganze Lautsprecherbox mit mehreren Lautsprechern ist. In der Regel ist die Belastbarkeit der Hochtöner viel geringer als die der Tieftöner.
Bei so einem "Anwendungsfall" hilft Dir auch das Datenblatt nicht viel - reinschauen kann aber nicht schaden. Ein völlig unkalkulierbares Problem wird sein, dass die meisten Lautsprecher - nicht wie im Datenblatt - frei herumstehen. Womöglich noch mit genormter Temperatur. Normalerweise sind diese in einem Gehäuse, mit sehr guter "Wärmeisolation" (ist zwar nicht der Sinn der Sache) eingebaut. Somit ergibt sich bei Last das Problem: Wohin mit der Abwärme...
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Hans M. schrieb: > ich habe zwei Aktiv-Lautsprecher mit 150 Watt, 4 Ohm und 20 Hz bis > 20.000 Hz. > > Ich will dauerhaft einen Sinus auf die Lautsprecher ausgeben, die > Lautsprecher sollen dabei jedoch nicht beschädigt werden vernünfige Aktivlautsprecher (wie meine alten MFB) haben einen Überlastuungsschutz. 150W will man nicht dauerhaft an der Leistungsgrenze betreiben, ausser man ist selber nicht im Raum und die Nachbarn sind nicht vorhanden oder taub. Hans M. schrieb: > Wie kann ich sicherstellen, dass der dauerhafte Sinus den Lautsprecher > nicht schädigt oder kaputt macht? Indem ich die Lautstärke begrenze? ja Wann deine Lautsprecher abrauchen weisst nur du und evtl. der Hersteller. Es ist denkbar das alles so knapp ausgelegt ist weil kein Hersteller glaubt du lässt die tagelang mit 150W laufen, erst recht nicht über 25°C (normaler Arbeitsbereich vieler Geräte)
mich würde mal der Zweck für solche Dauertöne interessieren. Zur Vergrämung Jugendlicher?
Joachim B. schrieb: > vernünfige Aktivlautsprecher (wie meine alten MFB) haben einen > Überlastuungsschutz. Aber ob das bei dauerhafter Sinus-Belastung auch geht? > 150W will man nicht dauerhaft an der Leistungsgrenze betreiben, ausser > man ist selber nicht im Raum und die Nachbarn sind nicht vorhanden oder > taub. Kommt drauf an, ob es 150 Watt Sinusleistung, Musikleistung oder PMPO sind. Sollte es sich dabei um PMPO handeln, kann der Lautsprecher wahrscheinlich nicht viel mehr als 5 Watt Sinus-Leistung.
Beitrag #6155917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rolf M. schrieb: > Aber ob das bei dauerhafter Sinus-Belastung auch geht? bei der Audio Test CD Stakkato https://www.ebay.de/i/254518148660 ohne Dynamikbegrenzung gibt es einige Stellen wo die Boxen abschalten, klirrendes Glas (die Hochtöner zumindest), Feuerwerk Böller usw. https://i.ebayimg.com/images/g/yOcAAOSwamRdCPrG/s-l1600.jpg
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Ich tu' mal wild drauflos raten: Da will ein 'Audiophil-Jünger' seine Lautsprecher(boxen) 'eingrooven/einschwingen/einlaufen/einspielen' oder wie immer das in solchen Kreisen bezeichnet wird...
Da die Lautstärke ja anscheinend völlig egal ist, nimm halt 1 Watt, oder so. Das sollte bei verfügbaren 150 nicht weiter spezifizierten Watts sicher genug sein. Falls es ein Mehrwege-System ist, nimm eine Frequenz, die nur über den Tieftöner läuft. Nervig genug wird das dann eh schon werden. Soll es viel lauter werden, dann wirst du die Temperatur an den Magneten messen müssen. "Handwarm" wäre da eine geeignete Zielgröße, aber auch da Vorsicht beim Hochtöner. Oliver
Hans M. schrieb: > Wie kann ich sicherstellen, dass der dauerhafte Sinus den Lautsprecher > nicht schädigt oder kaputt macht? Indem ich die Lautstärke begrenze? Auf > 80 %, 75 %, 50 % der max. Lautstärke? Im Prinzip ja. Lautsprecher werden nicht mit einer Sinus-Angabe beworben, weil eine 2-Wege oder 3-Wege Box ja das Musiksignal auf mehrere Lautsprecher verteilt, ein einzelner hält nur weniger aus, man gibt aber die Summe an, und die ermittelt man mit rosa Rauschen. Wenn wir mal den Leistungsabgebden der Boom-Box Hersteller trauen, dann könnte man ausrechnen, welche Leistung ein einzelner Schallwandler in der Box verträgt: Leistungdichte des rosa Rauschen im Frequenzband dieses Schallwandlers ermitteln, dann sollte der auch den Sinus überleben. SO kann man die maximale Lautstärke=Leistung errechnen auf die der Verstärker eingestellt werden darf. Leider kann man den Leistungsangaben der Hersteller nicht trauen. Da bleibt also nur ausprobieren: Leistung draufgeben, hielt er es aus: am nächsten Tag lauter drehen, hielt er es nicht mehr aus: Neuen kaufen und nie lauter drehen.
Michael B. schrieb: > Da bleibt also nur ausprobieren: Leistung draufgeben, hielt er es aus: > am nächsten Tag lauter drehen, hielt er es nicht mehr aus: Neuen kaufen > und nie lauter drehen. und nicht vergessen bei verschiedenen Temperaturen! Kann also für eine passende Aussage schon mal einige Lautsprecher kosten. Was nutzt das Wissen um die Kaputtgrenze bei 21°C wenn es im Sommer bis 40°C warm wird?
Hans M. schrieb: > Mal angenommen, ich würde dieses sonore Brummen über Stunden, evtl. über > Tage über die Lautsprecher ausgeben lassen wollen, in möglichst hoher > Lautstärke. > Wie kann ich sicherstellen, dass der dauerhafte Sinus den Lautsprecher > nicht schädigt oder kaputt macht? Brauchst du nicht. Nach kurzer Zeit klingelts und der Nachbar kommt mit einem Baseballschläger, Beil oder Hammer und macht den Lautsprecher kaputt.
Da es sich um Aktivlautsprecher handelt, wird es wohl schwierig werden, die Leistung am (den) Speaker überhaupt zu bestimmen. Gute Aktivspeaker haben die Frequenzweiche vor den Verstärkern und dann für jeden Frequenzbereich eigene Verstärker. Wenn du da einen Sweep drauf gibst, hast du ja keine Dauerbelastung am einzelnen Speaker. Die einzelnen Verstärker haben auch nicht die gleiche Leistung, die sind angepasst auf die Frequenz, der Bass hat z.B. den dicksten Verstärker. Das Unterfangen ist ziemlich sinnfrei.
Michael B. schrieb: > Da bleibt also nur ausprobieren: Leistung draufgeben, hielt er es aus: > am nächsten Tag lauter drehen, hielt er es nicht mehr aus: Neuen kaufen Wenn ich mich so erinnere, hat mancher Lautsprecher auf Kundenwunsch ganz VERSCHIEDENE Etiketten bekommen! Beim C* waren es mehr VA als bei RFT bei gleicher Spule! Man sollte deshalb nicht jedem Werbespruch vertrauen und auch mal an Tinnitus denken.
oszi40 schrieb: > Wenn ich mich so erinnere, hat mancher Lautsprecher auf Kundenwunsch > ganz VERSCHIEDENE Etiketten bekommen! Beim C* waren es mehr VA als bei > RFT bei gleicher Spule! Das ist (aus Herstellersicht) das Schöne an PMPO. Da ist nix genormt, und jeder kann angeben, was er will - je nachdem, wie groß der Bär ist, den die Werbeabteilung dem Kunden aufzubinden bereit ist.
Rolf M. schrieb: > Das ist (aus Herstellersicht) das Schöne an hihi ich lernte früher bp, bluff power https://www.test.de/Was-bedeutet-PMPO-Watt-Leistung-1662506-0/ auch findet man Verstärker mit 300W pro Kanal und Netzanschlußleistung mit 80W. Da sollte man schon, auch als Nichttechniker, ins Grübeln kommen. Aber es wird gekauft und bejubelt.
● J-A V. schrieb: > mich würde mal der Zweck für solche Dauertöne interessieren. > Zur Vergrämung Jugendlicher? Verantwortungsbewusste Hersteller passen die Dauerbelastbarkeit von Hochtönern an, entsprechend der Ausgangsleistung des zugehörigen NF-Verstärkers. Diese Anti-Teenager-Generatoren strahlen ein Frequenzgemisch von etwa 17..19kHz ab. Es sind robuste Geräte, die problemlos über viele Stunden hinweg betrieben werden können. (The Mosquito Device): https://www.youtube.com/watch?v=MbYKhEtCRIs
Kammerjäger schrieb: > Diese Anti-Teenager-Generatoren... ...sind zum Glück in Deutschland nicht erlaubt und können wegen Körperverletzung auf Unterlassung und Schadensersatz angezeigt werden. :-)
● J-A V. schrieb: > mich würde mal der Zweck für solche Dauertöne interessieren. > Zur Vergrämung Jugendlicher? In der S-Bahn bei Barcelona benutzt man dazu klassische Musik. Die meisten Jugendlichen hatten da Ohrhörer mit Ihrer eigenen Musik. :-)
Die Nennleistung eines Lautsprechers wird mit rosa Rauschen ermittelt. 2 Minuten ein 1 Minute aus. Das über mehrere Stunden. Das Frequenzspektrum des Rosa Rauschens verteilt sich dann über alle Lautsprecher. Da die Leistungsdichte des rosa Rauschens zu hohen Frequenzne hin mit 3db/ Oktave abnimmt, bekommen Mitteltonchassis und Hochtonchassis entsprechend weniger Leistung ab. Kein Lautsprecher kann man mit einen Sinuston mit seiner Nennleistung belasten. Da der Wirkungsgrad eines normalen Regallautsprechers bestenfalls 5% beträgt, werden eben 95% der Leistung als Wärme in der Schwingspule verbraten. Ein Hochtonchassis egal ob in einer 30W oder 200W Box wird kaum mehr als 5W Sinus aushalten. Ein Mitteltonchassis vielleicht wenn es hoch kommt 10 W Sinus, ehe der Schwingspulendraht durchbrennt. Das liegt an den kleinen Schwingspulen, die nicht mehr Wärme abführen können. Denn sie sollen ja möglichst geringe bewegte Masse haben. Bei dem Tieftöner kommt es auf die Fläche des Schwingspulenkörpers an wieviel er aushält. Aber ich schätze viel mehr als 20W Sinus wird das auch nicht sein. Lautsprecher aus dem professionellen Beschallungsbereich ( damit meine ich PAs keine 100V Anlagen ) mögen mehr aushalten. Ralph Berres
Joachim B. schrieb: > Rene K. schrieb: > Körperverletzung > > ist auch von Hirnis nachts um den Schlaf gebracht zu werden. Richtig, das stimmt natürlich auch. Ein kurzer Anruf bei der örtlichen Polizei hilft da aber wunder.
Rene K. schrieb: > Ein kurzer Anruf bei der örtlichen > Polizei hilft da aber wunder. bis die kommen sind die Störer vielleicht auch schon weiter, ist also keine Garantie und bei der Unterbesetzung ist es auch nicht unwahrscheinlich das sie einzelnen Meldungen nicht immer zeitnah Folge leisten können. eine halbe Stunde Schlafentzug reicht ja schon um am Tag unausgeschlafen zur Arbeit zu müssen.
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Hans M. schrieb: > Wie kann ich sicherstellen, dass der dauerhafte Sinus den Lautsprecher > nicht schädigt oder kaputt macht? Indem ich die Lautstärke begrenze? Auf > 80 %, 75 %, 50 % der max. 150W und dauerhaft Sinus und überleben? Unterhalb der Bassresnoanz max. 1W, sonst ist er bald mechanisch hin (selbst erprobt). Über Bassresonanz vielleicht so um die 5W, im Hochtonbereich noch weniger. Viel Glück!
Rene K. schrieb: > Richtig, das stimmt natürlich auch. Ein kurzer Anruf bei der örtlichen > Polizei hilft da aber wunder. Da passiert gar nix. Die Polizei kommt und macht ... wenig. Am nächsten Tag sind die Typen spätestens wieder da. Aber wenn die Typen mitkriegen wer die Polizei gerufen hat, dann hast du im günstigsten Fall demnächst einen Scheißehaufen vor der Haustür.
die Kostümträger sind vielleicht noch recht zügig da, wenn Du mit ner Waffe bedroht wirst und einer so gnädig ist, überhaupt anzurufen statt erstmal ein Video zu drehen. Nachts kannste hier auf dem Dorf 'ne halbe Stunde warten, wenn nicht gerade die Bahnschranke dicht ist. Alles, was nicht Großstadt ist, hat hier langsam Entwicklungshilfe nötig!
Ich habe das Gefühl das die letzten Beiträge das eigentliche Thema glatt verfehlt haben. Thema war "was hält ein Lautsprecher an Sinusdauertonleistung aus" und NICHT " ist ein Sinusdauerton am Lautprecher legal, und wann kommt die Polizei" Wenn ihr darüber diskutieren wollt, dann macht doch einen eigenen Thread auf, statt diesen hier zu kapern. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Die Nennleistung eines Lautsprechers wird mit rosa Rauschen ermittelt. > 2 Minuten ein 1 Minute aus. Das über mehrere Stunden. Da es sich aber um eine Aktivbox handelt wird einiges gefiltert und wohl nicht ganz so linear am Lautsprecher ankommen. Also eher Lotto. Ein sauberer Orgelton kann schon ganz schön Sinusleistung an den Lautsprecher liefern und wenn da noch ein Equalizer ins Spiel kommt und 10-fach anhebt, wird schnell aus dem 1W gleich 10W ...oder mehr? Deswegen sollte eine ordentliche Box eine Schutzschaltung haben.
oszi40 schrieb: > Da es sich aber um eine Aktivbox handelt wird einiges gefiltert und wohl > nicht ganz so linear am Lautsprecher ankommen. Also eher Lotto. Aktivboxen haben aber auch Endstufen. Die sind bestimmt nicht so schwach dimensioniert, das ein Sinusdauerton die Lautsprecherschwingspulen nicht thermisch überlasten kann. Ralph Berres
Hallo Leute, hier ist der TE. Besten Dank für alle konstruktiven Antworten. oszi40 schrieb: > Ralph B. schrieb: > Deswegen sollte eine ordentliche Box eine Schutzschaltung haben. Kann ich die Schutzschaltung irgendwie erkennen? Ich könnte dann das Gehäuse aufmachen um zu sehen, ob eine Schutzschaltung vorhanden ist. Die Lautsprecher sind gut 20 Jahre alt. Damals waren sie, für PC-Lautsprecher, nicht die schlechteste Wahl. Haben schätzungsweise 150 DM gekostet. Zumindest vom subjektiv wahrgenommenen Sound sind es, für PC-Lautsprecher, relativ "hochwertige" Lautsprecher. Das sehe ich auch heute noch so, es gibt sicher schlechtere PC-Lautsprecher. Allerdings bin ich kein Audiophiler, daher traue ich meinem Urteilsvermögen in der Hinsicht nur begrenzt! Bin mir daher nicht sicher, ob das ein schwacher Hinweis auf eine möglicherweise vorhandene Schutzschaltung sein könnte. ;) Betriebsanleitung existiert nicht mehr und ich sehe ich keine Seriennummer oder Typbezeichnung (Hersteller ist allerdings ein Noname-Anbieter, heißt "Topsound".). D.h. es wird nicht möglich sein, nach einem Datenblatt zu suchen. Ganz genau steht auf dem Etikett an der Lautsprecherbox: Typ: 2 Way Speaker: 4"Woofer, 2"Tweeter Impedance: 4 Ohm Frequenz Response: 20-20.000 Hz T.H.D.AD IKHz: Unter 0.1% Dimensions: 150(W)*265(H)*160(D)MM Weight: 3.5KGS Kann man nicht die Sinusleistung irgendwie "heuristisch" ableiten, z.B. die Sinusleistung liegt bei x % von 150 W? > Alex D schrieb: > Unterhalb der Bassresnoanz max. 1W, sonst ist er bald mechanisch hin > (selbst erprobt). > Über Bassresonanz vielleicht so um die 5W, im Hochtonbereich noch > weniger. Was meinst Du in dem Fall mit "Bassresonanz"? Die Eigenfrequenz des Lautsprechers bzw. des Gehäuses? > Phasenschieber S schrieb: > Da es sich um Aktivlautsprecher handelt, wird es wohl schwierig werden, > die Leistung am (den) Speaker überhaupt zu bestimmen. > Gute Aktivspeaker haben die Frequenzweiche vor den Verstärkern und dann > für jeden Frequenzbereich eigene Verstärker. > Wenn du da einen Sweep drauf gibst, hast du ja keine Dauerbelastung am > einzelnen Speaker. Guter Einwand. Das setzt allerdings voraus, dass der Frequenzbereichüber den der Sweep iteriert, breit genug ist, dass er nicht nur von einem Lautsprecher "übernommen" wird. D.h. der Sweep müsste sowohl tiefe als auch hohe Frequenzen beinhalten. Da ich ein Brummen erzeugen will, interessieren mich in erster Linie tiefe Frequenzen, also ein relativ eingeengterFrequenzbereich. Dennoch Danke für den sehr guten Hinweis, vielleicht kann ich das mal irgendwie verwenden. ;) Die PC-Lautsprecher habe ich halt noch da, vielleicht muss ich für den schlimmsten Fall doch einen Subwoofer oder PA-Boxen kaufen. Sehe gerade, bei Amazon gibts die schon für gut 100 €. Wie belastbar eine PA-Box in der Preislage ist, ist dann wieder eine andere Frage. > Ralph B. schrieb > Die Nennleistung eines Lautsprechers wird mit rosa Rauschen ermittelt. > 2 Minuten ein 1 Minute aus. Das über mehrere Stunden. Ist mir nicht klar, wie Du damit die Nennleistung ermittelt wird? Allerdings bringt mich das auf eine vielleicht interessante Idee: Mit einem Sweepgenerator oder etwas ähnlichem (jedenfalls ein Software Tool) einen Ton mit der gewünschten Frequenz erzeugen. Dann mit einer anderen Software (Audacity oder ähnliches) einen Audio-Schnipsel in einem geeigneten Dateiformat erzeugen, der eine Minute brummt und dann eine Minute Pause macht. Dann diesen Schnippsel immer wieder hintereinanderanhängen, dass ich eine Audio-Datei habe, die das (eine Minute brummen, eine Minute Pause) über mehrere Stunden macht. Dann in einem geeigneten Dateiformat auf eine CD oder DVD brennen. Ist das eine gute Idee? Oder muss, für stunden- oder womöglich tagelangen Dauerbetrieb, die Pause länger als eine Minute ausfallen? Wenn die Anforderung tagelang zu hoch ist, könnte ich auch auf x Stunden deckeln (einige Stunden sollten es aber schon sein) und dann y Stunden Pause. Was meint Ihr dazu? Besten Dank und Grüße, Hans
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Was willst du eigentlich erreichen? Wofür soll der Ton gut sein? Hans M. schrieb: > Kann man nicht die Sinusleistung irgendwie "heuristisch" ableiten, z.B. > die Sinusleistung liegt bei x % von 150 W? Bei der Beschreibung „Marke Topsound“ und „PC-Lautsprecher“ dürfte x in der Größenordnung von 0.01 liegen. Du wirst die Lautsprecher dauerhaft mit „gemäßigter Zimmerlautstärke“ betreiben können. Oliver
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Hans M. schrieb: > Dimensions: 150(W)*265(H)*160(D)MM > Kann man nicht die Sinusleistung irgendwie "heuristisch" ableiten, z.B. > die Sinusleistung liegt bei x % von 150 W? 150(W) war die Breite von 15cm, nicht die Leistung. Die liegt bei einen 4" also 10cm Lautsprecher vielleicht bei 10W. Schau docb mal in den Aktivlautsprecher rein, was da als Verstärker-IC sitzt und miss, welche Betriebsspannung er hat. Fas Datenblatt nennt dann die Leistung. Auf den Lautsprechern steht sie vermutlich hinten auch drauf. 4W wäre beim 4" Lautsprecher die Leistung, nicht die Gtösse. Hans M. schrieb: > Wenn die Lautsprecher nur ans Stromnetz angeschlossen sind (d.h. an den > Audioeingang ist nichts angeschlossen), erzeugen diese ein sonores > Brummen Wenn das auch bei kurzgeschlossenem Eingang auftritt: wegwerfen.
Hans M. schrieb: > T.H.D.AD IKHz: Unter 0.1% Um diesen Wert zu erreichen, dürfen die Lautsprecher exakt 0 (Null) Watt verblasen. Denn Lautsprecher mit so geringer THD gibt es nicht.
Hans M. schrieb: > Was meinst Du in dem Fall mit "Bassresonanz"? Die Eigenfrequenz des > Lautsprechers bzw. des Gehäuses? Die Resonanzfrequenz des Basslautsprecher im eingebautem Zustand. Unterhalb dieser Frequenz wird bei geschlossenem Gehäuse kaum noch, bei Bassreflex fast kein Schall mehr abgestrahlt. Mit diesem Gehäusevolumen von etwa 5 Liter innen lassen sich keine 20 Hz abstrahlen. Schätzen würde ich so 150 bist 250 Hz als untere Grenzfrequenz.
Hans M. schrieb: > Die Lautsprecher sind gut 20 Jahre alt. Damals waren sie, für > PC-Lautsprecher, nicht die schlechteste Wahl. Haben schätzungsweise 150 > DM gekostet. > ... > Hersteller ist allerdings ein > Noname-Anbieter, heißt "Topsound“ > ... > Typ: 2 Way > Speaker: 4"Woofer, 2"Tweeter > Impedance: 4 Ohm > Frequenz Response: 20-20.000 Hz > T.H.D.AD IKHz: Unter 0.1% > Dimensions: 150(W)*265(H)*160(D)MM > Weight: 3.5KGS Kurz zusammengefasst: Noname -Plärrbüchsen mit Phantasiedaten. Die haben keine 150Watt, haben keine 150DM gekostet, haben keine Grenzfrequenz und haben keine Schutzschaltung. Sämtliche Fragen dazu sind schlicht sinnlos. Da kann sogar der Verstärker eher durchbrennen als die Lautsprecher. Dreh am Knopf, und schau, was passiert. Oliver
Hans M. schrieb: > Sehe gerade, > bei Amazon gibts die schon für gut 100 €. Wie belastbar eine PA-Box in > der Preislage ist, ist dann wieder eine andere Frage. Die erste Frage ist eigentlich nicht wie belastbar die Box ist, sondern welchen Wirkungsgrad sie erreicht. Bei einem Auto nimmt auch niemand das Auto was doppelt so viel Benzin (Leistung) verbraucht. Nur bei Lautsprechern ist es sehr beliebt.
Gib den Kammerton "A" mit 440Hz aus. Der ist schön leise -deshalb heißt er ja Kammer- und nicht Stadionton.
Rene K. schrieb: > Kammerjäger schrieb: >> Diese Anti-Teenager-Generatoren... > > ...sind zum Glück in Deutschland nicht erlaubt und können wegen > Körperverletzung auf Unterlassung und Schadensersatz angezeigt werden. > :-) Geschenkt. Angezeigt werden kann ganz vieles. "Auf Unterlassung anzeigen" - klingt irgendwie merkwürdig. Weil: Eine Anzeige machst du, wenn du eine mutmaßliche Straftat anzeigen willst (daher der Name 'Anzeige') Dein bloßes Begehren auf Unterlassung wäre wohl eher bei bei einem Anwalt aufgehoben. Der klagt dann auf ebendieses. Oder so. Lernt man eigentlich in der Schule garnichts über grundlegende Funktionen des Rechtsstaates? Ist ja nicht so, dass das so schrecklich kompliziert wäre.
Ralph B. schrieb: > Ich habe das Gefühl das die letzten Beiträge das eigentliche Thema glatt > verfehlt haben. Da bin ganz deiner Meinung! Joachim B. schrieb: > 150W will man nicht dauerhaft an der Leistungsgrenze betreiben, ausser > man ist selber nicht im Raum und die Nachbarn sind nicht vorhanden oder > taub. Hast Du mal die technischen Daten gelesen? Selbst mit 150W kannst man damit niemand erschrecken, außer vielleicht den Rauchmelder - der ist aber dann sehr laut!
Alex D. schrieb: > Hast Du mal die technischen Daten gelesen? nö mir schien der ganze Beitrag Unfug zu sein, das streife ich nur peripher. Angenommen das wären echte 150W und angenommen da gäbe es auch einen Wirkungsgrad von >1% als Schalldruck ja dann...... Ist aber nicht wie hier festgestellt wurde.
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Joachim B. schrieb: > Angenommen das wären echte 150W und angenommen da gäbe es auch einen > Wirkungsgrad von >1% als Schalldruck ja dann...... ... (z.B 1%) und der Lautsprecher würde das auch alles in Schalldruck umsetzen können, nein, da möchte ich nicht nebenan wohnen ...
Bei einem PA-LS Bauer wurden die Tieftöner direkt an Netzspannung für ein paar Sekunden betrieben. Das hat gescheppert und ich große Augen gemacht.
Wenn man sowas testen will, warum so viel Hochachtung für die alten Scheißdinger, wo die richtigen Daten nicht bekannt sind? Die schonen. Und für billiges Geld paar zulegen, wo die Daten bekannt sind. 1000V Dc schrieb: > Bei einem PA-LS Bauer wurden die Tieftöner direkt an Netzspannung für > ein paar Sekunden betrieben. Das hat gescheppert und ich große Augen > gemacht. In der DDR, in den Siebzigern, gab es REMA-Boxen/Lautsprecher mit Gummisicke. Da gab es Beispiele mit Netzfrequenz, wo Nägel in eine Wand geschlagen wurden.
Beitrag #6162804 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo Leute, hier ist der TE. Schade, dass sich alle nur auf die "Schlechtigkeit" der Lautsprecher eingegangen sind niemand auf meine Idee mit dem Brennen einer CD eingegangen ist (1 Minute brummen, 1 Minute Pause usw.). Habe jetzt mal die Lautsprecherbox aufgeschraubt und es ist so, dass diese einne Lautsprecher mit 10 W und einen mit 5 W enthält. Demnach sind diese Lautsprecher für mein Vorhaben tatsächlich ungeeignet. Wenn die mir vorliegenden Lautsprecher ungeeignet sind, muss ich halt andere kaufen. Ich äußere mich weiter unten stehend dazu. --- Wozu ich das Ganze brauche? Von meinem Nachbar obendrüber höre ich seit Monaten Geräusche. Rund um die Uhr, d.h. 24 Stunden. Es ist mal ein tiefes Brummen, mal ein pulsierendes Brummen. Zuerst dachte ich, das Pulsieren wären Bässe, allerdings vermute ich das mittlerweile nicht mehr, da das Pulsieren auch mitten in der Nacht auftritt wenn bei ihm kein Licht mehr brennt. Es tritt rund um die Uhr entweder ein Brummen auf (die Lautstärke variiert) oder Bässe, wobei Brummen und Bässe nie gleichzeitig auftreten. Das Pulsieren ist meist nur in den Raumecken zu hören (Raummoden?). Ein Gespräch mit ihm ergab, dass das erstmalige Auftreten des Phänomens zeitlich gut zum Kauf und Inbetriebnahme seiner neuen PC-Lautsprecher passt. Er behauptet, diese nur in Zimmerlautstärke zu betreiben (was ich ihm sogar glaube) und weigert sich daher bisher mit mir nach einer Lösung zu suchen. Wie genau die Schallübertragung stattfindet weiß ich nicht, auch nicht, warum das Geräusch überhaupt höre und warum es rund um die Uhr zu hören ist. Ich vermute, dass einfach mehrere Sachen zusammenkommen: Ungünstiger Standort, Brummen auf den Lautsprechern wenn diese gerade nicht zum Musikhören verwendet werden o.ä. Womöglich stehen diese sogar auf dem Fußboden (Parkett?), das konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Ich glaube auch, dass das Problem recht einfach lösbar wäre, wenn er zur Mitarbeit bereit wäre (entkoppelnde Unterlage). Auch, da es über viele Jahre in der Hinsicht weder mit ihm noch mit den Vormietern Probleme gab. Die "kognitive Methode" (Gespräch suchen, Verhandeln, Erläutern, Appellieren, Kompromisse anbieten) hat bei ihm bisher nicht funktioniert, er mauert halt nur und lehnt bislang jede Zusammenarbeit ab. Meiner Erfahrung funktioniert bei Menschen die auf die kognitive Methode nicht ansprechen, die "verhaltenspsychologische Methode" meistens recht gut. D.h. eine "Tit-fot-Tat-Strategie" kann zum Erfolg führen, wenn diese konsequent umgesetzt wird. Man kann das manchmal bei Elten mit Ihren kleinen Kindern beobachten: Kind zwickt dem Elternteil widerholt in die Nase und reagiert nicht auf Appelle des Elternteils. Irgendwann zwickt Elternteil zurück (mit verminderter Kraft natürlich) und Kind lernt daraus recht schnell. Wen man diese Methode bei Erwachsenen anwendet muss man natürlich tunlichst darauf achten, nicht von oben herab oder geringschätzend zu agieren, ganz im Gegenteil. Letzten Endes geht es darum, Verhandlungsmasse aufzubauen. Nachdem ich nun kurz meine Motivation erklärt habe, möchte ich wieder zum technischen Teil zurückkehren. Am liebsten wäre mir, wenn der Thread jetzt nicht für eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit oder Moralhaftigkeit der von mir verwendeten Strategie im Umgang mit meinem Nachbarn gekapert wird. Gerne würde ich hier in erster Linie über die technischen Aspekte diskutieren, weniger über die psychologischen. :) --- Zum Technischen: Betreiben will ich den Lautsprecher mit einer ganz billigen 80-Watt-Anlage (da ich nur diese habe). M.E. sollte das aber unerheblich sein, solange ich einen Aktivlautsprecher verwende. Meine Idee ist, mit möglichst tiefen Frequenzen zu arbeiten, u.a. da diese gut durch Wände durchgehen (und, weil es zu einer Tit-for-Tat-Strategie passt). D.h. eine Anforderung an einen von mir zu kaufenden Lautsprecher wäre, dass dieser tiefe Frequenzen (mind. ab 20 Hz) gut abbilden kann. Das spricht für einen Subwoofer. Andererseits soll das Ding möglichst schwer kaputtzukriegen sein, daher dachte ich jetzt zusätzlich an PA-Lautsprecher. Ich muss aber einräumen, dass ich mir im Grunde nicht klar ist, was der Unterschied von "PA-Lautsprechern" im Vergleich zu "normalen" Lautsprechern ist, außer dass PA Lautsprecher halt in irgendeiner Form "leistungsfähiger" sind. Generell ist meine Expertise, worauf mein beim Kauf von Lautsprechern achten sollte, bislang recht niedrig. ;( Ich habe bislang diese beiden Produkte in die engere Auswahl gezogen: https://www.amazon.de/Mivoc-Hype-Subwoofer-Schwarz-180Hz/dp/B00F0JPUFQ/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=subwoofer&qid=1583066938&sr=8-1 Hier das passende Handbuch: http://mivoc.com/downloads/de/mivoc/PDF/Manual_HYPE10.pdf Die Gesamtleistung liegt bei 300 W, die Sinusleistung liegt bei 120 W. Ich vermute, 120 W sollten für mein Vorhaben ausreichen? Demnach müsste ich das Potentiometer auf 120 / 300 * 100 = 40% des Maximalwerts einstellen, um sicherzugehen, dass ein dauerhaftes Brummen (Stunden oder im Extremfall Tage) nicht zu Schäden am Lautsprecher führt? Vielleicht abzgl. einem Sicherheitszuschlag, dann wären es nur 30 %? Meiner Recherche nach können durch Überlastung grundsätzlich sowohl mechanische als auch thermische Schäden am Lautsprecher auftreten. Hinsichtlich der thermischen Schäden frage ich mich mittlerweile, ob ich etwas bei der Aufstellungsart beachten muss. Bisher hatte ich mir das so vorgestellt: Auf einen Schrank oder ein Regal Handtücher stapeln, so dass der Woofer zwischen Handtüchern und Decke eingeklemmt werden kann, d.h. dass die Frontseite des Lautsprechers "press" an der Decke anliegen und somit die Schallwellen vertikal nach oben zur Decke abgestrahlt werden. Bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob bei dieser Aufstellungsart nicht Überhitzung eine Rolle spielen könnte (derzeit habe ich hier drin ca. 17 °C, auch da ich nicht mehr heize). Überdies frage ich mich, was es bewirkt, dass das "Luftloch" des Woofers blockiert ist, wenn es press an der Decke oder den Handtüchern anliegt. Allerdings habe ich noch keinen Woofer mit seitlichem Luftloch gesehen. Reicht es vielleicht schon, wenn der Woofer nicht press anliegt, sondern 1-2 cm Spielraum zur Decke hat? Andererseits ist der Lautsprecher dann nicht mehr akkustisch an die Decke angekoppelt und die Schallübertragung verschlechert sich. Weiß nicht, inwieweit das von Interesse ist: Das Haus (Altbau) ist eigentlich nicht besonders hellhörig. Es handelt sich bei der Decke recht sicher um eine abgehängte Decke, darunter vermutlich eine Holzdecke (vielleicht mit Lehmbeschlag?). Ein anderes Produkt, dass ich in die engere Wahl gezogen habe ist dieses, denke mal, es nimmt sich nicht viel im Vergleich zu dem anderen Produktvorschlag, hat die gleiche Sinusleistung, gleiche Wattzahl und den gleichen Frequenzbereich: https://www.amazon.de/SW1100A-schwarz-aktiver-Subwoofer-Aktivsubwoofer/dp/B004D4FEFK/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=subwoofer&qid=1583068073&sr=8-6 Hier noch das Handbuch: http://www.mivoc.com/downloads/de/mivoc/PDF/SW1100A-II_Manual.pdf --- Auf konstruktive :) Antworten freue ich mich! :) Besten Dank und Grüße, Hans
Michael J. schrieb im Beitrag #6162804: > Von meinem Nachbar obendrüber höre ich seit > Monaten Geräusche. Rund um die Uhr, d.h. 24 Stunden Der erste gemachte Fehler ist eine falsche Annahme. Woher weisst du das die Geräuche vom Nachbarn über dir kommen? Michael J. schrieb im Beitrag #6162804: > Ein Gespräch mit ihm ergab, dass das erstmalige > auftreten des Phänomens zeitlich gut zum Kauf und Inbetriebnahme seiner > neuen PC-Lautsprecher passt. auch daraus resultiert deine Annahme Michael J. schrieb im Beitrag #6162804: > Ich glaube auch, dass das Problem recht einfach > lösbar wäre, wenn er zur Mitarbeit bereit wäre (entkoppelnde Unterlage) wenn es aber wirklich nicht vom Nachbarn kommt kann er auch nicht helfen! Man kann sich auch irren und die Geräuche können plötzlich von irgendwo her kommen, anderer Ort, andere Ursache, von daher halte ich Gegenschall nicht für geeignet, es eskaliert nur.
Hans M. schrieb: > Schade, dass sich alle nur auf die "Schlechtigkeit" der Lautsprecher > eingegangen sind niemand auf meine Idee mit dem Brennen einer CD > eingegangen ist (1 Minute brummen, 1 Minute Pause usw.). Dann habe ich deine Frage leider falsch verstanden, ich dachte du wolltest wissen, ob deine Boxen dafür geeignet sind. Natürlich kannst du solch eine CD brennen. Hans M. schrieb: > Habe jetzt mal die Lautsprecherbox aufgeschraubt und es ist so, dass > diese einne Lautsprecher mit 10 W und einen mit 5 W enthält. Eigentlich waren meine Antworten zu der Leistungsfähigkeit deiner PC-Boxen so falsch nicht. Hans M. schrieb: > Bisher hatte ich mir das so > vorgestellt: Auf einen Schrank oder ein Regal Handtücher stapeln, so > dass der Woofer zwischen Handtüchern und Decke eingeklemmt werden kann, > d.h. dass die Frontseite des Lautsprechers "press" an der Decke anliegen Du kannst mit der Bass-Box unter der Decke auch keinen Bass mehr erzeugen, da das Volumen des Basslautsprecher dann auf unter 2 Liter schrumpft. Zum Wirkungsgrad von Lautsprechersystemen möchte ich jetzt nichts mehr sagen, Hautsache der Verstärker hat möglichst viel Watt. Aber auch dein Nachbar kann mit seinen PC-Boxen diese Geräusche nicht erzeugen. Nur noch ein Stichwort: BassShaker (Körperschall). Viel Erfolg
Hans M. schrieb: > Habe jetzt mal die Lautsprecherbox aufgeschraubt und es ist so, dass > diese einne Lautsprecher mit 10 W und einen mit 5 W enthält Aha, kaum kümmert man sich um Fakten... Hans M. schrieb: > Schade, dass sich alle nur auf die "Schlechtigkeit" der Lautsprecher > eingegangen Sie lagen offenbar richtig. Hans M. schrieb: > Letzten Endes geht es darum, Verhandlungsmasse aufzubauen Ach du Scheisse, du bist irgendwann im Leben falsch abgebogen. Hans M. schrieb: > Die "kognitive Methode" (Gespräch suchen, Verhandeln, Erläutern, > Appellieren, Kompromisse anbieten) hat bei ihm bisher nicht > funktioniert, er mauert halt nur und lehnt bislang jede Zusammenarbeit > ab Muss ja nicht an ihm liegen. Lad ihn doch einfach mal in deine Wohnung ein, wenn du meinst, von ihm wieder so ein störendes Geräusch zu hören. Hinterher sind es die Lüfter vom PC, wer weiss...
Hans M. schrieb: > Meine Idee ist, mit möglichst tiefen Frequenzen zu arbeiten, u.a. da > diese gut durch Wände durchgehen (und, weil es zu einer > Tit-for-Tat-Strategie passt). D.h. eine Anforderung an einen von mir zu > kaufenden Lautsprecher wäre, dass dieser tiefe Frequenzen (mind. ab 20 > Hz) gut abbilden kann. Sehr gut eignen sich hierfür auch Körperschallwandler (Bass Shaker). Die werden einfach an die Wand (Fussboden, Zimmerecke) geschraubt bzw. gedübelt. https://www.amazon.de/s?k=bass+shaker&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss_1
Hans M. schrieb: > Wie genau die Schallübertragung stattfindet weiß ich nicht, auch nicht, > warum das Geräusch überhaupt höre und warum es rund um die Uhr zu hören > ist. Du hast also ein paar Hinweise, die auf den Nachbar schließen lassen könnten, die aber alles andere als stichhaltig sind und eigentlich auch nicht richtig schlüssig. Und dagegen willst du vorgehen, indem du ihn vorsätzlich störst mit Equipment, dass du dir extra dafür kaufen willst? Ich glaube, so fangen diese krass eskalierten Nachbarschaftskriege an, von denen man immer wieder mal hört. > Die Gesamtleistung liegt bei 300 W, die Sinusleistung liegt bei 120 W. > Ich vermute, 120 W sollten für mein Vorhaben ausreichen? Du willst also dauerhaft Tag und Nacht deine eigene Wohnung mit einem 120W-Bass beschallen? Das wird dich mehr stören als deinen Nachbarn. Übrigens: Ist das der einzige Nachbar, den du damit stören könntest? > Demnach müsste ich das Potentiometer auf 120 / 300 * 100 = 40% des > Maximalwerts einstellen, um sicherzugehen, dass ein dauerhaftes Brummen > (Stunden oder im Extremfall Tage) nicht zu Schäden am Lautsprecher > führt? Vielleicht abzgl. einem Sicherheitszuschlag, dann wären es nur 30 > %? Die Lautstärkeregler stellen normalerweise nicht in Prozent, sondern in dB, und das ist eine logarithmische Skala. > Überdies frage ich mich, was es bewirkt, dass das "Luftloch" des Woofers blockiert ist, wenn es press an der Decke oder den Handtüchern anliegt. Du meinst die Bassreflex-Öffnung. Naja, die Wirkung ist, dass eben nix mehr rauskommt und damit der Wirkungsgrad deiner Box deutlich sinkt. > Allerdings habe ich noch keinen Woofer mit seitlichem Luftloch gesehen. > Reicht es vielleicht > schon, wenn der Woofer nicht press anliegt, sondern 1-2 cm Spielraum zur > Decke hat? Andererseits ist der Lautsprecher dann nicht mehr akkustisch > an die Decke angekoppelt und die Schallübertragung verschlechert sich. Lautsprecher sind gerade nicht dafür gebaut, möglichst viel Körperschall zu übertragen, sondern den Schall an die Luft abzugeben.
Hans M. schrieb: > Ein Gespräch mit ihm ergab, dass das erstmalige Auftreten des Phänomens > zeitlich gut zum Kauf und Inbetriebnahme seiner neuen PC-Lautsprecher > passt. Wahrscheinlich hat er ein Modell mit Basslautsprecher gekauft, wie z.B. so ein Logitech Z3. Wenn der Bass wie üblich auf dem Boden steht könnte das den Schall direkt übertragen. Bitte ihn den Bass runter zu drehen (da gibt es bestimmt einen Regler), und ihn auf was weiches zu stellen, Schaumstoff oder Tennisball-Hälften oder so.
Hans M. schrieb: > Ich vermute Du vermutest insgesamt viel zu viel. Angefangen vom Verursacher bis hin zu Sachen, die man tatsächlich berechnen könnte. Hans M. schrieb: > Es tritt rund um die Uhr entweder ein Brummen auf (die Lautstärke > variiert) oder Bässe, wobei Brummen und Bässe nie gleichzeitig > auftreten. Vielleicht hast du einfach 2 neue Störquellen und das Brummen wird (weil es sowieso fast unhörbar ist) lediglich beim "Bassbetrieb" übertönt. Da solltest du z.B. mal nachfragen, ob an der Heizung was saniert, nachgerüstet oder justiert wurde. So mancher hat sich da schnell mal eine 15m hohe Orgelfpeife mitten ins Haus gestellt, die fröhlich vor sich hinwummert, sobald der Brenner läuft. https://www.google.com/search?q=schornstein+wummern Programmierer schrieb: > Bitte ihn den Bass runter zu drehen (da gibt es bestimmt einen Regler), > und ihn auf was weiches zu stellen Dazu kann man einfach mal ein Stück Styropor nehmen. Oder ein paar Lagen Luftpolsterfolie. MaWin schrieb: > Hinterher sind es die Lüfter vom PC, wer weiss... Hat man alles schon erlebt. Und dann kann so ein Lüfter, der gefühlt "gestern" noch unhörbar war, "plötzlich" wild vor sich hinpoltern. Und genau dieser Weg wäre technisch gesehen auch der einfachste: ich würde zur Körperschallerzeugung auf diesem Niveau keinen Lautsprecher nehmen, sondern einen kleinen DC-Motor mit einer kleinen Unwucht auf der Welle. Milliarden Handys können sich nicht täuschen. Hans M. schrieb: > weil es zu einer Tit-for-Tat-Strategie passt Wie eigenartig: wenn man sich mal so ein kleines "Feindbild" aufgebaut hat, kann man da schon viel von seiner im Grunde viel zu kurzen Lebenszeit hineinstecken und genau dem Menschen widmen, mit dem man am wenigsten zu tun haben will.
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Eine Platte mit einem Motor drauf, der eine Unwucht antreibt. Spannung zur Einstellung der Drehzahl verändern. Montage via Klemmstütze an der Boden/Wand/Decke. Sowas kann ganz wunderbare Schwingungen in die Wand übertragen, die man im ganzen Haus hört. Denk nur an wandmontierte Wasserpumpen, Kompressoren, Klimaanlagen, oder eben auch Bohrmaschinen.
Hans M. schrieb: >> Ralph B. schrieb >> Die Nennleistung eines Lautsprechers wird mit rosa Rauschen ermittelt. > >> 2 Minuten ein 1 Minute aus. Das über mehrere Stunden. > > Ist mir nicht klar, wie Du damit die Nennleistung ermittelt wird? Du must mal unterscheiden zwischen thermische Belastbarkeit und der mechanischen Belastbarkeit. Beides wurde damals in der Din45500 beschrieben. Die Nennbelastbarkeit wird eben genau nach dieser Din45500 ermittelt. Hier wird ein Signal mit Rosa Rauschen ( also ein Rauschen, dessen Pegel zu hohen Frequenzen mit 3db/Oktave abnimmt ) genommen, welches dem Lautsprecher 300 Stunden lang angelegt wird. Und zwar mit 2 Minuten ein und 1 Minute aus. Die maximale Leistung welcher der Lautsprecher mit dieser Methode aushält, ohne das der Lautsprecher thermisch beschädigt wird ist die Nennleistung. Sie ist in erster Linie von der Fläche der Schwingspule und der Hitzebeständigkeit des Schwingspulendrahtes verantwortlich. Eventuell kan ein magnetisches Fluid zur Kühlung der Schwingspule beitragen. Bei den üblichen Schwingspulendurchmesser von vielleicht 3-4cm und einer Länge von vielleicht 2cm ist der Lautsprecher dann vielleicht 20 Watt belastbar. Ein Hochtöner mit einer Schwingspulenlänge von vielleicht 5mm entsprechend weniger. Große PA- Lautsprecher haben ein Schwingspulendurchmesser von 100mm und mehr, und sind wegen der großen Musikleistung meist hart aufgehangen . Durch die daraus entstehende größere Fläche sind sie auch entsprechend höher belastbar. Aber auch diese halten keinen Sinus von 100Watt oder mehr aus. Dann gibt es die Musikleistung, welche ein Lautsprecher kurzzeitig verkraften muss, ohne das die Schwingspule anschlägt. Der Klirrfaktor eines Basslautprechers kann übrigens durchaus 10-30% betragen. Deswegen klingen ja viele kompakte Lautsprecher so bassstark. Was man hier hört sind nicht die eigentliche Bässe, sondern dessen Oberwellen. Diese sind auch bei Opas Dampfradio für den waremen Sound verantwortlich. Ich hoffe das hier jetzt ein wenig mehr Klarheit geschaffen wurde, was die Belastbarkeit von Lautsprechern betrifft. Übrigens, wenn es sich nicht gerade um ein waschechtes Hornsystem handelt, liegt der Wirkungsgrad bei ca 2-5% der Rest ist Wärme. Ralph Berres
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MeierKurt schrieb: > Lernt man eigentlich in der Schule garnichts über grundlegende > Funktionen des Rechtsstaates? > Ist ja nicht so, dass das so schrecklich kompliziert wäre. Viele, gerade hier, hatten keinen Unterricht in einem Rechtsstaat. ;-) So mal am Rande.
Rene K. schrieb: > Viele, gerade hier, hatten keinen Unterricht in einem Rechtsstaat. Also, wenn man auf einen Globus vom noch geteilten Deutschland kuckt, liegt der Staat, den du wahrscheinlich meinst, deutlich weiter rechts als der Staat, den du wahrscheinlich nicht meinst. Also Rechtsstaat.
Achim B. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Viele, gerade hier, hatten keinen Unterricht in einem Rechtsstaat. > > Also, wenn man auf einen Globus vom noch geteilten Deutschland kuckt, > liegt der Staat, den du wahrscheinlich meinst, deutlich weiter rechts > als der Staat, den du wahrscheinlich nicht meinst. Also Rechtsstaat. Du hast echt einen Globus von Deutschland? So was hat sich ja selbst der Führer vergeblich gewünscht! Und was den Rechtsstaat angeht: der wurde spätestens 1990 insbesondere auch im Westen auf die Bedürfnisse der Exekutive zusammengestrichen. Das bedeutet Rechtsstaat gilt nur noch dann, wenn es die taktische Situation zulässt.
Hans M. schrieb: > Von meinem Nachbar obendrüber höre ich seit Monaten Geräusche. Rund um > die Uhr, d.h. 24 Stunden. Es ist mal ein tiefes Brummen, mal ein > pulsierendes Brummen. Solche Threads gab es hier schon einige. Allen gemeinsam ist, daß sich die Autoren standhaft weigern, die naheliegenste Ursache (Tinnitus) auch nur in Erwägung zu ziehen. Ich bin ja nicht so agressiv eingestellt, aber ich hatte mich auch schon einige Jahre darüber geärgert. In der Regel ist der Effekt bei Aufenthalt an anderen Orten erstmal weg. Aber irgendwann bemerkt man ihn dort auch. Wenn einem endlich klar wird, daß es ein Tinnitus ist, verschwindet er fast vollständig bzw. wird deutlich schwächer, da man ihm viel weniger Beachtung schenkt. Man gewinnt deutlich an Lebensqualität. https://www.tinnitus-mag.de/diagnose-und-symptome-bei-tinnitus/diagnose-des-tinnitus/
Peter D. schrieb: > Beitrag "Effekte Homerecording" Der elektronische Trompetendämpfer war einfach der beste Beitrag hier...
Hallo Leute, hier ist wieder der TE. Besten Dank für alle konstruktiven (!) Beiträge. In erster Linie interessiert will ich mit diesem Thread ja eine technische Lösung finden/erarbeiten. Dass manche ganz sicher zu wissen glauben, dass es ja nur die Heizung oder ein Tinnitus sein könne, ohne die Situation vor Ort zu kennen, ist, ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, m.E. schon recht an dem was man trollen nennt. Ich will aber niemandem zu nahe treten, vielleicht meinen manche es ja wirklich gut. Ich werde daher in einem ersten Post auf solche Einwände eingehen. Wenn möglich bitte ich jedoch darum, "esoterische" hier nicht mehr zu diskutieren. Es geht mir darum, eine technische Lösung für die von mir genannten Anforderungen zu finden. In einem zweiten Post werde ich daher wieder ausschließlich auf technische Aspekte eingehen. Dieser erste Post, mit dem ich auf weniger plausible Theorien eingehe, möcht ich in erster Linie den auf der Sachebene diskutierenden signalisieren, dass sich hier eine Sachdebatte lohnt. Ich möcht bitte nicht, dass mir der Thread kaputt gemacht wird, es handelt sich für mich um ein ersthaftes Problem, für da ich eine reale Lösung benötige. Also, hier die angekündige Antwort zu den nicht-technischen Aspekten: ===================================================================== Zuerst sei gesagt, ich habe bereits zwei Mal das Gespräch mit dem Nachbarn gesucht. Bevor ich mit technischen Mitteln Verhandlungsmasse aufbaue, werde ich noch mindestens zwei weitere Gesprächsversuche starten. Ich bin skeptisch, was die Erfolgsaussichen anbeangt, solang er keinen Gegenwind erhält, werde es aber versuchen. Bis dahin will ich allerdings für den Notfall eine technische Lösung ausgearbeitet habe, dass ich im Notfall relativ zeitnah reagieren kann. Natürlich ist eine Eskalation erstmal nicht das Mittel der Wahl. Es gibt in Verhandlungssituatinen allerdings Lagen, in denen eine wohldosierte und genau geplante "Eskalation" ein probates Mittel ist um eine festgefahrene Verhandlung ("Dead Lock") wieder zum fließen zu bringen. Wers nicht glaubt (nicht glauben will?), kann ja mal ein paar gute Büher über Verhandlungstaktik lesen, ich kann z.B. die Bücher von Matthias Schranner (ehmaliger Polizist und Experte für Verhandlungen) wärmstens empfehlen. Was die jüngsten Antworten hinsichtlich Tinnitus anbelangt, empfehle ich, nochmal meine Beiträge genau zu lesen. Das Geräusch tritt nur an bestimmten Stellen in der Wohnung auf (v.a. in den Ecken, das spricht für Raummoden), der Nachbar hat überdies ja schon den zeitlichen Zusammenhang zu seinen Lautsprechern eingeräumt. Vor einiger Zeit auch schon mal mit dem Schallpegelmessgerät einige Probemessungen durchgeführt (hat mich v.a. interessiert, ob Grenzwerte überschritten sind, das ist allerdings nur selten der Fall). Die Tinnitus-Hypothese kann getrost verworfen werden ;). Danke aber, dass Ihr daran gedacht habt, bei manchen ist es ja vielleicht wirklich so. Andere Ursachen wie Heizung usw. ================================ Das Problem tritt schon seit Ende Sommer auf und ich beobachte es somit schon lange. Ich wohne seit 15 Jahren in dem Haus und habe eine Vorstellung davon welche Geräusche ich im Haus erwarten und. Die Beheizung erfolg wohnungsweise mit Gasthermen. Der Nachbar hat eingeräumt, dass das Auftreten zeitlich mit der Inbetriebnahme seiner neuen Computerlautsprecher zusammenfällt. Zumindest zeitweise war zu beobachten, dass sich das "Geräuschbild" verändert, wenn der Nachbar ins Bett geht (sehe das daran, dass plötzlich das Licht bei ihm aus ist.) Ich habe mich in den letzten Monaten auf die unterschielichste Weise mit dem Thema befasst, ein bisschen mit Bauakkustik und anderem. Es kommen hier vermutlich mehrere Variable zusammen. Laminat-Fußboden, möglicherweise Lautsprecher (oder ein anderes Gerät) welche ohne Unterlage auf dem Laminat stehen, tiefe Frequenzen, Raummoden und eine abgehängte Decke mit mit akkustischen Eigenschaften, die nur unter diesen ganz speziellen Umständen ungünstig sind. Danke für die Hinweise mit dämmenden Unterlagen (Styropor, Matten, Tennisbälle). Es ist auch meine Idee, beim nächsten Kontakt dem Nachbar das Vorzuschlagen. Problem ist bisher seine mangelnde Kooperationsbereitschaft, daran arbeite ich. ;) Der Leidensdruck ist für mich zu hoch, es geht nicht darum "ein Feindbild aufzubauen", sondern eine konstruktive Lösung zu finden. Ich gehe ja wie gesagt davon aus, dass die Lösung letztlich recht einfach sein wird (z.B. Umstellen, entkoppelnde Unterlage o.ä.). Es wäre mir lieb, wenn die "psychologische" Debatte (Feindbild aufbauen, Tinnitus) hier unterbleiben könnte. Das ist Off-Topic und ich will nicht, dass der Thread kaputt gemacht wird. Dass ich überhaupt auf Einwände dieser Art antworte hat den Grund, dass ich den ernsthaft mitdiskutierenden signalisieren will, dass es sich lohnt hier sachliche Beiträge zu posten (d.h., dass ich kein Spinner bin). Wers sich jetzt angesprochen (oder auch nicht) fühlt, aber dennoch nicht glaubt, dass er ein Troll ist, kann ja mal auf Wikipdia die Definition von Troll nachlesen. ;) Trollen ist u.a. das zerstören eine Threads, vielleicht durch OT, vielleicht auch mit vermeintlich "harmlosen" Beiträgen, dies aber dennoch in sich haben. Vielleicht ist das ja manchen auch gar nicht bewusst, wie destruktiv ein Beitrag wirken kann. In dem Fall bitte ich vor dem posten darüber nachzudenken, ob das hier wirklich sein muss. Ich bitte somit darum, wenn möglich OT-Beiträge zu unterlassen und beim Topic zu bleiben. Da Topic ist das Finden einer technischen Lösung für den von mir beschriebenen Einsatzbereich. Ich weiß, ich kann niemanden zwingen die Trollerei zu unterlassen, ich appeliere dennoch an Euer Mitgefühl und Eure Zivisiertheit. Immerhin handelt es sich hier um ein für mich ernsthaftes Problem, für das ich nach einer realen Lösung suche. Besten Dank und Grüße, Hans
Hallo, hier ist noch mal der TE. Hier kommt jetzt der versprochene zweite Post, in dem ich mich (endlich) wieder dem Topic, nämlich den technischen Aspekten widmen will. :) Zurück also zum eigentlichen Thema (finden einer technischen Lösung) ===================================================================== Alex D. schrieb: > > Hans M. schrieb: >> Bisher hatte ich mir das so >> vorgestellt: Auf einen Schrank oder ein Regal Handtücher stapeln, so >> dass der Woofer zwischen Handtüchern und Decke eingeklemmt werden kann, >> d.h. dass die Frontseite des Lautsprechers "press" an der Decke anliegen > > Du kannst mit der Bass-Box unter der Decke auch keinen Bass mehr > erzeugen, da das Volumen des Basslautsprecher dann auf unter 2 Liter > schrumpft. Zum Wirkungsgrad von Lautsprechersystemen möchte ich jetzt > nichts mehr sagen, Hautsache der Verstärker hat möglichst viel Watt. Das verstehe ich nicht. Die Größe der Box ist doch unverändert? Wodurch wird das Volumen verkleinert? Dient die Öffnung (das "Loch") in der Box der Vergrößerung des Volumens? Wäre es in dem Fall hilfreich seitlich in die Box ein zusätzliches "Loch" zu machen, welches nicht durch Handtücher o.ä. verdeckt wird? Nur noch ein Stichwort: BassShaker (Körperschall). > > Viel Erfolg Danke, für den Hinweis. Auf das Gerät (Bassshaker) bin ich auch schon gestoßen, hatte sowas aber noch nie in Gebrauch. Hatte bisher den Eindruck, dass ein Bassshaker für meinen Zweck eher zu mächtig ist, dachte, mit den Lautsprechern könnte ich niederschwelliger intervenieren. Wenn das mit den Lautsprechern aber aus irgendeinem Grund nicht geht (bin mir da immer noch nicht sicher, s.o.) ziehe ich den Bassshaker in Betracht. Was ich mich aber frage: Muss ich nicht Bedenken haben, dass die Aufhängung der Decke (ist wie gesagt eine abgehängte Decke) Schaden nehmen kann, z.B. wenn ich mit dem Bassshaker versehentlich Eigenfrequenzen treffen? MaWin schrieb: > Lad ihn doch einfach mal in deine Wohnung ein, wenn du meinst, von ihm > wieder so ein störendes Geräusch zu hören. > Hinterher sind es die Lüfter vom PC, wer weiss... Das werde ich nicht machen, weil eine dB-Messung von mir ergeben hat, dass die gesetzlichen Grenzwerte nicht oder nur geringfügig überschritten sind. Damit würde ich ihm nur Argumente liefern, weiterhin rücksichtslos zu sein. ;) Aus den genannten Gründen sind seine Lautsprecher die ersten Verdächtigen. Lüfter und Ähnliches kann ich natürlich nicht ausschließen. Allerdings sehe ich keinen Sinn darin, es zu meinem Problem zu machen, ob es letztlich die Lautsprecher sind oder doch der Lüfter. Ich kann ich ja letztlich nicht in seine Wohnung einbrechen, um nach der Ursache zu forschen. Nach unserem letzten Gespräch ist mein Eindruck, dass er über die Ursache Bescheid weiß oder er zumindest eine Vermutung hat. Derzeit fehlt es bei ihm halt nur an Motivation, die Sache zu lösen. Somit sehe ich meine Aufgabe darin, die erforderliche Motivation bei ihm aufzubauen. :) (Dürfte für mich das einfachste und effektivste sein). Jens M. schrieb: > Eine Platte mit einem Motor drauf, der eine Unwucht antreibt. > Spannung zur Einstellung der Drehzahl verändern. > Montage via Klemmstütze an der Boden/Wand/Decke. > > Sowas kann ganz wunderbare Schwingungen in die Wand übertragen, die man > im ganzen Haus hört. > Denk nur an wandmontierte Wasserpumpen, Kompressoren, Klimaanlagen, oder > eben auch Bohrmaschinen. Ja, ich habe bei Google gesehen, dass es solche Produkte in China tatsächlich schon fertig zu kaufen gibt, offenbar genau für diesen Einsatzzweck (schwierige Nachbarn). Im Moment ziehe ich das aber nicht in die engere Wahl. Zum einen bestelle ich aus China per se keine Elektronikartikel (Sicherheitsbedenken). Und für einen Eigenbau habe ich derzeit vielleicht nicht den Nerv, ich müsste ja sicher etwas experimentieren, bis ich die richtigen Bauteile habe und alles funktioniert. Überdies gelten die im Zusammenhang mit der BassPump (s.u.) gemachten Einwände. Rolf M. schrieb: > > Du willst also dauerhaft Tag und Nacht deine eigene Wohnung mit einem > 120W-Bass beschallen? Das wird dich mehr stören als deinen Nachbarn. > Übrigens: Ist das der einzige Nachbar, den du damit stören könntest? Nein, natürlich nicht. Ich rechne eigentlich damit, dass einige wenige Interventionen für einige Minuten Dauer ausreichen, um ihn zum Nachdenken zu bewegen. Soweit ich es mitbekomme, schläft er derzeit tagsüber. Demnach reche ich damit, mein Vorhaben unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Grenzwerte umsetzen zu können (Tagsüber dürfen von mir 40 dB bei ihm ankommen, das ist, meinen Probemessungen zufolge, schon eine Menge Holz, insbesondere wenn es sich um niedrige Freqzenzen handelt). Ein mehrminütiges tiefes Brummen um 8 Uhr morgens, ggf. über mehrere Tage hinweg, müssten m.E. ausreichen, um ihn zum Nachdenken zu bewegen. Vor allem, wenn ich gleichzeitig meinen guten Willen bekunden. Wenn ihm Tennisbälle für eine Entkopplung nicht schön genug aussehen, würde ich ja sogar die Kosten für Matten für Studiolautsprecher übernehmen (auch, wenn er vermutlich keine Studiolautsprecher im Einsatz hat). Ich will halt nur eine Lösung. :) Ansonsten darf ich das, was er darf, halt auch und es wird ihm nicht besser ergehen, als mir. :) Dass eine mehrtägige Beschalltung erforderlich ist, vermute ich derzeit nicht. Allerdings muss ich ja von irgendwelchen Gegebenheiten ausgehen, wenn ich das System dimensioniere, und ich bin jemand der gerne sehr großzügigen Puffer einplant, auch für Unvorhergesehenes. :) Andere Nachbarn will ich natürlich nicht stören. Untendrunter ist eine Gewerbeeinheit, werde die Intervention nach Möglichkeit außerhalb der Öffnungszeiten durchführen. Eine andere Wohnung die betroffen sein könnte, ist derzeit unbewohnt. Ich rechne damit, dass niemand Unbeteiligtes betroffen sein wird. Eben darum geht es mir ja darum, möglichst zielgerichtet vorzugehen, "Verlustschall", der unkontrolliert in andere Richtungen emittiert soll, nach Möglichkeit vermieden werden. :) Überdies glaube ich, wie gesagt, dass ich mein Vorhaben bereits unter Einhaltung aller gesetzlichen Grenzwerte durchführen kann, s.o. D.h. tagsüber darf ich 75 dB emittieren und beim Nachbarn dürfen 40 dB ankommen. Sollte jedoch wider Erwarten, einer der anderen Nachbarn betroffen sein, müsste ich natürlich sofort abbrechen (und mit was Neues einfallen lassen, daher ist es gut, wenn ich mehrere Lösungsvorschläge im Hinterkopf behalte! ;) ). --- Über erneute (konstruktive) Antworten freue ich mich. Noch mal zur Erinnerung: Über "Tinnitus" und Ähnliches bitte ich hier nicht zu diskutieren. Auch nicht über "Ferndiagnosen" über angebliche Verursacher außerhalb der nachbarlichen Wohnung, das habe ich alles schon überprüft! ;) Besten Dank und Grüße Hans
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Hans M. schrieb: > Hatte bisher den > Eindruck, dass ein Bassshaker für meinen Zweck eher zu mächtig ist, > dachte, mit den Lautsprechern könnte ich niederschwelliger > intervenieren. Wenn das mit den Lautsprechern aber aus irgendeinem Grund > nicht geht (bin mir da immer noch nicht sicher, s.o.) ziehe ich den > Bassshaker in Betracht. > Schlechte Idee. > > MaWin schrieb: >> Lad ihn doch einfach mal in deine Wohnung ein, wenn du meinst, von ihm >> wieder so ein störendes Geräusch zu hören. >> Hinterher sind es die Lüfter vom PC, wer weiss... > > > Das werde ich nicht machen, weil eine dB-Messung von mir ergeben hat, > dass die gesetzlichen Grenzwerte nicht oder nur geringfügig > überschritten sind. > Damit würde ich ihm nur Argumente liefern, weiterhin rücksichtslos zu > sein. ;) > Aha. Du möchtest also Gewalt anwenden, um ihn zu Deinem Vorteil zu einem Verhalten zu bewegen, auf das Du rechtlich keinerlei Anspruch hast, das Dir aber angenehm wäre. Je nach Intensität verlässt Du so ganz schnell den Bereich des Zivilrechts. Hast Du eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, welchen Teil seines Einkommens er Dir ohne Gegenleistung überlassen könnte? Darauf hast Du zwar auch keinen Anspruch, aber das scheint für Dich ja ohnehin keine Rolle zu spielen! Du musst also nur noch herausfinden, wie Du seinen Willen lenken kannst ... > > Nach unserem letzten Gespräch ist mein Eindruck, dass er über die > Ursache > Bescheid weiß oder er zumindest eine Vermutung hat. Derzeit fehlt es bei > ihm halt nur an Motivation, die Sache zu lösen. Somit sehe ich meine > Aufgabe darin, die erforderliche Motivation bei ihm aufzubauen. :) > (Dürfte für mich das einfachste und effektivste sein). > Vielleicht solltest Du besser Dein Problem bei Dir lösen. > > Demnach reche ich damit, mein Vorhaben unter Berücksichtigung aller > gesetzlichen Grenzwerte umsetzen zu können (Tagsüber dürfen von mir 40 > dB bei ihm ankommen, das ist, meinen Probemessungen zufolge, schon eine > Menge Holz, insbesondere wenn es sich um niedrige Freqzenzen handelt). Da liegst Du falsch; s.u. > Ein mehrminütiges tiefes Brummen um 8 Uhr morgens, ggf. über mehrere > Tage hinweg, müssten m.E. ausreichen, um ihn zum Nachdenken zu bewegen. > Vor allem, wenn ich gleichzeitig meinen guten Willen bekunden. > Derartige Nachstellungen könnten insbesondere seine persönliche Lebensführung beeinträchtigen. Mit unangenehmen Folgen für Dich. > Wenn ihm Tennisbälle für eine Entkopplung nicht schön genug aussehen, > würde ich ja sogar die Kosten für Matten für Studiolautsprecher > übernehmen (auch, wenn er vermutlich keine Studiolautsprecher im Einsatz > hat). Ich will halt nur eine Lösung. :) Wollen darfst Du das. Anbieten darfst Du es auch. > Ansonsten darf ich das, was er > darf, halt auch und es wird ihm nicht besser ergehen, als mir. :) Ja, so ist es. Also daddel schön am PC .... > > Dass eine mehrtägige Beschalltung erforderlich ist, vermute ich derzeit > nicht. Allerdings muss ich ja von irgendwelchen Gegebenheiten ausgehen, > wenn ich das System dimensioniere, und ich bin jemand der gerne sehr > großzügigen Puffer einplant, auch für Unvorhergesehenes. :) > > Andere Nachbarn will ich natürlich nicht stören. Untendrunter ist eine > Gewerbeeinheit, werde die Intervention nach Möglichkeit außerhalb der > Öffnungszeiten durchführen. Eine andere Wohnung die betroffen sein > könnte, ist derzeit unbewohnt. Ich rechne damit, dass niemand > Unbeteiligtes betroffen sein wird. Eben darum geht es mir ja darum, > möglichst zielgerichtet vorzugehen, Klar doch, ein Angriff mit chirurgischer Präzision, möglichst ohne Kollateralschäden ... > > Überdies glaube ich, wie gesagt, dass ich mein Vorhaben bereits unter > Einhaltung aller gesetzlichen Grenzwerte durchführen kann, s.o. D.h. > tagsüber darf ich 75 dB emittieren und beim Nachbarn dürfen 40 dB > ankommen. Du übersiehst da etwas: Du darfst zwar in Deiner Wohnung unter Einhaltung bestimmter Grenzwerte Dein Privatleben gestalten, sei es nun Musik hören, selbst Klavier spielen, mit Bekannten Kammermusik einüben usw Du darfst aber nicht durch gezielt erzeugten Lärm, unter welcher Schwelle auch immer, Deinem Nachbarn gezielt auf die Nerven gehen. Lies einfach mal §§ 906, 1004 BGB. Die passen zwar nicht exakt auf das Verhältnis zwischen Mietern, aber insbesondere der Rechtsgedanke aus § 906 III BGB lässt sich zwanglos analog anwenden. Es kann sein, dass Du wirklich Hilfe brauchst; die wirst Du aber hier nicht finden.
Hans M. schrieb: > (d.h., dass ich kein Spinner bin) Ja, das habe ich mir schon fast gedacht... Kauf dir ne Tuba und lerne sie zu spielen.
>> Hans M. schrieb: >>> Bisher hatte ich mir das so >>> vorgestellt: Auf einen Schrank oder ein Regal Handtücher stapeln, so >>> dass der Woofer zwischen Handtüchern und Decke eingeklemmt werden kann, >>> d.h. dass die Frontseite des Lautsprechers "press" an der Decke anliegen >> > Alex D. schrieb: >> Du kannst mit der Bass-Box unter der Decke auch keinen Bass mehr >> erzeugen, da das Volumen des Basslautsprecher dann auf unter 2 Liter >> schrumpft. Zum Wirkungsgrad von Lautsprechersystemen möchte ich jetzt >> nichts mehr sagen, Hautsache der Verstärker hat möglichst viel Watt. > >> Hans M. schrieb: > Das verstehe ich nicht. Die Größe der Box ist doch unverändert? Wodurch > wird das Volumen verkleinert? > > Dient die Öffnung (das "Loch") in der Box der Vergrößerung des Volumens? > Wäre es in dem Fall hilfreich seitlich in die Box ein zusätzliches > "Loch" zu machen, welches nicht durch Handtücher o.ä. verdeckt wird? Stimmt, das Volumen der Box verändert sich nicht. Aber das Volumen vor dem Basslautsprecher verringert sich von sehr vielen Kubikmeter auf ein paar Liter. Damit verringert sich das nutzbare Volumen dramatisch. Die Resonanzfrequenz des Basslautsprechers steigt an. Unterhalb der Resonanz fällt der Schalldruck schnell ab. Das "Loch" ist eine Bassreflexöffnung und stimmt in Verbindung mit dem Gehäusevolumen die Box auf eine ähnliche Frequenz wie den Basslautsprecher ab. Die Bassreflexöffnung muss einen bestimmten Durchmesser und Länge haben. Hat der Entwickler der Box aus den Eigenschaften des Basslautsprechers und den Vorgaben berechnet. Es ist also eine Bassreflex-Box. Wird die Bassreflexöffnung verschlossen entsteht eine geschlossen Box mit veränderten akustischen Eigenschaften. Gruß Alex
Hans M. schrieb: > Ich möcht bitte nicht, dass mir der Thread kaputt gemacht wird Und woraus genau leitest du ab, das ein öffentliches Forum mit der Bezeichnung "mikrocontroller.net" die richtige Anlaufstelle ist? Du hast ein "seltsames" Problem, hast den Thread dazu mit völlig abstrus sinnlosen und völlig falschen technischen Details gestartet, mit zumindest sehr fraglichen Argumenten deine sehr fraglich Motivation dargelegt, und den ganzen Blödsinn dann grandios gesteigert. > es > handelt sich für mich um ein ersthaftes Problem, für da ich eine reale > Lösung benötige. Du hast kein technisches Problem, daher gibt es dafür keine technische Lösung. Der Vorschlag mit der Tuba kam ja schon, Schlagzeug oder E-Gitarre sind auch sehr beliebte Instrumente. Oliver
Alex D. schrieb: > Es ist also eine Bassreflex-Box. Nee, ist ein Bandpass. Hier aber egal, wollte nur mal klugscheißen.
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