Forum: Offtopic Getränke Leergutrückgabeautomat. Wie funktioniert das?


von Stefan M. (derwisch)


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Eigentlich ein Thema für die Sendung mit der Maus, aber bei der Rückgabe 
von Pfandflaschen aller Art ( Glas, PET ) werden die Flaschen einzeln 
fast immer korrekt erkannt.
Flaschen, bei denen sämtliche Aufkleber fehlen fliegen aber wieder raus.
Soweit logisch, denn der Barcode und / oder das Pfand-Piktogramm.
werden abgescannt.
Wenn die Erkennungsmerkmale fehlen, kann auch nichts gescannt werden.

https://label-online.de/label/einwegpfand-symbol/

Wenn man aber eine Flasche so in den Rückabeschacht legt, dass alle 
Symbole nach unten zeigen, werden diese vom Trasportband zugedeckt.
Trotzdem funktioniert die Rückgabe.
Wie geht das?
Die Scanner leuchten von oben und von den Seiten, nicht aber von 
unten... .

: Bearbeitet durch User
von J. R. (Gast)


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Alle Geräte, die ich die letzten Jahre gesehen habe, drehen die Flasche 
solange bis das Pfandsymbol mal oben ankommt bzw. gescannt werden 
konnte.

von Christian B. (luckyfu)


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Stefan M. schrieb:
> Wenn man aber eine Flasche so in den Rückabeschacht legt, dass alle
> Symbole nach unten zeigen, werden diese vom Trasportband zugedeckt.
> Trotzdem funktioniert die Rückgabe.
> Wie geht das?

Dann schau das nächste mal einfach zu anstatt die nächste Flasche zu 
suchen. Dann fällt dir auf, daß die Flasche gedreht wird, sollte sie 
nicht richtig liegen. Die Föderbänder klappen zur Seite und die Flasche 
rollt ein Stück.
Mittlerweile sind die Automaten auch sehr sicher im Erkennen. Bei den 
ersten Modellen war es sinnvoll sie so einzulegen, daß der Barcode mit 
Pfandsymbol oben waren. Das förderte nachweislich das Erkennen.

von Stefan M. (derwisch)


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Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die neuen Automaten bei uns die 
Flaschen nicht mehr drehen.
Das drehen der Flaschen ist mir ansonsten natürlich auch bekannt.
Dann stellt sich die Frage logischerweise nicht.

Kann das gerne mal filmen, nächstes Mal.

: Bearbeitet durch User
von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Stefan M. schrieb:
> Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die neuen Automaten bei uns die
> Flaschen nicht mehr drehen.

ich vermute, die sind einfach so aufgebaut, dass mit spiegeln und 
mehreren Kameras einfach alle Seiten gleichzeitig beobachtet werden.
Eventuell sind sie auch so angebracht, dass sie in die Flasche schauen 
und durch dadurch das Logo auch erkennen, wenn es unten liegt.

Oder die Flasche wird schon beim Einlegen von allen Seiten gefilmt, 
bevor das Ablegen auf das Band irgendwas verdeckt wird

von Oliver S. (phetty)


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Ich habe mal in einem Apparat einen Raspberry gesehen.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Oliver S. schrieb:
> Ich habe mal in einem Apparat einen Raspberry gesehen.

na dann ist ja klar, wie es funktioniert.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christian B. schrieb:
> Bei den
> ersten Modellen war es sinnvoll sie so einzulegen, daß der Barcode mit
> Pfandsymbol oben waren. Das förderte nachweislich das Erkennen.

das ist auch heute noch zeitsparend.
Das geht dann mitunter so schnell dass ich garnicht so schnell
nachlegen kann wie die Maschine "einsaugen" könnte.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> Das geht dann mitunter so schnell dass ich garnicht so schnell nachlegen
> kann wie die Maschine "einsaugen" könnte.
Ich probiere es immer wieder mal aus, die Flasche (die ja gleich danach 
zerschreddert/gepresst wird) mit dem Hals voraus reinzuschieben. Und 
werde immer wieder mal bitter enttäuscht: Akzeptanzqoute 0%   ;-)

Vlad T. schrieb:
> ich vermute, die sind einfach so aufgebaut, dass mit spiegeln und
> mehreren Kameras einfach alle Seiten gleichzeitig beobachtet werden.
Gibt zum Glück ein Video davon:
https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/pfandautomat-inside-clip

: Bearbeitet durch Moderator
von M. F. (fuchs1991)


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Lothar M. schrieb:
> Ich probiere es immer wieder mal aus, die Flasche (die ja gleich danach
> zerschreddert/gepresst wird) mit dem Hals voraus reinzuschieben. Und
> werde immer wieder mal bitter enttäuscht: Akzeptanzqoute 0%   ;-)

Interessant wäre es mal wenn man das Etikett sauber abmacht und 
andersrum wieder dran macht und es dann mit dem Hals voraus 
reinzuschieben.
Ob dann die Flasche akzeptiert wird ?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das lässt mich wieder eine Story erinnern, die in meinem Kaff-Dorf 
aufgeflogen ist:

Man hat in einer Hinterhofwerkstatt PET-Flaschen
nur zum Zwecke das Automatenfütterns produziert.

Ob man da nur dieses Pfand-Logo rauf gepappt hat
oder ob man tatsächlich auch existierende Bar-Codes
noch dazu geklebt hatte, weiss ich nicht.

wenns nur um einen BAR-Code oder auch nur um dieses Logo geht,
das der Automat sehen will,
müsste man jede andere runde Flasche da rein stopfen können,
die diese Bedruckung haben.

Die Produktionskosten sollen bei 7ct pro Flasche gelegen haben,
während man die Buddeln am Automaten ja für 25ct los wird.

Aufgeflogen ist das ganze, weil man immer sehr hohe Beträge an einzelnen 
Automaten erzeugt hatte und eben weil die Flaschen da drin keine real 
existierenden Etiketten hatten, sondern nur Papieraufkleber,
während alle anderen Flaschen soweit nur Plastiklabel haben.

Das ganze passierte aber schon so vor mindestens 10 Jahren,
wo die Automaten wohl noch etwas blöder waren.

von Soul E. (Gast)


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● J-A V. schrieb:

> Ob man da nur dieses Pfand-Logo rauf gepappt hat
> oder ob man tatsächlich auch existierende Bar-Codes
> noch dazu geklebt hatte, weiss ich nicht.

Früher konnte man Saftflaschen tatsächlich mit einem Pfandlogo 
nachrüsten und so umweltfreundlich zum Recycling einreichen. Heute ist 
das Logo mit einer UV-aktiven Farbe gedruckt, die auf irgendwelchen 
speziellen Wellenlängen reflektiert.

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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● J-A V. schrieb:
> Man hat in einer Hinterhofwerkstatt PET-Flaschen
> nur zum Zwecke das Automatenfütterns produziert.

Was für ein Aufwand.
In München hat mal einer Pfandetiketten auf Papprollen geklebt. Er 
konnte halt nicht aufhören damit, bis er überführt wurde.
In der Presse wurde erst nach Verbesserung des Pfandautomaten berichtet.

von Einhart P. (einhart)


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Der Barcode alleine funktioniert nicht. Die Form der Flasche wird 
anscheinend auch überprüft.

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Einhart P. schrieb:
> Die Form der Flasche wird
> anscheinend auch überprüft.

Bierflaschen werden auch ohne Drehen oder Barcode erkannt.
Nur bei Bügelverschluss gibt es oft Probleme.
Gewogen werden die Flaschen auch.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Neben barcode bei den Exoten kennt der PLC auch Formen und Gewicht von 
Normflaschen wie die Normbrunnenflasche, Steinieform (vgl. DIN 6199) 
Euro-Flasche, NRW-Flasche, NRW-Flasche, Vichyflasche etc pp.

nur Strunz wird AFAIK nicht erkannt, aber der ist auch immer verletzt.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sven S. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Man hat in einer Hinterhofwerkstatt PET-Flaschen
>> nur zum Zwecke das Automatenfütterns produziert.
>
> Was für ein Aufwand.

naja was machen Schmuggler alles für 350% Wertsteigerung?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Lothar M. schrieb:
> Ich probiere es immer wieder mal aus, die Flasche (die ja gleich danach
> zerschreddert/gepresst wird) mit dem Hals voraus reinzuschieben. Und
> werde immer wieder mal bitter enttäuscht: Akzeptanzqoute 0%   ;-)

Einfach weiter probieren. Die neuste Generation kann das. Hier kann ich 
bei einem Supermarkt, der kürzlich seine alten Automaten ausgetauscht 
hat, Flaschen und Dosen vorwärts oder rückwärts einlegen.

Warum es 17 Jahre gedauert hat bis das ein Automatenhersteller endlich 
mal implementiert hat? Keine Ahnung.

In dem Automaten werden im Normalfall die Flaschen nicht gedreht. Nur 
wenn man das Logo gezielt auf einem der Transportbänder platziert dreht 
er.

In weitern 17 Jahren bekommen wir dann die nächste Innovation. Eine 
Schacht in Bodennähe in den man einen Schwung Leergut kippen kann, statt 
die Flaschen einzeln einzulegen.

Nochmal 17 Jahre später hat man vielleicht auch das Hygieneproblem im 
Griff. Hier stinken die meisten Automaten aus dem Maul dass es einem 
schlecht wird.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hannes J. schrieb:
> Nochmal 17 Jahre später hat man vielleicht auch das Hygieneproblem im
> Griff. Hier stinken die meisten Automaten aus dem Maul dass es einem
> schlecht wird.

dann könnte man evtl auch auf den Trichter gekommen sein,
dass PET in Spülmittelflaschen genau so recyclingfähig
ist wie Getränkeflaschen,
dann hast du gleich eine gewisse Reinigungswirkung, wenn die Dinger 
geschreddert werden. Da bleibt ja auch immer ein Rest drin.

von Jörg R. (solar77)


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Oliver S. schrieb:
> Ich habe mal in einem Apparat einen Raspberry gesehen.

Der gehört da aber nicht rein, für Raspberry gibt es kein Pfand;-)

von Stanley S. (stanley_smith)


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Hannes J. schrieb:
> Hier kann ich
> bei einem Supermarkt, der kürzlich seine alten Automaten ausgetauscht
> hat, Flaschen und Dosen vorwärts oder rückwärts einlegen.
>
> Warum es 17 Jahre gedauert hat bis das ein Automatenhersteller endlich
> mal implementiert hat? Keine Ahnung.

Hab mal gehört, dass das absichtlich so ist weil die Mehrwegflaschen 
nach dem Scannen aufgerichtet werden und senkrecht auf ein Transportband 
/ Ablagefläche gestellt werden. Damit der DAU nicht durcheinanderkommt 
welche mit dem Boden zuerst eingeschoben werden müssen wird das von 
allen Flaschen verlangt.

von Stanley S. (stanley_smith)


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Lothar M. schrieb:
> die ja gleich danach
> zerschreddert/gepresst wird

● J-A V. schrieb:
> wenn die Dinger
> geschreddert werden

Die werden nicht geschreddert, nur gepresst um Platz zu sparen. Die 
Flaschen müssen denke ich nochmal gezählt werden wenn der Supermarkt sie 
weitergibt an  den Großhandel.

von Mani W. (e-doc)


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Stefan M. schrieb:
> Flaschen, bei denen sämtliche Aufkleber fehlen fliegen aber wieder raus.

Komisch!

In Österreich kann ich jederzeit Bierflaschen ganz ohne Aufkleber
oder Logo einlegen und die werden auch erkannt!

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Weiß jemand, aus welchem physikalischen Grund sich leere PET-Flaschen 
selbst vakuumieren? Semipermeable Membran für bestimmte Luftbestandteile 
oder das verdampfende Wasser?

Ich stopf die bei mir alle unter die Spüle, und wenn nach einigen Wochen 
kein Platz mehr ist, nehme ich einen Gelben Sack, mache den randvoll und 
stelle mich unter anerkennend-neidvollen Blicken der Kollegen vom Fach 
("gute Straße erwischt, was!") an den Pfandautomaten.

Die Flaschen, die länger liegen, sind etwas nach innen gedellt. Im 
Extremfall, also die von ganz unten, die ein paarmal die Abholung 
verpaßt haben, werden sie dreikantig.

Mag der Automat natürlich oft nicht, und dann steh ich da und schraub 
die Flaschen auf, wobei sie sich auch nicht mehr voll aufblasen, und 
dann heißt es drücken und drehen, bis sie der Bilderkennung des 
Automaten gefällt (Trittin du §$%@!)

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Hmm interessante Frage. Ich sammle aus Bequemlichkeit auch sehr lange 
die Pfandflaschen und drucke regelmäßig 20-Euro-Scheine damit.

Aber wieso sich die älteren Flaschen eindellen... diffundieren dürfte 
eigentlich nichts, sonst wären die Dinger als Flaschen untauglich. 
Möglicherweise kondensiert Dampf aus der Luft, die Luft da drin kühlt 
ab, wäre aber auch möglich, daß irgendwelche Keime da drin den 
Luftsauerstoff verbrauchen... keine Ahnung.

von Werner H. (werner45)


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Was mir auffiel:

Bei Lidl nehmen die Automaten nur Flaschen, die auch bei Lidl verkauft 
wurden. Andere Pfandflaschen werden verweigert.
Damit verstößt Lidl gegen das Gesetz, aber das ist denen wohl egal.
Diskussionen sind zwecklos, niemand ist kompetent.

Bevor ich die wenigen Flaschen wieder mitnehme und woanders entsorge, 
verzichte ich auf das bißchen Pfand und pfeffere ich sie nach hinten in 
den Automaten. Das spart Zeit und Umwege.

Gruß - Werner

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Mani W. schrieb:
> In Österreich kann ich jederzeit Bierflaschen ganz ohne Aufkleber
> oder Logo einlegen und die werden auch erkannt!

Bierflaschen sind ja Mehrwegpfand, das ist ja ein komplett anderes 
Thema.

Werner H. schrieb:
> Bei Lidl nehmen die Automaten nur Flaschen, die auch bei Lidl verkauft
> wurden. Andere Pfandflaschen werden verweigert.
> Damit verstößt Lidl gegen das Gesetz,

Bei Mehrweg dürfen sie das tatsächlich. Bei Einwegpfand sind sie zur 
Abnahme verpflichtet

von René F. (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
> Weiß jemand, aus welchem physikalischen Grund sich leere PET-Flaschen
> selbst vakuumieren?

Ich kenne den Effekt auch, aber nur in der kalten Jahreszeit, Luft dehnt 
sich im warmen aus, kühlt man die Flasche ab, verringert sich das 
Volumen der Luft und die Flasche zieht sich zusammen.


Ansonsten bei den neuen Automaten, bei denen die Erkennung auch 
funktioniert  wenn das Pfandzeichen bzw. Barcode nicht oben ist sind 
Spiegel verbaut, die Flaschen werden trotzdem gedreht wenn das 
Pfandzeichen/Barcode durch den Transportmechanismus verdeckt ist.

von Dietmar S. (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Bei Lidl nehmen die Automaten nur Flaschen, die auch bei Lidl verkauft
> wurden. Andere Pfandflaschen werden verweigert.
> Damit verstößt Lidl gegen das Gesetz, aber das ist denen wohl egal.
> Diskussionen sind zwecklos, niemand ist kompetent.

Hier bei uns werden zumindest Einwegflaschen dann an der Kasse ohne 
Diskussion, jedoch mit der Belehrung "Die ist nicht von uns. Normal 
dürfen wird die nicht annehmen" angenommen.

von Michael M. (do7tla)


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Ich hab mal gesehen das auf den Automaten ein Linux läuft.
Da war auf dem Display eine Linuxshell zu sehen wo jede menge 
Fehlermeldungen gelistet waren.


Das hab ich mal gesehen wo ein Techniker die Front offen hatte.
Teilweise steht da ein normaler Mini PC Tower unten links im Automaten.
Die Automaten sind über Lan mit dem Kassensystem verbunden.
Das auffällige Orangene Cat7 konnte man im Offenen Automaten gut 
erkennen.
Und der Grüne Bontaster kommt von Eaton.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stanley S. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> wenn die Dinger
>> geschreddert werden
>
> Die werden nicht geschreddert, nur gepresst um Platz zu sparen. Die
> Flaschen müssen denke ich nochmal gezählt werden wenn der Supermarkt sie
> weitergibt an  den Großhandel.

oh... Haare spalten.
gut die werden nur Platt gedrückt.Aber WAS Der Supermarkt damit macht,
ist mir in diesem Sinne SOWAS von egal!

Die Dinger werden im Automaten so behandelt, so platt gedrückt,
dass viele davon auf gehen und ihren Rest-Inhalt frei geben.
Oder warum genau riecht es an diesen Automaten entsprechend?

wollen wir noch weiter spalten?

von Achim B. (bobdylan)


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● J-A V. schrieb:
> Aber WAS Der Supermarkt damit macht,
> ist mir in diesem Sinne SOWAS von egal!

Boa ey, reagier doch nicht gleich so angepisst. Stanley hat doch nur 
freundlich drauf hingewiesen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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M. F. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Ich probiere es immer wieder mal aus, die Flasche (die ja gleich danach
>> zerschreddert/gepresst wird) mit dem Hals voraus reinzuschieben. Und
>> werde immer wieder mal bitter enttäuscht: Akzeptanzqoute 0%   ;-)
>
> Interessant wäre es mal wenn man das Etikett sauber abmacht und
> andersrum wieder dran macht und es dann mit dem Hals voraus
> reinzuschieben.
> Ob dann die Flasche akzeptiert wird ?

Ich programmiere viel mit Barcodes und wir setzen diese intensiv bei der 
Dokumenten-Digitalisierung ein (um größerformatige Zeichnungen, die 
extra gescannt werden, später wieder im PDF an dem ursprünglichen Platz 
einzuordnen) ... will sagen:

Die Codes (z.B. EAN-13) sind so aufgebaut und moderne Lesegeräte dazu 
befähigt, sowohl negativ als auch auf dem Kopf stehend zu lesen. Bei 
Geräten, die 2D-Codes lesen können (z.B. QR-Codes), spielt die Drehung 
(auch von 1D-Codes) überhaupt keine Rolle (weil auf Kamera beruhend).

Aktuelle Pfandautomaten werden wohl zusätzlich die Form der Flasche bzw. 
des Joghurt-Glases erkennen und evtl. auch das Gewicht grob 
klassifizieren, sonst sollte es ja genügen, nur Etikletten einzulegen 
... oder um nicht leere Flaschen zu erkennen ...

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Bevor ich die wenigen Flaschen wieder mitnehme und woanders entsorge,
> verzichte ich auf das bißchen Pfand und pfeffere ich sie nach hinten
> in den Automaten. Das spart Zeit und Umwege.
Das habe ich auch schon gemacht um meiner Begeisterung über diese tolle 
Automatentechnik, nicht funktionierend angewendete Gesetzte und 
Arbeitsplatzvernichtung Ausdruck zu verleihen. Der Automat machte 
daraufhin ein ziemlich hässliches gequältes Geräusch, druckte noch den 
Bon und dann ging die rote Lampe an. Schade, ich hätte noch eine zweite 
Flasche gehabt - aber wenn das Scheißteil nach der ersten schon 
Bauchschmerzen bekommt...

Die Einweg-Flaschen können bei vielen Automaten auch mit dem Deckel 
voran in den Automaten weil es egal ist, in welcher Lage sie durch den 
Schredder gehen. Das ist auch kein echter Schredder, die Flaschen werden 
nur gequetscht und perforiert, damit man sie ganz sicher kein zweites 
Mal durch den Automaten schieben und doppelt Pfand kassieren kann.

Mehrweg-Flaschen werden vom Automaten aufgerichtet und auf einem 
Flaschentisch abgestellt. Daher müssen die mit dem Boden voran hinein 
wenn der Automat keine Vorrichtung zum Drehen der Flaschen hat.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Achim B. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Aber WAS Der Supermarkt damit macht,
>> ist mir in diesem Sinne SOWAS von egal!
>
> Boa ey, reagier doch nicht gleich so angepisst. Stanley hat doch nur
> freundlich drauf hingewiesen.

das sind halt Haarspalter-Kommentare auf die ich kein' Bock hab.
Das ist wieder dieses typisch deutsche oberlehrerhafte.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wollvieh W. schrieb:
>
> Automaten gefällt (Trittin du §$%@!)

Wieder so ein Trottel, der einfach nicht kapiert, dass Trittin nur 
umsetzen musste,  was zuvor von Merkel und Töpfer angeschoben worden 
war. Aber Hauptsache,  man schmeißt den Dreck in die passende Richtung, 
nicht wahr?

von Percy N. (vox_bovi)


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● J-A V. schrieb:
>
> Die Dinger werden im Automaten so behandelt, so platt gedrückt,
> dass viele davon auf gehen und ihren Rest-Inhalt frei geben.
> Oder warum genau riecht es an diesen Automaten entsprechend?
>
Ich habe schon so manche Bierdose gesehen, die schon vor dem 
Kompaktieren ausgesprochen unangenehm gerochen hat. Und auch Flaschen 
werden häufig ohne Deckel eingelegt ...

> wollen wir noch weiter spalten?

Welches Problem hättest Du denn am liebsten?

von Percy N. (vox_bovi)


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Ben B. schrieb:
>> Bevor ich die wenigen Flaschen wieder mitnehme und woanders entsorge,
>> verzichte ich auf das bißchen Pfand und pfeffere ich sie nach hinten
>> in den Automaten. Das spart Zeit und Umwege.
> Das habe ich auch schon gemacht um meiner Begeisterung über diese tolle
> Automatentechnik, nicht funktionierend angewendete Gesetzte und
> Arbeitsplatzvernichtung Ausdruck zu verleihen. Der Automat machte
> daraufhin ein ziemlich hässliches gequältes Geräusch, druckte noch den
> Bon und dann ging die rote Lampe an. Schade, ich hätte noch eine zweite
> Flasche gehabt - aber wenn das Scheißteil nach der ersten schon
> Bauchschmerzen bekommt...
>

Lothar M. schrieb:

> Ich probiere es immer wieder mal aus, die Flasche (die ja gleich danach
> zerschreddert/gepresst wird) mit dem Hals voraus reinzuschieben. Und
> werde immer wieder mal bitter enttäuscht: Akzeptanzqoute 0%   ;-)
>

Gut, dass alle anderen immer Zeit haben, die durch diese Eskapaden 
entstehenden Verzögerungen zu genießen.  Heutzutage muss man sich wohl 
an neue Definitionen von "Sozialverhalten" gewöhnen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich fahr jetzt mal zum Kaufland Geld drucken und werde mal probieren, 
eine Flasche mit dem Hals voran reinzuschieben. Berichte dann 
ausführlich über dieses hochinteressante Thema.

von Achim B. (bobdylan)


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Ben B. schrieb:
> Berichte dann ausführlich über dieses hochinteressante Thema.

Mach ein Video!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Leider kann ich nicht mit einem Video dienen, die Verwertungsrechte 
liegen bei Kaufland.

Am heutigen Kampfabend in der Pfandannahmegasse des Kaufland-Marktes 
Vogelsdorf östlich von Berlin trafen im Hauptkampf der 1,25-Liter-Klasse 
aufeinander: in der blauen Ecke ein Pfandautomat Tomra 9, Baujahr 2019, 
mit super tollem Touchscreen-Display, dunklem Gehäuse und in der roten 
Ecke eine frisch geleerte Pfandflasche, PET, wohlgeformt, 0,25ct, Cola 
Zero, ebenfalls Baujahr 2019. Mit Hochspannung erwarteten 2,1682340075 
Milliarden Geruchsbakterien auf den Zuschauerrängen was passiert, wenn 
die Pfandflasche mit dem Hals voran in den Automaten gestopft wird. Wird 
der Automat die Flasche annehmen? Wird er die Annahme verweigern? Endet 
der Kampf in einer epischen Explosion des Pfandautomaten? Wir wissen es 
nicht, doch wir werden es erfahren. Kurz vor dem Ende der ersten Runde 
hat der Automat schon viele Flaschen hinnehmen müssen und der 
Pfandzähler steht bereits bei 5 Euro 50. Dann geschah das, worauf alle 
gewartet haben - die auserkorene Pfandflasche flog mit dem Hals voran in 
den Automaten. Und was macht der, nimmt er sie an? Die Spannung in der 
Luft ist fühlbar, der Einkaufsbetrieb im gesamten Markt kommt zum 
Erliegen während der Automat seine Entscheidung berechnet. Doch NEIIIN 
er will sie nicht. Mit einer hässlichen Kreation aus dem Geiste 
überbezahlter Sound-Programmierer wehrt er sich nach Leibeskraft gegen 
diesen hinterhältigen Angriff und spuckt die Flasche wieder aus. Das 
kann doch nicht wahr sein, absolut unsportliches Verhalten gegenüber den 
Pfandflaschen. So endet der dramatische Kampf mit einem souveränen Sieg 
des Pfandautomaten und der wohlerzogene Kunde legt seine Pfandflaschen 
weiterhin brav antrainiert mit dem Pfandlogo nach oben und dem Boden 
voran in den Automaten ein, bevor ihm 20 hinter ihm wartende Kunden vom 
Ausgang des Kampfes völlig unbeeindruckt die Fresse einbashen damit's 
endlich weitergeht. Schließlich weiß jedes Baby, wie eine Pfandflasche 
in den Automaten gehört, wie dumm müsse man sein, wenn man es andersrum 
probiert. Andere bieten an, ihm mit Hilfe ihrer 3-Liter-Pfandflaschen an 
seinem Hintern zu demonstrieren, wie die Flasche in den Automaten muß. 
Aber das ist eine andere Kampf-Klasse, darüber berichten wir evtl. 
später. Es bleibt die Frage, was macht man nicht alles für's µC.net 
Forum...

von Percy N. (vox_bovi)


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Für alle, die ein besonderes Erlebnis suchen:

In Hamburg Lurup im Kressenweg bei Lidl steht ein Pfandautomat, dem es 
völlig egal ist, in welcher Orientierung die Flaschen eingelegt werden.

Also los, ihr Kindsköpfe, auf nach Hamburg! Der weiteste Weg lohnt sich!

von Achim B. (bobdylan)


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Percy N. schrieb:
> In Hamburg Lurup im Kressenweg bei Lidl steht ein Pfandautomat, dem es
> völlig egal ist

Bei der Kundschaft, die bei Lidl üblicherweise rumfrequentiert, ist das 
wohl ganz angebracht...

von Herr M. (herrmueller)


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Das Kaufland bei uns hat das beste System. Wenn ich mit einem 
Einkaufswagen voller PET Flaschen hingehe (ich gebe erst zurück, wenn 
ich genügend zusammen habe), steht dort einer, der die Flaschen von Hand 
in einen Shredder (oder was auch immer) wirft - und zwar immer 
zweihändig 4 Flaschen auf einmal. Der Wagen ist in weniger als 1 min 
leer.

von Michael B. (laberkopp)


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Percy N. schrieb:
> In Hamburg Lurup im Kressenweg bei Lidl steht ein Pfandautomat, dem es
> völlig egal ist, in welcher Orientierung die Flaschen eingelegt werden.

Cool.

Bei meinem Aldi auch.

Der weist sie meistens ab, egal wie rum.
Zwar nur so extrem bei den kleinen 0.5l PET, aber so 4 Mal muss mun jede 
Flasche reinschieben bevor sich das Gerät bequemt, sie gnädigerweise mal 
anzunehmen.

Ich denke aber das ist Absicht, damit die Leute entnervt aufgeben und 
sie nicht so viele Pfand auszahlen müssen und Leergut 
zurücktransportieren müssen.


Herr M. schrieb:
> steht dort einer, der die Flaschen von Hand

Eindeutig die bessere Wahl als kreuzdebile Technik von Wincor/Nixdorf.

Ich bin der Meinung, daß man bloss einen Einwurfschacht bräuchte. Die 
Maschine müsste Flaschen im Vorbeiflug erkennen können, auch 4 auf ein 
Mal.

Aber Softwareentwicklung steckt bekanntlich noch in den Kinderschuhen, 
im Scrum wird nicht programmiert sondern die Lastenheftdicke von Sprint 
zu Sprint runterdiskutiert.

von Percy N. (vox_bovi)


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Achim B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> In Hamburg Lurup im Kressenweg bei Lidl steht ein Pfandautomat, dem es
>> völlig egal ist
>
> Bei der Kundschaft, die bei Lidl üblicherweise rumfrequentiert, ist das
> wohl ganz angebracht...

Mag sein, aber das ist der einzige mir bekannte Automat dieser Bauart, 
obwohl ich diverse Lidl, Aldi und REWE kenne

Wer speziell dort rumfrequentiert, kann ich nicht beurteilen; ich bin zu 
selten dort, um zu wissen, was das ist, noch gar, wie das aussieht.  Man 
scheint aber ein SUV dafür zu brauchen ...

von Achim B. (bobdylan)


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Percy N. schrieb:
> Man scheint aber ein SUV dafür zu brauchen ...

Nicht zwingend. Ich hatte mal einen Arbeitsplatz, den ich durch bequeme 
Fußläufigkeit erreichen konnte, und in dieser Einflugschneise gab es 
einen Lidl, den ich notgedrungen drei, sieben bis vielmal aufsuchte. Ich 
hatte jedes mal Angst, da 1 auf die Fresse zu kriegen, und wenn ich 
wieder draußen war, hat es mich überall gejuckt. Letzteres lag aber 
daran, dass der Laden ansich sehr schmuddelig war; nicht ich und die 
anderen Frequentierenden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Achim B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Man scheint aber ein SUV dafür zu brauchen ...
>
> Nicht zwingend. Ich hatte mal einen Arbeitsplatz, den ich durch bequeme
> Fußläufigkeit erreichen konnte, und in dieser Einflugschneise gab es
> einen Lidl, den ich notgedrungen drei, sieben bis vielmal aufsuchte. Ich
> hatte jedes mal Angst, da 1 auf die Fresse zu kriegen,

Das kommt mir vertraut vor, war allerdings nicht in Hamburg, sondern in 
Schenefeld, und auch kein Lidl. Zum Glück habe ich da in der Nähe weder 
gewohnt noch gearbeitet.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Das kommt mir vertraut vor, war allerdings nicht in Hamburg, sondern in
> Schenefeld,

ach daah kam immer das Muhen her!

von S. R. (svenska)


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soul e. schrieb:
> Früher konnte man Saftflaschen tatsächlich mit einem Pfandlogo
> nachrüsten und so umweltfreundlich zum Recycling einreichen. Heute ist
> das Logo mit einer UV-aktiven Farbe gedruckt, die auf irgendwelchen
> speziellen Wellenlängen reflektiert.

Viele Automaten waren zufrieden, wenn entweder das Pfandlogo drauf war 
oder der Barcode stimmte. Die besondere Farbe war zwar vorgegeben, 
wurde aber nicht ausgewertet. Habs aber schon länger nicht mehr 
ausprobiert.

Stanley S. schrieb:
> Die werden nicht geschreddert, nur gepresst um Platz zu sparen.
> Die Flaschen müssen denke ich nochmal gezählt werden wenn der
> Supermarkt sie weitergibt an  den Großhandel.

Da reicht einmal die große Tonne wiegen.

Ben B. schrieb:
> Das ist auch kein echter Schredder, die Flaschen werden
> nur gequetscht und perforiert, damit man sie ganz sicher kein zweites
> Mal durch den Automaten schieben und doppelt Pfand kassieren kann.

Wenn man sie aus Platzgründen quetschen will, sollte man sie vorher 
auch perforieren. Andernfalls riskiert man, dass irgendwann ein 
Bombenentschärfungskommando auftaucht und sich der Knallgeräusche 
aufregt.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Solange Du nicht gerade Dein Nitroglycerin (fürs Herz natürlich) drin 
gekocht hast, eher nicht.

von Matthias L. (limbachnet)


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S. R. schrieb:
> Wenn man sie aus Platzgründen quetschen will, sollte man sie vorher
> auch perforieren. Andernfalls riskiert man, dass irgendwann ein
> Bombenentschärfungskommando auftaucht und sich der Knallgeräusche
> aufregt.

Ob die Leergutautomaten, die ich ab und an füttere, vielleicht auch 
einen Dorn zum Perforieren der Flaschen vor dem Pressen eingebaut haben, 
das weiß ich nicht - aber wenn, dann versagt der ab und an, denn knallen 
tut's schon gelegentlich. Wenn ich dran denke, dann drehe ich auf dem 
Weg vom Einkaufskorb zur Einwurföffnung die Flaschenverschlüsse eine 
Vierteldrehung auf, das verhindert den Krawall.

von Percy N. (vox_bovi)


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S. R. schrieb:
> soul e. schrieb:
>> Früher konnte man Saftflaschen tatsächlich mit einem Pfandlogo
>> nachrüsten und so umweltfreundlich zum Recycling einreichen. Heute ist
>> das Logo mit einer UV-aktiven Farbe gedruckt, die auf irgendwelchen
>> speziellen Wellenlängen reflektiert.
>
> Viele Automaten waren zufrieden, wenn entweder das Pfandlogo drauf war
> oder der Barcode stimmte. Die besondere Farbe war zwar vorgegeben,
> wurde aber nicht ausgewertet. Habs aber schon länger nicht mehr
> ausprobiert.
>
Dann wollen wir mal hoffen, dass allfällige Betrugsversuche mittlerweile 
verjährt sind, ebenso wie ggf tatbegleitende Urkundenfälschungen.

> Stanley S. schrieb:
>> Die werden nicht geschreddert, nur gepresst um Platz zu sparen.
>> Die Flaschen müssen denke ich nochmal gezählt werden wenn der
>> Supermarkt sie weitergibt an  den Großhandel.
>
> Da reicht einmal die große Tonne wiegen.
>
Einmal die Tonne zu wägen würde nicht einmal dann genügen, wenn nur 
eine Flaschengröße eingelegt worden wäre, da zB Schraubdeckel, 
Restinhalte oder beliebige Anhaftungen zur Masse beitrügen.

> Ben B. schrieb:
>> Das ist auch kein echter Schredder, die Flaschen werden
>> nur gequetscht und perforiert, damit man sie ganz sicher kein zweites
>> Mal durch den Automaten schieben und doppelt Pfand kassieren kann.
>
> Wenn man sie aus Platzgründen quetschen will, sollte man sie vorher
> auch perforieren. Andernfalls riskiert man, dass irgendwann ein
> Bombenentschärfungskommando auftaucht und sich der Knallgeräusche
> aufregt.

Es lebe die Phantasie!

von S. R. (svenska)


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Ich bin außer Landes. :-)

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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S. R. schrieb:
> dass irgendwann ein
> Bombenentschärfungskommando auftaucht und sich der Knallgeräusche
> aufregt.

Es gibt sogar Sachen, die zweimal knallen.
Faxe-Dosen z.B. Einmal voll, und einmal leer.

von Martin W. (martin_s86)


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J. R. schrieb:
> Alle Geräte, die ich die letzten Jahre gesehen habe, drehen die Flasche
> solange bis das Pfandsymbol mal oben ankommt bzw. gescannt werden
> konnte.

Vielleicht mal in einen anderen Laden gehen. Die Welt dreht sich, anders 
als Flaschen im Automaten, schließlich weiter.

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