Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DW06D Alternative


von Georg M. (g_m)


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Eine sicherheitsrelevante PIR-Solar-Außenleuchte kommt nur selten zum 
Einsatz, so dass der Akku sogar im Winter immer voll geladen ist (4,2V), 
was die Langlebigkeit des Akkus und dadurch die Wartungsfreiheit negativ 
beeinflussen kann.

Was kann man unternehmen, damit der Akku bei ca. 3,8V bleibt?

von hinz (Gast)


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von MaWin (Gast)


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Georg M. schrieb:
> was die Langlebigkeit des Akkus und dadurch die Wartungsfreiheit negativ
> beeinflussen kann

Aber nicht wird. Akkus leiden durch Ladezyklen, also voll zu leer, weil 
sie sich dabei mechanisch verformen. Da kann es sich lohnen, weniger 
Mechanik durch geringere Entladetiefe zu erreichen.

Georg M. schrieb:
> Was kann man unternehmen, damit der Akku bei ca. 3,8V bleibt?

Wenn man unbedingt die Sicherheit gefährden will: weniger Ladespannung.

Der DW06 ist nur eine Protection die vor Beschädigung des Akkus durch 
unkontrollierte Überladung schützen soll und dazu an die Akkuchemie 
angdpasst ist.

Er ist aber nicht der Ladecontroller in der Ladeschaltung, der sitzt 
davor, von dem kommen die strombegrenzten 4.2V (bei Solarversorgung ist 
das eventuell nur eine Z-Diode).

Georg M. schrieb:
> dadurch die Wartungsfreiheit negativ beeinflussen

Akkus sind niemals wartungsfrei, sondern können auch unbenutzt nach 3-5 
Jahren kaputt sein.

Bei tatsächlich sicherheitsrelevanten (Notausgangslicht für Fluchtweg) 
werden vom VdS geprüfte Akkus verlangt und diese präventiv (ich glaube 
alle 2 Jahre) gewechselt, auch wenn sie in der Zeit nie (eher die Regel 
als die Ausnahme) zum Einsatz kamen.

Lege eine Stromleitung wenn es wartungsfrei werden soll.

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