Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir ein Miliohmmeter zu gönnen. Ganz billig sind die aber nicht und wie oft braucht man es schon. So was ist mir zu usmtändlich. https://www.qsl.net/v/ve3lny/milliohmmeter.html Gibt es bessere Alternativen?
> [..] zu usmtändlich. [..] Gibt es bessere Alternativen?
Klar, Keithley 580 zum Bleistift. Das ist eine wesentlich bessere
Alternative und weit weniger umständlich.
HTH
Ist es zu viel verlangt selbst im Web zu suchen ? Auf die schnelle wurde dieses Projekt gefunden: https://www.experimental-engineering.co.uk/arduino-milliohm-meter-build/ Ist zwar nur "Arduino" aber vieleicht doch interessant.
Fragender schrieb: > Gibt es bessere Alternativen? Labornetzteil und DMM, damit kannst Du eine Vierleitermessung machen. Angaben über die gewünschte Genauigkeit bzw. wie klein wirklich gemessen werden soll machst Du leider nicht.
Fragender schrieb: > So was ist mir zu usmtändlic Ein ungenauer LM317 mit 250mA und ohne Vierleitermessung ist dir schon zu viel ? Oje. Dann nutze er fertiges 200mV Panelmeter und ergänze es um (ja, eigentlich auch LM317, aber so ein Murks bring ich nicht übers Herz) Ein 4-Draht Milliohmmeter lässt sich mit einem 200mV Panelmeter so aufbauen:
1 | +-----+-------------+---------+ +----+ +--------+ |
2 | | | | \ / | + | | + |
3 | | R1 | Rx 200mV-Panelmeter 9V Batterie |
4 | | | 0.1V | / \ | - | | - |
5 | | +--R2--+-----|+\ | +----+ +--------+ |
6 | + | | | | >--+---|I NMOSFET |
7 | 9V | | +--|-/ | |S |
8 | - | | | | | Cx | |
9 | | Ref R3 +---(----+-Rx-+ |
10 | | | | | | |
11 | | | | | Rs (0.1/1/10 Ohm je nach Messbereich) |
12 | | | | | | |
13 | +-----+------+------+---------+ |
je nach Genauigkeit benutzt man dann eine Referenz wie REF5025, einen OpAmp wie OPA192, einen LogicLevel NMOSFET wie IRLZ34 und einen 0.1% Shunt Rs
Fragender schrieb: > Ganz billig sind die aber nicht und wie oft braucht man es schon. > So was ist mir zu usmtändlich. Was nennst Du denn nicht ganz billig? https://www.reichelt.de/multimeter-digital-4000-counts-milliohmmessung-peaktech-2705-2-p90908.html?&trstct=pol_25&nbc=1
MaWin schrieb: > je nach Genauigkeit benutzt man dann eine Referenz wie REF5025, einen > OpAmp wie OPA192, einen LogicLevel NMOSFET wie IRLZ34 und einen 0.1% > Shunt Rs ...oder einfach ein zweites Multimeter, um den Strom zu messen.
Fragender schrieb: > wie oft braucht man es schon Eben, genau deshalb habe ich keines. Ich habe ein Labornetzgerät mit einstellbarer Strombegrenzung, zwei anständige DVM und einen Taschenrechner - für 10 Messungen innerhalb drei Jahren genügt mir das.
Manfred schrieb: > Eben, genau deshalb habe ich keines. Hast Du kein Tisch DMM mit einer 4W Messung?
Vielleicht nützt dir ja mein Video: https://youtu.be/SdPm_ZiNojw Materialkosten 4 Euro, wenn du über ein DMM verfügst. Kelvin clips: https://www.ebay.com/itm/Small-LCR-Kelvin-Copper-Gold-Plated-Duckbill-Two-Pole-Test-Clamp-Clip-Alligator/303278864710?_trkparms=ispr%3D1&hash=item469cd43946:m:m3lV55IjrxeVLpL4ygQ3sQA
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Lasse einfach ein Strom durch den Prüfling fließen, zum Beispiel in Reihe mit einen einstellbaren Leistungswiderstand stellst du 1A ein. Dann mißt du die Spannung über den Prüfling. Diese Spannung entspricht dann = Widerstand. R = U / I
Jörg R. schrieb: >> Eben, genau deshalb habe ich keines. > > Hast Du kein Tisch DMM mit einer 4W Messung? Habe ich nicht. Hätte ich rechtzeitig zugefasst, könnte hier eine 4-Draht-LCR stehen - aber vermissen tue ich sie nur selten.
Günter Lenz schrieb: > Lasse einfach ein Strom durch den Prüfling fließen, > zum Beispiel in Reihe mit einen einstellbaren Leistungswiderstand > stellst du 1A ein. Dann mißt du die Spannung über den Prüfling. Genau...;-) Jörg R. schrieb: > Labornetzteil und DMM, damit kannst Du eine Vierleitermessung machen.
Keithley 2010 und HP E3614A mit 6A, reicht z.B. um bei Hochstrom-Mosfets RDSon aufs Milliohm genau zu messen und festzustellen, dass einem der China-Spast Fakes vertickt hat.
Günter Lenz schrieb: > zum Beispiel in Reihe mit einen einstellbaren Leistungswiderstand > stellst du 1A ein. Den muss man erstmal haben. Ein Netzgerät mit einstellbarer Strombegrenzung steht da schon eher auf dem Labortisch.
sogar Maxim/Dallas war selber nicht geizig und hat eine gute Schaltung bereitgestellt.
Ich habe ein altes HP-irgendwas-Protokollier-Meßsystem gefunden, 19 Zoll, 20 Kilo. Das hat ein 5-stelliges Multimeter bis zur Auflösung 1 Millivolt und eine 3-stufige Konstantstromquelle, mit der kommt man dann bis auf 1 Milliohm. Werde ich aber entsorgen, weil doch etwas sperrig. Zur Messung des 150 µOhm-Shunts einer "intelligenten" Autobatterieklemme habe ich dann doch das Labornetzteil auf 10 A genutzt. Bei einem digitalen Labornetzteil kann man oft sogar den Widerstandswert direkt aus der Spannungsanzeige ablesen. Selbstbau ist auch schwieriger als bei ESR-Metern, weil 1A oder gar 10A aus einem 9V-Block doch schwierig zu realisieren und zu bezahlen ist.
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Fragender schrieb: > Gibt es bessere Alternativen? Gibt es in der Bucht für ca. 60€ https://www.ebay.de/itm/4-Wire-Milliohm-Meter-Microohm-Meter-High-Precision-Milliohom-Tester-Test-Clip/383043092668?hash=item592f25c0bc:g:zLYAAOSwAVldRAjS
Andreas B. schrieb: > in der Bucht für ca. 60€ > Ebay-Artikel Nr. 383043092668 Sinnlos. Die Gurke taugt nicht einmal für 2 Cent. Laut Specs: Measurement: "0m1" 0.1mOhm to 13 ohms (±1% accuracy) Measurement: "1m0" 1mOhm to 130 ohms (± 5% accuracy) Measurement: "10m" 10mOhm to 1300 ohm (±10% accuracy) Bildbeschreibung Hier wird ein (angeblich) einprozentiger 2,2Ohm als 2,041Ohm "gemessen" https://www.thanksbuyer.com/image/catalog/201907/62200/62200-05.jpg Messfehler in Folgerung also mindestens (2,2-0,022)/2,041 = Faktor 1.0671, deutlich mehr als das 6 (iW sechs) -fache der Specs. Klasse angezeigte fünf Dezimalstellen, eine Rundung auf zwei Dezimalstellen wäre angemessener. Anderes Bildbeispiel: https://www.thanksbuyer.com/image/catalog/201907/62200/62200-01.jpg Offensichtlich ein rein zufälliger Glückstreffer. Auflösung auch hier nur ein Milliohm. Ein einziger Count daneben führt bereits zu mehr als 2% Fehler. Zwecklos. Glanzleistung, 1200Ohm (wtf Milliohmmeter): https://www.thanksbuyer.com/image/catalog/201907/62200/62200-06.jpg Zeigt auch hier "wunderschöne" fünf Dezimalstellen mit mehr als 5,5% Fehler (mindestens)... naja, das ist diesmal immerhin innerhalb der Specs (10%).
2 Cent schrieb: > Sinnlos. Die Gurke taugt nicht einmal für 2 Cent. Ich weiß ja nicht, welche Genauigkeiten Du bei diesen Preisen erwartest. Immer schön auf den Teppich bleiben. Davon abgesehen beziehen sich solche Genauigkeiten auf den Skalenendwert. In diesem Fall beim 13 Ohm Bereich 0,13 Ohm Abweichung. 2,2-0,13= 2,07, also ist der angezeigte Wert noch drin. Der Widerstand selbst hat ja auch 1% Abweichung.
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Jörg R. schrieb: > Labornetzteil und DMM, damit kannst Du eine Vierleitermessung machen. wären 2 DMM nicht besser?
Andreas B. schrieb: > Ich weiß ja nicht, welche Genauigkeiten Du bei diesen Preisen erwartest. > Immer schön auf den Teppich bleiben. Zumindest erwarte ich von jedem vierleitermessgerät bessere Specs als von einem Billigst-DMM. Wie sinnvoll ist denn so ein Aparello, wenn er von praktisch jedem DMM der 10-Euro-Klasse vorgeführt wird? > Davon abgesehen beziehen sich solche Genauigkeiten auf den > Skalenendwert. Ist das so? Na dann: > In diesem Fall beim 13 Ohm Bereich 0,13 Ohm Abweichung. > 2,2-0,13= 2,07, also ist der angezeigte Wert noch drin. Aha. Also dürfte deiner Meinung nach das Ding irgendwas zwischen: 2.048 [2,2-0,022-0,13] und 2.352 [2,2+0,022+0,13] anzeigen. Also besser gleich nur die allererste der fünf Dezimalstellen ernst nehmen :D Wie sähe es denn deiner Meinung nach beim 47mOhmer aus? Die Milliohmanzeige also irgendwas zwischen: -83 [47-0,24-130] und 177 [47+0,24+130] innerhalb der Specs LOL Sooo schlimm ist das Teil ja dann doch nicht. > Der Widerstand > selbst hat ja auch 1% Abweichung. Noch nicht wach? Die 1% habe ich oben schon vollständig zugunsten des Aparellos eingerechnet, deswegen meine Formulierung "mindestens". Joachim B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Labornetzteil und DMM, damit kannst Du eine Vierleitermessung machen. > > wären 2 DMM nicht besser? Jörg geht wohl von einem Labornetzteil mit Stromanzeige aus, die ersetzt das zweite DMM.
2 Cent schrieb: > Jörg geht wohl von einem Labornetzteil mit Stromanzeige aus und wie ist die oft in der Genauigkeit? Als Anzeige mag ja 1-5% durchgehen, zum Messen taugt es oft nicht. Der Titel schien mir eher nach Messen nicht schätzen.
Joachim B. schrieb: > und wie ist die oft in der Genauigkeit? Da gibts durchaus sehr genaue, und etwas weniger genaue, so wie bei DMMs auch. > Als Anzeige mag ja 1-5% durchgehen, zum Messen taugt es oft nicht. Naja "durchgehen", selbiges gilt doch uneingeschränkt auch für DMMs, oder? > Der Titel schien mir eher nach Messen nicht schätzen. Sehe ich auch so.
2 Cent schrieb: > Wie sinnvoll ist denn so ein Aparello, wenn er > von praktisch jedem DMM der 10-Euro-Klasse vorgeführt wird? Zeig mir mal ein DVM das ab 10mOhm messen kann. Und ja, 60€ sind billig für so etwas.
2 Cent schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Labornetzteil und DMM, damit kannst Du eine Vierleitermessung machen. >> >> wären 2 DMM nicht besser? > Jörg geht wohl von einem Labornetzteil mit Stromanzeige aus, die ersetzt > das zweite DMM. Richtig, davon bin ich ausgegangen. Wobei auch ein DMM reicht. Man kann ja erst den Strom und dann die Spannung messen, oder umgekehrt. Andreas B. schrieb: > Zeig mir mal ein DVM das ab 10mOhm messen kann. Keithley DMM 6500. Kleinster Messbereich 1R, 6,5 Stellen. Du hast kein Preislimit genannt?
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Jörg R. schrieb: > Richtig, davon bin ich ausgegangen. Wobei auch ein DMM reicht. Man kann > ja erst den Strom und dann die Spannung messen, oder umgekehrt. da muss man aber den Kreis wieder öffnen, im Messlabor ginge das nicht durch, andere Zeit, kein Messwert.
Jörg R. schrieb: > Keithley DMM 6500. Kleinster Messbereich 1R, 6,5 Stellen. Du hast kein > Preislimit genannt? Wenigstens hast Du verstanden, daß es um 10€ DVM ging. ;-) Wobei ich 60€ auch noch akzeptiert hätte.
Andreas B. schrieb: > Zeig mir mal ein DVM das ab 10mOhm messen kann. Mit solchen (von dir veranschlagten) Specs wie: 2 Cent schrieb: > Wie sähe es denn deiner Meinung nach beim 47mOhmer aus? Die > Milliohmanzeige also irgendwas zwischen: > -83 [47-0,24-130] und > 177 [47+0,24+130] Out of the Box damit machbar: https://de.aliexpress.com/item/4000544336115.html Das zeigt dann auch irgendwas zwischen -0,1 und +0,2 Ohm an, nach Rückrechnung des Strippenwiderstands bei Zweipolmessung. Ernsthaft: Im zusammenspiel mit einem LNT mit einer mal angenommen 2% ungenauen Stromanzeige, und einer angenommen 2% ungenauen Spannungsanzeige des dt830, kommst du bei einem Messstrom von 1A besser als 4% raus. Und hast (bei deinen 10mOhm) 10mV, also im Display 100 counts Auflösung, +/-1d am Ende besser als 5%. Kein Hexenwerk, und weit besser als dein angepriesener Apparello. Du hast kein 1A LNT mit Stromanzeige Kl2? Das ist bei einem Budget von 60 Euro neben dem dt830b auch locker mit drin. Beispielsweise http://www.rainer-foertig.de/grafiken/Philips%20PE%201511%20big.jpg
Entscheidend für die Präzision der Messung ist sowieso, dass sie als 4-Drahtmessung ausgeführt wird. Also muss die Stromquelle sowieso von der Spannungsmessung getrennt sein. Da ein einigermaßen genaues Spannungsmessgerät kein Problem und meist vorhanden ist, können sich die Bemühungen voll auf die Stromquelle konzentrieren.
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reihaus schrieb: > Isabellenhütte Applikationsbeispiel A25 Entspricht den Schaltungen von MaWin und Nurderpa. Bei Isabellenhütte hats aber schön viel Text.
Jörg R. schrieb: > Keithley DMM 6500. Kleinster Messbereich 1R, 6,5 Stellen. Du hast kein > Preislimit genannt? Hast du das Keithley? Erfahrungsbericht bitte :)
Fragender schrieb: > Gibt es bessere Alternativen? Konform zum Thema dieses Threads, also Eigenbau? Ja. Gibt es - und das schon seit rund 20 Jahren oder noch mehr. Gönne dir nen ordentlichen SigmaDelta-ADC von AD, der in der Lage ist, auch Thermoelemente zu messen. Sowas wie der uralte AD7714. Der hat getrennte hochohmige Eingänge für Input und Referenz, da hast du deine Kelvinkontakte sowohl am Prüfling als auch am Refrernzwiderstand und brauchst keinerlei Konstantstromquelle, da du ratiometrisch messen kannst. Und bei Referenzen von etwa 2..4 Volt kommt man mit den 24 Bit (von denen etwa 20 Bit verwendbar sind) verdammt weit herunter. Dein Problem beim Messen von Widerständen im Milliohmbereich sind eher Thermospannungen, weswegen man bei sowas entweder im System immer mal nullkalibrieren muß oder 2 Messungen mit vertauschten Klemmen machen muß, um sowas herauszurechnen. W.S.
Michael schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Keithley DMM 6500. Kleinster Messbereich 1R, 6,5 Stellen. Du hast kein >> Preislimit genannt? > > Hast du das Keithley? Erfahrungsbericht bitte :) Ist nicht Thema des Threads. Nur soviel.... https://youtu.be/ql78V1fFquM
2 Cent schrieb: > Wie sähe es denn deiner Meinung nach beim 47mOhmer aus? Die > Milliohmanzeige also irgendwas zwischen: > -83 [47-0,24-130] und > 177 [47+0,24+130] > innerhalb der Specs LOL > Sooo schlimm ist das Teil ja dann doch nicht. Das wären die Specs, ja. Daß die billig Chinesen mit Specs Probleme haben, sollte ja bekannt sein. Trotzdem sieht das was die in den Bildern zeigen, gar nicht mal so schlecht aus (auf jeden Fall besser als die besagten 5%). I.A. verbessere ich solche Geräte auch wenn ich sie mal in der Hand habe. Ich bleibe dabei: Für 60€ gar nicht mal so schlecht. Natürlich gibt es auch andere Lösungen. Die von Dir verlinkte kann ich nicht anschauen. Da wird ein PW verlangt. Klar kann man das auch anders messen. Aber es ist immer etwas anderes ob ich jetzt ein gebrauchsfertiges Meßgerät habe (und damit muß ich einen Preisvergleich machen) oder eben manuell mit dem was ich auf den Tisch so liegen habe, eine Meßanordung zusammenstricke.
Andreas B. schrieb: > Natürlich gibt es auch andere Lösungen. Die von Dir verlinkte kann ich > nicht anschauen. Da wird ein PW verlangt. Schade. Inhaltlich gings in meinem letzten Posting um die Kombination des legendären dt830b (billigstes DMM auf dieser Welt) zwecks Spannungsmessung (10mOhm bei 1A entspräche einer Anzeige von 10,0mV am dt830b), und einem uraltem, gebrauchten LNT von Philips, kaufbar bei einem Händler, zwecks einprägung eines Stromes von 1A. Dessen Anzeigeinstrument ist ein analoges Drehspulmesswerk, Vollausschlag 1A, sicherlich für 2% Genauigkeit der einzuprägenden 1A locker ausreichend. > I.A. verbessere ich solche Geräte auch wenn ich sie mal in der Hand habe. Wird an der Kiste (ohne Quellcode der Firmware) wohl eher schwierig. > Ich bleibe dabei: Für 60€ gar nicht mal so schlecht... > ...ein gebrauchsfertiges Meßgerät habe (und damit muß ich einen > Preisvergleich machen) Du bleibst also bei deiner Meinung, das akzeptiere ich. 60 Euro für ein neues, brauchbares Fertiggerät (wennauch mit fehlendem Netzteil, egal) preislich im Bereich "geschenkt" einzuordnen wollte ich ja nicht streitig machen. Allerdings halte ich das Teil für einen Haufen Schrott. So verschieden können Meinungen sein :D Schönen Sonntag allerseits :-)
http://cappels.org/dproj/dlmom/dlmom.html http://www.kerrywong.com/2011/08/14/accurate-milliohm-measurement/
reihaus schrieb: > Isabellenhütte Applikationsbeispiel A25 Bekommt man leider nur mit Passierschein A38. (Nun gut, das PDF hat es auch in dem Thread: Beitrag "Milliohm-Meter, einfach, gut" )
Elmar schrieb: > Funktioniert 1A und kostet nichts. > > https://www.youtube.com/watch?v=LXzG2qk1J6Q jetzt habe ich endlich die Vierleitermessung kapiert. Die Messung werde ich gleich ausprobieren.
Was mich an den ganzen "einfachen" Schaltungen stört, ist der hohe Messstrom von typisch 1A. Nicht gerade knopfzellengeeignet. Gibt es keine einfache elegante Lösung, die mit 1mA zurechtkommt? Gerne auch integrierend.
foobar schrieb: > Was mich an den ganzen "einfachen" Schaltungen stört, ist der hohe > Messstrom von typisch 1A. Nicht gerade knopfzellengeeignet. Gibt es > keine einfache elegante Lösung, die mit 1mA zurechtkommt? Gerne auch > integrierend. Wenn Du 1 Milliohm bei einem Strom von 1mA messen willst, ergibt das eine Spannung von 1 Mikrovolt. Eine solche Spannung zu messen, wird entweder sehr ungenau, oder sehr teuer. Zudem gibts Probleme mit den Thermospannungen. Ich hatte mir schon man überlegt, eine Stromquelle mit einer 9V-Batterie für den OPV und einer 1,5V Babyzelle für den Lastkreis zu bauen. Dann wird die Stromquelle auch einfach und billig.
foobar schrieb: > Was mich an den ganzen "einfachen" Schaltungen stört, ist der hohe > Messstrom von typisch 1A. Nicht gerade knopfzellengeeignet. Ja, bessere (teure) Messtechnik. PS: Auch 100mA sind nicht unbedingt knopfzellengeeignet.
foobar schrieb: > Was mich an den ganzen "einfachen" Schaltungen stört, ist der hohe > Messstrom von typisch 1A. Messstrom 10,000A nehme ich gern bei Überprüfung von 500uOhm Widerständen ?
ek13 schrieb: > Messstrom 10,000A... Welches Gerät liefert Dir 10,000A? PS: Der TO ist übrigens seit dem 28.02.2020 22:07 nicht mehr dabei. Genauer gesagt direkt nachdem er den Eröffnungsthread verfasst hat.
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1 Millisekunde mit 1A messen, macht im Schnitt auch 1mA, muss halt der A/D Wandler schnell und synchron sein. Weniger Messstrom macht bald Schwierigkeiten mit Thermospannungen (immerhin nicht mit Widerstandsrauschen). Aber die kann man aus rausrechnen in dem man erst Mal ohne Strom misst.
Jörg R. schrieb: > Welches Gerät liefert Dir 10,000A? Ein gutes LNG. Ich spreche von 10A? aufs mA genau.
ek13 schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Welches Gerät liefert Dir 10,000A? > > Ein gutes LNG. Ich spreche von 10A? aufs mA genau. Das habe ich verstanden, aber welches Gerät (Typ) liefert die 10A aufs mA genau? Das ist jedenfalls kein Korad o.ä. für 89,- Euro.
> 1 Millisekunde mit 1A messen, macht im Schnitt auch 1mA, muss halt der > A/D Wandler schnell und synchron sein. Dann doch lieber 1s mit 1mA und einem lahmarschigen ADC ;-)
foobar schrieb: > Dann doch lieber 1s mit 1mA und einem lahmarschigen ADC ;-) Daher stand ein zweiter Satz drunter. Hast du wohl nicht gelesen.
Jörg R. schrieb: > Das habe ich verstanden, aber welches Gerät (Typ) liefert die 10A aufs > mA genau? Das ist jedenfalls kein Korad o.ä. für 89,- Euro. Nee, ein E36231A von Keysight?
>> Dann doch lieber 1s mit 1mA und einem lahmarschigen ADC ;-) > > Daher stand ein zweiter Satz drunter. Hast du wohl nicht gelesen. Doch, sogar den dritten, in dem du eine Lösung für das Problem im zweiten aufzeigst ;-)
Wie sieht es mit der Brauchbarkeit aus von https://www.ebay.de/itm/AE20218-Milliohm-Meter-0-1-Milliohm-Auflosung-Komplett-Bausatz-mit-Gehause-USB/264301760751?hash=item3d899cd0ef:m:mgOFpZhZbGsXffN-uQsD6Xg&var=563884704608 oder von https://www.ebay.de/itm/DER-EE-High-Accuracy-Handheld-LCR-Meter-DE-5000-bundle-TL-21-TL-22/273073305291?epid=24032160007&hash=item3f946ff6cb:g:2REAAOSwt5hYZB2y ? LG, JetztNeuFragender
Udo K. schrieb: > Probiere es aus, und erzähle es uns :-) Wer soll was ausprobieren? Zu faul um zu zitieren?
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foobar schrieb: > Was mich an den ganzen "einfachen" Schaltungen stört, ist der hohe > Messstrom von typisch 1A. Nicht gerade knopfzellengeeignet. Gibt es > keine einfache elegante Lösung, die mit 1mA zurechtkommt? Gerne auch > integrierend. Elektor hatte in der Ausgabe 09/1990 ein Hochstrom hfe-Messgerät herausgebracht, das ich mir damals auch mal gebaut hatte um Endstufentransistoren auszumessen. Da wurden bis 10A Kollektorstrom mit einem Impulsgenerator erzeugt (aus dickem Elko gespeist) und der Basisstrom via Sample+Hold Stufe gemessen. So ein ähnliches Prinzip könnte ich mir bei einem Milliohmmeter auch vorstellen.
Es muß ja nicht ein Neugerät sein. Wenn man unter dem Begriff Thomson Meßbrücke sucht, findet man fertige ältere Geräte. Für gelegentlichen Gebrauch vollkommen ausreichend. Und man muß nicht Basteln. https://www.ebay.de/itm/Messgerat-Thomson-messbrucke-Pontavi-TH-2/164102263205?hash=item263541d1a5:g:U5cAAOSwHwReWXUK https://www.ebay.de/itm/Kleinmessbrucke-nach-Thomson-VEB-Messtechnik-Mellenbach-noch-aus-DDR/372955672304?hash=item56d5e3eef0:g:S6YAAOSwBsleSZdZ Letzteres habe ich mir zugelegt und bin zufrieden damit.
Jörg R. schrieb: > PS: Der TO ist übrigens seit dem 28.02.2020 22:07 nicht mehr dabei. > Genauer gesagt direkt nachdem er den Eröffnungsthread verfasst hat. Nö, nö, Jörg007, ich habe fleißig mitgelesen und bedanke mich für alle Antworten. Elmar schrieb: > Funktioniert 1A und kostet nichts. > > Youtube-Video "Milliohm messen in 10 Sekunden - EXTREM EINFACH u. GENAU > | Milliohmmeter Selbstbau | DIY | Tutorial" Habe ich heute ausprobiert, war super einfach und klappt exzellent. LNG habe ich sowieso.
Fragender schrieb: > Jörg R. schrieb: >> PS: Der TO ist übrigens seit dem 28.02.2020 22:07 nicht mehr dabei. >> Genauer gesagt direkt nachdem er den Eröffnungsthread verfasst hat. > > Nö, nö, Jörg007, ich habe fleißig mitgelesen und bedanke mich für alle > Antworten. Doch, doch, doch...Fragender00nix, Als ich den Kommentar am 01.03.2020 um 16:28 Uhr geschrieben habe stimmte meine Aussage. Das sich ein TO nach 3 Tagen mal meldet ist meiner Meinung nach unhöflich. Abgesehen davon hättest Du auch angeben können über welches Equipment Du verfügst.
Fragender schrieb: > Elmar schrieb: >> Funktioniert 1A und kostet nichts. >> >> Youtube-Video "Milliohm messen in 10 Sekunden - EXTREM EINFACH u. GENAU >> | Milliohmmeter Selbstbau | DIY | Tutorial" > > Habe ich heute ausprobiert, war super einfach und klappt exzellent. LNG > habe ich sowieso. Nichts anderes hatte ich Dir 25 Minuten nach Deinem Eröffnungspost geschrieben, halt ohne Video.
Jörg R. schrieb: > Nichts anderes hatte ich Dir 25 Minuten nach Deinem Eröffnungspost > geschrieben, halt ohne Video. Tja, und genau das ist das Problem bei der Youtube Generation.
Beitrag #6164672 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Das sich ein TO nach 3 Tagen mal meldet ist meiner Meinung nach > unhöflich. Ich weiß nicht, warum Du Foristen hinterher spionierst und die Leute anpflaumst. Unhöflich finde ich nur dich hier, restlos alle anderen Antworten waren/sind sehr hilfreich. Ich weiß nicht, wie es bei dir aussieht, aber ich habe auch noch eine Arbeit und rede erst dann, wenn ich die Vorschläge ausprobiert habe. Das von Elmar weiter oben vorgeschlagene Video > Youtube-Video "Milliohm messen in 10 Sekunden - EXTREM EINFACH u. GENAU > | Milliohmmeter Selbstbau | DIY | Tutorial" ist - mit kompletter Anleitung (welche Spannung, welcher Strom, wo anschließen) - mit nachprüfbaren Angaben über Genauigkeit der Messung - und zuguterletzt eine absolut verständlichen Erklärung, warum das alles so ist Zum Vergleich dein nichtssagender Beitrag ohne alle diese Angabe lautete: Jörg R. schrieb: > Labornetzteil und DMM, damit kannst Du eine Vierleitermessung machen. Kopfschüttel ohne Worte...
Fragender schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das sich ein TO nach 3 Tagen mal meldet ist meiner Meinung nach >> unhöflich. > > Ich weiß nicht, warum Du Foristen hinterher spionierst... ...hinterher spionierst...gehts noch? Ich sehe den Eröffungsthread und dann deinen nächsten Kommentar mit Datum und Uhrzeit. Das nennst Du spionieren? Denke mal nach bevor Du so einen Mist schreibst. > und die Leute anpflaumst. Wo denn? > Unhöflich finde ich nur dich hier, restlos alle anderen > Antworten waren/sind sehr hilfreich. Meine Antworten waren z.T. auch hilfreich, auch die mit Dem LNG und DMM. Wenn DU damit nichts anfangen kannst ist das dein Problem. > Ich weiß nicht, wie es bei dir aussieht, aber ich habe auch noch eine > Arbeit und rede erst dann, wenn ich die Vorschläge ausprobiert habe. 3 Tage ist einfach zu lang für den der das Problem hat. Das ist meine Meinung und die lasse ich mir nicht von Dir nehmen. Zumal Du öfter Threads mit merkwürdigen Probleme eröffnest. Fragender schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Labornetzteil und DMM, damit kannst Du eine Vierleitermessung machen. > > Kopfschüttel ohne Worte... Dito, aber ein ganz heftiges Koppschütteln;-( Das Verfahren kennt jeder der sich etwas auskennt. Nur Du scheinbar nicht. Dein Problem hättest Du mit etwas googeln schnell selber lösen können. Aber nein, Du benötigst alles auf dem Silbertablett. Abgesehen davon gehst Du nicht auf die Kommentare ein. Ich z.B. hatte einige Fragen bzw. Anmerkungen gemacht. Nicht auf eine davon bist Du eingegangen. MaWin hatte Dir auch eine Schaltung gezeichnet...und wie ist Deine Reaktion darauf? Sie ist gleich Null! Ein anderer User hatte Dir ein PDF gepostet, mit einem einfach umzusetzenden Lösungsvorschlag. Deine Reaktion darauf...wieder Null. Bevor Du hier von Sozialkompetenz sprichst...kaufe Dir mal einen ganz großen Besen. Damit kannst Du dann vor Deiner eigenen Tür fegen. Da hast Du viel zu tun.
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Fragender schrieb: > Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir ein Miliohmmeter zu > gönnen. Dann beschäftige Dich zumindest ein wenig mit den Grundlagen, dann verstehst Du auch diesen Kommentar: Jörg R. schrieb: > Fragender schrieb: >> Gibt es bessere Alternativen? > > Labornetzteil und DMM, damit kannst Du eine Vierleitermessung machen. > > Angaben über die gewünschte Genauigkeit bzw. wie klein wirklich gemessen > werden soll machst Du leider nicht. PS: Auf den letzten Satz meines Kommentars bist Du auch nicht eingegangen.
Hallo Jörg R., Jörg R. schrieb: > Fragender schrieb: >> Gibt es bessere Alternativen? > > Labornetzteil und DMM, damit kannst Du eine Vierleitermessung machen. > > Angaben über die gewünschte Genauigkeit bzw. wie klein wirklich gemessen > werden soll machst Du leider nicht. in diesem Beitrag bringst Du es auf den Punkt. Eigentlich hättest Du von nun an nichts mehr schreiben sollen, bist der Fragesteller denn mal mit den harten Fakten herausrückt. Anbei ein Zitat aus dem Afug-Info-Video bei 1m6: [... Beim Anschließen der Krokodilklemmen sollte man darauf achten, dass sie streng sitzen, damit der Übergangswiderstand möglichst gering ist. ...] Da stelle ich mal die Frage: Wie hoch darf denn der Übergangswiderstand eigentlich sein? :) Die Afug-Info ist übrigens eine heilige Kuh der Forenleitung. Falls dieser Beitrag von mir gelöscht wird, wisst ihr wenigstens, warum. :)
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Peter M. schrieb: > Anbei ein Zitat aus dem Afug-Info-Video bei 1m6: > [... > Beim Anschließen der Krokodilklemmen sollte man darauf achten, dass sie > streng sitzen, damit der Übergangswiderstand möglichst gering ist. > ...] Betrachten wir es wohlwollend: Dieses Video erklärt eine Vierpolmessung und ist damit für viele Leute sehr hilfreich. So, wie dort erklärt, bekommt man sinnvolle Meßwerte - natürlich nicht genauer, als die Anzeige des Labornetzgerätes ist. Betrachten wir es kritisch: Ein paar Dinge sind da nicht sauber erklärt, z.B. der von Dir monierte Übergangswiderstand. Der ist nämlich ziemlich egal, solange das DVM hochohmig ist und die Stromklemmen nicht wegglühen. Messe ich einen bedrahteten Widerstand, kommen die beiden Stromklemmen dicht an den Widerstand und mein DVM an die äußeren Enden der Drähte. Ich selbst und vermutlich auch andere Schreiber hier haben oftmals Probleme, sich in die Situation der Fragesteller einzufühlen. Die Sache mit der Vierpolmessung gab es bei mir mal in der Berufsschule und die zweistelligen Jahre in der industriellen Prüftechnik sind an mir nicht spurlos vorbei gegangen!
Manfred schrieb: > Messe ich einen bedrahteten Widerstand, kommen die beiden Stromklemmen > dicht an den Widerstand und mein DVM an die äußeren Enden der Drähte. Hmm. Ich mache es umgekehrt. Die Stromklemmen nach außen, und die Spannungsklemmen an den Stellen wo ich den Widerstand messen möchte.
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Praktiker schrieb: > Manfred schrieb: >> Messe ich einen bedrahteten Widerstand, kommen die beiden Stromklemmen >> dicht an den Widerstand und mein DVM an die äußeren Enden der Drähte. > > Hmm. Ich mache es umgekehrt. Die Stromklemmen nach außen, und die > Spannungsklemmen an den Stellen wo ich den Widerstand messen möchte. Sollte sich beides nicht viel nehmen. Der Widerstand der Messleitungen zum DVM dürfte wesentlich größer sein, als die paar zusätzlichen mm am Anschlussdraht.
Peter M. schrieb: > [... > Beim Anschließen der Krokodilklemmen sollte man darauf achten, dass sie > streng sitzen, damit der Übergangswiderstand möglichst gering ist. > ...] > > Da stelle ich mal die Frage: Wie hoch darf denn der Übergangswiderstand > eigentlich sein? :) Ich verstehe das so, dass der Kontakt gut sein sollte weil 1 Ampere fließt. Logisch, oder. Die Messung hat bei mir sehr gut funktioniert (nur mit Krokos).
Michael schrieb: >> Da stelle ich mal die Frage: Wie hoch darf denn der Übergangswiderstand >> eigentlich sein? :) > > Ich verstehe das so, dass der Kontakt gut sein sollte weil 1 Ampere > fließt. Wenn die Kabelchen dünn sind und / oder die Klemmen nichts taugen, wird es halt warm. Solange der Nennstrom tatsächlich fließt, hat der Übergangswiderstand keinerlei Auswirkungen auf das Meßergebnis.
Bernd schrieb: > Praktiker schrieb: >> Manfred schrieb: >>> Messe ich einen bedrahteten Widerstand, kommen die beiden Stromklemmen >>> dicht an den Widerstand und mein DVM an die äußeren Enden der Drähte. >> >> Hmm. Ich mache es umgekehrt. Die Stromklemmen nach außen, und die >> Spannungsklemmen an den Stellen wo ich den Widerstand messen möchte. > > Sollte sich beides nicht viel nehmen. Der Widerstand der Messleitungen > zum DVM dürfte wesentlich größer sein, als die paar zusätzlichen mm am > Anschlussdraht. Entlang des bestromten Drahtteils gibt es ein Spannungsgefälle, an den freischwebenden Enden nicht (außer durch Abstrahlung ins Weltall und die Mikroamperebruchteile Meßstrom des Multimeters). Wenn das allerdings relevant wäre, müßte man die Stromklemmen genau auf Einbaulänge anschließen. Wer einen Meter Konstantandraht für eine Styroporsäge messen will, wird verstehen, was ich meine. :)
Manfred schrieb: > Wenn die Kabelchen dünn sind und / oder die Klemmen nichts taugen, wird > es halt warm. Solange der Nennstrom tatsächlich fließt, hat der > Übergangswiderstand keinerlei Auswirkungen auf das Meßergebnis. Ful Ack. Du bringst es präzise auf den Punkt. Du solltest öfter schreiben.
Danny B. schrieb: > Bester Thread hier im Forum. Danke für die Hilfe. Und wer bist Du? Der TO scheinbar nicht. Oder schreibst Du in einem Thread unter mehreren Nicks? Und nein, der beste Thread ist es bei weitem nicht, ganz im Gegenteil.
Manfred schrieb: > Messe ich einen bedrahteten Widerstand, kommen die beiden Stromklemmen > dicht an den Widerstand und mein DVM an die äußeren Enden der Drähte. Und nachher hat der eingelötete 1mOhm Widerstand plötzlich 1,3mOhm weil die stromführende Länge der Anschlußdrähte mit ins Spiel kommt. Warum wird wohl jeder Shunt nahe des eigentlichen Widerstandes gemessen?
Armin X. schrieb: > Warum wird wohl jeder Shunt nahe des eigentlichen Widerstandes gemessen? Jeder "vernünftige" Shunt hat sowieso vier Klemmen, die man so wie vorgesehen verwendet. Andere Shunts sollte man so anschliessen, wie es auch anschliessend in der verwendeten Schaltung gemacht wird. Der unterschiedliche Anschluss bei Vierdrahtmessungen ergibt aber derart geringe Unterschiede im Meßwert, das das normalerweise keine Rolle spielt.
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Jörg R. schrieb: > Und nein, der beste Thread ist es bei > weitem nicht, ganz im Gegenteil. Der Thread ist zielführend. Was will man mehr?
Armin X. schrieb: > Manfred schrieb: >> Messe ich einen bedrahteten Widerstand, kommen die beiden Stromklemmen >> dicht an den Widerstand und mein DVM an die äußeren Enden der Drähte. > > Und nachher hat der eingelötete 1mOhm Widerstand plötzlich 1,3mOhm weil > die stromführende Länge der Anschlußdrähte mit ins Spiel kommt. > Warum wird wohl jeder Shunt nahe des eigentlichen Widerstandes gemessen? Ein Shunt mit 1mR mit Anschlussdrähten? Rollover schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Und nein, der beste Thread ist es bei >> weitem nicht, ganz im Gegenteil. > > Der Thread ist zielführend. Was will man mehr? Keine Trolle zum Beispiel.
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