Ich würd gerne noch mehr Stromkabel kaufen. Zum Beispiel diese hier: https://www.ebay.de/itm/Flachleitung-2x0-35mm-100m-Adernfarben-rot-schwarz-2-polige-Zwillingslitze/322787599494 Und überall egal wo ob hier aus DE oder aus China, die meisten bestehen aus PVC. da PVC aber weich ist, müssen die doch Weichmacher zugesetzt haben? Ist das prinzipiell nicht in allen Stromkabeln so? Da ich nur 1 Zimmer habe und kein Keller zum lagern hab, habe ich da bedenken... Wie handhabt ihr mit solchen Schadstoffen?
Helwein V. schrieb: > Wie handhabt ihr mit solchen Schadstoffen? Keine Kabel essen und auch keine Lebensmittel damit einwickeln.
Helwein V. schrieb: > da PVC aber weich ist, müssen die doch Weichmacher zugesetzt haben? Ja. > Ist das prinzipiell nicht in allen Stromkabeln so? Nein, es gibt Silikonkabel und halogenfreie. Siehe https://www.eggbi.eu/fileadmin/EGGBI/PDF/Elektroleitungen_abgeschirmt_halogenfrei.pdf
Helwein V. schrieb: > Ich würd gerne noch mehr Stromkabel kaufen. Mit Spannungskabeln bist wohl nicht zufrieden? ;-)
Mani W. schrieb: > Mit Spannungskabeln bist wohl nicht zufrieden? Wäre ich auch nicht, denn zur Übertragung von Spannungen reicht ein Querschnitt im µm²-Bereich.
Harald W. schrieb: > Mani W. schrieb: > >> Mit Spannungskabeln bist wohl nicht zufrieden? > > Wäre ich auch nicht, denn zur Übertragung von Spannungen > reicht ein Querschnitt im µm²-Bereich. Oder ein geeignetes Dielektrikum.
Teo D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Oder ein geeignetes Dielektrikum. > > Quark Ich fürchte, der leitet ..
Kabel nach Möglichkeit in Tüten eingewickelt. JA auch PE hat weichmacher, die ich aber nicht gar so schlimm finde wie das, was so aus Kabeln ausdünstet. BTW Bei Wackelsaft geht auch Strom letztlich auch durch einen Isolator
Helwein V. schrieb: > Ich würd gerne noch mehr Stromkabel kaufen. > > Zum Beispiel diese hier: > https://www.ebay.de/itm/Flachleitung-2x0-35mm-100m-Adernfarben-rot-schwarz-2-polige-Zwillingslitze/322787599494 Bei "Strom" assoziiere ich irgendwie andere Querschnitte. Dieses erinnert mich eher an billige Lautsprecherkabel wie die von den Kompaktanlagen aus dem Kaufhaus früher oder den klassischen Steckernetzteilen. Die Isolierung dick wie Goliath und innen drei haardünne Leiter. Kommt natürlich darauf an, was Du damit machen willst. > da PVC aber weich ist, müssen die doch Weichmacher zugesetzt haben? Ist > das prinzipiell nicht in allen Stromkabeln so? Es gibt ja auch andere Materialien, wenn es nicht das billigste aus China sein muss. Hart-PVC enthält in der Regel auch nicht so viel Weichmacher, wie das China-Zeug. Hab mir kürzlich Kabel aus MPPE gekauft, da stinkt gar nix. > Da ich nur 1 Zimmer habe und kein Keller zum lagern hab, habe ich da > bedenken... Wegen einer Rolle hätte ich noch keine Bedenken, kann man ja einpacken. Ich hatte aber bis vor kurzem Unmengen an Kabel gelagert. In einem 14qm Raum, in dem ich mich am Tag die meiste Zeit aufhielt. Was extrem stank, hab ich jetzt alles weggeworfen (darunter an die 50 neue Netzwerkkabel). Auch viele andere Bauteile, wie Elkos. Den Rest habe ich in Plastiktüten aus PP verpackt. Früher hat mich das alles wenig gejuckt, aber jetzt werde ich auch älter und sehe wie Freunde und Bekannte an Krebs sterben und die meisten hatten privat oder beruflich mit Elektronik zu tun. Da macht man sich dann mehr Gedanken als früher.
Lüften. Ehrlich. Selbst Primark macht das so und deren Waren dünsten mehr Dreck aus, als ein hochschulübliches Praktikum. Da der Bastelkram sicher nicht bei 50 Grad gelagert wird, sollte so grob tägliches Stoßlüften, was ja auch gut gegen Schimmel ist, völlig ausreichen, um jegliche Gefahr abzuwenden.
Lukas T. schrieb: > Da der Bastelkram sicher nicht bei 50 Grad gelagert wird, sollte so grob > tägliches Stoßlüften, was ja auch gut gegen Schimmel ist, völlig > ausreichen, um jegliche Gefahr abzuwenden. Der Glaube versetzt bekanntlich Berge.
Dietmar S. schrieb: > Der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Ich bin mir jetzt wirklich nicht sicher, wie das gemeint ist. Mein Ironiedetektor hat wohl zu viel Weichmacher abgekriegt. Falls "der Glaube" derjenige an dramatische Weichmacher ist: ack. Sonst: Messtechnik hat schon manchen Berg als Hügel enttarnt. Ich glaube genau dann an schädliche Ausdünstungen von sowas, wenn eine ernsthafte Raumluftuntersuchung feststellt, dass der Grenzwert von einem nachweislich (nicht verdächtigtem wie bspw. Alu) krebserzeugenden Stoff gerissen wird. Das meiste Zeug, was als Weichmacher verwendet wird, ist in etwa so schädlich wie Glutamat. Stinken tut der Kram gelegentlich, aber die Schuldigen dabei diffundieren auch eiskalt durch eine Tupperdose durch, was wieder auf regelmäßigen Luftwechsel als geeignete Gegenmaßnahme führt.
Ich erinner an den typischen CeBit - am schlimmsten in der Messehalle 1 - Geruch. Da standen fantastilliarden an neuen Computern und EDV Gerätschaften herum - und stanken die Flammschutzmittel und Weichmacher aus ihren nagelneuen Gehäusen. Das soetwas auf Dauer ungesund sein könnte - habe ich mir schon in den Neuziger Jaren gedacht. Ist natürlich eine Frage der Expositionsdauer. Aber irgendwelche besonder schlimmen China-Stinkekabel würde ich entweder erstmal irgendwo ausdünsten lassen - oder besser gleich entsorgen. Sowas gibt/gab es ja meist auch "Stinkearm" aus heimischer Produktion. Interessant ist auch immer die Ecke unseres örtlichen Ramschladens, in der die Sackkarreräder und Fahrradreifen feilgeboten werden. Die kann man per Nasenortung im halben Laden riechen und mit verbundenen Augen finden. Und im Zusammenhang mit giftigen Gummiausdünstungen kann man sich mal die Presseberichtserstattung zur (Nicht)-Umnutzung der historischen Continental-Gummifabrik in Hannover durchlesen. Dort wurde sogar das ehemalige denkmalgeschützte Bürogebäude als nicht für Wohnzwecke umnutzbar deklariert - weil aus dem im Erdgeschoss befidlichem Werksverkauf die ganzen Schadstoffe durch den Luftschacht im gesamten Gebäude gelandet sind. Da gab es dann Diskussionen - ob die verseuchten Wände von innen sicher verkapselbar sind - und was passiert wenn die Mieter zu tiefe Löcher durch die Sperrschichten bohren würden. Also: Ganz ohne ist das nicht. Und im Schlafzimmer muss man das auch nicht haben. Zu den erwähnten gefühlt höheren Sterblichkeitsraten in der Elektroindustrie gibt es immer zwei Seiten: Giftstoffe in der Elektronikfertigung gibt es natürlich einige - ich habe mal das SDB zu einem Platinenschutzlack in der Hand gehabt - da hat es mir gegruselt. Krebserregend. Wenn man dann sieht wie damit früher mit Tauschbädern und Pinseln gearbeitet wurde.... Nicht gut. Andererseits standen aber auch 80% der dazugehörigen Produktionsabteilung viele Male täglich zur Raucherpause vor der Tür. Was dann wohl schlimmer ist? Dazu kriegt man das Selbe wie im Platinenlack aber auch im Baumarkt im Fugendicht oder Parkettkleber - wenn man die falsche Tube erwischt und sich vorher nie mit den verschiedenen Aushärtereaktionsprodukten bei Neutralsilikonen beschäftigt hat. Trotzdem Augen auf - beim Kunststoffproduktekauf.
Schaut euch mal den 8bit Kanal auf Youtube an. Die anfänglich vermuteten Lötkolben-Brennspuren rühren wohl eher von jahrelangen Kabel-Umwicklunglen her.
Lukas T. schrieb: > Sonst: > Messtechnik hat schon manchen Berg als Hügel enttarnt. Und die hast Du zuhause.
Maik .. schrieb: > Interessant ist auch immer die Ecke unseres örtlichen Ramschladens, in > der die Sackkarreräder und Fahrradreifen feilgeboten werden. Die kann > man per Nasenortung im halben Laden riechen und mit verbundenen Augen > finden. > Lol. Das gibts bei uns im Zillertal auch. Die Räder findest du sofort im Ramschladen. Da konnte ich letztens zusätzliche Räder für nen Arbeitstisch kaufen, und ich wollte genau den gleichen Typen haben wie ich schon daheim hatte. Hatte leider keins der schon vorhandenen bei mir. Der Geruchstest hat eindeutig entschieden, welche Räder ich wählen musste, und es hat sogar genau gepasst!
Ich habe eher das Gefühl, heutige Kabel enthalten überhaupt keinen Weichmacher mehr. Es gibt weichere Glasfasern. Wenn man ein Netzkabel bei Frost im Freien biegen will, splittert es fast. :) Kabel aus den 70ern dagegen fühlen sich oft labbrig wie Silikon an, obwohl sie PVC sind, was man besonders dann merkt, wenn sie die Styroporschachtel, in der sie lagen, angelöst haben und sich ein elastischer Film aus entschäumtem Polystyrol an das Kabel gelegt hat. Der Gedanke, daß ich mich mangels räumlicher Trennung wegen fehlender Seitenflügel meiner Villa mit den Ausdünstungen der Unmengen von angehäuftem Elektronikkram langsam vergifte, kam mir erst neulich, als ich ein 45 Jahre altes Uher Mischpult von 1975 nachhause brachte. Da es naß geworden war, mußte ich es öffnen. Und es stank nach Pertinax, also wohl giftigem Phenol, als wäre die Platine erst eine Stunde zuvor aus der Presse gekommen. Der Geruch war auch schon vor dem Öffnen da und er verflog auch nach Stunden nicht. Das war also kein Depot einer kleinen ausgelösten Geruchsmenge, sondern das Ding verströmt nach der langen Zeit immer noch Unmengen von diesem Dreck. Wenn ich das auf die Dutzenden Geräte, die halb oder ganz einsatzbereit in der Bastelecke stehen und in Kartons und Kisten schlummern, meist vor 1990 oder auch 1980 gebaut, hochrechne wird mir ganz anders. Ich bin allerdings schon seit jeher ein Frischluftfanatiker und habe in der warmen Jahreszeit meist ein Fenster auf Kipp, nachts auch im Winter. Da ist dann eher die Stadtluft das Problem für Lunge und Leber. Ich war mal im Sommer in einem Fotostudio, das in einer ehemaligen Baldrianmühle eingerichtet war. Ein herrlicher Duft, der aus dem 100 Jahre alten Gebälk strömte. Bestimmt hielten dort alle Fotomodelle bei Stilleben besonders still. :)
:
Bearbeitet durch User
Maik .. schrieb: > Interessant ist auch immer die Ecke unseres örtlichen Ramschladens, in > der die Sackkarreräder und Fahrradreifen feilgeboten werden. Die kann > man per Nasenortung im halben Laden riechen und mit verbundenen Augen > finden. In meinem Wohnort gibt es einen Sonderpostenladen. Die haben dort alles Mögliche was stinkt. Aber der Hammer ist der Nebenraum ohne Fenster, es gibt nur eine automatische Tür. Dort findet man die Gummieräder, Fahrradreifen, Klebeband, Dünger, etc... Ich halte es dort bestenfalls ein paar Sekunden aus. Vielleicht haben die den ganzen giftigen Kram ja extra dort "ausgelagert". Ich hab deswegen schon zwei mal was zurückgegeben. Bei dem Verlängerungskabel von einem namhaften Supermarkt, ist der Verkäufer mit einem "Boah" ein Stück mit dem Stuhl nach hinten gerollt, als ich es an die Kasse legte. Er meinte er rieche es schon durch die Verpackung und ohne dass ich groß was erklären musste, erstattete er mir anstandslos den Kaufbetrag. Bei meinem furnierten Möbel halfen erst Diskussion und 3x hinfahren nicht. Das war erst vor 2 Jahren. Man wollte mich einfach mit einer eben mal schnell ausgedruckten Unbedenklichkeitsbescheinigung abspeisen. Wir probierten es dann ein paar Tage (wird ja schon ausdünsten), aber es war so extrem, meiner Freundin brannten die Augen und mir war speiübel, so dass ich das Teil auf die Terasse schaffte. Und nach dem auch direkt beim Hersteller nichts zu erreichen war, hatte ich schon beschlossen das 400 Euro teure Stück auf den Sperrmüll zu stellen. Vorher habe ich aber noch meinem Ärger auf derer Social-Media-Webseite Luft gemacht. Da bekomme ich unerwartet eine Mitteilung vom Kundenservice, dass ich das Möbel doch zurückbringen soll. Dort haben die es erst angenommen und ich hab mich gewundert, dass das Paket draußen liegen bleibt (hatte es extra wieder fein säuberlich verpackt). Als ich weg fuhr, sah ich wie es in den Container wanderte. Zwei bis drei Wochen später war die Serie, die ja noch ganz neu im Programm war, ganz still aus den Geschäften und von der Webseite verschwunden. Ein halbes Jahr später kam sie unter neuem Namen wieder. Ich hab dann im Laden den Geruchstest gemacht und die neue Ausführung stank nicht mehr. Das wollen die natürlich nicht zugeben. Da fällt mir noch was ein, ganz extrem roch ein Regenponcho aus Weich-PVC, den ich für 50Cent auf dem Flohmarkt kaufte, als plötzlich ein Gewitter aufzog. Es regnete wie aus Kübeln, da sah ich das Teil am Stand gegenüber. Ich war immer in eine Wolke gehüllt, aber auch froh um das Teil. Zu Hause legte ich den Poncho in den Keller, aber weil er so stank hab ich ihn irgendwann weggeworfen. Der Keller roch noch tagelang danach. Das Ding war halt aus "echtem" PVC, so ein Material wie die Zeltböden früher. ;)
Lukas T. schrieb: > Das meiste Zeug, was als Weichmacher verwendet wird, ist in etwa so > schädlich wie Glutamat. Da hat jemand richtig Ahnung, das Zeug wirkt wie weibliche Hormone und sorgt dafür das Ding nicht mehr steht und nur noch heiße Luft vorne raus kommt. Komisch das die ganzen Laberbacken auf Youtube da keinen Megaskandal draus machen
G. K. schrieb: > Ahnung Ja. Tatsächlich. Wenn du ein Kilo Glutamat futterst (und drin behälst), kriegst du auch neurologische Ausfälle (bei entsprechender Empfibdlichkeit auch früher). Die hormonähnliche Wirkung von Phthalaten ist in erster Linie für Wassertierchen problematisch - wenn denn die Konzentration zu hoch wird. Ist Mann ein Fisch, ist das akut dramatisch. Der Vergleich von Weichmacher mit Glutamat passt also, da es um Aufnahmemengen geht. Übrigens stinken neue Elektrogeräte (oben angesprochen) gerne mehr als ihre Bauteile zuvor, da sie sich im Betrieb eben erwärmen und damit viel Ausrüstung begünstigen. Normale Bauteile und Kabel (und damit meine ich nicht den allerletzten Rotz, der von irgendwo unkontrolliert eingeführt wurde) stellen zunächst einfach kein Gesundheitsproblem dar. Wird regelmäßig gelüftet stinkt es nicht einmal. Übrigens jammern die "Laberbacken" regelmäßig über sowas, verallgemeinern es allerdings als "Chemie", da Begriffe wie Weichmacher dann doch zu kompliziert sind.
Lukas T. schrieb: > G. K. schrieb: >> Ahnung > > Ja. Tatsächlich. Scheint mir aber nicht so. Ein mehrwöchiges Praktikum in oben erwähntem Verkaufsraum könnte jedoch dazu beitragen ;)
Lukas T. schrieb: > Ist Mann ein Fisch, ist das akut dramatisch. Und warum wird z.B. bei Bis(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) in REACH explizit auf reproduktionstoxische und hormonähnliche Wirkung hingewiesen? https://www.reach.baden-wuerttemberg.de/-/diethylhexylphthalat-dehp Lukas T. schrieb: > da Begriffe wie Weichmacher > dann doch zu kompliziert sind. Offenbar hast du genau wie deine Laberbacken auch noch fachlichen Nachholbedarf.
Kinder, Kinder es gibt einen Unterschied zwischen Litern und Mikrogramm. Und dass ein Laden, der wirklich Massen ganz frischer Kabel hat (sowie ewig viel Verpackungsmaterial), ein bisschen müffelt, ist ebenso normal wie unbedenklich, wenn die entsprechenden Vorschriften eingehalten werden. Tja, anderen Kompetenzen abzusprechen scheint gerade modern, daher sage ich dazu mal nichts. Übrigens: Im zugehörige Material Safety Datasheet steht, man möge nach Kontakt mit Kochsalz (!) doch mit reichlich Wasser spülen. Außerdem erfordert der Umgang mit dieser Substanz zwangsweise ein Atemschutz mit Partikelfilter. Stimmt auch - bei Tonnen. Nicht beim heimischen Salzstreuer. Edit: Ach ja, Fische: die Viecher (manche zumindest) sind da sensibler als ein Säuger und letztendlich landet jeder Dreck leicht im Abwasser. Und damit in Flüssen und Seen und Meeren. Die Konzentration da ist also vermutlich höher als in der Luft eine Wohnung.
:
Bearbeitet durch User
Schau doch mal wie wenig in einer Antibabypille ist: ------------------------- Die "klassische" Pille enthält die Hormone Östrogen und Gestagen. Bei einer Östrogen-Dosierung von weniger als 0,05 Milligramm pro Tablette spricht man auch von einer Mikropille (nicht zu verwechseln mit der Minipille!). Da heute jedoch kaum noch Präparate mit höherer Dosierung verschrieben werden – der Großteil der Präparate enthält zwischen 0,02 und 0,03 Milligramm – hat der Begriff Mikropille keine große Bedeutung mehr. https://www.netdoktor.at/sex/verhuetung/pille-5460 ----------------------------- Warum wirken die trotz der niedrigen Dosierung?
"Weichmacher – ein unsichtbares Problem" https://www.umweltbundesamt.de/themen/weichmacher-ein-unsichtbares-problem "Finger weg, giftig! Laboranalyse: Gesundheitsgefährdende Stoffe in Kunststoffen" https://www.heise.de/ct/ausgabe/2014-5-Laboranalyse-Gesundheitsgefaehrdende-Stoffe-in-Kunststoffen-2107187.html Helwein V. schrieb: > Da ich nur 1 Zimmer habe und kein Keller zum lagern hab, habe ich da > bedenken... Was natürlich eine ziemlich ungünstige Voraussetzung für Lagerung von Waren ist. Die meisten Leute wohnen nicht in Warenlagern, weshalb potentielle Probleme mit Weichmachern in Wohnungen auf andere Quellen zurückgehen, nicht so sehr auf die paar rumliegenden Kabel. Wenns stinkt, sind das keine Weichmacher, denn die riecht man kaum. Das sind u.U. PAK, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Die sind auch nicht gesund, eignen sich aber als Indikator für miese Qualität. Das heisst aber auch: Wenns nicht stinkt, kann trotzdem allmählich Weichmacher ausdünsten. Was davon in der Luft landet ist eine Sache, zumal das Zeug nur sehr langsam ausdünstet. Ein Lager mit ein paar m³ fabrikfrischen Billigstkabeln ist da natürlich schlimmer als das zig Jahre alte Verlängerungskabel der Lampe. Einfache Abhilfe ist lüften. Traditionell problematisch und schwerer zu vermeiden ist direkter Kontakt mit Lebensmitteln. Via Verpackungen, die evtl auch noch erhitzt werden, im Wasser, als inhaltliche Verunreinigung. Oder, speziell bei kleinen Kindern, per abschlecken und Staub.
:
Bearbeitet durch User
Mal ganz praktisch zu diesem Thema: MEIN Lager für diese und ähnliche Kabel ist im Baumarkt. Die haben dort gewöhnlich gut sortiert diese Kabel auf Rolle und verkaufen die als Meterware. Eine Lagerung unter dem Bett bei Chemieangst ist damit problemlos zu umgehen... Also: Projekt beschreiben - Bedarf ermitteln - bedarfsgerecht kaufen. (kleine) Reste dann eben entsorgen.
G. K. schrieb: > Warum wirken die trotz der niedrigen Dosierung? Weil wir Männer seit ca. 1970 zum Vorspiel gezwungen werden, und die Frauen dadurch entsprechend mehr körpereigenes Östrogen erzeugen, welches durch die niederdosierte Pille nur noch aufgestockt werden muss.
Achim B. schrieb: > Weil wir Männer seit ca. 1970 zum Vorspiel gezwungen werden Zwang? Zu viel INCEL-Webseiten konsumiert?
Lukas T. schrieb: > Kinder, Kinder es gibt einen Unterschied zwischen Litern und Mikrogramm. > Und dass ein Laden, der wirklich Massen ganz frischer Kabel hat (sowie > ewig viel Verpackungsmaterial), ein bisschen müffelt, ist ebenso normal > wie unbedenklich, wenn die entsprechenden Vorschriften eingehalten > werden. Ach na dann ist ja alles gut. Oder? .. Vielleicht auch nicht. https://publications.iarc.fr/125 Und das ist nun durchaus ein paar Jahre alt. Und wenn Milligram so harmlos sind frag ich mich doch glatt warum die MAK für DEHP dann bei 2mg/m^3 liegt ;) Jaja. Alle keine Ahnung ausser dir.
Die Frage, weshalb der TO größere Mengen an Kabel unterm Bett lagern möchte, stellt bisher niemand. Naja. Der Zweck, die Heerscharen an Bedenkenträgern in sinnlose Diskussionen "um des Kaiser Bart" zu verwickeln, ist perfekt gelungen! "Das Leben ist lebensgefährlich und endet meist mit dem Tod!"
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Die Frage, weshalb der TO größere Mengen an Kabel unterm Bett lagern > möchte, stellt bisher niemand. Die Frage stellt sich erst gar nicht, weil schon der erste Satz klar macht, daß das ganze eh eine der üblichen Trollerein ist, um der Aluhuträgerfraktion aus der Reserve zu locken. Oliver
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.