Forum: Markt Spektrum Analysator HP 8558B


von Rainer D. (rainer4x4)


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Verkaufe einen Spektrumanalysator HP 8558B im Sichtgerät HP 182T und 
Speicherzusatz HP 8750, komplett mit Handbüchern und Serviceunterlagen.

Nur Abholung in Wallenhorst bei Osnabrück.

Festpreis 500,- €

von Benedikt M. (bmuessig)


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Ein paar Bilder wären schön ;-)

von Rainer D. (rainer4x4)


Angehängte Dateien:

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Ich hab leider im Moment nur dieses eine. Meine Katze beobachtet 
aufmerksam den wanderen Punkt.
Wenn Du ernsthaftes Interesse an dem Gerät hast lass es mich wissen. 
Dann krame ich es hervor und packe es aus, es ist derzeit wegen 
Nichtbenutzung verstaut.

Der R&S Schreiber ZSK2 gehört nicht dazu.

von Ralph B. (rberres)


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Rainer D. schrieb:
> Verkaufe einen Spektrumanalysator HP 8558B im Sichtgerät HP 182T und
> Speicherzusatz HP 8750, komplett mit Handbüchern und Serviceunterlagen.
>
> Nur Abholung in Wallenhorst bei Osnabrück.

mit oder ohne Katze? -:)

Ralph Berres

von Benedikt M. (bmuessig)


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Rainer D. schrieb:
> Ich hab leider im Moment nur dieses eine. Meine Katze beobachtet
> aufmerksam den wanderen Punkt.
> Wenn Du ernsthaftes Interesse an dem Gerät hast lass es mich wissen.
> Dann krame ich es hervor und packe es aus, es ist derzeit wegen
> Nichtbenutzung verstaut.
>
> Der R&S Schreiber ZSK2 gehört nicht dazu.

Danke für das Foto!
Gefallen würde er mir alle Male, nur müsste ich erstmal Platz dafür 
finden.
Für mich brauchst Du das Gerät erstmal nicht auszupacken. Ich werde 
darüber nachdenken.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Alte Erinnerungen, schon über 30 Jahre her, dass wie den mehrfach in der 
Firma hatten. Handbücher sind von 1978/79.
Den Storage-Normalizer mit sagenhaften 1 kByte RAM hatten wir auch am 
Spek und skalaren NWA.
http://hpmemoryproject.org/an/pdf/an_150A.pdf

Ich habe dasselbe HF-Teil, aber das neuere (1982) Grundgerät auf der 
UKW_Tagung für 160€ gekauft, allerdings muss ich das noch reparieren, 
die Knöpfe sind locker und die Filterumschaltung funktioniert nicht 
richtig.

Der hat noch keine quarzgenaue Frequenz, man muss den Frequenzzähler für 
den YIG-Oszillator mit einem Trimmer auf Nullposition einstellen.

von Ralph B. (rberres)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Der hat noch keine quarzgenaue Frequenz, man muss den Frequenzzähler für
> den YIG-Oszillator mit einem Trimmer auf Nullposition einstellen.

Der hat auch keine FLL. Das heist der Yig-Oszillator ist komplett 
freilaufend. Deswegen ist die kleinste ( kaum nutzbare ) 
Resolutionbandwite auch 1KHz.

Für Oberwellenmessungen aber gut verwendbar.

Ralph Berres

von Rainer D. (rainer4x4)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> die Filterumschaltung funktioniert nicht
> richtig.

Dann hast Du noch ernsthafte Arbeit vor Dir. Bei diesen Geräten 
entfernen sich die Kontaktbrücken der Stufenschalter eigenmächtig und 
fallen idR unten aus den Gehäuseschlitzen!
Bei meinem Gerät wurde das schon repariert!

von Benedikt M. (bmuessig)


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Ralph B. schrieb:
> Der hat auch keine FLL. Das heist der Yig-Oszillator ist komplett
> freilaufend. Deswegen ist die kleinste ( kaum nutzbare )
> Resolutionbandwite auch 1KHz.

Das ist gut zu wissen. Dann macht vermutlich ein Siglent SSA3021X für 
mich mehr Sinn.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Immerhin gibt es einen YIG-Ausgang auf der Frontplatte, da kann man 
einen Frequenzzähler anschließen. Das macht natürlich während des 
Wobbelns keinen Sinn, man müsste während eines Markers zählen. Für 4 
Stellen Auflösung (mehr macht wenig Sinn) reicht eine kurze Messzeit und 
man muss den Wobbler auch nicht anhalten. Etwas Nostalgie sollte man 
schon mitbringen, der Bedienkomfort heutiger Geräte ist nicht vorhanden.

Das Grundgerät von 1982 hat schon einen digitalen Bildspeicher und zwei 
Zeilen Texteinblendung. Für damals war das schon sehr modern. Über GPIB 
ist der Speicher auch auslesbar, 400 Punkte pro Zeile, zwei Traces. Der 
Text ist auch über GPIB einzugeben.

Das mit den Schalterkontakten habe ich so irgendwie befürchtet. Ich 
sollte viel Zeit einplanen.

: Bearbeitet durch User
von Jochen F. (jamesy)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Das Grundgerät von 1982 hat schon einen digitalen Bildspeicher und zwei
> Zeilen Texteinblendung. Für damals war das schon sehr modern. Über GPIB
> ist der Speicher auch auslesbar, 400 Punkte pro Zeile, zwei Traces. Der
> Text ist auch über GPIB einzugeben.

Ich glaube, hier ist der 853A gemeint - zum Verkauf steht jedoch der 
Analogspeicher 182T als Grundgerät.

Die Kontaktfingerchen wieder an die Rotoren zu bekommen, war bei meinem 
8569A zwar eine Menge Arbeit, letztendlich habe ich aber eine dauerhafte 
Lösung gefunden. Geholfen hat die hohe Qualität der Doku von HP!

von Ralph B. (rberres)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Das Grundgerät von 1982 hat schon einen digitalen Bildspeicher und zwei
> Zeilen Texteinblendung.

Aber nicht der hier gezeigte HP182T. Es gab aber einen Einschubträger 
HP853 für den HP8558. Der hatte das alles.

Auser den HP8558 gab es noch einen HP8557 der ging bis 350MHz und einen 
HP8559 der ging von 10MHz  bis 21GHz. ebenfalls mit freilaufenden Yig 
und ohne Mitlauffilter.

Ralph Berres

von Soul E. (Gast)


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Jochen F. schrieb:

> Ich glaube, hier ist der 853A gemeint - zum Verkauf steht jedoch der
> Analogspeicher 182T als Grundgerät.

Im Angebot steht dass ein Storage Normalizer HP 8750A dabei ist. Der 
schaut so aus: 
http://www.azurelectronics.com/HP%208750A%20Storage%20Normalizer.htm

von Jochen F. (jamesy)


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Okay, den hatte ich auf dem Bild nicht gesehen. Hm, dabei trage ich 
schon eine Brille ;-)
Das Modell Normalizer steht hier auch noch, allerdings für den 8410.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ich hatte ja geschrieben, dass ich das etwas modernere Grundgerät habe.

Den 21GHz Einschub hatten wir auch irgendwo. Ich erinnere mich aber 
nicht mehr, hatte der auch Treppenstufen im Rauschsockel, weil der Yig 
unterwegs umgeschaltet wird auf höhere Harmonische?

Der Storage-Normalizer hat auch einen Langsamgang zum Plotten. Der 
Rücklauf war aber etwas zu schnell, ich erinnere mich, dass ich damals 
zur Verbesserung einen Kondensator eingebaut habe, um das zu 
verlangsamen. Damals war bei HP immer auch das Servicehandbuch 
mitgeliefert, mit allen Plänen. Diese Tradition ist leider 
verlorengegangen.

Funktionierte der Storage-Normalizer auch am verktoriellen 8410? Ich 
dachte, den konnte man nur am Skalaren anschließen und musste noch 
irgendwas umstellen im Vergleich zum Spektrumanalyzer. Es war jedenfalls 
das gleiche Gerät, es gab keine zwei Versionen.

: Bearbeitet durch User
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