Hallo, ich habe hier einen derf Hameg 604 bei dem das Hochspannungsnetzteil nicht anläuft. Ich habe bereits alle Bauteile um den Oszillator auf dem Z-Board durchgemessen und kann keinen Fehler finden. Doku und Schaltplkan ist alles da. Die Versorgungsspannungen sind auch ok. T610 (BD681) wird schnell heiß. Wurde auch schon getauscht. Auf der Hochspannungsseite wurde die Diode D615 (BAV21)auf Verdacht auch getauscht. Wie kann ich den HV-Trafo prüfen? Geht sowas kaputt?? Hat noch jemand eine gute Idee??
Hallo, Versorgungsspannung Pin 7 und 4 ist ok. Pin 2 liegt ca bei 0 V Pin 3 liegt bei +12V Pin 6 Ausgang liegt bei -12 V Der 741 ist ok. der wurde auch schon mal getauscht.(ist ja gesockelt) Das ist aus meiner Sicht ok, weil ja die Hochspannung fehlt, die den Komparator runterregeln sollte...
Lässt sich D618 leicht an der Anode ablöten? Wenn ja, gib ihr die gewünschten 1,4V, vielleicht schwingt er dann an.
Brauchst ja nicht mal löten, wenn der Gesockelt ist. Ohne IC an Pin6 die Spannung anlegen sollte reichen.
ja, das läßt sich machen. Ich probiers im Laufe des Tages aus und melde mich dann wieder.
Hallo, ich konnte zeitweise ein Schwingen (ca 30..50 kHz)messen und es hat auch nach Hochspannung "geknistert" aber das war nicht stabil.
Das bedeutet, dass die linke Seite vom Trafo vermutlich i.O. ist. Muss also an der Rückmeldung oder am 741 liegen. Was ist mit R650?
Tut sich am Sockel Pin3 irgend etwas? Wenn ja, könnte der 741 das Problem sein. Wenn nein, musst Du den ganzen Zweig vom Trafo Pin9 bis zum IC601 Pin3 nachmessen.
OK. das kann jetzt aber eine Weile dauern. Habe erstmal andere Verpflichtungen. Ich melde mich! Vielen Dank erstmal.
Hallo, klar geht so ein HV Trafo kaputt, wenn seine Isolation versagt. MfG
Hallo, ich habe den ganzen Pfad auf der Hochspannungsseite jetzt ebenfalls durchgemessen aber keine größere Abweichung finden können. Bin jetzt etwas ratlos und es bleibt eigentlich nur noch der Trafo. Aber da tu ich mich mit dem Messen schwer. In beiden Spulen auf der Primärseite messe ich 0 Ohm (!?. Kann das sein? Auf der Sekundär (Hochspannungsseite) zwischen Pin 6 und 8 ca 54 Ohm und zwischen Pin 6 und 9 ca 165 Ohm. Das scheint gut zu sein...
Eingang der Hochspannungskaskade ablöten. Bei defekter Kaskade brechen oft die Spannungen am HV-Trafo zusammen.
Hallo, vielen Dank für die Hinweise, aber da tut sich immer noch nix. Ich habe jetzt den HV Trafo mal ausgebaut und mit dem Funktionsgenerator mal Spannung draufgegeben. Der scheint zu funktionieren. An allen Spulen kann ich ein sauberes Signal messen. Die Kaskade habe ich auch mal abgeklemmt. Aber auch keine Besserung. Den 741 und den BD681 kann ich auch sicher ausschließen. Die funktionieren in einem anderen Oszi einwandfrei. T609 und T611 sind auch schon neu.
Hallo ich bins nochmal nach einer etwas längeren Bastelpause. War aber mittlerweile mit dem Netzteil erfogreich. War wohl doch der HV-Trafo. Nachdem ich einen anderen eingebaut habe lief das Ding wieder. Vielen Dank für die interessanten Tipps hier. Das Oszi läuft jetz wieder und ich konnte auch erfolgreich einen Grundabgleich durchführen. Allerdings zickt die Triggerung jetzt noch. Die muss erst immer ca 10 min warmfahren, damit es sauber triggert. Die Eingangsspannung am Pin 3 vom IC 306 NE529 ist beim Kaltstart deutlich positiv (6..8 V). Am T350 messe ich am Collector auch positive Spannung statt der -1,6V lt Schaltplan. Ich habe schon mal irgendwo gelesen, dass die Dinger wohl öfter Probleme mit der Triggerung haben. Hat jemand nen guten Tipp für mich?
Hallo Ich habe auch noch ein 604 mit Triggerung die einige Minuten braucht bis es ab 0,5cm dann funktioniert. Habe die Fehlersuche damals aufgegeben, und lasse es halt ne weile laufen, ist nur ein Zweitgerät, da ist das nicht so schlimm. Das hilft dir leider nicht weiter. Gruß und frohes schrauben
Ralf S. schrieb: > Hallo > > Ich habe auch noch ein 604 mit Triggerung die einige Minuten braucht > bis es ab 0,5cm dann funktioniert. > > Habe die Fehlersuche damals aufgegeben, und lasse es halt ne weile > laufen, ist nur ein Zweitgerät, da ist das nicht so schlimm. > > Das hilft dir leider nicht weiter. > > > Gruß und frohes schrauben Hallo, ja, hilft mir jetzt auch nicht weiter, aber geteiltes leid ist halbes Leid. Aber so schnell will ich eigentlich nicht aufgeben... Gruß Peter
Hallo, so, nach langer Suche Fehler heute erfolgreich behoben. Es war tatsächlich der T350 im analogen Triggerteil, der da wohl rumgezickt hat. Habe ihn gegen einen BF311 aus meinem Fundus ausgetauscht und sofort war der Trigger stabil bei ca 0,5 cm. Es war ein BF959 verbaut (lt Schaltplan der Alternativtyp zum eigentlich vorgesehenen BF311.) Viele Grüße.
> gegen einen BF311 aus meinem Fundus ausgetauscht
Einfach so, geht das?
Bei war die Triggerung früher auch mal besser, und ich frage mich, was
dieses "T350 sel." im Schaltplan konkret bedeutet, wonach da selektiert
wurde.
S. Landolt schrieb: >> gegen einen BF311 aus meinem Fundus ausgetauscht > > Einfach so, geht das? > Bei war die Triggerung früher auch mal besser, und ich frage mich, was > dieses "T350 sel." im Schaltplan konkret bedeutet, wonach da selektiert > wurde. Hat bei mir prima funktioniert. Jetzt stimmen auch die im Schaltplan angegebenen Spannungen wieder prima. Bei mir waren die ca 0V am Pin 3 vom NE529 und die -1.6V am Kollektor vom T350 jenseits von gut und böse. Die Spannungen waren deutlich positiv und man konnte dann schön beobachten, wie die Spannung mit der Zeit absackte. --> Versuch macht kluch!
> Versuch
Ich musste mal die gebrochene HOLD-Achse kleben und am
Komponenten-Tester ein Bauteil tauschen, beides ist in keiner guten
Erinnerung. Für einen weiteren Eingriff ist der Leidensdruck noch nicht
groß genug.
Aber vielen Dank für die Information.
PS: Diese Eingangsschalterchen sind nach knapp drei Jahrzehnten auch ein Fall für sich.
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