Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Vorstellungsgespräch - Prüfingenieur EMV, wie vorbereiten?


von Alex K. (alex_elektro)


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Hallo Leute,

ich wurde zu einem zweitem Vorstellungsgespräch bei einem Hersteller von 
elektronischen Messgeräten eingeladen.

Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, ich kann mit einem lockeren Gespräch 
gespickt mit einigen technischen Fragen rechnen.

Welche Fragen könnten gut gestellt werden? Was würdet ihr euch zur 
Vorbereitung nochmals anschauen?

Ich bin absolvent in physiklaischer Technik.



Ich freue mich auf eure Ideen.
Vielen Dank

von Kaffeesatzentsorģer (Gast)


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Alex K. schrieb:

> ich wurde zu einem zweitem Vorstellungsgespräch bei einem Hersteller von
> elektronischen Messgeräten eingeladen.
>
> Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, ich kann mit einem lockeren Gespräch
> gespickt mit einigen technischen Fragen rechnen.


Welche Firma? Jede Girma hat so ihre typischen Fragen, bspw. Fragt R&S 
typische "Funkerfragen" wie: Was bedeutet ein SNR von 1 dBm 
messtechnisch? Oder nach dem Einsatzgebiet von 50 Ohm Koax.

von ;) (Gast)


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Beantworte keine Fragen, sondern lass dir den Betrieb und besonders
den künftigen Arbeitsplatz mal zeigen. Mich würde da die Messkammer,
sofern vorhanden, mit den Absorbern, nebs Messgeräte interessieren.
Übrigens kann man auch dabei selbst das Gespräch führen und so
unbequemen Fragen ausweichen. Dazu muss man aber Eier in der Hose haben.
Das zeigt den Verantwortlichen dann, dass du ernsthaftes Interesse
an dem Job hast und das zählt m.M. am meisten.
Schließlich gibts noch eine Probezeit, wo du trumpfen kannst/musst.
Viel Glück.

von oszi40 (Gast)


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Messkammer und Messgeräte zeigen lassen ist schon schön. Man sollte aber 
auch wissen wie lange die anderen Kollegen dort schon arbeiten. Denn es 
gibt auch Firmen mit heftiger Fluktuation wegen Klima oder Bezahlung...

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Kaffeesatzentsorģer schrieb:
> Was bedeutet ein SNR von 1 dBm
> messtechnisch?

SNR ist ein Verhältnis, dBm eine Leistungsangaben (ca. 1,5 mW?). DIese 
Frage wird so nicht kommen.

von Jochen F. (jamesy)


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Ich dachte beim ersten Durchlesen der Frage, ob das eventuell so eine 
Art "Idiotentest" sein sollte, wo man auf die Reaktion achtet.

von Thorsten Legat (Gast)


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Alex K. schrieb:
> Was würdet ihr euch zur
> Vorbereitung nochmals anschauen?
>
> Ich bin absolvent in physiklaischer Technik.

Eine Rechtschreibfibel.

von Ole (Gast)


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Alex K. schrieb:
> Welche Fragen könnten gut gestellt werden? Was würdet ihr euch zur
> Vorbereitung nochmals anschauen?
>
> Ich bin absolvent in physiklaischer Technik.

Wenn ich dein potentieller Arbeitgeber wäre, würde ich ein einfaches 
Problem aus dem Firmenalltag nehmen, das in deinen zukünftigen 
Arbeitsbereich fiele, und fragen, wie du es angehen würdest. Wenn du im 
Bewerbungsgespräch etwaige Schwerpunkte oder Interessen angegeben hast, 
würde ich in dieser Richtung nachbohren, um deine Grenzen auszuloten.

Du musst also firm sein in allen Ausbildungsinhalten und vor allem bzgl. 
der Kenntnisse, die erwartungsgemäß für den Arbeitgeber interessant sein 
werden. Welche das sind, wirst du dir überlegen können, wenn du für den 
Job geeignet bist.

von Joachim B. (jar)


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Ole schrieb:
> Wenn ich dein potentieller Arbeitgeber wäre, würde ich ein einfaches
> Problem aus dem Firmenalltag nehmen, das in deinen zukünftigen
> Arbeitsbereich fiele, und fragen, wie du es angehen würdest.

so war mein erstes Vorstellungsgespräch nach meinem Studium, es gab 
interessante Einblicke und ich nahm die Beine in die Hand um zu 
flüchten, ne also auf einen Schleudersitz wollte ich nicht als Anfänger 
um alten langjährigen MA Manieren beizubringen.

Nebenbei, meine Antwort gefiel, ich hätte die Stelle bekommen können, 
aber den Stress wollte ich nicht.

: Bearbeitet durch User
von Ole (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> so war mein erstes Vorstellungsgespräch nach meinem Studium, es gab
> interessante Einblicke und ich nahm die Beine in die Hand um zu
> flüchten, ne also auf einen Schleudersitz wollte ich nicht als Anfänger
> um alten langjährigen MA Manieren beizubringen.
>
> Nebenbei, meine Antwort gefiel, ich hätte die Stelle bekommen können,
> aber den Stress wollte ich nicht.

Führ doch bitte mal aus, was du für ein Problem mit dieser Methode hast.

Mein erstes VG für eine Technikerposition lief so als frischer 
Absolvent. Heutzutage machen wir es ähnlich bei Absolventen ohne 
Berufserfahrung. Neben einem Eindruck der fachlichen Qualifikation sehen 
wir so ganz nebenbei auch diverse Softskills, ohne den Kandidaten mit 
aufgesetzten Fragen zu nerven.

Was meinst du mit "Manieren beibringen"?

von Joachim B. (jar)


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Ole schrieb:
> Führ doch bitte mal aus, was du für ein Problem mit dieser Methode hast.

Ich hatte keine Probleme mit der Methode, wie geschrieben es gab tiefe 
Einblicke!

OK, ich sollte stellvertretender Abteilungsleiter werden.
Die Frage lautete: "Wie würden sie vorgehen wenn Sie in einer 
Besprechung 100 neue Regler zum XX.XX zusagen und der Werkstattleiter 
abblockt mit unmöglich?"

Meine Antwort: "Wenn ich überzeugt bin das das machbar ist würde ich 
natürlich dem Werkstattleiter helfen es zu schaffen, sonst hätte ich es 
ja nicht zugesagt, Gründe warum es nicht schaffbar sein soll können ja 
ausgeräumt werden"

Dann fragte ich warum die Stelle neu besetzt werden muss, Antwort: "Der 
letzte kam mit dem Werkstattleiter nicht zurecht"

Ich stellte mir das dann bildlich vor, junger Ing. unter 30 Jahre 
versucht alten mögl. sturen Knochen um die 60 und unkündbar 
umzuschulen......

Als stellvertretender Abteilungsleiter alle Schläge bekommen aber nichts 
entscheiden dürfen ist undankbar.

Beitrag #6165171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6165192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6165196 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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Ole schrieb:
> Wenn ich dein potentieller Arbeitgeber wäre, würde ich ein einfaches
> Problem aus dem Firmenalltag nehmen, das in deinen zukünftigen
> Arbeitsbereich fiele, und fragen, wie du es angehen würdest.

so habe ich es ja auch gemacht als ich eine Technikerstelle zu besetzen 
hatte, nur einer kam durch ;)

Es gibt immer 2 Seiten die vom Bewerber und die vom Stellenausschreiber.

Beitrag #6165203 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6165206 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Kaffeesatzentsorger (Gast)


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Jochen F. schrieb:
> Ich dachte beim ersten Durchlesen der Frage, ob das eventuell so eine
> Art "Idiotentest" sein sollte, wo man auf die Reaktion achtet.

Nicht "Test auf Idiotie", sondern Fangfrage - es kommt nicht auf das 
Auswürgen eingepaukten Fachwissens als Antwort, sondern auf die Reaktion 
auf eine (absichtlich oder unabsichtlich) widersprüchlich formulierten 
Frage an.
Insbesonders ob der Kandidat proaktiv fehlende Informationen durch 
Nachfragen einholt und Ansätze zur Auflösung der Widersprüche erkennen 
lässt. Eine brüske Rückweisung der Fragestellung als inkorrekt kommt 
nicht gut an. Im konkreten Fall sollte der Bewerber erkennen, das das 
SNR wohl über Messungen des Noise floors und der (Nutz-)Signalleistung 
ermittelt werden soll (dBm). Bei ner Angabe von SNR in dBm hat mal wohl 
entweder nur Signal oder Noise ermittelt oder sich schlicht in der 
Einheit vergriffen (vielleicht weil eben nicht klar ist das hier bei der 
Subtraktion die Einheit dBm zu dB 'wegkürzt'.  Übers Vorzeichen und dem 
nutzlos niedrigen SNR von 1 dB könnte man auch noch ne Anmerkung 
verlieren.

https://documentation.meraki.com/MR/WiFi_Basics_and_Best_Practices/Signal-to-Noise_Ratio_(SNR)_and_Wireless_Signal_Strength

http://www.wireless-nets.com/resources/tutorials/define_SNR_values.html

Anhand der Antwort kann man also erkennen, ob der Möchtegern über 
praktische Erfahrung zu Messverfahren und Bewertung auf Plausibilität 
hat und ob er über die Softskills verfügt aus fehlerhaft wiedergegebenen 
Messergebnissen das Beste zu machen. Blöderweise sind das Eigenschaften, 
die man sich nicht durch "Anlesen drei Tage vor der Angst" aneignen 
kann.

>Beantworte keine Fragen, sondern lass dir den Betrieb und besonders
>den künftigen Arbeitsplatz mal zeigen. Mich würde da die Messkammer,
>sofern vorhanden, mit den Absorbern, nebst Messgeräte interessieren.

Ehrlich, wer sich auf eine Position als EMV-Versuchsingnieur bewirbt, 
aber noch nie ne Messkammer von innen gesehen hat, wird ohne 
Anstellungsvertrag nach Hause geschickt. Auch in Zeiten von 
Fachkräftemangel und auch als Absolvent. Wenn der Bewerber wirklich das 
nötige Interesse an EMV - Messung hat, hätte er sich als Werksstudent, 
Laborhilfsassi oder wenigstens Praktikant die nötige Grunderfahrung 
angeeignet. So ist das Risiko hoch das er bald die Lust verliert und in 
einer anderen Branche sein Karriereglück sucht.

von auch_emv_stelle_in_aussicht (Gast)


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Kaffeesatzentsorģer schrieb:
> Was bedeutet ein SNR von 1 dBm
> messtechnisch?

SNR = 1 dBm: Was ist den das, bitte?

von Jochen F. (jamesy)


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Ich hatte vor einigen Jahren einen langen Weg, die SW-Schreiber für die 
Hameg-Synthesizer HM 8134 und HM 8135 dazu zu bewegen, den Ausgangspegel 
in dBm anzugeben, den einstellbaren Step der Ausgangsamplitude jedoch 
nur in dB. Hat 2 Jahre gedauert.

von Kaffeesatzentsorger (Gast)


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auch_emv_stelle_in_aussicht schrieb:

> SNR = 1 dBm: Was ist den das, bitte?

Siehe Beitrag eins über deinem Fragezeichen 
Beitrag "Re: Vorstellungsgespräch - Prüfingenieur EMV, wie vorbereiten?"

von Alex K. (alex_elektro)


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Hallo,

danke für die rege Diskussion!

Die Messkammer und das Labor habe ich beim ersten Termin schon gesehen.
Und auch im Studium schon einiges gemessen, ich vermute ich habe eine 
grobe Vorstellung davon, wie der Arbeitsalltag so aussehen wird.

Danke trotzdem für euren Input. Ich werde da ganz locker und mit einem 
guten Gefühl drangehen!

von oszi40 (Gast)


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Alex K. schrieb:
> Ich werde da ganz locker und mit einem guten Gefühl drangehen!

Man kann mit Freundlichkeit und Bestimmtheit einiges erreichen. Wichtig 
sind Arbeitszeit, Überstundenfragen, Urlaub und Gehaltssteigerungen 
schriftlich zu vereinbaren. Nachverhandlungen sind oft viel mühsamer!

von Kaffeesatzentsorger (Gast)


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oszi40 schrieb:

> Wichtig
> sind Arbeitszeit, Überstundenfragen, Urlaub und Gehaltssteigerungen
> schriftlich zu vereinbaren. Nachverhandlungen sind oft viel mühsamer!

Mumpitz, was ist an "Chef, mehr Geld oder ich Kündige" mühsam?  Oder in 
den Arbeitsvertrag den Satz, "Zum Ende der Probezeit findet ein 
Bewertungsgespräch mit Nachverhandlung statt" zu diktieren?

von Cyblord -. (cyblord)


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Kaffeesatzentsorger schrieb:
> Mumpitz, was ist an "Chef, mehr Geld oder ich Kündige" mühsam?

Nichts. Nur funktioniert das außerhalb von Film und Fernsehen nicht so 
wie du dir das denkst.

von Msd (Gast)


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Kaffeesatzentsorger schrieb:
> "Zum Ende der Probezeit findet ein
> Bewertungsgespräch mit Nachverhandlung statt"

Weil das absolut nutzlos ist.

von lol (Gast)


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Kaffeesatzentsorger schrieb:
> "Zum Ende der Probezeit findet ein
> Bewertungsgespräch mit Nachverhandlung statt"

Supi. Ergebnis ist dann:

"Herzlichen Glückwunsch, ihre Leistungen entsprechen voll unseren 
anfänglichen Erwartungen, daher erhalten sie weiterhin ihr bisheriges 
Gehalt"

von Alex K. (alex_elektro)


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oszi40 schrieb:
>
> Man kann mit Freundlichkeit und Bestimmtheit einiges erreichen. Wichtig
> sind Arbeitszeit, Überstundenfragen, Urlaub und Gehaltssteigerungen
> schriftlich zu vereinbaren. Nachverhandlungen sind oft viel mühsamer!

Arbeitszeit, Urlaub, Überstundenregelung wurden schon besprochen.

Wie sind denn Gehaltssteigerungen zu vereinbaren?

von Kaffeesatzentsorger (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Kaffeesatzentsorger schrieb:
>> Mumpitz, was ist an "Chef, mehr Geld oder ich Kündige" mühsam?
>
> Nichts. Nur funktioniert das außerhalb von Film und Fernsehen nicht so
> wie du dir das denkst.

Doch, das funktioniert für mich ganz gut - selbstbewusstes Auftreten und 
so. Kann nicht jeder.

>"Herzlichen Glückwunsch, ihre Leistungen entsprechen voll unseren
>anfänglichen Erwartungen, daher erhalten sie weiterhin ihr bisheriges
>Gehalt"

Nope, Gehaltsteigerung nach Probezeit ist üblich, muss man natürlich 
einfordern.

> Wie sind denn Gehaltssteigerungen zu vereinbaren?
Im Voraus garnicht, höchstens Bonus abhängig von Betriebsergebnis. 
Ansonsten beim 'yearly review', gern in Kombi mit Zielvereinbarung.

von Helmut S. (helmuts)


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oszi40 schrieb:
> Alex K. schrieb:
>> Ich werde da ganz locker und mit einem guten Gefühl drangehen!
>
> Man kann mit Freundlichkeit und Bestimmtheit einiges erreichen. Wichtig
> sind Arbeitszeit, Überstundenfragen, Urlaub und Gehaltssteigerungen
> schriftlich zu vereinbaren. Nachverhandlungen sind oft viel mühsamer!

In gößeren Firmen gibt es Standardverträge an denen auch der Betriebsrat 
mitgewirkt hat. Da gibt es garantiert keine Extrawurst. Da bekommen alle 
Anfänger mit akdemischer Ausbildung und ähnlichen Anforderungen 
praktisch den gleichen Vertrag. Jeder Job ist einer bestimmten Jobklasse 
zugeordnet. Darin ist auch die höchste erreichbare Jobklasse für diese 
Funktion definiert. Dafür benötigst du überhaupt keinen persönlichen 
Zusatz im Vertrag.

von Cyblord -. (cyblord)


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Kaffeesatzentsorger schrieb:
> Doch, das funktioniert für mich ganz gut - selbstbewusstes Auftreten und
> so. Kann nicht jeder.

Halt leider nur als Maulheld im Forum. Und doch, das kann jeder.

von Peter Pansen (Gast)


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Denk dran: Je größer die Firma, desto wichtiger können HR Fragen sein. 
Das sollte dir klar sein. Nicht unterschätzen.

von Kaffeesatzentsorger (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Kaffeesatzentsorger schrieb:
>> Doch, das funktioniert für mich ganz gut - selbstbewusstes Auftreten und
>> so. Kann nicht jeder.
>
> Halt leider nur als Maulheld im Forum.

… du sollst doch nicht immer von Dir auf andere schließen ...

> Und doch, das kann jeder.

Nope, wer Charakter hat, kann nicht Maulheld, weil diese Rolle per se 
armseligen Creaturen vorbehalten ist.

Und damit Schluß Diskussion.

von Peter Pansen (Gast)


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@Kaffeesatzentsorger

Kannst du mir bitte nochmal SNR = 1 dBm erklären?
Oder, bin ich nur zu dumm...

von Kastanie (Gast)


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Peter Pansen schrieb:
> @Kaffeesatzentsorger
>
> Kannst du mir bitte nochmal SNR = 1 dBm erklären?
> Oder, bin ich nur zu dumm...

Nein, du bist nicht zu dumm.

Das ist schlichtweg falsch, da SNR ein Verhältnis (z.B dB) beschreibt 
und keine absolute Größe (z.B. dBm).

Genau so wie du es sicher auch schon vermutet hast und wie sich auch mit 
Kaffeesatzlesen nicht widerlegen ließe...

von Kaffeesatzentsorger (Gast)


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Peter Pansen schrieb:
> @Kaffeesatzentsorger
>
> Kannst du mir bitte nochmal SNR = 1 dBm erklären?

Das ist eine Fangfrage, die mindestens einen Widerspruch enthält, um den 
Befragten aus der trügerischen Sicherheit seines Lehrbuchwissens 'aufs 
Glatteis zu locken'.

von Carlo (Gast)


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von Kaffeesatzentsorger (Gast)


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Carlo schrieb:
> https://en.wikipedia.org/wiki/Signal-to-noise_ratio

Hm, und wo ist in dieser Bleiwüste aus Definitionen und alternativen 
Definitionen eine konkrete Beschreibung eines (standardisierten) 
Messverfahrens/-technik?

von Carlo (Gast)


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Dann nach emv-lexikon  mit oder ohne Grundlagen suchen ....
auch unter messeinformationen dürfte zu den firmen einiges zu finden 
sein ....

von Gordon (Gast)


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Mal ganz ehrlich. Wer das fragen muss hat als Prüfingenieur nichts zu 
suchen. Das ist pure Inkompetenz. Wallah gerade im emv Bereich verpiss 
dich.

von Peter Pansen (Gast)


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@Kaffeesatzentsorger

Achso. Fangfrage.

So langsam sehe ich es ein:

Kaffeesatzentsorger schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Kaffeesatzentsorger schrieb:
>>> Mumpitz, was ist an "Chef, mehr Geld oder ich Kündige" mühsam?
>>
>> Nichts. Nur funktioniert das außerhalb von Film und Fernsehen nicht so
>> wie du dir das denkst.
>
> Doch, das funktioniert für mich ganz gut - selbstbewusstes Auftreten und
> so. Kann nicht jeder.

von Kaffeesatzentsorger (Gast)


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Peter Pansen schrieb:
 > So langsam sehe ich es ein:
>
> Kaffeesatzentsorger schrieb:
>> Cyblord -. schrieb:
>>> Kaffeesatzentsorger schrieb:
>>>> Mumpitz, was ist an "Chef, mehr Geld oder ich Kündige" mühsam?
>>>
>>> Nichts. Nur funktioniert das außerhalb von Film und Fernsehen nicht so
>>> wie du dir das denkst.
>>
>> Doch, das funktioniert für mich ganz gut - selbstbewusstes Auftreten und
>> so. Kann nicht jeder.

Vielleicht liegt es ja am unpassenden Unterforum "Ausbildung, Beruf" das 
hier sowenig über Messtechnik und Handwerkszeug von Prüfingenieuren 
beigetragen werden kann?! Vielleicht ist die Bewerberprüffrage "Wie 
läuft nun konkret die Messung des SNR und seine Bewertung ab?" 
ausschließlich im Unterforum "HF, Funk und Felder" fachgerecht 
disputierbar?! Und dort auch nur von Personen, die persönlich praktische 
Erfahrung mit HF-Leistungsmessung und Abschätzung des Grundrauschens 
diverser Medien haben.

von Msd (Gast)


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Kaffeesatzentsorger schrieb:
> Doch, das funktioniert für mich ganz gut - selbstbewusstes Auftreten und
> so. Kann nicht jeder.

Hier noch den großen Max markieren...


Kaffeesatzentsorger schrieb:
>> Wie sind denn Gehaltssteigerungen zu vereinbaren?
> Im Voraus garnicht, höchstens Bonus abhängig von Betriebsergebnis.

aber hier ist das natürlich für niemanden möglich.

Komisch, muss man das vielleicht doch etwas differenzierter sehen und 
deine angebliche charakterliche Stärke ist doch nur auf einen Zufall 
oder ein singuläres Ereignis zurückzuführen?

von Kaffeesatzentsorger (Gast)


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Msd schrieb:

> Hier noch den großen Max markieren...
>
> aber hier ist das natürlich für niemanden möglich.
>
> Komisch, muss man das vielleicht doch etwas differenzierter sehen und
> deine angebliche charakterliche Stärke ist doch nur auf einen Zufall
> oder ein singuläres Ereignis zurückzuführen?

Du sprichst ins Leere, aus dieser Nichtsnutzigen Diskussion habe ich 
mich bereits verabschiedet: 
Beitrag "Re: Vorstellungsgespräch - Prüfingenieur EMV, wie vorbereiten?"

Und Fragen zu typsichen Testfachfragen für Bewerber im Bereich 
HF-Messungen, sehe ich auch in anderen Unterforen besser aufgehoben:
Beitrag "Re: Vorstellungsgespräch - Prüfingenieur EMV, wie vorbereiten?"

Aber nach Fachdiskussionen scheint dir ohnehin nicht der Sinn zu stehen.

von Peter Pansen (Gast)


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@Kaffeesatzentsorger

Lass dich nicht ärgern.
Manche wollen nur rumstinken.

Danke auf jeden Fall, dass du mich auf die Fangfrage hingewiesen hast.

Beitrag #6168327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6168793 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Msd (Gast)


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Kaffeesatzentsorger schrieb:
> Du sprichst ins Leere, aus dieser Nichtsnutzigen Diskussion habe ich
> mich bereits verabschiedet:
> Beitrag "Re: Vorstellungsgespräch - Prüfingenieur EMV, wie vorbereiten?"

Komisch, das Leere scheint ja garnicht so leer zu sein, wenn trotzdem 
eine Antwort raus kommt...

Peter Pansen schrieb:
> @Kaffeesatzentsorger
>
> Lass dich nicht ärgern.
> Manche wollen nur rumstinken.
>
> Danke auf jeden Fall, dass du mich auf die Fangfrage hingewiesen hast.

Darum gehts ja schon lange nicht mehr.

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